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waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter?

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Exitus
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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von Exitus » Do 25. Feb 2016, 21:21

@ebner 33
Das klingt ganz nach St. Veit, stimmts?
Habe nämlich genau die gleiche Erfahrung gemacht

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ebner33
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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von ebner33 » Do 25. Feb 2016, 21:24

Genau ;)
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trenck
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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von trenck » Do 25. Feb 2016, 21:45

markolinolein hat geschrieben:Man bekommt ja schließlich die Erlaubnis eine Waffe zu besitzen, mit der man viel Schlimmes anrichten kann. Klar kann man das auch mit anderen Gegenständen, aber vielleicht nicht so einfach.


Mit Autos, Messern, Hacken, ja mit bloßen Händen offensichtlich schon, denn damit werden jedes Jahr deutlich mehr Menschen umgebracht als mit legalen Schusswaffen. Kriegt man trotzdem alles, ohne vorher einen Psychoklempner um Erlaubnis fragen zu müssen.

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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von markolinolein » Fr 26. Feb 2016, 10:14

trenck hat geschrieben:
markolinolein hat geschrieben:Man bekommt ja schließlich die Erlaubnis eine Waffe zu besitzen, mit der man viel Schlimmes anrichten kann. Klar kann man das auch mit anderen Gegenständen, aber vielleicht nicht so einfach.


Mit Autos, Messern, Hacken, ja mit bloßen Händen offensichtlich schon, denn damit werden jedes Jahr deutlich mehr Menschen umgebracht als mit legalen Schusswaffen. Kriegt man trotzdem alles, ohne vorher einen Psychoklempner um Erlaubnis fragen zu müssen.

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Es ist schon OK, wenn nicht jeder eine WBK bekommt und dies überprüft wird, aber wenn´s dann übertrieben wird (psychologische Überprüfung alle 5 Jahre) wird eigentlich nur der illegale Waffenhandel gefördert.

Incite
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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von Incite » Fr 26. Feb 2016, 12:37

markolinolein hat geschrieben:
trenck hat geschrieben:
markolinolein hat geschrieben:Man bekommt ja schließlich die Erlaubnis eine Waffe zu besitzen, mit der man viel Schlimmes anrichten kann. Klar kann man das auch mit anderen Gegenständen, aber vielleicht nicht so einfach.


Mit Autos, Messern, Hacken, ja mit bloßen Händen offensichtlich schon, denn damit werden jedes Jahr deutlich mehr Menschen umgebracht als mit legalen Schusswaffen. Kriegt man trotzdem alles, ohne vorher einen Psychoklempner um Erlaubnis fragen zu müssen.

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Es ist schon OK, wenn nicht jeder eine WBK bekommt und dies überprüft wird, aber wenn´s dann übertrieben wird (psychologische Überprüfung alle 5 Jahre) wird eigentlich nur der illegale Waffenhandel gefördert.


gerade um die Beschränkungen und Übertreibungen geht es ja und das kommt dann noch heißer auf den Tisch als es gekocht wurde.

Plötzlich kriegen dann auch Jäger keinen WP mehr und können somit eine KW im Revier nicht mehr führen :doh: Von den Polizisten etc. rede ich da noch gar nicht.
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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von Fangschuss » Fr 26. Feb 2016, 12:59

trenck hat geschrieben:
Gute Idee, und bitte auch noch bei Firmengründungen, vor Eheschließungen, vor Beginn eines Studiums (vor allem vor Beginn des Psychologiestudiums!) und überhaupt vor allen wichtigen Entscheidungen muss unbedingt vorher ein Psycho-Bootcamp her.

Trenck


Wenn allerdings jetzt in der Folge nicht jene aussortiert werden, die wirklich Probleme haben, dann wird sich das bald auf die noch verbliebenen Freiheiten in unserem Hobby auswirken. Ich bin letztes Mal mit Kollegen am vollkommen überlaufenen Stand gestanden, hab mir die Kuriositäten im Handling und Meinung angehört...Ein 16 Jähriger, der mit der ausgeborgten Waffe der Mutter vor dem Stand in der Ecke des Raums gewartet und herumgespielt hat, angestecktes Magazin, Patrone im Lager(?!)...
Nicht vorhandenes Grundwissen, das einem das Fürchten lehrt... Ist eine FFW Kat B? Nachdem ich erklärt habe, dass er ohne WBK keine FFW-Muni von Stand mitnehmen darf...

Bitte bei der Einschätzung auch beachten, dass viele jetzt mit ihrem teilweise in Waffen ein Werkzeug wie eine Schaufel sehen, das man jetzt halt haben sollte, weil es der Nachbar und Freund auch hat.

Was am Ende in der privaten Krise dann passiert, wie niedrig die Reizschwellen sind, das wollen gerade wir hier mit unserem Sport nicht wissen.

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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von Irwin J. Finster » Fr 26. Feb 2016, 13:11

Ich gebe mal zu Bedenken das zu der Zeit wo ich meine WBK gemacht habe es noch keinen Psychotest gegeben hat und da ist auch nicht mehr passiert.....

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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von Incite » Fr 26. Feb 2016, 13:15

Wenn jemand eine Waffe hat da er ein Schutbedürfnis hat - sowas hat mich nicht zu interessieren.

Sportwaffen? Stimmt, das sagen eh auch die G. in Deutschland. GK verboten, fürn Zielsport reichen Laser oder KK auch.
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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von DerDaniel » Fr 26. Feb 2016, 13:30

Irwin J. Finster hat geschrieben:Ich gebe mal zu Bedenken das zu der Zeit wo ich meine WBK gemacht habe es noch keinen Psychotest gegeben hat und da ist auch nicht mehr passiert.....

Ich wage zu behaupten, dass die psychologische Betreuung durch bessere Einbettung in Familien und die Ortsgemeischaft damals auch noch besser war und die Menschen zudem eine bessere Erziehung genossen haben.
Ist aber leider alles nicht mehr relevant, da sich die Zeiten leider (zum schlechteren) geändert haben, sonst gäbe es nicht das "neue" Phänomen der erweiterten Suizide und terroristischen Anschläge durch "landesfremde" Gruppen.

Ich hätte auch kein Problem damit, wenn man den ganze Psycho-Test-Spaß weg lässt, aber unsere Jammergesellschaft würde bei jedem tragischen Fall, bei dem jemand durch dreht, gleich Gott und die Welt, bzw. die Waffen verteufeln, anstatt zu sehen was es ist, ein statistisch irrelevanter Vorfall von einem Psychopaten der auch ohne Zugriff auf Waffen ausgerastet wäre.

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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von Fangschuss » Fr 26. Feb 2016, 13:44

DerDaniel hat geschrieben:
Irwin J. Finster hat geschrieben:Ich gebe mal zu Bedenken das zu der Zeit wo ich meine WBK gemacht habe es noch keinen Psychotest gegeben hat und da ist auch nicht mehr passiert.....

Ich wage zu behaupten, dass die psychologische Betreuung durch bessere Einbettung in Familien und die Ortsgemeischaft damals auch noch besser war und die Menschen zudem eine bessere Erziehung genossen haben.
Ist aber leider alles nicht mehr relevant, da sich die Zeiten leider (zum schlechteren) geändert haben, sonst gäbe es nicht das "neue" Phänomen der erweiterten Suizide und terroristischen Anschläge durch "landesfremde" Gruppen.

Ich hätte auch kein Problem damit, wenn man den ganze Psycho-Test-Spaß weg lässt, aber unsere Jammergesellschaft würde bei jedem tragischen Fall, bei dem jemand durch dreht, gleich Gott und die Welt, bzw. die Waffen verteufeln, anstatt zu sehen was es ist, ein statistisch irrelevanter Vorfall von einem Psychopaten der auch ohne Zugriff auf Waffen ausgerastet wäre.



Ohne Sicherheitsmechanismen geben wir denen nur Futter, sonst nichts. Was sie nicht direkt bekommen, heizen sie jetzt gerade in Deutschland mit den Konflikten im Nahen Osten an. Die Medien peitschen mit dem Thema wunderbar den Hass auf Waffen und Bewaffnung an. Das fällt auf sehr fruchtbaren Boden. Warum aber diese Kriege geführt werden, bleibt verborgen. Der Waffenhass blüht in Deutschland gerade neu auf, teilweise mit gespaltenem Verhältnis zum Thema, wenn sich da auch welche bewaffnen, die Waffen eigentlich ablehnen; also wenn sich quasi einer ein Werkzeug kauft, der eigentlich nicht arbeiten will aber muss...so auf die Art...

Da stellt sich halt die generelle Frage, ob man den Medien Futter und Vorschub leisten sollte? Ich sage: Besser es werden einige Anwärter aussortiert, und wir machen in Ruhe weiter, was wir immer gemacht haben...

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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von DerDaniel » Fr 26. Feb 2016, 13:52

Ich habe das Gefühl, dass hier in D, genauso wie bei euch auch, gerade eine Wendung pro Waffen stattfindet, da die Bürger langsam schnallen, dass der Staat seinen Pflichten nicht nachkommt.
Waffengeschäfte sind quasi leer gekauft was Schreckschuss und Pfefferspray angeht, Anträge auf den kleinen Waffenschein zum führen von Schreckschuss müssen angeblich auch gerade durch die Decke gehen. Spätestens wenn es hier das erste mal knallt (was leider immer wahrscheinlicher wird), wird es m.M.n. noch weiter in die Richtung gehen.

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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von Fangschuss » Fr 26. Feb 2016, 14:55

DerDaniel hat geschrieben:Ich habe das Gefühl, dass hier in D, genauso wie bei euch auch, gerade eine Wendung pro Waffen stattfindet, da die Bürger langsam schnallen, dass der Staat seinen Pflichten nicht nachkommt.
Waffengeschäfte sind quasi leer gekauft was Schreckschuss und Pfefferspray angeht, Anträge auf den kleinen Waffenschein zum führen von Schreckschuss müssen angeblich auch gerade durch die Decke gehen. Spätestens wenn es hier das erste mal knallt (was leider immer wahrscheinlicher wird), wird es m.M.n. noch weiter in die Richtung gehen.



Hier immer öfter zu hören: "Eigentlich mag ich sowas nicht, aber ich hab mir jetzt halt was gekauft."

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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von trenck » Fr 26. Feb 2016, 18:17

Fangschuss hat geschrieben:Ohne Sicherheitsmechanismen geben wir denen nur Futter, sonst nichts. Was sie nicht direkt bekommen, heizen sie jetzt gerade in Deutschland mit den Konflikten im Nahen Osten an. Die Medien peitschen mit dem Thema wunderbar den Hass auf Waffen und Bewaffnung an. Das fällt auf sehr fruchtbaren Boden. Warum aber diese Kriege geführt werden, bleibt verborgen. Der Waffenhass blüht in Deutschland gerade neu auf, teilweise mit gespaltenem Verhältnis zum Thema, wenn sich da auch welche bewaffnen, die Waffen eigentlich ablehnen; also wenn sich quasi einer ein Werkzeug kauft, der eigentlich nicht arbeiten will aber muss...so auf die Art...

Da stellt sich halt die generelle Frage, ob man den Medien Futter und Vorschub leisten sollte? Ich sage: Besser es werden einige Anwärter aussortiert, und wir machen in Ruhe weiter, was wir immer gemacht haben...


Als ob die AWN sich je mit einer Einschränkung zufrieden gegeben hätten oder es in Zukunft werden. Die machen weiter bis zum Totalverbot. Und jeder Anlass - wenn z.B. ein paar irre Moslems, die genau von denselbe Gutties erst hier reingelassen wurden, mit 100% illegalen Waffen ein Massaker veranstalten - wird dazu hergenommen, um uns legalen Waffenbesitzern das Leben schwer zu machen.

Nachgeben ist die falsche Strategie. Die einzige Möglichkeit: bei jeder auch nur verbal geäußerten Idee einer Verschärfung sofort dagegenhalten und Liberalisierungen fordern. Und die gleiche dreckige Strategie verwenden, wie unsere Feinde: jeden "Einzelfall" sofort dazu verwenden, um klarzustellen, dass sich das Opfer mit einer Schusswaffe effektiv hätte wehren können. Und dass jeder, der einem unbescholtenen Bürger das Recht auf eine Schusswaffe nehmen will, mit Verbrechern gemeinsame Sache macht.

Scheiß auf die noble Zurückhaltung, man kann auch in Schönheit sterben.

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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von target » Sa 27. Feb 2016, 01:43

markolinolein hat geschrieben:Liebes Forum,

da ich hier neu bin eine kurze Vorstellung. Ich bin 44 Jahre, habe eine Partnerin und einen 3-jährigen Sohn.

Habe vor ca. 2 Wochen den Waffenführerschein gemacht und einen Tag später den waffenpsychologischen Test absolviert (positiv).

Meine Frage:

Wie weit darf der Psychologe gehen? Gibt´s da Grenzen, oder hat er "Narrenfreiheit"?

Schilderung über den Ablauf:

- Ausfüllen eines Formulars mit persönlichen Daten, Familienstand, Kinder (Alter), Freundin usw.

Dann Fragen des Psychologen meistens sehr angespannt und aggressiv:

Warum sind Sie immer noch ledig, obwohl Sie schon so lange eine Freundin haben? Warum heiraten Sie nicht, warten Sie auf eine
"Bessere" oder wartet Ihre Freundin auf einen "Besseren"? Warum lassen Sie sich nicht in einer eingetragenen Partnerschaft registrieren?
(klärte den Psychologen auf, dass das nur unter gleichgeschlechtlichen Paaren möglich ist).

Sie haben einen Sohn? Sind Sie sich sicher, dass es ihr Sohn ist?
Warum sind Sie sich sicher? Haben Sie einen Vaterschaftstest gemacht?
Jedes ..... fünft oder vierte (weiß ich (Antragsteller) nicht mehr) Kind stammt NICHT vom vermeintlichen Vater ab (Aussage des
Psychologen).

Sie arbeiten als ......... Die Bürokratie, die Ausführung und das Drumherum, was ich mache, bezeichnete er sozusagen als
Sch.....(Aussage des Psychologen).

Mit dem Krieg da unten (vermutlich Syrien). Man muss die Leute dort einfach verr...... lassen. Man kann nicht jedem helfen (Aussage des Psychologen)

Nehmen Sie Medikamente? Nehmen Sie Drogen? Sie sind der typische Mensch, der Drogen selbst anbaut, geben Sie´s zu, dass Sie selber Drogen anbauen! (Hab ihn darauf zu mir nach Hause eingeladen, um sich davon zu überzeugen, dass ich keine Drogen anbaue.)

Danach noch ein paar Fragen in eher entspannter Atmosphäre.

Das persönliche Gespräch hat ca. 75 min gedauert, danach war ich noch ca. 15 am PC.

Meine Meinung dazu:

Der Psychologe wollte mich ständig reizen und testen, ob ich auszucke oder wie ich auf die sehr sehr persönlichen und beleidigenden Fragen reagiere. Ehrlich gesagt, hab ich oft nicht mehr gecheckt, ob dies noch Teil der Prüfung war. Es ist ihm allerdings nicht gelungen, mich aus der Reserve zu holen. Ich habe ihm sachlich geantwortet und auch widersprochen, wenn ich anderer Meinung war. Zwischen den Fragen hat er dann meistens etwas geschmunzelt.

Ist eine solche Art der Befragung OK?

Ich hab´s bestanden, wollte trotzdem eure Meinung hören?

Danke
Zuletzt geändert von target am Sa 27. Feb 2016, 03:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: waffenpsychologisches Gutachten - was darf der Gutachter

Beitrag von target » Sa 27. Feb 2016, 02:00

Aber keine Sorge,will es auch nicht verschreien,aber unsere Politiker fällt in naher Zukunft mit Sicherheit wieder eine Schikane ein.Da die legalen Waffenbesitzer immer mehr werden würden Steuern gut dazu passen oder eben dahingehende Schikanen dass alle 5 Jahre für einen Psychologen blechen kannst.Um die eigenen Bürger zu sekkieren ist denen alles recht.Selbstverständlich nur zu unseren eigenen Wohl und Sicherheit.

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