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WBK und Zivildienst

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Kehnra
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Re: WBK und Zivildienst

Beitrag von Kehnra » So 8. Jun 2014, 16:14

Ist aber auch bei vielen Zivildienern so, dass sie blöd über das Bundesheer reden.

Mir is das egal wo jemand war, zum einen ist das Heer sicher fordernder, der Zivildienst aber um die Hälfte länger.

Außerdem heißt es ja noch lange nicht, dass man das nochmal machen würde wofür man sich vor einigen Jahren entschieden hat..

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Re: WBK und Zivildienst

Beitrag von _Jack_ » So 8. Jun 2014, 22:50

Also blöd angemacht wurde ich noch nie (ok, weiß ja auch nicht jeder automatisch), bei meinem Verein wars völlig unproblematisch. Wenn mir wirklich jemand blöd kommen würde dann würde ich ihn fragen ob er mit der Zivildiensterklärung (vereinfacht: nicht auf Menschen schießen ausser zur Notwehr) ein Problem hat und ob er sich den Waffenbesitz nicht doch nochmal überlegen möchte wenn ja. Natürlich ist keiner ein schlechter Mensch weil er die Erklärung nicht abgegeben hat (zu 99,99 % gehts bei der Entscheidung ja gar nicht darum) aber wie man in den Wald hineinruft...

Meiner Meinung nach sollten wir uns über jeden neuen Waffenbesitzer freuen, völlig egal wer er ist, solange er unbescholten ist und die Waffen legal hat. Je mehr wir sind desto weniger wird sich Politik/Medien ect. trauen uns das Leben schwer zu machen. Aber das versteht leider nicht jeder.

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Re: WBK und Zivildienst

Beitrag von Stickhead » Di 10. Jun 2014, 09:20

Die, die blöd reden, haben im Normalfall selber nix am Kasten.
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Ausführlicher Bericht zum neuen Waffengesetz (Entwurf):
https://waffg.info/nachrichten/Das_steht_im_Entwurf_zum_Waffengesetz

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Re: WBK und Zivildienst

Beitrag von Zev » Di 10. Jun 2014, 12:28

Skoma hat geschrieben:Am Rande: Ich würde heute niemandem zum Zivildienst raten. Man ist auf Jahre stigmatisiert! Traurig aber wahr!

Inwiefern? Hatte als ehem. Zivildiener noch nie irgendwelche Probleme. (Auf die WBK hab ich halt warten müssen, aber hab ich auch überlebt)

Skoma hat geschrieben:Die Tätigkeit erschien mir auch sinnvoller. Wurde auf einem Schießstand schon offen angefeindet deswegen...

Das Problem hatte ich gottseidank noch nicht obwohl ich absolut kein Geheimnis draus mach daß ich beim Zivildienst war. Falls es mal passieren sollte hab ich wenigstens was zum Lachen. :lol:

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Re: WBK und Zivildienst

Beitrag von Kehnra » Do 19. Jun 2014, 20:20

Um nochmal auf das eigentliche Thema zurück zu kommen, wenn ich also mindestens 2 Ergebnislisten vorlegen muss, müssen diese Bewerbe mit Faustfeuerwaffen gemacht worden sein oder zähl es auch wenn diese mit dem Gewehr gemacht wurden?

Weil wie ich das verstanden habe gebe ich bei der Behörde als Begründung für die Aufhebung der 15 Jahres Sperre als Grund an, dass ich gerne mit eigenen Waffen die weiteren Bewerbe machen möchte - Gewehre darf ich ja aber sowieso haben..?

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