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S&W 500

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Schnittbrot
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Re: AW: S&W 500

Beitrag von Schnittbrot » Mi 23. Jan 2013, 12:03

sandman hat geschrieben:
buckshot hat geschrieben::character-oldtimer: früher, da war alles besser...
Ja, ja, früher war sogar die Zukunft noch besser, als heute.....
Unter der Annahme, dass es ständig berab geht, passen beide Aussagen in die Theorie ;-)

buckshot

Re: S&W 500

Beitrag von buckshot » Mi 23. Jan 2013, 12:12

btw: nach 5 seiten - wieso ist das thema überhaupt im rechtsbereich?

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Re: S&W 500

Beitrag von chris34G4 » Mi 23. Jan 2013, 12:20

Wahrscheinlich weils am Beschussamt eine zerrissen hat und nun rein rechtlich der Gerät nicht verkauft/importiert werden darf...
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Re: S&W 500

Beitrag von chris34G4 » Mi 23. Jan 2013, 12:21

kalomin hat geschrieben:Hallo!

Mir wurde mal von einem Händler gesagt, dass man bei uns keine S&W 500 mehr neu bekommt. Da hat es laut ihm mal beim Beschussamt welche zerissen hat oder so und S&W schickt daher keine mehr. Kommt mir etwas komisch vor. Weiß jemand von euch da näheres dazu? Bzw. stimmt das überhaupt oder ist das eh Blödsinn?

kalomin
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Re: S&W 500

Beitrag von gogomobue » Mi 23. Jan 2013, 13:27

Remington hat geschrieben:Na da bin ich ja richtig froh das meine 700er Remi's noch gute (alte) Qualität sind.


bei der .338lama wurde wegen explodierender remmies der cip druck von 4700 auf 4200bar gesenkt :oops:

(wenn ich mich nich irre)

gruss
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Re: S&W 500

Beitrag von gewo » Mi 23. Jan 2013, 13:39

gogomobue hat geschrieben:
Remington hat geschrieben:Na da bin ich ja richtig froh das meine 700er Remi's noch gute (alte) Qualität sind.

bei der .338lama wurde wegen explodierender remmies der cip druck von 4700 auf 4200bar gesenkt :oops:
(wenn ich mich nich irre)
gruss


hi

an der verarbeitungsqualitaet amerikanischer waffen (eignetlich von waffen generell) hat sich nach meiner wahrnehmung in den letzten jahren wenig veraendert

dass das remy 700 system nicht fuer long action designed ist ist bekannt
das wuerde ich einem kunden niemals aktiv empfehlen

ansonsten sind die remys in den letzten jahren eher BESSER als schlechter geworden was das gesamtpaket betrifft

der X-trigger in allen modellen war zwar wohl von erfolg und dem verkaufsargument des ausgezeichneten savages accu-trigger getrieben, aber am ende ist es wurscht warum ein hersteller eine innovation in seinen waren zu regel macht, hauptsache sie sind da

die zunehmenden problem beim schuss koennten ja theoretisch - diplomatisch ausgedrueckt - nicht auf die sich aendernde produktqualitaet der US-waren sondern auf geaenderte beschusskriterien zurueckzufuehren sein.
nutzniesser einer solchen "anpassunG" nach oben waeren die europaeischen hersteller die produkte in den betroffenen kalibern nicht im sortiment haben
:whistle:
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Re: S&W 500

Beitrag von buckshot » Mi 23. Jan 2013, 13:46

gogomobue hat geschrieben:
Remington hat geschrieben:Na da bin ich ja richtig froh das meine 700er Remi's noch gute (alte) Qualität sind.


bei der .338lama wurde wegen explodierender remmies der cip druck von 4700 auf 4200bar gesenkt :oops:

(wenn ich mich nich irre)

gruss


gibts dazu was empirisches oder nur hörensagen?

klar dass die rem700 nicht für diese patrone ausgelegt (long action schon - aber halt .300wm) ist wogegen ein trg42 ja um diese patrone "herum gebaut" wurde...

aber wenn man beim laden den zulässigen gasdruck einhält, wirds es nit glei z´reissen... (hoff ich)

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Re: S&W 500

Beitrag von gogomobue » Mi 23. Jan 2013, 13:58

bei den lovex buben steht immer noch 4700bar cip in den ladedaten

da wär ich vorsichtig

de amis habns anscheinend generel mit läufen

http://www.youtube.com/watch?v=e4AqMl1A4aQ
Zuletzt geändert von gogomobue am Mi 23. Jan 2013, 14:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: S&W 500

Beitrag von buckshot » Mi 23. Jan 2013, 14:00

gogomobue hat geschrieben:bei den lovex buben steht immer noch 4700bar cip in den ladedaten

da wär ich vorsichtig


seit wann gibts bei lovex angaben zur.338 - die haben doch noch gar kein pulver am markt... -soll lt. gewo ja demnächst kommen - aber ladedaten für die .338 hab ich noch keine gefunden...

edit hats gerade entdeckt - steht tatsächlich schon im 2012er ladehefterl..., sorry.

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Re: S&W 500

Beitrag von gogomobue » Mi 23. Jan 2013, 14:14

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Re: S&W 500

Beitrag von CCNIRVANA » Do 24. Jan 2013, 07:55

Ich weiß, dass es bereits offtopic ist aber
zur Qualität der Waffen allgemein kann ich sagen, dass:

1. Die Leute immer genauer hinschauen. Aufgrund der neuen Medien immer mehr vergleichen und immer pingeliger werden.
2. Die Qualität tatsächlich allgemein nachgelassen hat. Man kann nicht erwarten, dass man fürs gleiche oder sogar teils weniger Geld die selbe Qualität von "früher" bekommt. Wo noch dazu heute mehr Waffen denn je gebaut werden.
3. Kommen so die Hersteller in einen immer härter werdenden Konkurrenzkampf untereinander. Es haben sich in den letzten Jahren immer mehr Bedürfnisklassen bei den Kunden ergeben (siehe Billigst .308er wie die Ruger American Rifle, Savage Axis, ...), die natürlich vermehrt gekauften (da ja billiger) als die qualitativ hochwertigeren und teureren Produkte.
4. folgt daraus ganz logisch, dass ich mir um sagen wir € 800,-- Euro zb keinen 1911er erwarten kann den ich um € 1600,-- ist eigentlich logisch, leider aber sieht es in der Realität mittlerweile so aus, dass genau dieser teurere 1911er überhaupt nicht den doppelten Preis wert ist, da zum Teil keine wirklich erkennbaren Unterschiede feststellbar sind (ja ich weiß Spritzguss gegen aus dem Vollen gefrästen, blabla ist doch Quatsch, ich hatte noch nie Probleme deswegen)
5. Gibt es ohnehin überall immer wieder mal einen "Montagswagen" der einfach nicht funktionieren will, weil es einfach überall eckt und zwickt. Einfach mit dem Hersteller Kontakt aufnehmen und die Gießkanne austauschen. NOCH sind die Hersteller in der Hinsicht tolerant und haben Verständnis.
6. Kein Verständnis widerum habe ich bei wirklich pingeligen über jeden noch so kleinen Makel quängelnden Waffenbesitzer, wie: Man sieht hier oder dort auf der Innenseite eine kleine Bearbeitungsspur oder einen KLEINEN Kratzer oder sonst irgendwas Lächerliches, WAS DIE FUNKTION NICHT BEEINTRÄCHTIGT. Natürlich soll ein Produkt die propagierte Qualität UND die eventuelle Erwartungshaltung treffen, aber mal ehrlich Hand aufs Herz, bei wievielen Dingen die alle so kaufen wird peinlichst genau vor UND nach dem Kauf daheim rumgedoktert und kontrolliert?
Ich kann mir keinen kleinen Kia 2 Türer kaufen und ihn mit einem Audi A4 Kombi vergleichen und mich dann aufregen, dass das Plastik im Audi höherwertiger verarbeitet ist oder sich die Türen wertiger und dumpfer anhören beim Zuwerfen. Oder andersum gesagt um beim 1911er zu bleiben, der eigentlich ein sagen wir weit höherwertigeres Level hat als zB eine Glock. Beim Neupreis einer Glock muss man nicht lang überlegen ob man sie neu kauft oder um einen hunderter weniger eventuell die Katze im Sack weil gebraucht. Beim 1911er gibt es nun mal von bis. Wenn ich aber so reich bin und mir ein 2000 Euro oder mehr Teil kaufe, dann soll es in allen Bereichen hermachen als die Einsteigermodelle wie eben die Auto Ordnance, STI Spartan, Ruger SR1911,...
7. Ich bleib bei meiner Ruger, die auch nicht 100 %ig frei ist von irgendwelchen kleinen Macken, aber sie tut anständig ihren Dienst, ist zuverlässig und präziser als ich je damit schießen könnte :mrgreen:

nur so als kleinen Denkanstoß, ich möchte damit auch niemanden vor den Kopf stoßen.....

mfg
Chris

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Re: S&W 500

Beitrag von Centershot » Do 24. Jan 2013, 09:15

Ja...da ist viel Wahrheit dabei!
Tatsache ist aber dass jemand der wirklich viel Geld in die Hand nimmt auch entsprechende Qualität einfordern kann.
Ich bin keineswegs sicher dass die bekannten Top-Hersteller von FFW immer zu 100% makellose Waffen ausliefern, da habe ich eigene Erfahrungen damit gemacht.
Lobend kann ich da meine STI Edge nennen - die ist makellos und funktioniert seit 2 Jahren absolut perfekt!
Bei einer anderen "Edelmarke" (war deutlich teurer wie meine STI) war ich enttäuscht...die hat mittlerweile einen neuen Besitzer gefunden.
LbG.
Centershot

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Re: S&W 500

Beitrag von gogomobue » Do 24. Jan 2013, 10:19

spezi von mir kaufte neuen s&w 44mag 6"

nummer eins hatte versetzte züge, ausgetauscht
nummer zwei verbohrte trommel, geschosse flogen teilrasiert raus, ausgetauscht
nummer drei is ok

der konsument ist heute auch endkontrolle

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Re: S&W 500

Beitrag von buckshot » Do 24. Jan 2013, 11:28

es kommen vermutlich mehrere faktoren zusammen (a scheitel alleine brennt nit...)

vergleichbarkeit durch vernetzung/medien hat mmn. weniger einfluss auf die tatsächliche qualität - bestenfalls verbreitung von infos über mögliche mängel (wer hat in at oder de vor 20 jahren gewusst, wenns in us und a einen glock z´reisst...?)

mitbewerb macht nicht nur fröhlich, er steigert in der regel )in bestimmten segmenten) auch die qualität...

der preisdruck und die sparsamkeit (am falschen platz) bzw. die gewinnmaximierung schaden der qualität sicher am meisten!
qualitätsmanagement bzw kontrolle kostet geld, (erfahrenes, gutes personal...)
maschinen (die von angelernten, billigeren hilfskräften bedient werden "können") ersetzen gutes fachpersonal...

das ist in allen branchen so - warum nicht in der waffenindustrie;

und evtl. ein teilaspekt, der zu "qualitätsproblemen" bei hier genanten waffen führt, ist auch der "höher, schneller, weiter" trend - ein gewehr dass ursprünglich für max. eine 300wm gebaut wurde, tuned man zu einer .338lama long range büchse, ein revolver der bisher .44mag verfeuerte, wird ein bischen verstärkt und soll dann problemlos mit einer noch (sinnlos) stärkeren .500 S&Wmag. funktionieren...

ein käfer mit einem porschemotor ist trotzdem kein porsche... ;-)

ich hab gestern mal eine les baer schießen dürfen - sieht unspektakulär aus - aber die passungen/verarbeitung ist schon sehr hochwertig! - auch als laie merkt man sofort den unterschied zu einer norc.... :whistle:

und die .357 "max"-ladung vom kollegen hätt ich mir nicht aus einem .686 abfeuern trauen - der ruger hat sie ganz gut weggesteckt :lol: (gell, gü* - schön hats geleuchtet und gekracht.. :mrgreen: )

Xandl
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Re: S&W 500

Beitrag von Xandl » Do 24. Jan 2013, 11:32

gewo hat geschrieben:...
die zunehmenden problem beim schuss koennten ja theoretisch - diplomatisch ausgedrueckt - nicht auf die sich aendernde produktqualitaet der US-waren sondern auf geaenderte beschusskriterien zurueckzufuehren sein.
...


Was hat sich denn an den Beschusskriterien geändert? Nehmens jetzt 50% Überdruck?

Alex

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