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Carry Now Initiative Diskussion

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Carry Now Initiative Diskussion

Beitrag von Bell » Do 15. Jun 2017, 22:03

eXistenZ hat geschrieben:In Colorado ist sowohl die gleichgeschlechtliche Ehe als auch das Führen von Schusswaffen erlaubt.
Wermutstropfen: maximal 15 Schuss Magazin erlaubt

mir/uns wär ja schon damit geholfen, wenn ich die bella UNGELADEN "führen" dürft!
es is halt nur a graus, dass man zhaus und am stand brav damit hantieren darf, aber dazwischen sollt man sie in 2lagige frischhaltefolie einschweißen und in einem koffer im koffer im koffer transportieren.

naiver wunschtraum:
zhaus alles herrichten, waffe (ungeladen) holster und zum stand fahren.
so wie früher halt.


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Tacticoll
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Re: Carry Now Initiative Diskussion

Beitrag von Tacticoll » Fr 16. Jun 2017, 00:12

Bell hat geschrieben:es ist nur leider anzunehmen, dass die themen homosexualität und waffenrecht auf den entgegengesetzten seiten des politischen spektrums angesiedelt sind.


Na ja... da könnte man doch einen "Kompromiss" zwischen beiden Interessen aushandeln...

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Re: Carry Now Initiative Diskussion

Beitrag von Bell » Fr 16. Jun 2017, 00:16

Tacticoll hat geschrieben:
Bell hat geschrieben:es ist nur leider anzunehmen, dass die themen homosexualität und waffenrecht auf den entgegengesetzten seiten des politischen spektrums angesiedelt sind.


Na ja... da könnte man doch einen "Kompromiss" zwischen beiden Interessen aushandeln...

Vorschlag?


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Tacticoll
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Re: Carry Now Initiative Diskussion

Beitrag von Tacticoll » Fr 16. Jun 2017, 00:27

Die einen bekommen ihre Homoehe, die anderen bekommen ihren Waffenpass :D

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Re: Carry Now Initiative Diskussion

Beitrag von eierkopf » Fr 16. Jun 2017, 08:28

Robiwan hat geschrieben:Der letzte Satz stimmt natürlich, nur muss man schauen wem man es recht man will.


Der Seite die dich entwaffnen will kannst du es nur "wirklich" rechtmachen in dem du alles abgibst ....

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Re: Carry Now Initiative Diskussion

Beitrag von rhodium01 » Fr 16. Jun 2017, 11:02

Bell hat geschrieben:es ist nur leider anzunehmen, dass die themen homosexualität und waffenrecht auf den entgegengesetzten seiten des politischen spektrums angesiedelt sind.


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Anekdote: homosexueller Studienkollege outet sich auf einer Studentenparty vor einem Mädel. Sie darauf: cool dann (!) musst du zu uns (VSStÖ) kommen. Er hat ihr dann erklärt, dass er konservativ denkt und sich durch ihre, eindeutig an seiner Sexualität festgemachten Offerte, diskriminiert fühlt. So nach dem Motto: ihr habt Homosexuelle nur als Trophäen in eurer Fraktion.

... die Dame war aufrichtig schockiert und ziemlich verstört.

War jedenfalls ein ziemlicher Spass, das bei einem kühlen Bier anzusehen.

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Re: Carry Now Initiative Diskussion

Beitrag von eXistenZ » Fr 16. Jun 2017, 11:32

Tacticoll hat geschrieben:Die einen bekommen ihre Homoehe, die anderen bekommen ihren Waffenpass :D

Als Draufgabe kann man die Grüne Forderung nach einer Entkriminalisierung von Cannabis dazu nehmen.
Kiffer sollten Steuern zahlen.

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Re: Carry Now Initiative Diskussion

Beitrag von lasermannen » Fr 16. Jun 2017, 11:39

Robiwan hat geschrieben:
Housedog hat geschrieben:Was eher eine Chance hätte währe eine Bewilligung und Ausbildung von sogenannten Civilian First Responder. Hier könnten Menschen mit militärischen oder sicherheits Background herangezogen werden. Ich denke dass ist das größte Zugeständnis das man der aktuellen Politik abringen könnte.


Das wäre (für mich) ein gangbarer Weg. Es würde wahrscheinlich auch schon reichen, wenn der Großteil der 23.000 österreichischen Polizisten in ihrer Freizeit bewaffnet wären. Die bringen i.d.R. auch hilfreiche Softskills mit.

Aber bitte nur bis maximal 9mm. Soviel zur aktuellen Politik.

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Re: Carry Now Initiative Diskussion

Beitrag von eXistenZ » Fr 16. Jun 2017, 12:08

lasermannen hat geschrieben:Aber bitte nur bis maximal 9mm. Soviel zur aktuellen Politik.

Das 9mmLuger verwendet werden soll macht trainings-technisch sogar Sinn und wird vom Innenminister auch so argumentiert.

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Norander
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Re: Carry Now Initiative Diskussion

Beitrag von Norander » Fr 16. Jun 2017, 12:50

Die Kaliberbegrenzung ist reiner B*llsh*t und den unwissenden Hirnen von Leuten entsprungen die von der Materie nicht die geringste Ahnung haben und auch noch zu blöd waren keine Fachkundigen zu befragen. Die 9mm Beschränkung beweist wieder einmal die ideologische Verblendung und Realitätsferne einer der beiden Regierungsarteien. Die anderen haben dann halt zugestimmt, damit wenigstens irgendwas beschlossen werden konnte, was früher aufgrund eines Ministererlasses Usus war.

Aus welchem Grund sollte ein Polizist nicht mit einer Glock 23 oder 36 zurecht kommen, das Jagdaufsichtsorgan aber schon. Meiner Meinung nach ist die Kaliberbeschränkung genauso rechtswidrig und unsinnig wie zeitliche und örtliche Beschränkungen. Entweder gesteht man jemanden zu eine Waffe zu führen oder nicht. Die Wahl des Werkzeugs sollte man dann schon denjenigen überlassen der 1. Ahnung hat und 2. seine Bedürfnisse am besten kennt.
If the freedom of speech is taken away then dumb and silent we may be led, like sheep to the slaughter.

George Washington :flags-waveusa:

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Re: Carry Now Initiative Diskussion

Beitrag von lasermannen » Fr 16. Jun 2017, 12:52

eXistenZ hat geschrieben:
lasermannen hat geschrieben:Aber bitte nur bis maximal 9mm. Soviel zur aktuellen Politik.

Das 9mmLuger verwendet werden soll macht trainings-technisch sogar Sinn und wird vom Innenminister auch so argumentiert.

Ja eh, natürlich. :roll: Damals hat er den Roten für die saudumme Blödheit auch noch die Mauer gemacht. Frag ihn mal heute.
Was die Befähigungsnachweis-und Kurswünsche der Neidgesellschaft betrifft wäre ich ja für einen verpflichtenden Fitneßtest. Da würds einige Möchtegern first responder bei uns ordentlich aufstreuen. Körperfett ist nicht UHMW-PE. :lol:

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Re: Carry Now Initiative Diskussion

Beitrag von eXistenZ » Fr 16. Jun 2017, 12:59

Norander hat geschrieben:Aus welchem Grund sollte ein Polizist nicht mit einer Glock 23 oder 36 zurecht kommen, das Jagdaufsichtsorgan aber schon.

Sagt ja keiner das der Polizist nicht mit einer Glock 36 zurecht kommt. Es wird lediglich gesagt das wenn ein Polizist sowohl dienstlich, als auch privat eine Glock 17 verwendet (was von der Politik erwünscht ist), er damit logischerweise am meisten Übung hat.

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Re: Carry Now Initiative Diskussion

Beitrag von lasermannen » Fr 16. Jun 2017, 13:12

eXistenZ hat geschrieben: wenn ein Polizist sowohl dienstlich, als auch privat eine Glock 17 verwendet (was von der Politik erwünscht ist).

Von "der Politik" erwünscht war der Waffenpaß für Polizisten ins Gesetz damit sie den wieder bekommen wie früher und die Behörden und der VwGH nicht mehr reinpfuschen können. Lange Forderung der Personalvertretung. Das war von "der Politik" erwünscht von schwarzer Seite. Von "der Politik" von Seiten der SPÖ war erwünscht, daß sich nichts ändern sollte. Mit der Kaliberbeschränkung sind sie dann daher gekommen damit sie einfach was hneinreklamieren konnten. Veröffentlicht haben sie das damals damit, daß sie keine "Pistoleros mit schweren Kalibern auf den Straßen wollten". Soviel zu den Wünschen "der Politik".
Zuletzt geändert von lasermannen am Do 29. Mär 2018, 13:15, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Carry Now Initiative Diskussion

Beitrag von BigBen » Fr 16. Jun 2017, 13:15

lasermannen hat geschrieben:Was die Befähigungsnachweis-und Kurswünsche der Neidgesellschaft betrifft wäre ich ja für einen verpflichtenden Fitneßtest. Da würds einige Möchtegern first responder bei uns ordentlich aufstreuen. Körperfett ist nicht UHMW-PE. :lol:


Was genau hat jetzt die körperliche Fitness mit einer Notwehr bzw. Nothilfe unter Anwendung einer Schusswaffe oder auch beim Leisten von erster Hilfe genau zu tun? Wir reden hier von Leuten, die in einer Alltagssituation plötzlich von einer Waffe Gebrauch machen müssen...und nicht von Leute die irgendwelchen Verbrechner nachlaufen oder tagelang Ausrüstung durch die Gegend schleppen müssen.
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Re: Carry Now Initiative Diskussion

Beitrag von hmg382 » Fr 16. Jun 2017, 13:21

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