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Frage zu Munitionsversand

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Re: Frage zu Munitionsversand

Beitrag von gewo » Fr 31. Mär 2017, 10:02

Incite hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:
cas81 hat geschrieben:Ihr seids schon ein lustiger Haufen. NIE kann man's euch recht machen. Zwischen "vorauseilendem Gehorsam" und "zu auffällig, zu viel" liegt bei euch anscheinend wirklich nur
...


du hast vollinhaltlich recht
aber wie willst du es denn loesen?
ich bin da selbst ein wenig ratlos


Da ich gerade den Gewo lese... ein weiser Mann sagte mir mal den Spruch: "gehe niemals zu deinem Fürst wenn du nicht gerufen wurdest".

Paradebeispiel: halbseichte Einstufungsanträge. Ähm bitte derf i des Chiappa in 50 Beo Wulf oder wie des haßt haum? Unterlogn hob i kane, i schreib den Auntrog auf an Kaaszettl und bitte göns seins so liab.


naja

der Niccolò Machiavelli wuerde sich sowieso im grab umdrehen wenn er sehen koennte wie sehr sich seine damailge welt veraendert hat

leider ist es halt ned so einfach wie es scheint

nach langer langer zeit hab ich kuerzlich auch wieder mal eine anfrage gestellt
eigentlich a 0-8-15geschichte
waffe kat C
ist selbst im ZERLEGTEN zustand 61cm lang, im funktionsfaehigen ueber 90cm
weil ein sehr aehnlich konstruiertes modell des herstellers aber mal auf kat A eingestuft war (war im zerlegten zustand deutlich WENIGER als 60cm lang) hab ich sicherheitshalber die anfrage rausgeschickt.

was kommt retour?
waffe ist kat A
sie hat zwar die mindestlaenge
aber die technische abaenderung damit die waffe den buchstaben des gesetzes genuege tut waere nur eine "umgehungshandlung" um eine eigentlich auf kat A gestufte waffe verkaufen zu koennen.
und weiter, sehr interessant:
die einhaltung der gesetzlichen vorgaben der kategorieeinstufungen waere nur ein "indikator dafuer" ob eine waffe zulaessig ist oder nicht, es gehe IN JEDEM FALL immer um eine einzelbetrachtung ...

W T F ?

ich hab mir die antwort nicht als bescheid ausfertigen lassen, um sie anzufechten, weil mir mein ansprechpartner am aderen ende gesagt hat dass sowieso in kuerze alles anders laeuft mit den kategorien, es kommen da komplett andere bestimmungen, und mein einspsruch wuerde sowieso bis zum inkrafttreten dieser neuen bestimmungen aufgeschoben ..,,
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Re: Frage zu Munitionsversand

Beitrag von cas81 » Fr 31. Mär 2017, 12:57

gewo hat geschrieben:du hast vollinhaltlich recht
aber wie willst du es denn loesen?
ich bin da selbst ein wenig ratlos

Indem man entweder rechtzeitig und / oder vorausschauend auf eine - aus subjektiver Sicht - ideale Vorgehensweise hinweist, oder aber im Nachhinein auf eine normale = respektvolle Art und Weise Stellung zum Geschehensablauf nimmt. "Lösen" wird es so einen Fall nur, wenn sich der Fragesteller auf die erstgenannte Vorgehensweise einlässt. Zweiteres dient nur der Diskussion und einem potentiellen Lerneffekt, idealerweise für alle Seiten. Aber bösartige Danksagungen u.dgl. helfen niemandem und dividieren die LWB aufgrund daraus resultierender Antipathie bloss weiter auseinander. Ganz besonders, wenn das Gegenüber einzig aus subjektiver Sicht urteilt.

Die "Doppelmoral" kommt daher, weil ja öfters von vorauseilendem Gehorsam die Rede ist, man soll sich ja als LWB weder verstecken noch knechten lassen, andererseits, sobald es einen konkreten Fall, rein aus einer einzelnen subjektiven Sichtweise betrifft, soll man sicherheitshalber kuschen. Irgendjemanden im Forum wird man also in den meisten Fällen zwangsläufig aufregen. Nimm die CheyTac- Diskussion zB. Wenn sich da niemand auf die Füsse gestellt hätte, dann wärs verboten. Jetzt sind alle glücklich. Aber wehe, der Schuss wäre nach hinten losgegangen und alle "Scharfschützenkaliber" wären verboten worden. Und hier gehts nur eine Anfrage bei der Post zu einer bestehenden Regelung, eine Anfrage, welche sich rein auf eine Information abzielt. Heisst also, wenn man mal über seinen Tellerrand hinausblickt und fallweise differenziert, dann bleibt auch der Blutdruck etwas weiter unten. Und vielleicht kann man sogar etwas daraus lernen. Das geht aber nur, wenn die Rösser zumindest ähnlich gross sind.
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Re: Frage zu Munitionsversand

Beitrag von cas81 » Fr 31. Mär 2017, 13:01

oJo hat geschrieben:Man sollte ja nie vergessen, dass es mehrere Leute auf der Welt gibt und nur weil beide LWBer sind nicht die selbe Person darstellen. Wenn also einer meint man soll nicht zu viel Lärm machen und der andere man darf sich nicht verstecken, haben nicht plötzlich alle eine Doppelmoral ;)

Siehe mein Vorpost. Auch der Ton macht die Musik. Wer ungut agiert, darf sich nicht über ungute Reaktion wundern. Man kann seinen Unmut auch anders kundtun, als jemandem (nach einer Unterlassung) anzupöbeln.
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Re: Frage zu Munitionsversand

Beitrag von gewo » Fr 31. Mär 2017, 13:04

cas81 hat geschrieben:Heisst also, wenn man mal über seinen Tellerrand hinausblickt und fallweise differenziert, dann bleibt auch der Blutdruck etwas weiter unten. Und vielleicht kann man sogar etwas daraus lernen. Das geht aber nur, wenn die Rösser zumindest ähnlich gross sind.


wuerde sich hervorragend als schlusswort eignen .....
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Re: Frage zu Munitionsversand

Beitrag von cas81 » Fr 31. Mär 2017, 13:06

Incite hat geschrieben:"gehe niemals zu deinem Fürst wenn du nicht gerufen wurdest".
...
"abgelehnt" und selbstverständlich werden dann keine Rechtsmittel ergriffen "des kost jo a Göd" und die A Listn wird länger.

Unter diesem Gescihtspunkt müsste man immer kuschen, dürfte nur Forumsmitglieder oder Hobbykollegen fragen, müsste sich auf deren Aussagen verlassen und die LWB- Vergehensstatistik wird länger. Wo ist die Grenze? Nach deiner Auffassung wäre diese bei der CheyTac- Sache übertreten worden, oder? Und mit einer Anfrage bei der Post auch?
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Re: Frage zu Munitionsversand

Beitrag von quildor82 » Fr 31. Mär 2017, 13:09

cas81 hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:du hast vollinhaltlich recht
aber wie willst du es denn loesen?
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Indem man entweder rechtzeitig und / oder vorausschauend auf eine - aus subjektiver Sicht - ideale Vorgehensweise hinweist, oder aber im Nachhinein auf eine normale = respektvolle Art und Weise Stellung zum Geschehensablauf nimmt. "Lösen" wird es so einen Fall nur, wenn sich der Fragesteller auf die erstgenannte Vorgehensweise einlässt. Zweiteres dient nur der Diskussion und einem potentiellen Lerneffekt, idealerweise für alle Seiten. Aber bösartige Danksagungen u.dgl. helfen niemandem und dividieren die LWB aufgrund daraus resultierender Antipathie bloss weiter auseinander. Ganz besonders, wenn das Gegenüber einzig aus subjektiver Sicht urteilt.

Die "Doppelmoral" kommt daher, weil ja öfters von vorauseilendem Gehorsam die Rede ist, man soll sich ja als LWB weder verstecken noch knechten lassen, andererseits, sobald es einen konkreten Fall, rein aus einer einzelnen subjektiven Sichtweise betrifft, soll man sicherheitshalber kuschen. Irgendjemanden im Forum wird man also in den meisten Fällen zwangsläufig aufregen. Nimm die CheyTac- Diskussion zB. Wenn sich da niemand auf die Füsse gestellt hätte, dann wärs verboten. Jetzt sind alle glücklich. Aber wehe, der Schuss wäre nach hinten losgegangen und alle "Scharfschützenkaliber" wären verboten worden. Und hier gehts nur eine Anfrage bei der Post zu einer bestehenden Regelung, eine Anfrage, welche sich rein auf eine Information abzielt. Heisst also, wenn man mal über seinen Tellerrand hinausblickt und fallweise differenziert, dann bleibt auch der Blutdruck etwas weiter unten. Und vielleicht kann man sogar etwas daraus lernen. Das geht aber nur, wenn die Rösser zumindest ähnlich gross sind.


Ich freue mich das es jemand ausgedeutscht hat, wird nicht viel helfen da es immer unbelehrbare gibt.

Fakt ist das in der Regel der Sendungsinhalt nicht überprüft wird, im Verlust oder Schadensfall möchte ich aber an keinem Ende der Lieferkette sitzen.....
"mit einem netten wort und einer pistole erreicht man mehr, als mit einem netten wort allein .."
Al Capone *17.01.1899 - †25.01.1947



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Re: Frage zu Munitionsversand

Beitrag von GSchoenbauer » Fr 31. Mär 2017, 19:31

Schöne, Worte ... Howgh!

Der ganze künstlich aufgeblasene shitstorm ändert aber nix an der Wahrheit, daß nämlich hier herinnen in einigen threads ganz massiv Steigbügel für kommende unnötige Reaktionen von irgendwelchen Institutionen oder Behörden gehalten werden, die dann von genau von den gleichen Leuten im ewigen Kreislauf bejammert werden.
Könnts natürlich Eure Wahrnehmungen abschalten und weiterhin auf irgendwelche denkbaren, aber absurden Waswärewennszenarien bis zum Abwinken heraumkauen ... der Lage bleibt dieselbe.

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Re: Frage zu Munitionsversand

Beitrag von cas81 » Fr 31. Mär 2017, 20:14

Hauptsache Recht haben. Was in irgendwelchen Threads los ist, spielt keine Rollle, du hast dich in diesem Thread so aufgeführt, wegen dieser Sache, wegen diesem User. Aber es sind ja immer die Anderen, deren Wahrnehmung daneben ist.

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