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von raptor » Mi 30. Aug 2017, 16:01
Also wenn ich in den knapp elf Jahren als Waffenbesitzer eines gelernt habe, dann ist es, dass der Waffenbesitzer des Waffenbesitzers schlimmster Feind ist.
Ein Typus ist der obige "klugscheißende Security" von Euroguns, der extreme Experte, der allen anderen überlegen ist. Komischerweise reichts nie für die Cobra, das Jagdkommando oder eine Anstellung bei einem der Wachkörper überhaupt...
Trauring ist, dass bei seinen einander teilweise gegenlaufenden Äußerungen der korrekte Kern untergeht: das Waffengesetz stellt in der Tat zu sehr auf Schikane und bloße Minderung der Zahl der Waffen ab (Psychotest, Stückzahlbegrenzung, ...), anstatt dass es eine sichere Handhabung erzwingt. Auch ich erlebe auf Schießständen mitunter Horrorszenen (mangelnde Laufdisziplin, Waffe wird aufgenommen während andere noch vorne die Treffer abkleben, ...). Der "Waffenführerschein" bzw. kein Training bei C und D ist wirklich zu wenig.
Das Waffengesetz würde auf intelligente Weise komplett auf den Kopf gestellt gehören: Waffen leicht zugänglich, aber wenn man sie einmal hat, dann strenge Übungsverpflichtungen (Bewerbe, Kurse, nachgewiesenes Training, ...). Natürlich ohne Schikane bei Erkrankung und anderen Verhinderungen. Da ich aber "intelligent" geschreiben habe, habe ich keine Hoffnung, dass das von der Politik jemals umgesetzt wird.