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Berichterstattung ORF
Verfasst: Do 10. Mär 2016, 17:20
von sauersigi
Hallo Freunde,
Gerade eben zum Radiohören gekommen.
Jetzt ist es raus, im Zusammenhang mit dem Datenfund des BKA über die Personaldaten der IS Kämpfer kommt als Nebensatz einer britischen Abgeordneten,
Jetzt ist es an der Zeit den Zugang zu Waffen zu erschweren, gemeinsam mit Frankreich wird man sich dafür einsetzen!!!!
Zusätzlich habe ich den Eindruck dass die Berichterstattung immer mehr das Volk informieren soll wie böse Waffen denn sein können, egal bei welcher Meldung kommt immer eine persönliche Meinung die mit manch tragischem Ereignis nichts zu tun hat.
Wie beim Bericht über die junge Mutter die vom eigenen Kind in den Rücken geschossen wurde. Nachsatz:und sie ist bekennende Waffennärrin....
Da fehlen einem die Worte..
Scheibchenweise Informationen vorwerfen bis die grosse Masse irgendwann meint, ja genau das hams eh scho gsogt, des ghert verboten...
Re: Berichterstattung ORF
Verfasst: Do 10. Mär 2016, 17:52
von Octopus
In Anbetracht der Tatsache, dass (fast) jedes Medium ein politisches Couleur besitzt, verwundert das wenig.
Wem die einseitige Berichterstattung des ORF missfällt, kann seinen Unmut am effektivsten mit der Positionierung des Kreuzes bei den nächsten Wahlen zum Ausdruck bringen.
Auch interessant ist in diesem Zusammenhang der Begriff "Nudging". Das Internet informiert gerne darüber.
Re: Berichterstattung ORF
Verfasst: Do 10. Mär 2016, 20:07
von derf_i_a_wos_sogn
Sauersigi: Ich frage aber schon, wie ein Kind am Rücksitz an eine geladene Waffe kommen kann? Das ist der klassische Fall von "nicht zuverlässig" im Sinne unseres WaffG
Re: Berichterstattung ORF
Verfasst: Do 10. Mär 2016, 20:33
von gewo
derf_i_a_wos_sogn hat geschrieben:Sauersigi: Ich frage aber schon, wie ein Kind am Rücksitz an eine geladene Waffe kommen kann? Das ist der klassische Fall von "nicht zuverlässig" im Sinne unseres WaffG
zb einfach indem es dem fahrer von hinten die waffe aus dem holster zieht
ein tragischer vorfall der zeigt dass man mit waffen vorsichtig umgehen soll
kinder unter einem bestimmten alter sind nicht in der lage gefahren abzuschaetzen
die chance dass das kind einen dolch aus dem holster der lenkerin gezogen haette und ihr diesemn in den ruecken gestossen haette, wenn diese einen dolch im holster getragen haette ist vermutlich ungefaehr gleich gross
solchen tragischen einzelfaellen bei denen waffenbesitzer oder dritte schaeden von der leichten verfuegbarkeit von waffen davon tragen stehen jene faelle gegenueber bei denen waffenbesitzer oder ein dritter durch die verfuegbarkeit von waffen vor schaden wie raub, missbrauch, totschlag oder mord bewahrt werden
die zweiteren faelle gibt es zum glueck in einer wesentlich hoeheren zahl als die ersteren
Re: Berichterstattung ORF
Verfasst: Do 10. Mär 2016, 21:07
von gunlove
Die Berichterstattung des ORF ist mMn. sehr stark politisch-ideologisch geprägt. Ja eigentlich schon fundamentalistisch.
Über die von mir vermuteten Gründe und die handelnden Akteure äußere ich mich bewusst nicht, weil ich hier keine politische Diskussion auslösen möchte.
Wer jedoch was ändern möchte, der möge gemäß dem folgenden Zitat handeln:
Octopus hat geschrieben: ... Wem die einseitige Berichterstattung des ORF missfällt, kann seinen Unmut am effektivsten mit der Positionierung des Kreuzes bei den nächsten Wahlen zum Ausdruck bringen...
Re: Berichterstattung ORF
Verfasst: Do 10. Mär 2016, 22:31
von sauersigi
derf_i_a_wos_sogn hat geschrieben:Sauersigi: Ich frage aber schon, wie ein Kind am Rücksitz an eine geladene Waffe kommen kann? Das ist der klassische Fall von "nicht zuverlässig" im Sinne unseres WaffG
Die Tragödie ist sicher unter natürliche Selektion einzuordnen, von Zuverlässigkeit keine Spur, mir stösst hierbei halt immer der Zusatz Waffennarr auf.
Ich sage zu einem Vegetarier auch nicht Gemüsenarr.....
Re: Berichterstattung ORF
Verfasst: Do 10. Mär 2016, 22:37
von Fritzchen
Da hilft halt auch nichts mehr .. Darwin lässt grüßen, wobei es für den Darwin-Award nimmer reicht ....
Das nächste woran die Körnerfresser und Tofu Fuzzis auf die Nase fallen ist genmanipuliertes Soja.
Es lebe (Wild)Fleisch

Re: Berichterstattung ORF
Verfasst: Fr 11. Mär 2016, 00:22
von Maddin
sauersigi hat geschrieben:Hallo Freunde,
Gerade eben zum Radiohören gekommen.
Jetzt ist es raus, im Zusammenhang mit dem Datenfund des BKA über die Personaldaten der IS Kämpfer kommt als Nebensatz einer britischen Abgeordneten,
Jetzt ist es an der Zeit den Zugang zu Waffen zu erschweren, gemeinsam mit Frankreich wird man sich dafür einsetzen!!!!
Zusätzlich habe ich den Eindruck dass die Berichterstattung immer mehr das Volk informieren soll wie böse Waffen denn sein können, egal bei welcher Meldung kommt immer eine persönliche Meinung die mit manch tragischem Ereignis nichts zu tun hat.
Wie beim Bericht über die junge Mutter die vom eigenen Kind in den Rücken geschossen wurde. Nachsatz:und sie ist bekennende Waffennärrin....
Da fehlen einem die Worte..
Scheibchenweise Informationen vorwerfen bis die grosse Masse irgendwann meint, ja genau das hams eh scho gsogt, des ghert verboten...
Die Franzosen und die Briten sind für mich schon lange nicht mehr tragbar, das hat auch was mit der kriselnden Stimmung im Land zu tun. Die höchsten Kriminalitätsraten in Europa, dazu mit die strengsten Waffengesetze und dennoch wird auf die Legalwaffenbesitzer eingedroschen dass es ärger nicht mehr geht. "Gemeinsam mit Frankreich wird man sich dafür einsetzen", das klingt schon wieder wie damals nach dem 1. und 2. Weltkrieg als die mit uns machen konnten was sie wollten. Das endet dann wieder dort, dass die restliche EU sich dem Willen der "großen" Nationen zu beugen hat und man "gemeinsam" einen Weg für weitere Verschärfungen sucht. Kein legaler Waffenbesitzer kann was dafür, dass die Kriminalität und Terrorgefahr in Paris oder London derart hoch ist. Mich bekommt man nicht mehr in diese Länder, war früher gerne dort, mittlerweile nur noch unsympthisch und gefährlich. In London kommt noch die totale Überwachung hinzu, einfach ekelhaft für einen westlichen Staat...
Re: Berichterstattung ORF
Verfasst: Fr 11. Mär 2016, 14:07
von Al3x
gunlove hat geschrieben:Die Berichterstattung des ORF ist mMn. sehr stark politisch-ideologisch geprägt. Ja eigentlich schon fundamentalistisch.
Du meinst so in etwa?
http://www.krone.at/Oesterreich/Mitterl ... ory-500131" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: Berichterstattung ORF
Verfasst: Fr 11. Mär 2016, 16:30
von hasgunz
Die einzigen Deppaten Staaten die für den Mist sind, sind GB, F und Belgien...
Lg
Re: Berichterstattung ORF
Verfasst: Sa 12. Mär 2016, 14:26
von strikeanywhere87
Und sind genau jene Staaten in denen sich islamische Fundamentalisten richtig wohl fühlen siehe Molenbeek.
Re: Berichterstattung ORF
Verfasst: Di 15. Mär 2016, 09:10
von laska
Zwar nicht vom ORF aber ein eigener Thread wird sich nicht lohnen.
http://www.rtvdigital.at/mediathek/beitrag/105426" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: Berichterstattung ORF
Verfasst: Di 15. Mär 2016, 09:36
von gunlove
Ich habe mir diesen Bericht gerade angesehen und höre da an dessen Ende etwas sehr deutlich heraus. Die Polizei ist unterbesetzt!
Wer trägt dafür die Verantwortung? Wer spart beim Bundesheer und bei der Sicherheit der Bürger?
Wohin verschwindet das Geld, das eigentlich für Heer und Polizei vorgesehen ist?
Warum wird Heer und Exekutive kaputt gespart?
Re: Berichterstattung ORF
Verfasst: Di 15. Mär 2016, 13:39
von Al3x
du hast gefragt, hier wird dir geholfen:
das ist noch aus 2014, also seeeehr optimistisch für 2018:
das neu:
......

Re: Berichterstattung ORF
Verfasst: Di 15. Mär 2016, 14:11
von pointi2009
logisch für einen Staat, wenn die Alterspyramide immer mehr Kopf steht, die Lebenserwartung steigt, aber nicht die Gesundheit an sich, durch Zivilisationskrankheiten ausgelöst durch Wohlstand. Immer weniger zahlen ein, immer mehr halten aber die Hand auf. Und das wird noch viel schlimmer, wenn wir nicht vom Umlagenfinanzierten weg kommen. Wir haben nach Italien die 2. höchsten öffentlichen Ausgaben für Pensionen innerhalb der Industriestaaten.
da bleiben Invest. für Bildung, Umwelt und Sicherheit auf der Strecke, schaut man sich an, wie viele in den Topf einzahlen und wie viele davon bezahlt werden. Es gibt halt in dem Staat keine Deckelung für Auszahlungen im Pensionssystem, aber dafür eine fürs Einzahlen.
da reden wir noch gar nicht von den grossen Löchern, die zu stopfen sind. Oder den Überschuss am Wasserkopf Administration usw usw.