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Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Glock1768
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Glock1768 » Di 30. Okt 2018, 20:18

Ich dachte auch nur eines ... Ahnungslos
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Maddin
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Maddin » Di 30. Okt 2018, 20:20

Yukon hat geschrieben:https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVI/SNME/SNME_02881/imfname_717153.pdf

Die Bundesarbeitskammer dankt für die Übermittlung des Entwurfs...

...Da bei mehreren negativen Gutachten keine sichere Prognose der Verlässlichkeit möglich ist, ist diese Änderung zu befürworten.

...Ausdehnung eines Waffenverbots auf alle Formen von Waffen (§ 11a Waffengesetz) für Drittstaatsangehörige...Mitführen eines Pfeffersprays zu Selbstverteidigungszwecken ist daher in Zukunft verboten. Ein Verbot von Pfeffersprays ist durchaus kritisch zu sehen.

...Verwendung von Schalldämpfern wird zukünftig auf alle Jagdkartenbesitzer...wird diese Maßnahme durchaus kritisch gesehen...

...JägerInnen für die Jagdausübung eine Faustfeuerwaffe mitführen dürfen...sich dadurch die Anzahl solcher Waffen in Österreich erhöht, und dadurch das Risiko einer missbräuchlichen Verwendung steigen könnte.

...ist bislang die Anzahl der Schusswaffen der Kategorie B, die eine Person besitzen darf, mit zwei Schusswaffen begrenzt. Zukünftig ist auf Antrag der Besitz von fünf Schusswaffen der Kategorie B zulässig, wenn seit der erstmaligen Festsetzung fünf Jahre vergangen sind...Unter gewissen Voraussetzungen soll es Mitgliedern von Sportschützenvereinen möglich sein, insgesamt zehn Schusswaffen zu besitzen.
Diese Änderung ist zu kritisieren. Insbesondere das Sammeln von Schusswaffen der Kategorie B sollte aus sicherheitspolitischer Sicht nicht gefördert werden, da damit jedenfalls ein gewisses Gefahrenpotential verbunden wäre.

:angry-banghead:


Wenigstens sind sie in den Punkten deutlich in der Mindermeinung. Die Befürchtung des Vereinssterbens teilen sie aber. ;)

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Schinigg » Di 30. Okt 2018, 20:30

Yukon hat geschrieben:https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVI/SNME/SNME_02881/imfname_717153.pdf

Die Bundesarbeitskammer dankt für die Übermittlung des Entwurfs...

...Da bei mehreren negativen Gutachten keine sichere Prognose der Verlässlichkeit möglich ist, ist diese Änderung zu befürworten.

...Ausdehnung eines Waffenverbots auf alle Formen von Waffen (§ 11a Waffengesetz) für Drittstaatsangehörige...Mitführen eines Pfeffersprays zu Selbstverteidigungszwecken ist daher in Zukunft verboten. Ein Verbot von Pfeffersprays ist durchaus kritisch zu sehen.

...Verwendung von Schalldämpfern wird zukünftig auf alle Jagdkartenbesitzer...wird diese Maßnahme durchaus kritisch gesehen...

...JägerInnen für die Jagdausübung eine Faustfeuerwaffe mitführen dürfen...sich dadurch die Anzahl solcher Waffen in Österreich erhöht, und dadurch das Risiko einer missbräuchlichen Verwendung steigen könnte.

...ist bislang die Anzahl der Schusswaffen der Kategorie B, die eine Person besitzen darf, mit zwei Schusswaffen begrenzt. Zukünftig ist auf Antrag der Besitz von fünf Schusswaffen der Kategorie B zulässig, wenn seit der erstmaligen Festsetzung fünf Jahre vergangen sind...Unter gewissen Voraussetzungen soll es Mitgliedern von Sportschützenvereinen möglich sein, insgesamt zehn Schusswaffen zu besitzen.
Diese Änderung ist zu kritisieren. Insbesondere das Sammeln von Schusswaffen der Kategorie B sollte aus sicherheitspolitischer Sicht nicht gefördert werden, da damit jedenfalls ein gewisses Gefahrenpotential verbunden wäre.

:angry-banghead:


Wenst so was liest greifst dir echt am Kopf. Den Zusammenhang mit dem Sammeln von Kat B Waffen und einem dadurch erhöhten Gefahrenpotential müssens mir mal erklären. Gleiche bei den Jägern, viele Jäger haben so oder so schon eine WBK und 1-2 Faustfeuerwaffen, da wird sich nicht viel tun würde ich behaupten.

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Yukon » Di 30. Okt 2018, 20:39

Maddin hat geschrieben:Die Befürchtung des Vereinssterbens teilen sie aber. ;)

Dafür haben die bei der AK auch meine Anerkennung.
Der Rest ist aber irgendwie.....ich weiß nicht wie ich sagen soll......"aufgrund von Ahnungslosigkeit originell argumentiert" :lol:
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Glock1768 » Di 30. Okt 2018, 20:45

Das Jäger nicht von Haus aus eine Kurzwaffe führen dürfen ist aus meiner Sicht eh lächerlich ... Vertraue ich einem Menschen, das er/sie mit Schusswaffen verantwortungsvoll umgeht oder nicht? Die Langwaffe ist die bedeutend stärkere Waffe ...
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Yukon » Di 30. Okt 2018, 20:52

Schinigg hat geschrieben:Wenst so was liest greifst dir echt am Kopf. Den Zusammenhang mit dem Sammeln von Kat B Waffen und einem dadurch erhöhten Gefahrenpotential müssens mir mal erklären. Gleiche bei den Jägern, viele Jäger haben so oder so schon eine WBK und 1-2 Faustfeuerwaffen, da wird sich nicht viel tun würde ich behaupten.

Die Erklärung gibt's nicht.
Wenn irgendeine x-beliebige politische Gruppierung eine Idee hat, und wenn diese Idee auch noch so toll und durchdacht ist, "müssen" die anderen politischen Gruppierungen diese Idee verteufeln, lächerlich machen und ins Lächerliche ziehen. Das einzige Mittel, das soetwas weitgehend verhindert, nennt sich Koalitionsvertrag.
Insofern fällt beispielsweise auch die Kritik an den Möglichkeiten zur Erweiterung unter dieses Regime, es muss einfach kritisiert und als potentiell gefährlich dargestellt werden und hat weniger was mit den Inhalten selbst zu tun.
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von cas81 » Di 30. Okt 2018, 21:01

Trotzdem tuts sowas von weh, wenn ich so einen Mist lesen muss. Ich bin mittlerweile schon knapp vorm Waffenburnout und halt nur noch durch, weil ich nicht will, dass die gewinnen... leider wahr.

"Legalisierte" üble Nachrede ist das, was die da betreiben.
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Yukon » Di 30. Okt 2018, 21:27

cas81 hat geschrieben:"Legalisierte" üble Nachrede ist das, was die da betreiben.

Die üble Nachrede hat im Zusammenhang mit dieser Novelle schon vor etwa zwei Jahren begonnen, wie sich die Idee mit den Magazinbeschränkungen begonnen hat herauszukristallisieren und wir Legalwaffenbesitzer auf den gleichen Level wie die Durchgeknallten in Bataclan gestellt wurden. :snooty:
Du weißt: "Wenn die Guten nicht fechten, dann gewinnen die Schlechten."
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von cas81 » Di 30. Okt 2018, 22:02

Eh, mein Degen ist halt krumm und stumpf mittlerweile. Und als braver LWB setze ich keine Schusswaffen ein. Bzw würd das eh nix bringen, weil die Projektile vor lauter Grausen ausweichen würden ;-)

I bin so haaß...
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Yukon » Di 30. Okt 2018, 22:07

Das ist egal, ob der Degen verbogen und stumpf ist, Hauptsache ist, dass es Wirkung zeigt.
Und ein ordentlicher Grant kann durchaus eine gute Motivation sein :angelic-innocent:
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Maddin » Di 30. Okt 2018, 22:52

cas81 hat geschrieben:Trotzdem tuts sowas von weh, wenn ich so einen Mist lesen muss. Ich bin mittlerweile schon knapp vorm Waffenburnout und halt nur noch durch, weil ich nicht will, dass die gewinnen... leider wahr.

"Legalisierte" üble Nachrede ist das, was die da betreiben.


Nachdem der Zuspruch für Waffen in der Bevölkerung steigt und auch die Zahl der Waffenbesitzer nach oben geht solltest du eigentlich hoffnungsvoller Dinge sein. Ob es schlussendlich hilft ist eine andere Frage, ich habe aber ein wesentlich besseres Gefühl als noch vor 5 Jahren. Alleine wenn man sich die Zeitungsartikel anschaut sind die mittlerweile gan anders, auch bei den Leserkommentaren.

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Schinigg » Mi 31. Okt 2018, 00:00

Maddin hat geschrieben:
cas81 hat geschrieben:Trotzdem tuts sowas von weh, wenn ich so einen Mist lesen muss. Ich bin mittlerweile schon knapp vorm Waffenburnout und halt nur noch durch, weil ich nicht will, dass die gewinnen... leider wahr.

"Legalisierte" üble Nachrede ist das, was die da betreiben.


Nachdem der Zuspruch für Waffen in der Bevölkerung steigt und auch die Zahl der Waffenbesitzer nach oben geht solltest du eigentlich hoffnungsvoller Dinge sein. Ob es schlussendlich hilft ist eine andere Frage, ich habe aber ein wesentlich besseres Gefühl als noch vor 5 Jahren. Alleine wenn man sich die Zeitungsartikel anschaut sind die mittlerweile gan anders, auch bei den Leserkommentaren.


In Österreich haben wir es da eh noch relativ gut, der Großteil der nicht Waffenbesitzer steht dem ganzen Positiv oder Neutral gegenüber, die wirklichen Waffengegner sind in Ö zum Glück noch in der Minderheit, wenn ich da so nach Deutschland schaue, verhält es sich genau umgekehrt.

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Glock1768 » Mi 31. Okt 2018, 06:25

Glaub ich garnicht ... Die sind, wie bei uns, nur viel lauter ... Und viele von und stecken vor Angst den Kopf in den Sand
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von cas81 » Mi 31. Okt 2018, 06:39

Maddin hat geschrieben:Nachdem der Zuspruch für Waffen in der Bevölkerung steigt und auch die Zahl der Waffenbesitzer nach oben geht solltest du eigentlich hoffnungsvoller Dinge sein. Ob es schlussendlich hilft ist eine andere Frage, ich habe aber ein wesentlich besseres Gefühl als noch vor 5 Jahren. Alleine wenn man sich die Zeitungsartikel anschaut sind die mittlerweile gan anders, auch bei den Leserkommentaren.
Alles nur Momentaufnahmen. Der langfristige Trend ist eindeutig, die EU machts möglich und was tagespolitische Blätter veröffentlichen und ein paar (Foren)User in Kommentare eines Onlineartikels packen, interessiert Millionen nicht genug, um die Bösartigkeit hinter solchen Agenden zu erkennen. Ich wart auf das Bleiverbot und die paar Egoisten, die das gut finden, weil sie die Kohle für die 100 lagernden Solidcopper-Schuss beim Händler xy haben oder diese ja eh selbst laden. Aber bleib nur optimistisch, der Grund ist ja egal, Hauptsache es wird Widerstand geleistet.
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von sauersigi » Mi 31. Okt 2018, 08:40

cas81 hat geschrieben:
Maddin hat geschrieben:Nachdem der Zuspruch für Waffen in der Bevölkerung steigt und auch die Zahl der Waffenbesitzer nach oben geht solltest du eigentlich hoffnungsvoller Dinge sein. Ob es schlussendlich hilft ist eine andere Frage, ich habe aber ein wesentlich besseres Gefühl als noch vor 5 Jahren. Alleine wenn man sich die Zeitungsartikel anschaut sind die mittlerweile gan anders, auch bei den Leserkommentaren.
Alles nur Momentaufnahmen. Der langfristige Trend ist eindeutig, die EU machts möglich und was tagespolitische Blätter veröffentlichen und ein paar (Foren)User in Kommentare eines Onlineartikels packen, interessiert Millionen nicht genug, um die Bösartigkeit hinter solchen Agenden zu erkennen. Ich wart auf das Bleiverbot und die paar Egoisten, die das gut finden, weil sie die Kohle für die 100 lagernden Solidcopper-Schuss beim Händler xy haben oder diese ja eh selbst laden. Aber bleib nur optimistisch, der Grund ist ja egal, Hauptsache es wird Widerstand geleistet.

Kurz OT:
der Besitz von Waffen wird in der überwiegenden Zahl der Einwohner zumindest als nicht negativ angesehen, meist neutral, das Thema ist vielen eigentlich egal weil sie nicht erkennen dass hier wieder ein Stück Besitzfreiheit beschnitten wird.
Allerdings, wenn man im Gespräch erklärt was im Bezug zum Waffenbesitz so abgeht, sind alle verwundert, dass nicht mehr Aufklärung, mehr Information an die breite Masse gelangt. Weil eben jeder dann erkennt, die Scheiben der Salami werden irgendwann auch mal sein Brotbelag sein.
Leider gibt es auch viele, die mit dem Argument, für was brauchst das, alle Argumente wegwischen...das sind die selben die auch Autos mit 200PS verbieten wollen, weil selber brauchen sie das nicht, warum soll es ein anderer nicht besitzen dürfen.....hier auf Hilfe zu hoffen ist vergebens.
Deswegen: schreibt was das Zeug hält...
auch an die Verbände, diese sind so richtig auffallend ruhig... nur dass vl. keiner auf die Idee kommt die Luftdruckpistole zu verbieten, weil das ja der WAHRE Schiesssport... :headslap: dieses auseinandertreiben der Schiessziszilinen ist der gefährlichste Teil, wenn die Gruppen immer kleiner werden, wird das Verständnis für ein Verbot in der Öffenlichkeit immer leichter zu argumentieren... sind ja nur 300 Leute... was solls...
„Ich dulde es nicht, dass mir Unrecht getan wird. Ich dulde es nicht, dass ich beleidigt werde. Und ich dulde es nicht, dass man mir zu nahe tritt. Ich bin anderen gegenüber gerecht und fordere auch von diesen Gerechtigkeit.“
John Wayne

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