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EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Hrab
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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von Hrab » Sa 14. Jan 2017, 18:40

When sleeping with a person that could have aids(but it is unlikely) do you get a condom before or after?

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Flouwert
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Re: RE: Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von Flouwert » Sa 14. Jan 2017, 18:54

rhodium hat geschrieben:Mir reicht es das ich im engsten Freundeskreis ob meines Hobbys z.T. schon für komisch angesehen werde.


Also ich kann das nicht ganz nachvollziehen - weder was Freundeskreis, noch was Firma betrifft! Ich fuchtel zwar auch nicht mit einem AR-15 auf der Straße rum, trete aber sonst sehr selbstbewußt zu dem Thema auf. Dass ich Waffen habe und Sportschütze bin weiß bei mir quasi jeder. Warum auch nicht? Ich bin ja deswegen kein Verbrecher.

Wer damit ein Problem hat, der soll sich eben vertschüßen. Im Ernst, wenn einer eine Freundschaft opfert, nur weil ich Sportschütze bin und er Angst vor Waffen hat, dann soll es so sein. Dann war das doch bitte keine echte Freundschaft. Was ist, wenn einer sich als schwul outet und dann ein Kumpel plötzlich nix mehr mit dem zu tun haben will? War dann wohl auch keine echte Freundschaft, würd ich mal meinen. Und wenn sie mich in der Firma rausschmeißen wollen, weil ich Dinge tue, die von Gesetzen und Verfassung gedeckt sind? Na das sollen sie mal probieren, da weiß ich mich auch zu wehren...

:at1:

Außerdem habe auch ich die Erfahrung gemacht, dass nach erstem Staunen meist eher Interesse kommt und einige schon mal mit auf den Schießplatz wollten...

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Robiwan
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Re: RE: Re: RE: Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von Robiwan » Sa 14. Jan 2017, 19:30

hmg382 hat geschrieben:
rhodium hat geschrieben:@aurum

Weil ich meinen Job sehr wahrscheinlich an den Nagel hängen kann, so in meiner Firma meine Waffenaffinität groß publik wird. ... mit meinen Hobby rücke ich dort nur bei Leuten heraus, denen ich auch vertraue und die ich für politisch "normal" halte. Mir reicht es das ich im engsten Freundeskreis ob meines Hobbys z.T. schon für komisch angesehen werde.

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Was für eine Firma und was für Kollegen sind das denn? Ich kann die Argumente für dezentes Auftreten zwar durchaus nachvollziehen, aber dass dann gleich der Rauswurf oder dergleichen droht?

Ich persönlich mach genau das Gegenteil. Jeder in der Firma weiß, dass ich LWBler bin und ich biete 2-3x per anno einen Firmenausflug (max. 8 Personen pro Termin) auf einen Pistolenstand an. Termine sind meistens schnell ausgebucht, es sind im Schnitt mehr Frauen und ich werde faktisch immer gefragt, ob Partner oder Freunde auch mitkommen können. Und 2 WBK Anträge sind auch schon dabei herausgekommen.

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Bei mir wissen auch alle Bescheid, alles easy und so mancher wollte schon mitgehen. Im Freundeskreis ist's sogar noch lustiger.
Im Frühjahr veranstalte ich mit Unterstützung eines Freundes sogar einen Schieß-Wettbewerb: Geschossen wird mit Glock 17, HK416 .22lr, Ruger Precision Rifle .308 und Steyr AUG (alles meine [emoji16] , AUG kommt im Feber so Gewo will). Immer 3 Schuss Probe und 10 Wertung. Bei der Mun+Material verrechne ich nur den Selbstkostenpreis von 25€. Wird sicher lustig [emoji1] [emoji1] [emoji1].

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Zuletzt geändert von Robiwan am Sa 14. Jan 2017, 19:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von Maddin » Sa 14. Jan 2017, 20:08

susi hat geschrieben:Aber wir sind eben (glücklicherweise) nicht Amerika. Dieses Volk hat vor 120 Jahren noch ganz legal Indianer aus dem fahrenden Zug heraus geschossen, oder hat vor 50 Jahren noch einen großen Teil der Bevölkerung diskriminiert (getrennte Schulen, getrennte Waschgelegenheiten, getrennte Sitzbänke, keine Plätze an den Bars). Und jetzt haben dies Leute einen Trump gewählt. Gut das ich in Österreich geboren wurde!


Ich kann nicht nachvollziehen was das mit dem Thema Legalwaffenbesitz in den USA zu tun hat. Das alles hatten wir in Europa auch, aber das weißt du sicher. Der einzige Unterschied, in Europa mündeten diese Probleme in den 1. und 2. Weltkrieg, die Amerikaner haben dieses Problem anders in den Griff bekommen.

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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von Sanity » So 15. Jan 2017, 00:35

Huck_Finn hat geschrieben:Off Topic @Sanity Streift dein angesprochener Film zufällig das Thema "Privater Waffenbesitz"? :think:


Haha, nein, keine Angst, is eine Familienkomödie, jugendfrei und komplett harmlos :D
Alles wird gut.

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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von raptor » So 15. Jan 2017, 03:19

rhodium lebt in Vorarlberg. Dort ist die Situation etwas besonders. Hoher sozialer Konformitätsdruck wie in der Ostschweiz. Steht einer irgendwo vor, stutzen ihn die anderen recht schnell zurecht. Wohlhabend sollte man z. B. schon sein, aber das um Gottes Willen bloß nicht im entferntesten raushängen lassen. Der Millionär lässt sich im Wirtshaus den Rest vom Schnitzel in Staniol packen, wie es eben g'hörig isch.

Der Zeitgeist ist seit Jahrzehnten schwarz-grün. Und die entkernten Schwarzen sowie die Landeseinheitszeitung haben ebenso bereits vor Jahrzehnten beschlossen, dass Waffen phöse sind. Siehe die Vollzugspraxis der dortigen Waffenbehörden (z. B. jeder Antragsteller zum Amtsarzt), die nur durch Klagen und Protest abgestellt werden konnte. Wenn es mich nicht täuscht, ist rhodium der Typ, der überhaupt nur durch Klage an eine WBK kam, weil die Sachbearbeiterin halt einfach keine ausstellen wollte.

Habt's also bitte ein bisschen Verständnis für ihn, er hat's im Alltag sicher nicht leicht. Bei meinen letzten unselbständigen Engagements (der Typ Firma "Wir sind alle jung, per-Du, schlecht bezahlt und hackeln uns begeistert für die Firma am unbezahlten sechsten Arbeitstag krumm, weil ein Hamsterrad von innen wie eine Karriereleiter ausschaut.") wusste original keiner irgendwas über meine Hobbies. Ich halte nichts davon, mich im Beruf als Individuum zu präsentieren. Dafür sind Freunde da.

RcL
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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von RcL » So 15. Jan 2017, 09:15

susi hat geschrieben:Aber wir sind eben (glücklicherweise) nicht Amerika. Dieses Volk hat vor 120 Jahren noch ganz legal Indianer aus dem fahrenden Zug heraus geschossen, oder hat vor 50 Jahren noch einen großen Teil der Bevölkerung diskriminiert (getrennte Schulen, getrennte Waschgelegenheiten, getrennte Sitzbänke, keine Plätze an den Bars). Und jetzt haben dies Leute einen Trump gewählt. Gut das ich in Österreich geboren wurde!


Inwiefern ist es relevant, was dieses und jenes Volk vor über 100 Jahren oder von mir aus auch 50 Jahren gemacht hat? Diese Leute sind nicht mehr an der Macht, diese Gepflogenheiten existieren nicht mehr. Davon abgesehen, dass man gerade als Österreicher eine denkbar schlechte Position hat, wenn man mit dem Finger auf die Geschichte anderer Länder zeigen möchte. Vor ~75 Jahren waren hierzulande noch ganz andere Dinge legal. Und Diskriminierung wirkte sich nicht darauf aus wo man sitzen durfte und wo nicht, sondern ob man leben durfte...

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Re: RE: Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von Jo_Kux » So 15. Jan 2017, 09:22

Flouwert hat geschrieben:..Und wenn sie mich in der Firma rausschmeißen wollen, weil ich Dinge tue, die von Gesetzen und Verfassung gedeckt sind? Na das sollen sie mal probieren, da weiß ich mich auch zu wehren...

Da wäre ich vorsichtig, das geht schneller als man denkt. Bei einer Kündigung wird dir heute fast niemand den wahren Grund nennen und außerdem ist eine Kündigung grundlos jederzeit möglich, auch vom juristischen Standpunkt.
Wogegen willst dich dann wehren?
PS: Jegliche Diskussion führt ebenfalls zu einer sofortigen permanenten Sperre.

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Re: RE: Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von hasgunz » So 15. Jan 2017, 10:44

susi hat geschrieben:Aber wir sind eben (glücklicherweise) nicht Amerika. Dieses Volk hat vor 120 Jahren noch ganz legal Indianer aus dem fahrenden Zug heraus geschossen, oder hat vor 50 Jahren noch einen großen Teil der Bevölkerung diskriminiert (getrennte Schulen, getrennte Waschgelegenheiten, getrennte Sitzbänke, keine Plätze an den Bars). Und jetzt haben dies Leute einen Trump gewählt. Gut das ich in Österreich geboren wurde!

Ich will jetzt nicht zu politisch werden, aber vor rund 70 Jahren ist hier bei uns auch ein gewisser Jemand auf und ab spaziert, mit nur geringer bis gar keiner Gegenwehr.

Macht das uns zu schlechten Menschen, weil sich ein Spako damals eingebildet hat er sei der Größte?
Sicher nicht.

Lg
Derjenige, der Freiheit für Sicherheit aufgibt, verliert am Ende beides.

:violence-torch:

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Re: RE: Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von Flouwert » So 15. Jan 2017, 19:21

Jo_Kux hat geschrieben:
Flouwert hat geschrieben:..Und wenn sie mich in der Firma rausschmeißen wollen, weil ich Dinge tue, die von Gesetzen und Verfassung gedeckt sind? Na das sollen sie mal probieren, da weiß ich mich auch zu wehren...

Da wäre ich vorsichtig, das geht schneller als man denkt. Bei einer Kündigung wird dir heute fast niemand den wahren Grund nennen und außerdem ist eine Kündigung grundlos jederzeit möglich, auch vom juristischen Standpunkt.
Wogegen willst dich dann wehren?


Ich würde mich wehren, wenn der Grund Waffenbesitz/Sportschütze nur irgendwie ersichtlich wäre. Sollte es zu einer Kündigung ohne Angabe von Gründen kommen oder ein falscher (vorgeschobener) Grund genannt werden, dann fällt das natürlich flach. Aber Rhodium hat das ja so dargestellt, als könnte es explizit wegen Waffenbesitz zu einer Kündigung kommen...

Abgesehen davon: wenn eine Firma einen kündigen will, können viele Anlassfälle dafür herhalten. Auch wennst mal ohne viel Nachdenken einen Kuli einsteckst. Dann soll es eben, wie beim Thema Freundeskreis, so sein. Dann gibt es eh nur 2 Varianten: 1) sie wollen dich ohnehin loswerden und Waffenbesitz ist nur das, was (intern) als Grund vorgeschoben wird. Gut, dann könnte auch Kaugummi-Kauen in einem Meeting oder ein wenig durchdachtes "Kompliment" an eine Kollegin als Grund herhalten. Oder 2) sie wollen explizit keine Waffenbesitzer in der Firma, dann bin ich dort eh fehl am Platze. Klingt hart, aber auf Dauer wird man nicht glücklich, wenn man sich täglich verstellen muss, nur um akzeptiert zu werden...

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Re: RE: Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von HS911 » So 15. Jan 2017, 20:17

Flouwert hat geschrieben:Ich würde mich wehren, wenn der Grund Waffenbesitz/Sportschütze nur irgendwie ersichtlich wäre. Sollte es zu einer Kündigung ohne Angabe von Gründen kommen oder ein falscher (vorgeschobener) Grund genannt werden, dann fällt das natürlich flach. Aber Rhodium hat das ja so dargestellt, als könnte es explizit wegen Waffenbesitz zu einer Kündigung kommen...


Echter Grund: "Des is a gfährlicher Waffennarr" - offizieller Grund "Umstrukturierung". Da bist Du absolut machtlos.

Abgesehen davon: wenn eine Firma einen kündigen will, können viele Anlassfälle dafür herhalten. Auch wennst mal ohne viel Nachdenken einen Kuli einsteckst. Dann soll es eben, wie beim Thema Freundeskreis, so sein. Dann gibt es eh nur 2 Varianten: 1) sie wollen dich ohnehin loswerden und Waffenbesitz ist nur das, was (intern) als Grund vorgeschoben wird. Gut, dann könnte auch Kaugummi-Kauen in einem Meeting oder ein wenig durchdachtes "Kompliment" an eine Kollegin als Grund herhalten. Oder 2) sie wollen explizit keine Waffenbesitzer in der Firma, dann bin ich dort eh fehl am Platze. Klingt hart, aber auf Dauer wird man nicht glücklich, wenn man sich täglich verstellen muss, nur um akzeptiert zu werden...


Stimmt definitiv. Aber einfach nicht davon reden ist etwas anderes als sich verstellen. Es gibt unzählige Sachen, die man im beruflichen Umfeld einfach besser nicht anspricht.
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George Orwell

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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von WeaponAnonymous » Mo 16. Jan 2017, 07:50

Gekündigt kann man immer und zu jeder zeit werden, da brauchts überhaupt keine Gründe dafür. Natürlich müssen die gesetzlichen Fristen eingehalten werden. Eine Entlassung ist da etwas anderes und da zählt legaler Waffenbesitz sicher nicht als Grund.

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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von aurum » Mo 16. Jan 2017, 07:58

Flouwert hat geschrieben:Abgesehen davon: wenn eine Firma einen kündigen will, können viele Anlassfälle dafür herhalten. Auch wennst mal ohne viel Nachdenken einen Kuli einsteckst. Dann soll es eben, wie beim Thema Freundeskreis, so sein. Dann gibt es eh nur 2 Varianten: 1) sie wollen dich ohnehin loswerden und Waffenbesitz ist nur das, was (intern) als Grund vorgeschoben wird. Gut, dann könnte auch Kaugummi-Kauen in einem Meeting oder ein wenig durchdachtes "Kompliment" an eine Kollegin als Grund herhalten. Oder 2) sie wollen explizit keine Waffenbesitzer in der Firma, dann bin ich dort eh fehl am Platze. Klingt hart, aber auf Dauer wird man nicht glücklich, wenn man sich täglich verstellen muss, nur um akzeptiert zu werden...

Wegen Waffenbesitz oder wegen meiner Freizeittätigkeit als Sportschütze hatte ich noch nie Probleme. Bei Kündigungen wurde mir auch niemals die Wahrheit gesagt, mir war es aber auch wurscht. Mich hat bis jetzt jede Kündigung beruflich weiter gebracht. Bei Neueinstellung wünsche ich prinzipiell nur sehr kurze Kündigungsfristen. Ich möchte ja auch nicht an eine Firma gebunden sein, wenn ich ein besseres Angebot habe.
Da wissen die meisten Personalisten sofort bescheid. Verstellen soll man sich nicht, ist auch nicht gesund.
Zuletzt geändert von aurum am Mo 16. Jan 2017, 08:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von emanuel2408 » Mo 16. Jan 2017, 08:00

WeaponAnonymous hat geschrieben:Gekündigt kann man immer und zu jeder zeit werden, da brauchts überhaupt keine Gründe dafür. Natürlich müssen die gesetzlichen Fristen eingehalten werden. Eine Entlassung ist da etwas anderes und da zählt legaler Waffenbesitz sicher nicht als Grund.


Seit wann?...

Wenn das ArbVG anwendbar ist und ein Betriebsrat gewählt wurde, dann kann nicht "einfach so" gekündigt werden...


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Re: EU: Verbot von Halbautomaten - Teil 4

Beitrag von aurum » Mo 16. Jan 2017, 08:05

emanuel2408 hat geschrieben:Wenn das ArbVG anwendbar ist und ein Betriebsrat gewählt wurde, dann kann nicht "einfach so" gekündigt werden...

Das ist mir neu, auch in Firmen mit Betriebsrat wird lustig drauf los gekündigt.
Psssst!

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