PULVERDAMPF

Ich hab jetzt eine Custom 2011 bei einem deutschen BüMa gefunden, die ich mir zulegen möchte. Nach mehreren gesprächen via E-Mail hat mir der deutsche BüMa geraten die Waffe selbst zu Importieren, da die Österreichischen Händler zuviel aufschlagen würden, wenn die es für mich machen würden.

Da ich aber bis jetzt noch keine Waffe selbst importiert hab und in der suche nix wirklich aussagekräftiges gefunden hab, hät ich gern eine Anleitung für Dodl´n, wie man´s richtig macht.

Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen, der sich etwas besser auskennt. Falls relevant, ich komm aus GU.

MfG

Bei sowas gewo fragen, da werden sie geholfen

Bestätige: Schreibe unserem User gewo eine PM, er wird Dir wahrscheinlich helfen können.

Grüße

Sandman

Im schlimmsten Fall:

Waffennummer vom Verkäufer organisieren,
damit auf's zuständige Waffenamt,
Importgenehmigung beantragen (dauert ca. 10 Min. und kostet EUR 57,-),
dem Verkäufer die Importgenehmigung übermitteln (Mail oder Brief),
spätestens jetzt sollte die Waffe bezahlt sein,
der Verkäufer holt seinerseits die Exportgenehmigung ein (ca. EUR 15,-)
und schickt dir die Waffe mit einem auf solche Güter spezialisierten Versandunternehmen (EUR 45,- bis 90,-),
Fertig.

MfG,

Ja, so ungefähr kommts hin, habe mir voriges Jahr einen Trommelrevolver und eine Kipplaufbüchse aus Deutschland importiert und das hat genauso funktioniert wie Wiking-76 das geschrieben hat, bis auf die "auf solche Güter spezialisierten Versandunternehmen" ich hab Beide mit DHL als ganz normales Paket bekommen, den Ruger Vaquero hab ich mir sogar hierher auf meine Job-Adresse schicken lassen, die ist dann irgendwo in einem Eck unserer Poststelle gelegen und als ich sie mir geholt habe, hat der Kollege dort nur gemeint, ja, da liegt ein Paket für dich dort im Eck

Hallo,

zwei vielleicht interessante Ergänzungen:

1.) Auf das Importformular kannst Du auch mehrere Teile schreiben - kostet trotzdem "nur" € 56,40 (Was glaubst wie der schaut wenn da 25 Stückerln draufstehen ...)
2.) Die österr. Post will seit 1.1.2011 keine Waffen mehr transportieren - ggf. Paketdienst aussuchen. Die Pakerln stehn dann halt schon mal den halben Tag vor der Tür (auch wenn der Inhalt schön groß auf der Schachtel aufgedruckt ist - bei mir original Remingtonschachtel; eine Seite mit "Remington" beschriftet, andere Seite mit dem Gewehr)

Kimme

Kimme hat geschrieben: 1.) Auf das Importformular kannst Du auch mehrere Teile schreiben - kostet trotzdem "nur" € 56,40 (Was glaubst wie der schaut wenn da 25 Stückerln draufstehen ...)
2.) Die österr. Post will seit 1.1.2011 keine Waffen mehr transportieren

hi kimme

willkommen hier

kleine anmerkung:

1.) ist nicht zu 100% korrekt
da BH abhaengig, es gibt welche die behaupten dass das die gebuehr pro knarre gilt, andere behaupten dass man zumindestens fuer jede kategorie unterschiedliche genehmigungen loesen muss (also kat B und kat C zwei x 56,40) und zu guter letzt gibt es auch viele die es korrekt machen und beliebig viele zulassen

2.) ist zu 100% falsch
die post hat schon die letzten 15 jahre keine waffen mehr im internationalen verkehr transportiert
und im inand macht sie es auch heute noch ohne jede einschraenkung

I hob mir den Aufwand erst kürzlich "angetan". Bin selbst aus GU und meine Waffe kam aus Holland.

Du brauchst vom Verkäufer:
Kopie des Reisepasses oder Personalausweis (pdf- Datei)
Daten der Waffe

Damit beantragst bei der BH eine Einfuhrgenehmigung (ca. € 57.-)

Die schickst du im Original dem Verkäufer.
Der beantragt damit seine Ausfuhrgenehmigung. Was die kostet weiss i ned weils bei mir der Verkäufer brennt hot.
Dann darf er´s versenden. In meinem Fall per TNT.

Der Verkäufer legt der Sendung eine Empfangsbestätigung bei, die du unterschrieben zurück senden musst.
Dann gehst nochmal zur BH und lässt die Waffe auf deine WBK eintragen. Somit is der Besitzerwechsel amtlich.

L.G.
jeepman

Was soll ich sagen? Internationale Postpakete (s. Remington) hab ich etliche bekommen. Auf meiner BH wird halt korrekt gearbeitet - liegt vielleicht auch daran, dass sie bei jedem (!) Streit mit mir, den Kürzeren gezogen habe. Man darf halt nicht immer nur buckeln.

Danke an alle für die antworten.
Jetzt weiß ich wenigstens wie's geht. Ich hab schon alles mit dem Händler ausgemacht.

MfG

jeepman hat geschrieben:I hob mir den Aufwand erst kürzlich "angetan". Bin selbst aus GU und meine Waffe kam aus Holland.

Du brauchst vom Verkäufer:
Kopie des Reisepasses oder Personalausweis (pdf- Datei)
Daten der Waffe

Damit beantragst bei der BH eine Einfuhrgenehmigung (ca. € 57.-)

Die schickst du im Original dem Verkäufer.
Der beantragt damit seine Ausfuhrgenehmigung. Was die kostet weiss i ned weils bei mir der Verkäufer brennt hot.
Dann darf er´s versenden. In meinem Fall per TNT.

Der Verkäufer legt der Sendung eine Empfangsbestätigung bei, die du unterschrieben zurück senden musst.
Dann gehst nochmal zur BH und lässt die Waffe auf deine WBK eintragen. Somit is der Besitzerwechsel amtlich.

L.G.
jeepman

Wenns Ihm draufkommen werdens ziemlich sauer, ist nämlich bei TNT strengstens verboten.
Wenns eine Firma als Versender ist kann es sogar zu ernsten Konsequenzen kommen -> vorsätzliche Missachtung der AGB´s sowie der Sicherheitsbestimmungen.

& bevor jetzt wieder superkluge Kommentare kommen, ich war 3 1/2 Jahre bei der TNT in Österreich im Sales & kenn mich ein klein wenig aus was erlaubt ist und was nicht.