PULVERDAMPF

Hallo liebe Forum Gemeinde

Ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen.
Ich bin 21, Student, habe eine WBK und bin seit einiger Zeit stolzer Besitzer einer Sammlung die ich von meinem Opa übernommen habe.

Leider sind bei mir in der näheren Umgebung viele Einbrüche gemeldet worden die wohl auch mit extremer Brutalität durchgeführt wurden.
Es handelt sich wohl um eine Bande aus Rumänien die immer mit 3-4 Mann in Häuser einsteigen unabhängig davon ob jemand zuhause ist oder nicht. Diese "netten" Menschen lassen sich scheinbar auch von Hunden, Alarmanlagen und FFW(Opferaussage) kaum abschrecken.

Daher habe ich nun beschlossen zwei Flinten anzuschaffen.
Zum einen eine Selbstladeflinte für mich und eine Kat. D Flinte für meine Freundin da sie keine WBK besitzt.

Ich hab mich schon infomiert und bin , wie der Titel schon sagt, auf die Police Pro verwiesen worden.
Angeblich eine der zuverlässigsten und handlichsten SLF die es zurzeit am zivilen Markt gibt.
Was haltet ihr davon?

Einzig das es den Lauf nur mit maximal 430mm gibt stört mich noch etwas aber das lässt sich sicher durch einen Büchsenmacher so richten das man die zugelassen bekommt oder?

Ich danke schonmal für eure Anregungen.

Mfg

schön wärs aber nein gibts ned
is verboten

Nein, Vepr Molot ist Kategorie A, also Kriegsmaterial.

Selbstladeflinte für Selbstverteidigung würde ich auch nicht empfehlen - wenn es eine Störung damit geben sollte, ist die im Normalfall wesentlich schwieriger zu beheben als bei einer Pistole oder einem Gewehr.

Meine Empfehlung: kauf dir eine Glock 17 mit einem guten Licht drauf, lad vernünftige Verteidigungsmunition und teste die Waffe damit (mind. 150-200 Schuss) und besuch ein paar Schiesskurse bei HESA, ESA/EUSECA oder wen es sonst noch da draußen gibt.

Grüß dich!
Wie rupi schon richtig gesagt hat, ist die Vepr nicht erlaubt.
Aber die Saiga 12 in folgender Ausführung:

(Erkennbar daran, dass der Abzug weiter hinten am Gehäuse sitzt als bei anderen Saiga/Molot Vepr/AK/...)

Eine Empfehlung nebenbei: Eine Coachgun ist führiger und weniger störanfällig

Viele Grüße

Naja wenn da wirklich ein Einbrechertrupp mit 3-4 Mann unterwegs ist ist eine Coachgun halt auch suboptimal...ich bleib bei meiner Empfehlung.

Bei 3-4 Mann, die auch einer Konfrontation gelassen entgegen sehen, eine FFW/ Glock?

Musashi hat geschrieben:Bei 3-4 Mann, die auch einer Konfrontation gelassen entgegen sehen, eine FFW/ Glock?

3-4 Mann, die einer Konfrontation nicht aus dem Weg gehen, sind meistens selber bewaffnet....was glaubst wie weit du da dann kommst, egal mit welcher Waffe?

Musashi hat geschrieben:Bei 3-4 Mann, die auch einer Konfrontation gelassen entgegen sehen, eine FFW/ Glock?

Was heißt "gelassen" ? Natürlich werden solche Profis keine Angst vor Waffen haben, aber da muss man eben als Hausbewohner schneller sein. In einem solchen Fall brauchst entweder einen .223 HA oder eine Glock 17 mit ordentlich Feuerkraft und genügend Munition im Tank.

Dauerfeuer hat geschrieben:

Musashi hat geschrieben:Bei 3-4 Mann, die auch einer Konfrontation gelassen entgegen sehen, eine FFW/ Glock?

3-4 Mann, die einer Konfrontation nicht aus dem Weg gehen, sind meistens selber bewaffnet....was glaubst wie weit du da dann kommst, egal mit welcher Waffe?

wenn man von diesem Szenario tatsächlich ausgeht brauchst Sprengminen, Handgranaten und Sturmgewehre

aber das ist eine andere Geschichte...

Dass Einbrecher lange zurückschießen um vielleicht den Einbruch doch noch durchzuführen, halte ich bei gegebener Fluchtmöglichkeit für ausgeschlossen.
Die werden abhauen solange Sie können wenn sie beschossen werden.
Die Furcht ist ein angeborener Instinkt und im Grunde wissen Einbrecher, dass es Falsch ist was sie tun.
Furcht + drohende Folgen = Angst und psychologisch gesehen ein massives Hindernis, welches selbst für Einbrecher, die ja nicht wissen können ob überhaupt etwas zu holen ist, in keinem Verhältnis zum vielleicht möglichen finanziellen Erfolg steht.
Möglicher Tod + Haftstrafe für ein Drittel einer möglicherweise 4 stelligen Beute? Da muss man schon irre sein, selbst für einen Einbrecher, sofern nicht das Gewalterlebnis Teil des Einbruchs sein soll, wie die Tendenz leider zeigt. (Die Irren empfehle ich daher als Kugelfang)
Das sich wehrende Opfer hingegen ist sich der Rechtmäßigkeit seines Tuns trotz Bedrohung bewusst. Darin liegt ein großes
Potential, verleiht Stärke und Selbstvertrauen. Von dieser Position her betrachtet ist es viel wahrscheinlicher, die Situation
durchzustehen als umgekehrt. Weiters beinhaltet die Defensive bessere Chancen als die Offensive. Meine Meinung.

Videos von bewaffneten Überfällen in den USA mit bewaffneter Gegenwehr bestätigen übrigens meine These. Die Meisten ergreifen die Flucht solange sie noch können, selbst bei Treffern.

ein punkt is aber auch die aufbewahrung
waffe im tresor is der klassiker aber die jungs werden ja nicht höflich anläuten und warten bis man sich bewaffnet hat...

wer führt denn zuhause ?

@Threadstarter
Von welcher Gegend sprechen wir, wo diese netten "Besucher" derzeit angeblich unterwegs sind ??
Von wem hast du diese Info?

Blaine hat geschrieben:ein punkt is aber auch die aufbewahrung
waffe im tresor is der klassiker aber die jungs werden ja nicht höflich anläuten und warten bis man sich bewaffnet hat...

wer führt denn zuhause ?

Ich versteh das Argument nicht ganz, es gibt unzählige Notwehrfälle wo das Opfer sehrwohl noch zu seiner Schusswaffe greifen konnte.

Oha hier gehts ja schon ordentlich rund.

Also ich habe diverse FFW zuhause aber wie schon gesagt lassen sich diese netten Menschen davon nocht wirklich abschrecken und ich habe absolut kein Bedürfniss danach auf einen Menschen zu schießen.
Das Problem liegt wohl dabei das es anscheinend neuerdings in Mode gekommen ist sich Schreckschusswaffen zuzulegen.
Leider wissen das auch die Einbrecher....

Daher wollte ich eine SLF.
Schade aber das die Molot nicht zugelassen ist.
Ist bekannt worans scheitert?
Gibts da zugelassene Alternativen?

Meine Informationen habe ich von der Polizei da ich durch meine Tätigkeit bei der Feuerwehr einige Beamte persönlich kenne.

Ach ja eine Coach gun möchte ich sowiso auch anschaffen.
Zwei Läufe wirken nochmal bedrohlicher als einer.

Edit: Auch ja und ich lebe in einem kleinen Kaff zirca 40km entfernt von Gmundn in OÖ

Schrammieres hat geschrieben:Ist bekannt worans scheitert?

An österreichischer Bürokratie, Stumpfsinn und Hirnverbrandheit, besser bekannt als das österreichische Waffenrecht.
Ich empfehle es dir durchzulesen, steht alles drinnen warum es keine (legale) Molot gibt in Ö.
Nicht vergessen: Logik und Waffenrecht sind in Ö 2 paar Schuhe!

Gibts da zugelassene Alternativen?

Saiga, bzw MKA 1919



oder halt die typischen Tube-fed Halbautos wie Bernelli und Co.

LG