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Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von Glock1768 » Mi 29. Nov 2017, 17:36

BigBen hat geschrieben:Und warum um alles in der Welt meldest du 3500 Schuss, wenn die Grenze zur Meldepflicht bei 3500 liegt??? Da wäre ich als Polizist auch ein wenig unentspannt wenn ich wegen so einem Blödsinn Zeit investieren und Steuergeld verschwenden muss...


Naja, Meldepflicht ist bei 5000 Schuss ... aber, die Polizei hätte ja nicht kommen müssen.

Meldung wäre unnötig gewesen, aber zu einem unfreundliches Verhalten berechtigt das nicht ... wie gesagt, hätten ja nicht kommen müssen

Ein Mail des Sachbearbeiters, das die Meldung noch nicht nötig ist hätte sicher auch gereicht.
Zuletzt geändert von Glock1768 am Mi 29. Nov 2017, 17:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von acme0905 » Mi 29. Nov 2017, 17:45

ich werd mal sehn wie weit ich komme
und bei bedarf werd ich’s lieber melden

denke da so wie myon [emoji16]

lieber mehr als zu wenig


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ChrisiM3
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von ChrisiM3 » Mi 29. Nov 2017, 18:27

BigBen hat geschrieben:
ChrisiM3 hat geschrieben:Hallo, ich hab mal ca 3500 Schuss gemeldet, meiner BH eine E-Mail geschrieben bezüglich Meldung von Munition ist nach zwei Tagen die Polizei vor der Haustür gestanden, die haben die ganze Munition gezählt und aufgeschrieben (waren sehr unfreundlich), dann ein paar Tage später hab ich Post von der BH bekommen und eine Einladung das ich mich bezüglich der Meldung von der Munition äußern soll, der Sachbearbeiter war aber ziemlich freundlichen und wollte nur wissen wiso und weshalb ich so viel Munition besitze und hat mich nach der Verwahrung gefragt und von welchen Kaliber ich wie viel zuhause habe, der hat ein Bericht geschrieben und gesagt, falls es mehr werden sollte, soll ich wieder Meldung machen.. :doh:


Und warum um alles in der Welt meldest du 3500 Schuss, wenn die Grenze zur Meldepflicht bei 3500 liegt??? Da wäre ich als Polizist auch ein wenig unentspannt wenn ich wegen so einem Blödsinn Zeit investieren und Steuergeld verschwenden muss...


Hab mal gelesen das größere Mengen so zwischen 3000-5000 Schuss sein sollten, mir ist von den Polizisten unterstellt worden das ich mit Munition Handel möchte weil ich so viel zuhause habe.. :doh:
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von Glock1768 » Mi 29. Nov 2017, 18:33

oh mein gott ... die hatten nicht viel ahnung ... bitte schau in den runderlass ...

Erläuterungen im Runderlass zu WaffG §41

Munition in großem Umfang

Von einer nachgeordneten Behörde wurde die Frage aufgeworfen, ab welcher
Größenordnung von „Munition in großem Umfang“ im Sinne des § 41 Abs. 1 WaffG
gesprochen werden kann.
Dazu wird nachstehende Rechtsansicht vertreten:
Das Waffengesetz selbst und auch die Regierungsvorlage zum Waffengesetz 1996 geben
keine Auskunft, ab welcher Stückanzahl eine Meldepflicht gem. § 41 WaffG besteht.
Ausgehend von der Intention dieser Gesetzesbestimmung wird von ho. die Ansicht vertreten,
dass jedenfalls bei Bereithalten von zumindest 5.000 Schuss Munition, unabhängig von Art
und Kaliber, die Meldeverpflichtung gem. § 41 WaffG gegeben ist.

Selbstverständlich ist Munition unabhängig von der Anzahl in jedem Fall sorgfältig zu
verwahren.
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von Maddin » Mi 29. Nov 2017, 18:51

BigBen hat geschrieben:
ChrisiM3 hat geschrieben:Hallo, ich hab mal ca 3500 Schuss gemeldet, meiner BH eine E-Mail geschrieben bezüglich Meldung von Munition ist nach zwei Tagen die Polizei vor der Haustür gestanden, die haben die ganze Munition gezählt und aufgeschrieben (waren sehr unfreundlich), dann ein paar Tage später hab ich Post von der BH bekommen und eine Einladung das ich mich bezüglich der Meldung von der Munition äußern soll, der Sachbearbeiter war aber ziemlich freundlichen und wollte nur wissen wiso und weshalb ich so viel Munition besitze und hat mich nach der Verwahrung gefragt und von welchen Kaliber ich wie viel zuhause habe, der hat ein Bericht geschrieben und gesagt, falls es mehr werden sollte, soll ich wieder Meldung machen.. :doh:


Und warum um alles in der Welt meldest du 3500 Schuss, wenn die Grenze zur Meldepflicht bei 3500 liegt??? Da wäre ich als Polizist auch ein wenig unentspannt wenn ich wegen so einem Blödsinn Zeit investieren und Steuergeld verschwenden muss...


Dann hätte der Polizist eben eine andere sinnlose Arbeit bekommen. Kann ja offenbar nichts wichtiges zu tun geben, wenn man die Verwahrung von 3500 Schuss prüfen muss...Die Unfreundlichkeit resultierte kaum wegen der Kontrolle :lol:

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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von McMonkey » Mi 29. Nov 2017, 18:52

Ihr könnt noch 5 Rechtsansichten zitieren, interpretieren etc.

In diesem Fall und in so vielen anderen Angelegenheiten im Leben, gibt es einen gut gemeinten Rat...

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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von ChrisiM3 » Mi 29. Nov 2017, 19:22

Maddin hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:
ChrisiM3 hat geschrieben:Hallo, ich hab mal ca 3500 Schuss gemeldet, meiner BH eine E-Mail geschrieben bezüglich Meldung von Munition ist nach zwei Tagen die Polizei vor der Haustür gestanden, die haben die ganze Munition gezählt und aufgeschrieben (waren sehr unfreundlich), dann ein paar Tage später hab ich Post von der BH bekommen und eine Einladung das ich mich bezüglich der Meldung von der Munition äußern soll, der Sachbearbeiter war aber ziemlich freundlichen und wollte nur wissen wiso und weshalb ich so viel Munition besitze und hat mich nach der Verwahrung gefragt und von welchen Kaliber ich wie viel zuhause habe, der hat ein Bericht geschrieben und gesagt, falls es mehr werden sollte, soll ich wieder Meldung machen.. :doh:


Und warum um alles in der Welt meldest du 3500 Schuss, wenn die Grenze zur Meldepflicht bei 3500 liegt??? Da wäre ich als Polizist auch ein wenig unentspannt wenn ich wegen so einem Blödsinn Zeit investieren und Steuergeld verschwenden muss...


Dann hätte der Polizist eben eine andere sinnlose Arbeit bekommen. Kann ja offenbar nichts wichtiges zu tun geben, wenn man die Verwahrung von 3500 Schuss prüfen muss...Die Unfreundlichkeit resultierte kaum wegen der Kontrolle :lol:


Der etwas Ältere Polizist hat zu mir gesagt, das er das noch nie gesehen hat, das jemand so viel Munition besitzt, und auf der BH wurde mir gesagt das selten wer so viel Munition meldet, und ja.. :think:

Ich halte mich an das Gesetz und mehr nicht.. :roll:
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von rupi » Mi 29. Nov 2017, 19:26

BH Freistadt ?
member the old PD design ? oh I member

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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von redstorm » Mi 29. Nov 2017, 19:43

das finde ich praktisch, man meldet 5000+ und die polizei kommt und macht inventur :mrgreen:
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von ChrisiM3 » Mi 29. Nov 2017, 20:19

rupi hat geschrieben:BH Freistadt ?


Ja.. :shhh:
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von rupi » Mi 29. Nov 2017, 20:31

ChrisiM3 hat geschrieben:
rupi hat geschrieben:BH Freistadt ?


Ja.. :shhh:

ja die haben so manch interessante Auslegungen
member the old PD design ? oh I member

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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von ChrisiM3 » Mi 29. Nov 2017, 20:58

rupi hat geschrieben:
ChrisiM3 hat geschrieben:
rupi hat geschrieben:BH Freistadt ?


Ja.. :shhh:

ja die haben so manch interessante Auslegungen


In wie fern wen ich fragen darf..? :shock:
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von Burgenlandy » Mi 29. Nov 2017, 21:43

-----------------------
Zuletzt geändert von Burgenlandy am Mi 16. Sep 2020, 11:55, insgesamt 1-mal geändert.
Dieser Account wird auf meinen Wunsch hin stillgelegt - ich würde mich über eine gänzliche Löschung freuen.

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Maddin
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von Maddin » Mi 29. Nov 2017, 21:53

Burgenlandy hat geschrieben:Also wann bitte meldet man jetzt? Wenn ich vor habe 5.000 zu überschreiten oder wenn schon mehr zuhause liegen? Ich denke ja eher ersters. Dann sollt es doch egal sein ob ich 3.500 oder 1.500 zuhause hab wenn ich mir wo schon 5.000 weitere reserviert hab und abholen will oder?
Bei ein paar Kalibern und .22ern kommt da schnell was zsam. Vor allem wenn mal spontane Aktion lockt. Dann wär ja erst wieder bei 10.000 die nächste Meldung fällig oder?


Wenn 5000 in einem räumlichen Naheverhältnis gelagert werden. Also auch wenn man mit Mitbewohnern gemeinsam auf diese Summe kommt. Dann muss man melden. Aber man hat eine Frist.

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Hane
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von Hane » Mi 29. Nov 2017, 21:56

Eine weitere Meldung bei höherer Stückzahl ist nicht vorgesehen.

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