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Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von Alaskan454 » Mo 9. Sep 2019, 12:26

KGR84 hat geschrieben:
Mo 9. Sep 2019, 11:57

Oder so wie es bei mir war, als ich noch nicht wusste, dass sie Waffen die nicht Meldepflichtig sind (bzw. waren, das war noch vor dem ZWR) und die sie im Waffenschrank sehen, gleich mitnotieren, in Anzahl und Art ...
Was ist daran so schlimm das man weiß das du neben zb 4 b Waffen noch 3 Repetierer und 2 Flinten hast? Ist eine ernst gemeinte Frage,vor was "fürchtest" du dich da wenn der Inspektor Anzahl & Art mitnotiert? Ist dir bis heute ein Schaden dadurch entstanden?

Mir persönlich ist das schnurz egal wenn der kontrollierende Beamte mein KK Gewehr (meine einzige c-waffe)sehen möchte soll er,ich hab nichts zu verbergen.

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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von KGR84 » Mo 9. Sep 2019, 12:34

Er hätte sich ja auch die Anzahl meiner Unterhosen notieren können ... geht ihn ja nix an. Ausserdem braucht die Behörde nicht zu wissen, wo ich meine Kat C/D Waffen aufbewahre, ist schliesslich im Gesetz nicht durch regelmässige Überprüfungen abgedeckt. Der Überprüfende wäre mir ja egal wenn er es sieht, aber ich weiss nicht was die Behörde mit dieser Information macht, die sie nun schriftlich vorliegen hat.

Seit dem schaut, zumindestens bei mir, keiner mehr den Waffenschrank von innen an.
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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von combatmiles » Mo 9. Sep 2019, 12:36

ui da hab ich wieder was anzündelt...
suche günstige KK .22lr Repetierer... Westösterreich (SBG, angrenzendes OÖ und Tirol)

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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von LordHelmchen » Mo 9. Sep 2019, 12:41

^^
Nein hast nicht.
Kollege KGR84 hat Recht. Die dürfen das überprüfen was auf dem Wisch steht, sonst nix.
Aber es gilt, immer recht Freundlich. Also die Nachfrage "Wasn da noch so drin" mit einem höflichen aber bestimmten "Das geht sie nix an" beantworten.
Sind auch nur Menchen, denen ist das so übrig wie nur irgend was.........
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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von combatmiles » Mo 9. Sep 2019, 12:44

also müsste da explizit auch die "Verwahrung bzw Waffenschrank" drauf stehen?
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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von LordHelmchen » Mo 9. Sep 2019, 12:47

Kann ich dir nicht sagen
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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von KGR84 » Mo 9. Sep 2019, 12:49

LordHelmchen hat geschrieben:
Mo 9. Sep 2019, 12:41
..
Aber es gilt, immer recht Freundlich. Also die Nachfrage "Wasn da noch so drin" mit einem höflichen aber bestimmten "Das geht sie nix an" beantworten.
..
Ich hatte seit damals, wo er mich ehrlich gesagt auch nicht danach gefragt hatte, sondern ich einfach vor ihm ohne weiter darüber nachzudenken den Waffenschrank aufgemacht habe, zwei weitere Überprüfungen.

In beiden Fällen hatte ich die Waffen, da die Kontrollen angekündigt waren, da sie mich erstmalig nicht angetroffen hatten, bereits vorab aus dem Waffenschrank genommen, und zur Überprüfung aufgelegt. In beiden Fällen wurde ich nach dem Waffenschrank, bzw. dem Verwahrungsort/Behältnis gefragt, woraufhin ich ihnen den Waffenschrank (von aussen) gezeigt hatte, und ich wurde bei keinen der beiden male gefragt ob ich ihn öffnen würde, oder was da drinnen ist. Wurde einfach zur Kenntnis genommen und fertig.
combatmiles hat geschrieben:
Mo 9. Sep 2019, 12:44
also müsste da explizit auch die "Verwahrung bzw Waffenschrank" drauf stehen?
Wo müsste das drauf stehen?
Zuletzt geändert von KGR84 am Mo 9. Sep 2019, 12:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von Alaskan454 » Mo 9. Sep 2019, 12:51

Das ist genau das was ich meine.Wennst an den "Falschen" kommst der das nicht so toll findet das man ihm sagt was er darf oder auch nicht könnte das eine langwierige Angelegenheit werden. Und wie gesagt in meinem Fall kann er sich mein kk Gewehr,meine Zeugnisse oder die Rechnung von der neuen Waschmaschine anschauen wenn es ihn glücklich macht, bevor ich da Anfang zum diskutieren.

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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von combatmiles » Mo 9. Sep 2019, 12:52

KGR84 hat geschrieben:
Mo 9. Sep 2019, 12:49
Wo müsste das drauf stehen?
[/quote]

oben hat einer gemeint auf dem Überprüfungs-"Bescheid/auftrag"..
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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von KGR84 » Mo 9. Sep 2019, 12:53

Alaskan454 hat geschrieben:
Mo 9. Sep 2019, 12:51
Das ist genau das was ich meine.Wennst an den "Falschen" kommst der das nicht so toll findet das man ihm sagt was er darf oder auch nicht könnte das eine langwierige Angelegenheit werden.
...
Was will er machen? Mich verhaften?

Wenn a pampat wird, setz ich ihn vor die Tür. Der hat den Auftrag eine Waffenüberprüfung durchzuführen, nicht eine Haussuchung durchzuführen.

Vor der Behörde habe ich auch keine Angst, Erweiterung bekomme ich keine mehr, und an der Verwahrung könnens mir auch nix nachsagen ... also was wollns machen?

combatmiles hat geschrieben:
Mo 9. Sep 2019, 12:52
oben hat einer gemeint auf dem Überprüfungs-"Bescheid/auftrag"..
Achso. Hab ich erhlich gesagt noch nie gesehen oder bekommen. Wenns mir an Zetterl in den Briefkasten schmeissen, was bis jetzt immer der Fall war, wusste ich worums geht, hatte mir nen Termin ausgemacht, und den jeweiligen Beamten dann eben meine Waffen gezeigt. Was er bei der Überprüfung lt. Gesetz darf weiss ich eh.

Nicht falsch verstehen, der Typ bei der ersten Überprüfung war auch ned ungut, er hat nur zu meiner negativen Überaschung notiert was er im Waffenschrank gesehen hat, nachdem ich ihn vor seinen Augen aufgemacht habe.

War mein eigener Fehler und wird mir so schnell nicht wieder passieren.
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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von Alaskan454 » Mo 9. Sep 2019, 13:19

Wennst glaubst das du am längeren Hebel sitzt wie die Behörde bzw der kontrollierende Beamte ist das okay für mich.Auf meine Person bezogen sehe ich das eher umgekehrt überhaupt wenn ich ihn vor die "Tür setze"und er vielleicht auf die Idee kommt,das ich die Kontrolle verweigert hätte.

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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von tousibaer » Mo 9. Sep 2019, 14:09

Tag.

Also bei mit wollten sie noch nie "reinschauen".
Tät sie aber auch nicht lassen.
Vielleicht habe ich gerade 5 Flaschen Jahrgangswhisky zum Stückpreis von 1000€ mangels anderer Möglichkeit darin gelagert und ein Lustiger konstruiert mir da was wegen Alkoholismus und mangelnder Verlässlichkeit und weg ist die WBK....
Oder die ganzen Befunde von der letzten Gesundenuntersuchung liegen grad drin und der Überprüfende denkt sich: pfau, der ist aber oft beim Arzt. Vielleicht schick ma den mal zum Amtsarzt usw...

Ein Auftrag zur Verwahrungüberprüfung ist ja schließlich kein Durchsuchungsbefehl!

Grüße

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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von gynta » Mo 9. Sep 2019, 14:40

Meine Erfahrung von den letzten 5 Überprüfungen:
Die Beamten interessieren sich nicht um den sonstigen Kram IM "Aufbewahrungsort". Die wollen nur wissen, OB Du tatsächlich die Gegebenheiten hast. Es wollte bisher noch niemand IN den Aufbewahrungsort schauen. Kann mir aber durchaus vorstellen, daß ein gewisses Maß an "Unfreundlichkeit" eine kleine Randnotiz hervorrufen könnte...
-> Link
...und unabhängige Experten meinten, mit hoher Wahrscheinlichkeit ist es denkbar, daß...
Frei nach E. Blimlinger: "...und im Übrigen bin ich der Meinung, daß hier einer der alten Mods fehlt."

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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von McMonkey » Mo 14. Okt 2019, 14:48

Aktuell...Wien...Anruf...Uhrzeit vereinbart...Waffennummern verglichen...Ergebnislisten gezeigt...Wiedersehen. Dauer 5Minuten.

Wer das so haben will, muss sich halt auch um die entsprechende Gegebenheit kümmern, Stichwort Tresor etc.
Keine Nachsicht, keine Nachfrage bezüglich der Katergorie C.
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von gewo » Mo 14. Okt 2019, 16:03

tousibaer hat geschrieben:
Mo 9. Sep 2019, 14:09
Also bei mit wollten sie noch nie "reinschauen".
Tät sie aber auch nicht lassen.
nur damit hier nicht falsche schluesse gezogen werden:

es gibt keine bestimmung die es den beamten erlaubt IN deinen tresor zu schaun
du musst aber wohl zulassen dass sie feststellen ob (und dass) du deine waffen AUS deinem tresor entnimmst

wenn der tresor in der kueche steht eh kein problem

steht er im schlafzimmer dann musst du dulden dass der beamte dahin mitgeht
und wenn schlechtes wetter ist muss er sich die schuhe ausziehen .. auch das wurde schon durchprozessiert ...
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