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Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von gewo » Sa 3. Nov 2018, 19:20

Yukon hat geschrieben:Stimmt schon, vielleicht wissen die Sachverständigen etwas, von dem wir keine Ahnung haben.
Dass jedoch ein Bajonett, eine Bajonettwarze oder Mündungsfeuerdämpfer aus einem halbautomatischen Gewehr Kriegsmaterial machen, sehe ich nicht, denn dann müsste zwangsweise das Bajonett, die Bajonettwarze oder der Mündungsfeuerdämpfer im §1 der Kriegsmaterialverordnung vermerkt sein, was aber nicht der Fall ist. Daraus kann ich nur schließen, dass grundsätzlich weder Bajonett, Bajonettwarze oder Mündungsfeuerdämpfer eine Kriegsmaterialeigenschaft im Sinne der Kriegsmaterialverordnung zukommt.

es sind militaerische merkmale im sinne der KMV
schon hundert mal durchprozessiert
glaubs einfach

Yukon hat geschrieben:Und ab 1.Jänner (wenn es bei diesem Termin bleibt) kommt die Kriegsmaterialverordnung (im Gegensatz zum Kriegsmaterialgesetz) für halbautomatische Gewehre gar nicht mehr zur Anwendung, wurscht was da drin steht.

wie schon vom kollegen vorher geschrieben, vermutlich falsch

Yukon hat geschrieben: was dazu geführt hat, dass diese Abgrenzungsmerkmale im Zuge der Einstufungen durch das BMLVS "erfunden" wurden.

naja, ich stell mich ja wenns ums bashen vom BMLV geht eh gerne ganz vorn in der ersten reihe und bashe fest mit , aber in dem fall gibts da nix zu kritisieren.
genau diese abgrenzungen festzulegen ist die aufgabe des BMLV ....
das wir das gerne anders abgegrenzt haetten ... anderes thema ....
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von silverstar » Sa 3. Nov 2018, 20:01

Gerade auf der Verband Seite gefunden :
Zitat:
Laut Mitteilung, hat sich ein österreichischer Landesschützenverband auf die Suche nach dem Verursacher der eklatanten Verschärfung des Begriffes "Sportschütze" gemacht und sei dabei fündig geworden.

Es handelt sich nach diesen Angaben um eine österreichische Interessensvertretung die sich offensichtlich davon einen Eigennutz verspricht.

So viel kann gesagt werden: Die Verband war es nicht.
Weis man da näheres?
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von silverstar » Sa 3. Nov 2018, 20:01

Gerade auf der Verband Seite gefunden :
Zitat:
Laut Mitteilung, hat sich ein österreichischer Landesschützenverband auf die Suche nach dem Verursacher der eklatanten Verschärfung des Begriffes "Sportschütze" gemacht und sei dabei fündig geworden.

Es handelt sich nach diesen Angaben um eine österreichische Interessensvertretung die sich offensichtlich davon einen Eigennutz verspricht.

So viel kann gesagt werden: Die Verband war es nicht.
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von John Connor » Sa 3. Nov 2018, 20:07

gewo hat geschrieben:
Yukon hat geschrieben:Stimmt schon, vielleicht wissen die Sachverständigen etwas, von dem wir keine Ahnung haben.
Dass jedoch ein Bajonett, eine Bajonettwarze oder Mündungsfeuerdämpfer aus einem halbautomatischen Gewehr Kriegsmaterial machen, sehe ich nicht, denn dann müsste zwangsweise das Bajonett, die Bajonettwarze oder der Mündungsfeuerdämpfer im §1 der Kriegsmaterialverordnung vermerkt sein, was aber nicht der Fall ist. Daraus kann ich nur schließen, dass grundsätzlich weder Bajonett, Bajonettwarze oder Mündungsfeuerdämpfer eine Kriegsmaterialeigenschaft im Sinne der Kriegsmaterialverordnung zukommt.

es sind militaerische merkmale im sinne der KMV
schon hundert mal durchprozessiert
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Yukon hat geschrieben:Und ab 1.Jänner (wenn es bei diesem Termin bleibt) kommt die Kriegsmaterialverordnung (im Gegensatz zum Kriegsmaterialgesetz) für halbautomatische Gewehre gar nicht mehr zur Anwendung, wurscht was da drin steht.

wie schon vom kollegen vorher geschrieben, vermutlich falsch

Yukon hat geschrieben: was dazu geführt hat, dass diese Abgrenzungsmerkmale im Zuge der Einstufungen durch das BMLVS "erfunden" wurden.

naja, ich stell mich ja wenns ums bashen vom BMLV geht eh gerne ganz vorn in der ersten reihe und bashe fest mit , aber in dem fall gibts da nix zu kritisieren.
genau diese abgrenzungen festzulegen ist die aufgabe des BMLV ....
das wir das gerne anders abgegrenzt haetten ... anderes thema ....


In der KM-VO steht halt amal drinnen, dass grundsätzlich alle HA LW Kriegsmaterial sind. Davon sind Jagd und Sportgewehre ausgenommen.
Irgendwelche Unterscheidungsmerkmale musste sich das BMLV ja ausdenken, da es welche geben muss.

Dass man da auf Dinge abstellt die zB im Grabenkampf gebraucht werden (Befesigungspunkt für Bajonett) und uA der geringeren Sichtbarkeit im Gefecht dienen (MFD) (ja ich weiß, man kann suchauch selbst im Dunklen blenden) ist ja auch net ganz abwegig.

Was wäre euch denn lieber gewesen? Nur irgendwelche Krachn die ausschauen wie beim Biathlon anstelle von einem AR? Oder welche, die eine silberne Einlegearbeit haben müssen mit an gravierten Hirsch?

Da is ma lieber daß die Warze am FSP weggflext worden is, den ich eh runtergebend hab, als ich an an andern Handschutz draufgeben hab.

Das mit der Verschlusswarze zwecks „Selbstzerstörung“ bei Dauerfeuer war halt a bissi freaky.

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von gewo » Sa 3. Nov 2018, 20:15

silverstar hat geschrieben:Gerade auf der Verband Seite gefunden :
Zitat:
Laut Mitteilung, hat sich ein österreichischer Landesschützenverband auf die Suche nach dem Verursacher der eklatanten Verschärfung des Begriffes "Sportschütze" gemacht und sei dabei fündig geworden.

Es handelt sich nach diesen Angaben um eine österreichische Interessensvertretung die sich offensichtlich davon einen Eigennutz verspricht.

So viel kann gesagt werden: Die Verband war es nicht.
Weis man da näheres?


es hat wohl kaum sinn das hier weiter zu diskutieren, oder?

die die es wissen die wissen es eh
es war ja lang und breit hier im forum zu lesen

und die fanboys werden es nie glauben
also was solls

bringt nur unruhe
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von The_Governor » Sa 3. Nov 2018, 20:30

gewo hat geschrieben:und die fanboys werden es nie glauben
also was solls


Was mir beim besten Willen nicht ins Hirn geht. Ich war ja anfangs selbst noch ein "Fanboy" und habe den Laden wider besseren Wissens/Erfahrung noch gegen deine und andere ersten Vorahnungen verteidigt. Die meisten davon sehe ich seit längerer Zeit bestätigt.

Ob es Sinn macht weiterhin darüber zu diskutieren? Wahrscheinlich nicht, dennoch sollten sich potentielle Mitgliedsanwerber bewusst sein, wem sie was zu verdanken haben. Ich jedenfalls bin froh, dass ich damals als "Fanboy" nicht viele zu einer Mitgliedschaft überreden konnte. Der eine, bei dem mir das gelungen ist, lässt sie heuer auslaufen. Ich sollte ihm die 40€ rückerstatten.
Zuletzt geändert von The_Governor am Sa 3. Nov 2018, 20:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von silverstar » Sa 3. Nov 2018, 20:34

Der "Laden" wird eingehen ! Der verursachte Schaden wird bleiben! Das ist der Krampf an der Sache!
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von The_Governor » Sa 3. Nov 2018, 20:39

silverstar hat geschrieben:Der "Laden" wird eingehen ! Der verursachte Schaden wird bleiben! Das ist der Krampf an der Sache!


Glaubst? Ich denke eher, es gibt noch genügend Leute, die sich einlullen lassen um das Gefühl zu haben, wenigstens irgendwas beizutragen, wenn sie selbst schon nicht aktiv werden. Dass der angerichtete Schaden dabei noch größer ist, wissen vielleicht ein paar hier im Forum. Denen kann man nichtmal was vorwerfen, im Gegensatz zu manchen über alles hinwegsehenden fanatischen Mitläufern.

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von titan » Sa 3. Nov 2018, 20:43

Naja diese Geschichte ist in der österreichischen Gesetzgebung ohne jeden Zweifel einmalig und an Hinterhältigkeit und Falschheit kaum zu überbieten.
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von silverstar » Sa 3. Nov 2018, 20:53

Es ist zu hoffen dass sich die Geschichte durch "echte IV"s und Vereine geradebiegen lässt!
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Yukon » Sa 3. Nov 2018, 20:53

gewo hat geschrieben:es sind militaerische merkmale im sinne der KMV
schon hundert mal durchprozessiert
glaubs einfach

Da brauch ich nix glauben, das ist der Status Quo.
Mit Inkraftreten des neuen §5 wird jedoch ein "Resetknopf" gedrückt, weil die KMV außen vor ist.
Die gefährlichste Waffe sind die Menschen kleinen Kalibers.

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von gewo » Sa 3. Nov 2018, 20:58

Yukon hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:es sind militaerische merkmale im sinne der KMV
schon hundert mal durchprozessiert
glaubs einfach

Da brauch ich nix glauben, das ist der Status Quo.
Mit Inkraftreten des neuen §5 wird jedoch ein "Resetknopf" gedrückt, weil die KMV außen vor ist.


die KMV und das KMG wird in keinster weise geaendert
das BMLV ist moeglicherweise auch nach dem 1.1.2019 der meinung dass die halbautomaten alle militaerisch sind

nur isses dann wurscht, sehr erdig ausgedrueckt
weil das WaffG sagt du darfst sie besitzen

nur bei der ein- aus und durchfuhr wird es hapern
genau genommen ist ein EUFWP fuer die "sonstigen" halbautimaten die NICHT eine austriaversion nach alter regelung sind vermutlich nicht alleine ausreichend weil du ggf. zusaetzlich eine militaerische ein- oder ausfuhrgenehmigung brauchst

aber ohne gesetz
ohne verordnung
ohne erlaesse
kann dir das keiner sagen

ich glaub ich gehe nicht falsch in der annahme dass die waffenreferenten am 1.1.2019 nicht viel mehr betreffend dieser spezialthemen wissen als wir jetzt (ich bin auch ein wenig im zweifel ob die leut die das getextet haben so tief in die materie hinabgestiegen sind ....)
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von John Connor » Sa 3. Nov 2018, 21:01

Yukon hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:es sind militaerische merkmale im sinne der KMV
schon hundert mal durchprozessiert
glaubs einfach

Da brauch ich nix glauben, das ist der Status Quo.
Mit Inkraftreten des neuen §5 wird jedoch ein "Resetknopf" gedrückt, weil die KMV außen vor ist.


Der Restknopf bezieht sich aber nur auf das WaffG.
Die Puffen musst aber erst einmal importieren. Da gilt nicht das WaffG sondern die KM-VO. Außer für HA in der Österreich Version. Die sind nach der KM-VO kein KM.

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von hmg382 » Sa 3. Nov 2018, 21:16

Mal abgesehen davon, dass wir hier teilweise schon kilometerweit OT sind, mein letztmaliger Hinweis, dass am Montag die Frist abläuft.
Wer also noch nicht hat, J E T Z T eine Stellungnahme verfassen und abschicken. Nutzt die Möglichkeit und erhebt eure Stimme. Jede zählt! Ansonsten braucht nachher keiner raunzen, wenns einen dann trifft.
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von eXistenZ » Sa 3. Nov 2018, 21:37

gewo hat geschrieben:die die es wissen die wissen es eh

Ich hätte gerne 1 Euro für jeden Menschen mit "Geheimwissen". Damit könnte ich mir ein sehr angenehmes Luxusleben leisten, ganz ohne österreichische Definitionen von Jäger, Sportschütze oder wathever. USA-Investor-Visum ich komme :)

Ich fasse mal zusammen:
Die Bundesregierung beschließt etwas ganz anderes als der Verein gefordert hat und nicht die Bundesregierung ist der klare schuldige sondern der böse, böse Verein der die arme, arme Bundesregierung dazu verführt hat.
Und das in einem Land wie Österreich in dem man eine grüne Matura braucht um einmal im Jahr ein Wildtier zu erlegen und man für jeden Schmarrn ein Diplom vorweisen muss, weil was man kann ohne eine solches nichts wert ist.
Nach der Kat. A Geschichte der EU RL war vollkommen naheliegend und klar das "Sportschütze" definiert wird und es ist extrem naiv zu glauben das man in einem Land wie Österreich mit 3 Probeschüssen im Jahr als solcher durchkommt.
Nochmal: Wenn du einmal in Jahr ein Reh schießen willst musst du in Österreich eine Prüfung mit der Flinte ablegen.
Unsinnige Forderungen als Qualifikationsnachweis sind in Österreich geliebter und gelebter Standard.
Der Ansatz der Verein hat die "Qualifikationsnachweissucht" in Österreich berücksichtig, inspiriert von der im jagdlichen Bereich, aber sehr viel weniger aufwändig und das kann man gut oder schlecht finden, aber was davon abgleitet wird ist einfach nur lächerlich.
Wir werden die Definition von Sportschütze bekommen die die Schwarzen/Türkisen (auch wenn das jetzt dem einen oder anderen Blauwähler enttäuschen wird) wollen (welche etwas ganz anderes ist was Verein vorgeschlagen hätte) und die Wissen was sie wollen, ganz ohne einen bösen Verführer. Darum haben die auch beschlossen was sie wollen und nicht was der Verein vorgeschlagen hat.

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