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waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter?

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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markolinolein
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waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter?

Beitrag von markolinolein » Mi 24. Feb 2016, 10:20

Liebes Forum,

da ich hier neu bin eine kurze Vorstellung. Ich bin 44 Jahre, habe eine Partnerin und einen 3-jährigen Sohn.

Habe vor ca. 2 Wochen den Waffenführerschein gemacht und einen Tag später den waffenpsychologischen Test absolviert (positiv).

Meine Frage:

Wie weit darf der Psychologe gehen? Gibt´s da Grenzen, oder hat er "Narrenfreiheit"?

Schilderung über den Ablauf:

- Ausfüllen eines Formulars mit persönlichen Daten, Familienstand, Kinder (Alter), Freundin usw.

Dann Fragen des Psychologen meistens sehr angespannt und aggressiv:

Warum sind Sie immer noch ledig, obwohl Sie schon so lange eine Freundin haben? Warum heiraten Sie nicht, warten Sie auf eine
"Bessere" oder wartet Ihre Freundin auf einen "Besseren"? Warum lassen Sie sich nicht in einer eingetragenen Partnerschaft registrieren?
(klärte den Psychologen auf, dass das nur unter gleichgeschlechtlichen Paaren möglich ist).

Sie haben einen Sohn? Sind Sie sich sicher, dass es ihr Sohn ist?
Warum sind Sie sich sicher? Haben Sie einen Vaterschaftstest gemacht?
Jedes ..... fünft oder vierte (weiß ich (Antragsteller) nicht mehr) Kind stammt NICHT vom vermeintlichen Vater ab (Aussage des
Psychologen).

Sie arbeiten als ......... Die Bürokratie, die Ausführung und das Drumherum, was ich mache, bezeichnete er sozusagen als
Sch.....(Aussage des Psychologen).

Mit dem Krieg da unten (vermutlich Syrien). Man muss die Leute dort einfach verr...... lassen. Man kann nicht jedem helfen (Aussage des Psychologen)

Nehmen Sie Medikamente? Nehmen Sie Drogen? Sie sind der typische Mensch, der Drogen selbst anbaut, geben Sie´s zu, dass Sie selber Drogen anbauen! (Hab ihn darauf zu mir nach Hause eingeladen, um sich davon zu überzeugen, dass ich keine Drogen anbaue.)

Danach noch ein paar Fragen in eher entspannter Atmosphäre.

Das persönliche Gespräch hat ca. 75 min gedauert, danach war ich noch ca. 15 am PC.

Meine Meinung dazu:

Der Psychologe wollte mich ständig reizen und testen, ob ich auszucke oder wie ich auf die sehr sehr persönlichen und beleidigenden Fragen reagiere. Ehrlich gesagt, hab ich oft nicht mehr gecheckt, ob dies noch Teil der Prüfung war. Es ist ihm allerdings nicht gelungen, mich aus der Reserve zu holen. Ich habe ihm sachlich geantwortet und auch widersprochen, wenn ich anderer Meinung war. Zwischen den Fragen hat er dann meistens etwas geschmunzelt.

Ist eine solche Art der Befragung OK?

Ich hab´s bestanden, wollte trotzdem eure Meinung hören?

Danke

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Heisenberg
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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von Heisenberg » Mi 24. Feb 2016, 10:27

Also wenn er damit zu valideren Ergebnissen kommt, finde ich es in Ordnung so lang es in einem gewissen Rahmen bleibt.
Aber so wie du es schilderst, finde ich es zwar nicht angenehm wie so manch andere Kollegen aber auch nicht extrem verwerflich.
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Myon
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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von Myon » Mi 24. Feb 2016, 10:34

Diese ganzen, zum Teil wirklich blöden und mehrfach gleichen Fragen, haben schon Sinn. So wird auch aussortiert. Klingt unglaubwürdig und nicht verständlich aber hier eine Geschichte von einen Arbeitskollegen von mir:

Er war beim Psychodoc, dieser hat die normalen Fragen gestellt unter anderen auch wie das Verhältnis zu seinen Vater ist. Da mein Kollege (52Jahre alt) seinen Vater seit seinen 10ten Lebensjahr oder so nicht mehr gesehen hat sagte er den Doc eben das und das er ihn eigentlich nicht kennt. Er weiß nicht mal ob er noch lebt. Dann ergab sich ein Gespräch das etwa so ablief:
- Das glaube ich ihnen nicht das sie ihren Vater nicht kennen
- Doch wirklich
- Nein sie verheimlichen was
- Ähh nein was sollte ich den verheimlichen, außerdem was hat das mit der WBK zu tun?
- Sehr viel also sagen sie schon die Wahrheit
- Sie können mich mal am xxx lecken..... Aufgestanden und gegangen.

Dazwischen war sicher noch mehr Text aber naja. Aber genau so finden die Docs Leute raus die KEINE WBK haben sollten. Und genau das hab ich ihm auch nachher gesagt. Er ist selber schuld.

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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von rupi » Mi 24. Feb 2016, 10:38

klingt jetzt vielleicht ein bissl komisch:

aber es scheint als hätt sich dein Psychologe wirklich bemüht seinen Job zu machen
wenn er dich reizen wollte um einen Wutausbruch oder sonstwas herauszufordern dann ist das eigentlich genau das was nicht passieren darf
du bist cool geblieben, also hast ein positives Gutachten bekommen 8-)
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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von Myon » Mi 24. Feb 2016, 10:40

rupi hat geschrieben:aber es scheint als hätt sich dein Psychologe wirklich bemüht seinen Job zu machen
wenn er dich reizen wollte um einen Wutausbruch oder sonstwas herauszufordern dann ist das eigentlich genau das was nicht passieren darf
du bist cool geblieben, also hast ein positives Gutachten bekommen 8-)


Genau das!! +1

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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von Evilcannibal79 » Mi 24. Feb 2016, 10:50

Die erste Frage die er mir nach der Begrüssung gestellt hatte:
"magst a Bier?"
Ich dachte zuerst ich hab mich verhört und hab nochmal nachgefragt.
Natürlich hab ich kein Bier genommen sondern bin beim Wasser geblieben da ich onehin fast keinen Alkohol trinke.
Zwischendrin waren dann auch immer wieder so kleine, gemeine Suggestivfragen.
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von ianos » Mi 24. Feb 2016, 10:52

Darf ich fragen, welcher Dr. das war? [emoji23]

ordonanzler
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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von ordonanzler » Mi 24. Feb 2016, 11:02

Myon hat geschrieben:Diese ganzen, zum Teil wirklich blöden und mehrfach gleichen Fragen, haben schon Sinn. So wird auch aussortiert. Klingt unglaubwürdig und nicht verständlich aber hier eine Geschichte von einen Arbeitskollegen von mir:

Er war beim Psychodoc, dieser hat die normalen Fragen gestellt unter anderen auch wie das Verhältnis zu seinen Vater ist. Da mein Kollege (52Jahre alt) seinen Vater seit seinen 10ten Lebensjahr oder so nicht mehr gesehen hat sagte er den Doc eben das und das er ihn eigentlich nicht kennt. Er weiß nicht mal ob er noch lebt. Dann ergab sich ein Gespräch das etwa so ablief:
- Das glaube ich ihnen nicht das sie ihren Vater nicht kennen
- Doch wirklich
- Nein sie verheimlichen was
- Ähh nein was sollte ich den verheimlichen, außerdem was hat das mit der WBK zu tun?
- Sehr viel also sagen sie schon die Wahrheit
- Sie können mich mal am xxx lecken..... Aufgestanden und gegangen.

Dazwischen war sicher noch mehr Text aber naja. Aber genau so finden die Docs Leute raus die KEINE WBK haben sollten. Und genau das hab ich ihm auch nachher gesagt. Er ist selber schuld.


sorry - aber entweder habe ich gerade etwas komplett falsch verstanden in deiner aussage aber ich fasse es so auf, dass personen welche keinen kontakt zu ihrem vater haben KEINE wbk bekommen sollten ?

darf ich fragen warum ? :think:
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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von markolinolein » Mi 24. Feb 2016, 11:22

hallo und vielen dank für die schnellen und hilfreichen eindrücke. so wie ich sehe, hatte das vermutlich wirklich einen sinn.

ich möchte den psychologen hier im forum nicht persönlich nennen. schick dir eine private Nachricht an "ianos".

schöne grüße
markolinolein

DerDaniel
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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von DerDaniel » Mi 24. Feb 2016, 11:29

ordonanzler hat geschrieben:sorry - aber entweder habe ich gerade etwas komplett falsch verstanden in deiner aussage aber ich fasse es so auf, dass personen welche keinen kontakt zu ihrem vater haben KEINE wbk bekommen sollten ?
Ich glaube er meint eher, dass sein Kollege nach paar Fragen zu einem sensiblem Thema ausgezuckt ist und deshalb keine WBK bekomme sollte...

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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von Myon » Mi 24. Feb 2016, 11:29

ordonanzler hat geschrieben:
Myon hat geschrieben:Diese ganzen, zum Teil wirklich blöden und mehrfach gleichen Fragen, haben schon Sinn. So wird auch aussortiert. Klingt unglaubwürdig und nicht verständlich aber hier eine Geschichte von einen Arbeitskollegen von mir:

Er war beim Psychodoc, dieser hat die normalen Fragen gestellt unter anderen auch wie das Verhältnis zu seinen Vater ist. Da mein Kollege (52Jahre alt) seinen Vater seit seinen 10ten Lebensjahr oder so nicht mehr gesehen hat sagte er den Doc eben das und das er ihn eigentlich nicht kennt. Er weiß nicht mal ob er noch lebt. Dann ergab sich ein Gespräch das etwa so ablief:
- Das glaube ich ihnen nicht das sie ihren Vater nicht kennen
- Doch wirklich
- Nein sie verheimlichen was
- Ähh nein was sollte ich den verheimlichen, außerdem was hat das mit der WBK zu tun?
- Sehr viel also sagen sie schon die Wahrheit
- Sie können mich mal am xxx lecken..... Aufgestanden und gegangen.

Dazwischen war sicher noch mehr Text aber naja. Aber genau so finden die Docs Leute raus die KEINE WBK haben sollten. Und genau das hab ich ihm auch nachher gesagt. Er ist selber schuld.


sorry - aber entweder habe ich gerade etwas komplett falsch verstanden in deiner aussage aber ich fasse es so auf, dass personen welche keinen kontakt zu ihrem vater haben KEINE wbk bekommen sollten ?

darf ich fragen warum ? :think:


Nein meine Aussage war das du dich nicht vom Doc in Rage versetzen lässt, ihn beschimpfst und aufstehst und gehst. Sie wollen damit ja "labile Leute die schnell auf 180 sind" rausfiltern. Das ist ihm gelungen bei meinen Kollegen und er hat zurecht keine Karte bekommen.

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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von ordonanzler » Mi 24. Feb 2016, 11:46

Myon hat geschrieben:
ordonanzler hat geschrieben:
Myon hat geschrieben:Diese ganzen, zum Teil wirklich blöden und mehrfach gleichen Fragen, haben schon Sinn. So wird auch aussortiert. Klingt unglaubwürdig und nicht verständlich aber hier eine Geschichte von einen Arbeitskollegen von mir:

Er war beim Psychodoc, dieser hat die normalen Fragen gestellt unter anderen auch wie das Verhältnis zu seinen Vater ist. Da mein Kollege (52Jahre alt) seinen Vater seit seinen 10ten Lebensjahr oder so nicht mehr gesehen hat sagte er den Doc eben das und das er ihn eigentlich nicht kennt. Er weiß nicht mal ob er noch lebt. Dann ergab sich ein Gespräch das etwa so ablief:
- Das glaube ich ihnen nicht das sie ihren Vater nicht kennen
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- Ähh nein was sollte ich den verheimlichen, außerdem was hat das mit der WBK zu tun?
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Dazwischen war sicher noch mehr Text aber naja. Aber genau so finden die Docs Leute raus die KEINE WBK haben sollten. Und genau das hab ich ihm auch nachher gesagt. Er ist selber schuld.


sorry - aber entweder habe ich gerade etwas komplett falsch verstanden in deiner aussage aber ich fasse es so auf, dass personen welche keinen kontakt zu ihrem vater haben KEINE wbk bekommen sollten ?

darf ich fragen warum ? :think:


Nein meine Aussage war das du dich nicht vom Doc in Rage versetzen lässt, ihn beschimpfst und aufstehst und gehst. Sie wollen damit ja "labile Leute die schnell auf 180 sind" rausfiltern. Das ist ihm gelungen bei meinen Kollegen und er hat zurecht keine Karte bekommen.


okay alles klar - dachte schon anders rum .. sorry :whistle: :mrgreen:
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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von Maddin » Mi 24. Feb 2016, 11:50

Also bei mir war der Psychologe ein ganz netter, hat mich zur Familie befragt, auch was von sich selbst erzählt und wie er die familiären Angelegenheiten im Vergleich regelt und mich dann den PC-Test machen lassen. Hat mich dann auch noch gefragt welche Waffen ich mir kaufen möchte und hab dann ganz freudig drauf los erzählt. Am Ende hat er sich dann mit einem freundlichen "alles Gute" verabschiedet. War selbst total zufrieden und ich glaube so sollte es auch eigentlich sein. Von Schikane oder ernstem Ton halte ich gar nichts, offensichtlich sind solche Praktiken auch gar nicht nötig. "Tests" könnte man es nennen, hält wohl jeder "Prüfer" wie er es für richtig hält.

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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von trenck » Mi 24. Feb 2016, 13:07

Myon hat geschrieben:Nein meine Aussage war das du dich nicht vom Doc in Rage versetzen lässt, ihn beschimpfst und aufstehst und gehst. Sie wollen damit ja "labile Leute die schnell auf 180 sind" rausfiltern. Das ist ihm gelungen bei meinen Kollegen und er hat zurecht keine Karte bekommen.


Lt. Deiner Schilderung hat Dein Kollege ihn aber nicht attackiert, sondern ihm die passende Antwort auf impertinente, persönliche Fragen gegeben, ist aufgestanden und gegangen. Vollkommen richtig gehandelt, zeigt, dass er Rückgrat hat. Solche Menschen braucht das Land und nicht Sissies, die sich von staatlich beauftragten Psycho-Schergen fi..en lassen.

Übrigens: aufbrausende, cholerische Typen sind m.M.n. viel weniger gefährdet, zum Amokläufer zu werden, als die ruhigen, stillen Typen, die alles in sich hineinfressen und alles mit sich machen lassen. Bis eines Tages mal das Fass überläuft.

Und was die Psycho-Klempner betrifft, ein Witz, den ich anderswo schon gepostet habe, aber hier passt er einfach:
"Warum rettet das Psychologie-Studium so viele Menschenleben? Weil es die größten Trotten davon abhält, stattdessen Medizin zu studieren."

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"Der einzige Ausweg aus der Krise führt über Kapitalismus, Ersparnisse und harte Arbeit."
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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von Dauerfeuer » Mi 24. Feb 2016, 13:09

Myon hat geschrieben:...und er hat zurecht keine Karte bekommen.

was hindert ihn daran zum nächsten Doc zu gehen und den Test zu wiederholen ohne sich deppert pflanzen lassen zu müssen?
Du meinst zu recht? Wer/Was bist du, dass du so eine Aussage triffst?

trenck hat geschrieben:Lt. Deiner Schilderung hat Dein Kollege ihn aber nicht attackiert, sondern ihm die passende Antwort auf impertinente, persönliche Fragen gegeben, ist aufgestanden und gegangen. Vollkommen richtig gehandelt, zeigt, dass er Rückgrat hat. Solche Menschen braucht das Land und nicht Sissies, die sich von staatlich beauftragten Psycho-Schergen fi..en lassen.


sensationelle Antwort !!!!!!!!!! genau so ist es. Rennen nur mehr angepasste ******** herum? ...anscheinend...
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