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von Grazer » Di 12. Jul 2016, 20:41
Wenn ich mir vorstelle, dass sich einer der ersten Berichte über den Psychologentourismus nicht zuletzt auf einen Beitrag von vor ein paar Jahren im IQÖ-Forum bezog, dann frage ich mich schon, wie kurzsichtig man sein muss, mit rechtlich fragwürdigen Aussagen in einem einschlägigen Onlineforum zu diskutieren. Gewisse Dinge, vor allem auch dann, wenn sie eh schon nicht besonders glaubwürdig klingen, nutzen der Sache nicht, sondern Schaden ihr letztlich nur. Mittlerweile weiß man, das Internet vergisst nicht. In diesem Sinne sollte man öffentliche Diskussionen zu dem Thema unaufgeregt, überlegt und ohne "G'schichterln" führen, andernfalls wird es bald nicht mehr notwendig sein darüber zu reden.
Letztlich frage ich mich, was die WBK-Besitzerin mit Ihrem Vorpreschen über Ö1 bezweckt. Entweder die ganze Geschichte ist erlogen und dient nur dem Zweck die Diskussion in eine bestimmte Richtung zu bringen oder es hat sich eine Waffengegnerin die WBK geholt, die jetzt nach jedem Strohhalm greift, in dem Fall halt die Methodik kritisiert und damit allen LWB mehr oder weniger geistige Umnachtung unterstellt. Und/oder aber die Frau weiß, dass sie selbst gemeingefährlich ist und regt sich darüber auf, weil das beim Test nicht bemerkt wurde. Am wahrscheinlichsten ist aber wohl, dass es diese Frau gar nicht gibt und was wir hier erleben ist Lobbying auf höchstem Niveau.