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Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von raptor » Mo 22. Okt 2018, 20:03

SSG308 hat geschrieben:Abänderungsantrag der Abgeordneten Herbert, Amon, MA Kolleginnen und Kollegen 36. NRSITZ am 5.7.18
https://www.parlament.gv.at/pd/stvorwww ... __FPO_.pdf


WAFFENVERBOTSZONE?

Ja haben die jetzt alle den Juncker? Wir werden sicherer, weil Frauen keinen Pfefferspray mehr dabeihaben dürfen?

Außer Otto Normalos und WBK-Inhabern (die diese verlieren würden) wird die Zone original niemanden interessieren.

Der britische Niedergang nimmt seinen Lauf...

silverstar
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von silverstar » Mo 22. Okt 2018, 20:11

Statt hier zu "raunzen " sollten wir alle dem Amon unsere berechtigten Kritikpunkte aufzeigen! Diese Logik unsere Bevölkerung durch "Gun Free Zonen " zu schützen ist Schwachsinn pur ! Das klingt eher nach Entwaffnungsphantasien a"la ÖVP !!
Mauser C96 Cal. 7,63mm Sentinel .22 Mag AMT Auto Mag .22 Win Colt Python 4" Mauser C96 Bolo 9mm Mauser 1910/14/34 Mauser HSc 7,65 Mauser WTP 1 WTP 2 Mauser DA 90 Mauser P08 P38 S&W Mod 29 .44 Springfield Cal.45 ACP

hobbycaptain
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von hobbycaptain » Mo 22. Okt 2018, 20:52

silverstar hat geschrieben:Eher daß wohl gut 95% der LWB in Ö mit der neuen Regelung ein grosses problem haben ! Denn sonst würden Sie hier nicht ihre "Berechtigten Bedenken " ausdiskutieren !
Meist hat sich nämlich der Kaffeesud sehr schnell als traurige realität erwiesen


Freund der Berge, 95% der LWBs, oder noch mehr, haben nicht einmal eine Ahnung, dass es sowas wie ein Waffenforum Pulverdampf überhaupt gibt. Und eine überwältigende Mehrheit interessiert das neue Waffengesetz einen Sch...dreck, weil es sie wirklich nicht betreffen wird weil sich für sie nix ändern wird. Die wenigsten haben hiCap-Magazine, die wenigsten haben und brauchen mehr als 2 B-Waffen, die wenigsten gehen regelmäßig schiessen bzw. schiessen überhaupt Bewerbe und wollen "Sportschützen" sein, von IPSC reden wir gar nicht.
Ein paar werden sogar froh sein, weil sie nach 5 Jahren ihre Waffensammlung im Schrank sogar von 2 auf 5 aufstocken werden dürfen, wenn das stimmt.
Ich stimme also dem Jo-Kux vollinhaltlich zu und Du und ein paar andere, die schon den Weltuntergang am Horizont sehen, sind unglaubliche Schwarzmaler.
Warten wir doch einfach mal das Gesetz und die dazugehörigen Durchführungsverodnungen ab und dann schauen wir weiter. Den meisten wirds aber am A..... vorbeigehen, bis auf ein paar Ausnahmen, die sich hier wie hysterische Weiber aufführen.

PS: wie viele Legalwaffenbesitzer gibts in A ? 300.000 ? Und wieviel sind hier im Forum angemeldet ? 7400 :whistle: .
Und wieviele regen sich auf ? 10, 15 oder 20, oder ev. sogar 50 ? Kannst Prozentrechnen ? Dann rechne mal die Promillerate aus, weil, von Prozenten reden wir da noch gar nicht :whistle: .
Zuletzt geändert von hobbycaptain am Mo 22. Okt 2018, 21:36, insgesamt 2-mal geändert.

Ferrum
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Ferrum » Mo 22. Okt 2018, 21:14

Jo_Kux hat geschrieben:
Ferrum hat geschrieben:Er wird´s nicht verstehen weil er´s nicht verstehen will. Irgendwann hat er sich eingebildet, dass alle nur jammern, weil sie sich dann nicht mehr Sportschützen nennen dürfen. Und das zieht er jetzt durch, Fakten irrelevant.


Na wenn du dich als Jammerlappen bezeichnen willst, dann gerne.
Und bitte nicht von Fakten reden du Witzbold, denn es gibt noch keine Fakten, vor allem nicht was die Details betrifft. Ihr lest im Kaffesud...wie meistens.
Was du und ein paar andere anscheinend hier nicht begreifen ist, daß wohl gut 95% der LWB in Ö mit der neuen Regelung nicht mal ansatzweise ein Problem haben und ihr euch hier in der Blase gegenseitig aufganselt.

Sinnerfassend lesen hast noch immer net gelernt. Hier wird zum überwiegenden Teil diskutiert, was am offiziellen Entwurf problematisch ist. Nix mit Kaffeesud. Aber du willst weder deine festgefahrene Idee mal reflektieren, noch dir die Mühe machen, gscheit zu lesen. Reine Zeitverschwendung mit dir. Aber was soll man von jemandem erwarten, der beim geringsten Widerwort gleich angriffig-aggressiv wird und die minimale Wertschätzung, in der Diskussion zumindest Gegenargumente inhaltlich verstehen zu wollen, vermissen lässt. Da kann man sich nur fremdschämen, dass man zur selben Gruppe innerhalb der Bevölkerung gehört. Bitte lerne nie jemanden kennen, mit dem ich privat oder beruflich zu tun hab!

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Yukon
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Yukon » Mo 22. Okt 2018, 21:48

hobbycaptain hat geschrieben:Warten wir doch einfach mal das Gesetz und die dazugehörigen Durchführungsverodnungen ab und dann schauen wir weiter. Den meisten wirds aber am A..... vorbeigehen, bis auf ein paar Aushamen, die sich hier wie hysterische Weiber aufführen.

Einspruch, euer Ehren.
Wenn wir untätig darauf warten, dass das Gesetz, so wie im Entwurf vorgesehen, beschlossen wird und untätig darauf warten, dass jemand die Durchführungsverordnung nachzieht, dann ist der Zug für Änderungswünsche und Stellungnahmen bereits abgefahren, siehe weiter oben, das Thema "Waffenverbotszonen".
Außerdem lässt sich sehr wohl die Richtung des Gesetzgebers erkennen, egal, ob es sich dabei um die Umsetzung unionsrechtlicher Vorgaben oder die Umsetzung eigener, also innerstaatlicher Ideen geht. Der verfügbare Freiraum, in dem wir unser Leben gemäß unserer Vorstellungen gestalten können, wird immer enger, die subjektiven Freiheiten, die uns zugestanden werden, werden langsam immer weniger.
Es geht dabei bei Gott nicht nur um den Besitz und die Verwendung von HC-Magazinen, Psychotests, der Definition von Sportschützen und das ganze Drumherum, oder hätte sich irgendjemand vor 20 Jahren gedacht, dass man zu einem Mohr im Hemd nicht mehr Mohr im Hemd sagen darf weil politisch inkorrekt? Hätte sich vor 20 Jahren irgendjemand gedacht, dass sich jemand die Vorratsdatenspeicherung einfallen lässt? Hätte sich jemand vor 10 Jahren gedacht, dass sich Nachrichtendienste im staatlichen Auftrag offen in private Kommunikation einklinken? Dient die Abschaffung des €500-Scheins wirklich nur zur Bekämpfung der Terrorfinanzierung und Geldwäsche, oder hat das eher etwas mit den immerwiederkehrenden Versuchen der schrittweisen Einschränkung des anonymen Bargeldverkehrs zu tun?
Ich würde sagen, man erkennt die Absicht und man ist zu Recht verstimmt. Ich sehe da keine hysterischen Weiber und auch keine Schwarzmaler.
Die gefährlichste Waffe sind die Menschen kleinen Kalibers.

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von hmg382 » Mo 22. Okt 2018, 22:02

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Eichhörnchen » Mo 22. Okt 2018, 22:41

Ist eigentlich schon jemanden aufgefallen, dass die Bestimmungen zu Kat A für Magazine und Waffen samt den dazugehörigen Übergangsbestimmungen laut dem Vorschlag erst mit 14.12.2019 (!) in Kraft treten sollen (siehe dazu §62 Abs21)? Wir hätten also noch rund 1 Jahr Galgenfrist wenn ich das richtig sehe.

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von gewo » Mo 22. Okt 2018, 22:58

Eichhörnchen hat geschrieben:Ist eigentlich schon jemanden aufgefallen, dass die Bestimmungen zu Kat A für Magazine und Waffen samt den dazugehörigen Übergangsbestimmungen laut dem Vorschlag erst mit 14.12.2019 (!) in Kraft treten sollen (siehe dazu §62 Abs21)? Wir hätten also noch rund 1 Jahr Galgenfrist wenn ich das richtig sehe.


1.) ja ich glaub die meisten wissen es

2.) wann genau der stichtag ist wissen wir dann wenn das gesetz abgestimmt und veroeffentlicht wurde

3.) ueber die verordnungen kannst die verwaltung theoretisch auch noch mit dem datum tricksen, ist aber uneahrscheinlich

also abwarten
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von burggraben » Mo 22. Okt 2018, 22:59

Ja wurde in einem anderen Thread schon diskutiert. Mal schauen ob das so bleibt.

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Steelman » Di 23. Okt 2018, 01:36

Yukon hat geschrieben:

Wenn wir untätig darauf warten, dass das Gesetz, so wie im Entwurf vorgesehen, beschlossen wird und untätig darauf warten, dass jemand die Durchführungsverordnung nachzieht, dann ist der Zug für Änderungswünsche und Stellungnahmen bereits abgefahren, siehe weiter oben, das Thema "Waffenverbotszonen".
Außerdem lässt sich sehr wohl die Richtung des Gesetzgebers erkennen, egal, ob es sich dabei um die Umsetzung unionsrechtlicher Vorgaben oder die Umsetzung eigener, also innerstaatlicher Ideen geht. Der verfügbare Freiraum, in dem wir unser Leben gemäß unserer Vorstellungen gestalten können, wird immer enger, die subjektiven Freiheiten, die uns zugestanden werden, werden langsam immer weniger.
Es geht dabei bei Gott nicht nur um den Besitz und die Verwendung von HC-Magazinen, Psychotests, der Definition von Sportschützen und das ganze Drumherum, oder hätte sich irgendjemand vor 20 Jahren gedacht, dass man zu einem Mohr im Hemd nicht mehr Mohr im Hemd sagen darf weil politisch inkorrekt? Hätte sich vor 20 Jahren irgendjemand gedacht, dass sich jemand die Vorratsdatenspeicherung einfallen lässt? Hätte sich jemand vor 10 Jahren gedacht, dass sich Nachrichtendienste im staatlichen Auftrag offen in private Kommunikation einklinken? Dient die Abschaffung des €500-Scheins wirklich nur zur Bekämpfung der Terrorfinanzierung und Geldwäsche, oder hat das eher etwas mit den immerwiederkehrenden Versuchen der schrittweisen Einschränkung des anonymen Bargeldverkehrs zu tun?
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Du sprichst mir aus der Seele.

Irgendwie fasse ich es beinahe als Kompliment auf, wenn mich jemand als Verschwörungstheoretiker bezeichnet.
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Glock1768 » Di 23. Okt 2018, 06:22

Ja, er hat das wunderbar zusammengefasst ... Absolut meine Meinung
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Alex87 » Di 23. Okt 2018, 06:46

Ausgezeichnet Yukon, du hast es treffend formuliert. Es sind hier eh immer dieselben paar Hanseln, welche sofort bissig reagieren, wenn jemand anderer Meinung ist und alle anderen quasi als hysterische Weiber abstempelt.

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Yukon
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Yukon » Di 23. Okt 2018, 08:48

Steelman hat geschrieben:Du sprichst mir aus der Seele.

Irgendwie fasse ich es beinahe als Kompliment auf, wenn mich jemand als Verschwörungstheoretiker bezeichnet.

Ich nenne es einfach "Überblick" und "eigene Meinung".
Wenn jemand eine andere, abweichende Meinung hat, dann ist das natürlich vollkommen in Ordnung, es liegt mir fern jemanden anderen seine Meinung abzusprechen, jeder soll mit seiner Meinung glücklich werden.
Was mich aber wundert ist, dass von denjenigen, die in der Novelle keine Probleme erkennen, offenbar noch niemand eine Stellungnahme voller "Lobpreisungen" für die "famosen Änderungen" verfasst und abgeschickt hat, denn diese positiven Stellungnahmen müsste es ja konsequenterweise auch geben, vor allem wenn man die Behauptung berücksichtigt, dass 95% der einheimischen Waffenbesitzer kein Problem mit der Novelle haben.
Aber ich hab bis jetzt noch keine positive öffentliche Stellungnahme gefunden, nur kritische. Aber es könnte ja sein, dass noch welche eintrudeln....
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Mjoelnir » Di 23. Okt 2018, 09:19

Bei diesen Waffenverbotszonen geht es um den abgesperrten Bereich innerhalb der Zonen bei Demonstrationen.
Soll natürlich nicht darübe rhinwegtäuschen, dass das jederzeit im Ermessen der Polizei rund um jegliche Grossveranstaltung wie zB dem Nationalfeiertag am Heldenplatz oder auch Wahlkampfveranstaltungen, dem 1. Mai Aufmarsch etc. ausgeweitet werden kann.

---

ABER, was mich Gestern eher aufregte, war die inkompetente Meldung der Frau Svazek und die Presseaussendung vom Haider:

https://www.facebook.com/Marlene.Svazek ... on_generic

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS ... Pw8bRAdUfA

FPÖ-Haider: „Österreichs Sportschützen können beruhigt in die Zukunft sehen“
Wien (OTS) - Durch die Novelle des Österreichischen Waffengesetzes fühlen sich, unterstützt durch aktuelle Medienberichte, Sportschützen in der Ausübung ihres Sportes bedroht, manche Vereine fürchten sogar um ihre Existenz. „Die Angst ist völlig unbegründet und aus der Luft gegriffen. Das Innenministerium unter Minister Herbert Kickl hat sich bei dieser Novelle, gerade für Ausübende dieser anspruchsvollen Sportart besonders eingesetzt – leider wird hier so manches falsch interpretiert oder nicht verstanden“, so der freiheitliche Nationalratsabgeordnete und Vorsitzende der ARGE-Jagd der FPÖ im Parlament Roman Haider zu den geäußerten Befürchtungen.

„Österreich hat viele Spitzensportler und sehr engagierte Schützen in seinen Vereinen vorzuweisen. Der Schutz dieser Sportschützenvereine ist der Freiheitlichen Partei ein großes Anliegen“, bekräftigte Haider. Der vorliegende Gesetzesentwurf unterscheidet zwischen dem klassischen „Sportschützenverein“ und dem „Schießsportverein“.

An den gesetzlichen Auflagen und Rechten eines „Sportschützenvereines“ wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Die Ausübung des Sportes in einem solchen Verein wird uneingeschränkt weiter bestehen bleiben. „Durch die Waffenrichtlinie der EU wird nun versucht, den Zugang zu Waffen, ob zur Verteidigung oder der Ausübung des Schießsportes, mit immer stärkeren Restriktionen zu erschweren und hier greift das neue Gesetz mit einer neuen Begrifflichkeit ein – dem ‚Schießsportverein’. Mitglieder eines solchen Vereines, welcher an bestimmte Auflagen gebunden ist, wie Mitgliederanzahl und Bewerbe, haben besondere Möglichkeiten. Wie zum Beispiel die Verwendung von Magazinen mit höheren Kapazität in Halbautomatischen Waffen, deren Erwerb sonst nicht mehr erlaubt wäre“, erklärte Haider und weiter: „Die Erlangung einer höheren Anzahl an Schusswaffen der ‚Kategorie B’ ist auch Mitgliedern kleinerer Vereine möglich.“

„Durch das neue Waffengesetz besitzen Sportschützen endlich Rechtssicherheit. Denn durch die regelmäßige Ausübung des Schießsportes ist ihnen jeglicher Weg offen, weiter ihre Erfolge zu feiern. Die Mannschaft um Innenminister Herbert Kickl war und ist sich der großen Verantwortung bewusst, einerseits eine EU weite Richtlinie umsetzen zu müssen und andererseits ein Gesetz zu schaffen, welches auf die Bedürfnisse der Schützen Österreichs eingeht. Leider wird durch leichtfertige Auslegung mancher Medien und Funktionäre ein falsches Bild gezeichnet“, betonte Haider.


Hat wer eine Erklärung zu dem Text in FETT? Ich bin mit meinem Latein am Ende.
Meinen die einen Verband anstatt dem Schiesssportverein? Muss sich jetzt jeder Verein der da reinfallen will/kann, umbenennen? :D

The_Governor
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von The_Governor » Di 23. Okt 2018, 09:35

Mjoelnir hat geschrieben:Bei diesen Waffenverbotszonen geht es um den abgesperrten Bereich innerhalb der Zonen bei Demonstrationen.
Soll natürlich nicht darübe rhinwegtäuschen, dass das jederzeit im Ermessen der Polizei rund um jegliche Grossveranstaltung wie zB dem Nationalfeiertag am Heldenplatz oder auch Wahlkampfveranstaltungen, dem 1. Mai Aufmarsch etc. ausgeweitet werden kann.

---

ABER, was mich Gestern eher aufregte, war die inkompetente Meldung der Frau Svazek und die Presseaussendung vom Haider:

https://www.facebook.com/Marlene.Svazek ... on_generic

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS ... Pw8bRAdUfA

FPÖ-Haider: „Österreichs Sportschützen können beruhigt in die Zukunft sehen“
Wien (OTS) - Durch die Novelle des Österreichischen Waffengesetzes fühlen sich, unterstützt durch aktuelle Medienberichte, Sportschützen in der Ausübung ihres Sportes bedroht, manche Vereine fürchten sogar um ihre Existenz. „Die Angst ist völlig unbegründet und aus der Luft gegriffen. Das Innenministerium unter Minister Herbert Kickl hat sich bei dieser Novelle, gerade für Ausübende dieser anspruchsvollen Sportart besonders eingesetzt – leider wird hier so manches falsch interpretiert oder nicht verstanden“, so der freiheitliche Nationalratsabgeordnete und Vorsitzende der ARGE-Jagd der FPÖ im Parlament Roman Haider zu den geäußerten Befürchtungen.

„Österreich hat viele Spitzensportler und sehr engagierte Schützen in seinen Vereinen vorzuweisen. Der Schutz dieser Sportschützenvereine ist der Freiheitlichen Partei ein großes Anliegen“, bekräftigte Haider. Der vorliegende Gesetzesentwurf unterscheidet zwischen dem klassischen „Sportschützenverein“ und dem „Schießsportverein“.

An den gesetzlichen Auflagen und Rechten eines „Sportschützenvereines“ wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Die Ausübung des Sportes in einem solchen Verein wird uneingeschränkt weiter bestehen bleiben. „Durch die Waffenrichtlinie der EU wird nun versucht, den Zugang zu Waffen, ob zur Verteidigung oder der Ausübung des Schießsportes, mit immer stärkeren Restriktionen zu erschweren und hier greift das neue Gesetz mit einer neuen Begrifflichkeit ein – dem ‚Schießsportverein’. Mitglieder eines solchen Vereines, welcher an bestimmte Auflagen gebunden ist, wie Mitgliederanzahl und Bewerbe, haben besondere Möglichkeiten. Wie zum Beispiel die Verwendung von Magazinen mit höheren Kapazität in Halbautomatischen Waffen, deren Erwerb sonst nicht mehr erlaubt wäre“, erklärte Haider und weiter: „Die Erlangung einer höheren Anzahl an Schusswaffen der ‚Kategorie B’ ist auch Mitgliedern kleinerer Vereine möglich.“

„Durch das neue Waffengesetz besitzen Sportschützen endlich Rechtssicherheit. Denn durch die regelmäßige Ausübung des Schießsportes ist ihnen jeglicher Weg offen, weiter ihre Erfolge zu feiern. Die Mannschaft um Innenminister Herbert Kickl war und ist sich der großen Verantwortung bewusst, einerseits eine EU weite Richtlinie umsetzen zu müssen und andererseits ein Gesetz zu schaffen, welches auf die Bedürfnisse der Schützen Österreichs eingeht. Leider wird durch leichtfertige Auslegung mancher Medien und Funktionäre ein falsches Bild gezeichnet“, betonte Haider.


Hat wer eine Erklärung zu dem Text in FETT? Ich bin mit meinem Latein am Ende.
Meinen die einen Verband anstatt dem Schiesssportverein? Muss sich jetzt jeder Verein der da reinfallen will/kann, umbenennen? :D


Schießsportverein = 100 Mitglieder Elite-Verein per Definition
Sportschützenverein = Verein lt. Vereinsregister, Zweck Sportschießen, keine Auflagen

So zumindest die Theorie. Da ich auch zu den "Schwarzmalern" gehöre, sage ich voraus, dass das keinen Underschied machen wird in der Verwaltung. Man wird für alles die gleiche Definition heranziehen, welche der beiden dürfte klar sein.

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