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Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Glock1768
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von Glock1768 » Do 30. Nov 2017, 06:21

Nein .... Eine weitere Meldung bei Verdoppelung gilt nur bei Waffen, nicht bei munition
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raptor
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von raptor » Mo 11. Dez 2017, 18:27

Ich habe vor ein paar Jahren in Wien > 5.000 Stk. gemeldet. Ist tatsächlich einer zwischen den fünf Jahren nur wegen der Muni gekommen. Der langjährig mit Waffenagenden beauftragte Kontrolleur hat gemeint, das sei das erste Mal, dass er wegen Munition ausrücken musste. Glaubte ich ihm, auf seinem Zettel musste er den vorgedruckten Paragrafen für die normale Verwahrungskontrolle durchstreichen. Komische Sache. Ich war zuvor mit dem Bürgerservice des Schottenrings nicht zufrieden gewesen, vielleicht eine Retourkutsche. Die Kontrolle an sich war recht entspannt, handelsüblicher Langwaffenschrank hat gereicht.

piefke
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von piefke » Mo 11. Dez 2017, 20:24

Handelsüblicher Langwaffenschrank ist aber ne Menge für bloß Munition. Das ist in Tirol aber nicht Standard!
Selbst in Deutschland wäre das nicht notwendig .

gewo
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von gewo » Mo 11. Dez 2017, 20:44

piefke hat geschrieben:Handelsüblicher Langwaffenschrank ist aber ne Menge für bloß Munition. Das ist in Tirol aber nicht Standard!
Selbst in Deutschland wäre das nicht notwendig .


mangels bestimmungen im WaffG interpretieren viele heimische behoerde die ordnungsgemaesse verwahrung fuer munition als "in der selben weise wie fuer die waffen fuer die sie benoetigt wird"
und du darfst ned vergessen ... bei uns ist ein handelsueblicher blechspind fuer langwaffen ausreichend ..... geh bitte ned von euren hochsicherheits-wertklasse-panzerschraenken fuer KK plempen aus ...
;-)
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piefke
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von piefke » Mo 11. Dez 2017, 20:54

Schon klar gewo!! Ich lebe in beiden Welten . Würde mir nur keine Kat C und D mehr in Deutschland kaufen.

Aber schalli und MR308 hat auch was , oder ne kurze benelli oder ne Pumpe ...

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Hane
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von Hane » Mo 11. Dez 2017, 23:26

gewo hat geschrieben:
piefke hat geschrieben:Handelsüblicher Langwaffenschrank ist aber ne Menge für bloß Munition. Das ist in Tirol aber nicht Standard!
Selbst in Deutschland wäre das nicht notwendig .


mangels bestimmungen im WaffG interpretieren viele heimische behoerde die ordnungsgemaesse verwahrung fuer munition als "in der selben weise wie fuer die waffen fuer die sie benoetigt wird"
und du darfst ned vergessen ... bei uns ist ein handelsueblicher blechspind fuer langwaffen ausreichend ..... geh bitte ned von euren hochsicherheits-wertklasse-panzerschraenken fuer KK plempen aus ...
;-)


Das würde bedeuten, keine Schrotpatrone dürfte länger als sechs Stunden in einem Auto herumkugeln. HaHa!

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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von gewo » Mo 11. Dez 2017, 23:50

Hane hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:
piefke hat geschrieben:Handelsüblicher Langwaffenschrank ist aber ne Menge für bloß Munition. Das ist in Tirol aber nicht Standard!
Selbst in Deutschland wäre das nicht notwendig .


mangels bestimmungen im WaffG interpretieren viele heimische behoerde die ordnungsgemaesse verwahrung fuer munition als "in der selben weise wie fuer die waffen fuer die sie benoetigt wird"
und du darfst ned vergessen ... bei uns ist ein handelsueblicher blechspind fuer langwaffen ausreichend ..... geh bitte ned von euren hochsicherheits-wertklasse-panzerschraenken fuer KK plempen aus ...
;-)


Das würde bedeuten, keine Schrotpatrone dürfte länger als sechs Stunden in einem Auto herumkugeln. HaHa!


ja, und das ist tatsaechlich was, was auch judiziert wird

ich denke du findest im RIS mehrere urteile betreffend entzug des waffendokumentes weil munition im auto verblieben ist
Zuletzt geändert von gewo am Di 12. Dez 2017, 10:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von combatmiles » Di 12. Dez 2017, 06:52

ups, mal den Kofferraum zamm räumen muss...
suche günstige KK .22lr Repetierer... Westösterreich (SBG, angrenzendes OÖ und Tirol)

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Atheki
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von Atheki » Di 6. Mär 2018, 10:10

Ich habe vor Kurzem eine Meldung per E-Mail and die LPD Wien verschickt.
Wie gebeten wurde mir der Eingang bestätigt.
Heute bekam ich eine Mail:
Sehr geehrter Herr Atheki!

Zu Ihrem E-Mail vom 25.2.2018 wird um Bekanntgabe ersucht, ob Sie bereits im Besitz von über 5000 Stück Munition sind.

Sollten Sie diese Zahl noch nicht erreicht haben, ist vorläufig eine Kontrolle nicht erforderlich und ist erst eine Meldung erforderlich, wenn Sie die 5000 Stück überschritten haben.

Mit freundlichen Grüßen
AR xxx


Ich habe mich dann für die Rückmeldung bedankt und angegeben, daß ich kurz nach der Meldung durch einen Einkauf die 5000 Stück überschritten habe.
Weiters habe ich dann meine Mobilnummer bekanntgegeben falls eine Terminverinbarung erwünscht ist. :)

Mal sehen wann die Kontrolle nun stattfindet.
Und ich werde zur Sicherheit gleich meiner krankheitsbedingt zuhause anwesenden Frau Bescheid geben und ihr wieder die Sätze "Mein Mann ist nicht zuhause und ich kann Ihnen leider nicht behilflich sein. Bitte kommen Sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder oder vereinbaren Sie einen Termin mit ihm. Hier die Telefonnummer falls Sie ihn gleich anrufen wollen. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag! Auf Wiedersehen!" ins Gedächtnis rufen. ;)

LTE
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von LTE » Di 6. Mär 2018, 12:02

BH UU... Mail geschickt,,,, kam nix retour... ich beim Sachbearbeiter angerufen —> antwort... liegt ja eh scho im Akt.

BH Dornbirn, weil ich umgezogen bin... bei der BH vorstellig geworden, der Dame erklärt das i mehr als 5.000 hab, das i des im Sprengmittelschrank SK2 aufbewahre, Foto dazu und fertig.

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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von Bourne » Di 6. Mär 2018, 13:48

Ich habe ein Mail an die BH geschickt, dass ich mehr als 5.000 Schuss habe mit einer kurzen Begründung (viel Training, mehrere Kaliber) und der Info, dass ich sie im Tresor aufbewahre. Dies wurde von der BH bestätigt. Das war's ...
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von macgeibes » Di 6. Mär 2018, 15:06

-Meldung wurde per Mail an's Waffenamt gesendet- 3 Tage später wurde eine Verwahrungskontrolle durch die Polizei durchgeführt-
Fazit: nen' Bescheid bekommen: ein Tresor währ' nicht schlecht... gesagt getan... hab' kein Problem damit- und mir is' auch etwas leichter... :mrgreen:
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von Huck_Finn » Di 6. Mär 2018, 15:24

Gibt es für die Meldung einen eigentlich einen Zeitrahmen? Annahme ich hole beim Gewo eine Sammelbestellung von 10tsd Stück 9x19 ab. Wuchte die Masse in das Auto und beginne auf direkten Weg die Munition auszuteilen. Am Ende des Tages bleiben mir dann magere 3000 Stück. Da wäre es doch widersinnig im nachhinein eine Mail an die BH/LPD zu schicken, trotz Rechnung über 10tsd Stück. :roll:
Gerechte Menschen sollten ihr Haus nicht ohne Waffe verlassen.
© Pavel Kosorin (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker

blackscorpi
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von blackscorpi » Di 6. Mär 2018, 16:35

Huck_Finn hat geschrieben:Gibt es für die Meldung einen eigentlich einen Zeitrahmen? Annahme ich hole beim Gewo eine Sammelbestellung von 10tsd Stück 9x19 ab. Wuchte die Masse in das Auto und beginne auf direkten Weg die Munition auszuteilen. Am Ende des Tages bleiben mir dann magere 3000 Stück. Da wäre es doch widersinnig im nachhinein eine Mail an die BH/LPD zu schicken, trotz Rechnung über 10tsd Stück. :roll:
Dann bewahrst du ja keine 5.000 auf...

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chita
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Re: Meldung von 5000+ Schuss / Praxiserfahrung

Beitrag von chita » Di 6. Mär 2018, 17:49

Per Mail die Meldung mit Fotos der Munition in den beiden Tresoren geschickt, ungefähr 3 Monate später steht die Streife vor der Tür und kommt die Verwahrung kontrollieren, waren natülich keine 5k mehr da, aber egal. Das ganze in Wien, wobei ich das glaub ich meiner "Freundin" bei Behörde zu verdanken habe, dass die Verwahrung trotz Fotos und Beschreibung über Befestigung und Schlößer nochmal kontrolliert werden mußte...

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