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Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von The_Governor » Mo 5. Nov 2018, 22:26

Was bleibt dem blauen Innenminister jetzt noch anderes über, als den Entwurf zu loben? Der blaue Entwurf war sehr viel liberaler, aber das haben die Schwarzen ausgesessen, deshalb hat es auch so lange gedauert. Da man sich in bester Harmonie übt, wagt man es nicht, den Partner öffentlich anzukreiden, das hatten wir die letzten Jahre mit Schwarz/Rot und die wissen, dass das keinen mehr interessiert.

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cas81
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von cas81 » Mo 5. Nov 2018, 22:32

eXistenZ hat geschrieben:Das die Regierung so etwas gar nicht will hat sie mit dem Beschluss der 100er Hürde bereits gezeigt.


Ich glaub auch ohne Aluhut, dass der Vereinshunderter reine Strategie ist; Wenn nun auf weniger Mitglieder abgestellt wird, dann haben die hohen Herren eh gemacht, was wir wollten und nun kann die shitstormende Waffenlobby zufrieden sein. Alle schießen sich primär darauf ein und "man geht eh auf uns ein". Während die anderen Gemeinheiten als "Kompromiss" durchgeboxt werden.

Vieleicht ist doch ein kleiner Aluhut dabei, k. A. Wir werden sehen.

Dass nun eine Alternative vorgeschlagen wird... auweh. Die brauchen und wollen keine möglichen Lösungen, stattdessen vehemente Ablehnung und ein Pochen auf Kein- Gold- Plating. Denn ich bezweifle stark, dass es wirklich um eine sinnvolle Lösung geht. Apropos, eine Lösung für welches Problem eigentlich? Der Verein weiß nun ziemlich genau, was er im Interesse der LWB unterlassen sollte. Überall hagelt es Kritik, hier und auf FB, User werden gesperrt, es gibt defacto keine Möglichkeit für den Vertretenen, Einfluss auf die Vertretungshandlungen des Vertreters zu nehmen. Eigenverantwortlich und ohne "Auftrag" erneut tätig zu werden zeigt nur, dass ein DD exakt nichts aus der Sache damals gelernt hat.

Das rechtfertigt mMn genauso wenig einen Shitstorm gegen die IV, wie damals. Ich sage nur damit, dass die IV eben nicht das tun muss und auch nicht soll, was sie da getan hat. Die sollen ihre Mitglieder vertreten und solange sie noch so klein sind, bestehen durchaus Möglichkeiten, sich vorher mit den "paar" Mitgliedern kurzzuschließen anstatt eigenverantwortlich vorzupreschen. Stattdessen wird auf FB und hier auf stur geschalten und beleidigt gespielt, wenn auch aus menschlicher Sicht nachvollziehbar. Das dürfen die sich dennoch nicht erlauben, da muss die Professionalität stärker sein, sofern sie ihre Mitglieder vertreten wollen. Ich glaub, das wollen sie sogar wirklich. Aber hier scheint jemand zu glauben, dass er weiß, was für Andere gut ist. Vielleicht sollt der Herr D lieber in die Politik wechseln. Wobei, da könnt er vielleicht sogar noch etwas lernen, es war ja immerhin genug Zeit um die Mitglieder vorher zu informieren und ggf um Stellungnahme zu bitten ;-)
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von The_Governor » Mo 5. Nov 2018, 22:40

cas81 hat geschrieben:
eXistenZ hat geschrieben:Das die Regierung so etwas gar nicht will hat sie mit dem Beschluss der 100er Hürde bereits gezeigt.


Ich glaub auch ohne Aluhut, dass der Vereinshunderter reine Strategie ist; Wenn nun auf weniger Mitglieder abgestellt wird, dann haben die hohen Herren eh gemacht, was wir wollten und nun kann die shitstormende Waffenlobby zufrieden sein. Alle schießen sich primär darauf ein und "man geht eh auf uns ein". Während die anderen Gemeinheiten als "Kompromiss" durchgeboxt werden.

Vieleicht ist doch ein kleiner Aluhut dabei, k. A. Wir werden sehen.

Dass nun eine Alternative vorgeschlagen wird... auweh. Die brauchen und wollen keine möglichen Lösungen, stattdessen vehemente Ablehnung und ein Pochen auf Kein- Gold- Plating. Denn ich bezweifle stark, dass es wirklich um eine sinnvolle Lösung geht. Apropos, eine Lösung für welches Problem eigentlich? Der Verein weiß nun ziemlich genau, was er im Interesse der LWB unterlassen sollte. Überall hagelt es Kritik, hier und auf FB, User werden gesperrt, es gibt defacto keine Möglichkeit für den Vertretenen, Einfluss auf die Vertretungshandlungen des Vertreters zu nehmen. Eigenverantwortlich und ohne "Auftrag" erneut tätig zu werden zeigt nur, dass ein DD exakt nichts aus der Sache damals gelernt hat.

Das rechtfertigt mMn genauso wenig einen Shitstorm gegen die IV, wie damals. Ich sage nur damit, dass die IV eben nicht das tun muss und auch nicht soll, was sie da getan hat. Die sollen ihre Mitglieder vertreten und solange sie noch so klein sind, bestehen durchaus Möglichkeiten, sich vorher mit den "paar" Mitgliedern kurzzuschließen anstatt eigenverantwortlich vorzupreschen. Stattdessen wird auf FB und hier auf stur geschalten und beleidigt gespielt, wenn auch aus menschlicher Sicht nachvollziehbar. Das dürfen die sich dennoch nicht erlauben, da muss die Professionalität stärker sein, sofern sie ihre Mitglieder vertreten wollen. Ich glaub, das wollen sie sogar wirklich. Aber hier scheint jemand zu glauben, dass er weiß, was für Andere gut ist. Vielleicht sollt der Herr D lieber in die Politik wechseln. Wobei, da könnt er vielleicht sogar noch etwas lernen, es war ja immerhin genug Zeit um die Mitglieder vorher zu informieren und ggf um Stellungnahme zu bitten ;-)


Interessant, mittlerweile sind wir gleicher Meinung und ich stimme dem Beitrag zu 100% zu.

Ich glaube nur nicht mal mehr daran, dass man den 100er noch abmildern wird.

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von cas81 » Mo 5. Nov 2018, 22:49

INHALTLICH waren wir bereits von Anfang an beinahe derselben Meinung, doch auch das hast du trotz mehrmaliger Hinweise erfolgreich ignoriert. Dein ständiger und in allen möglichen Threads stattfindender beleidigter Kreuzzug und reine Schuldzuweisungen ohne auch nur den Hauch einer Einsicht, dass es damals eben nicht bloß einseitig war, DAS habe ich (auch bei dir) kritisiert. Glaub also nicht, dass ich "geläutert" bin und du amS eh vollumfänglich im Recht warst und bist. Daran ist also nichts interessant, es hat sich auch nichts geändert.
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von The_Governor » Mo 5. Nov 2018, 22:59

cas81 hat geschrieben:INHALTLICH waren wir bereits von Anfang an beinahe derselben Meinung, doch auch das hast du trotz mehrmaliger Hinweise erfolgreich ignoriert. Dein beleidigter Kreuzzug und reine Schuldzuweisungen ohne auch nur den Hauch einer Einsicht, dass es damals eben nicht bloß einseitig war, DAS habe ich (auch bei dir) kritisiert. Glaub also nicht, dass ich "geläutert" bin und du amS eh vollumfänglich im Recht warst und bist. Daran ist also nichts interessant.


Interessant finde ich daran lediglich, dass du damals noch auf eine Art "Masterplan" hinter der ganzen unbeholfenen Geschichte gehofft oder gewartet hast, der sich offensichtlich nicht erfüllt hat. Die Befürchtungen vieler anderer hingegen schon.

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von cas81 » Mo 5. Nov 2018, 23:09

Ich hab gesagt, dass es ohne Zugeständnisse keine ERLEICHTERUNGEN geben kann und dass diese zT aus den eigenen Reihen gefordert wurden. Dass der Verein wohl nicht ohne jegliche Vorabinfos oder Vorabgespräche in die "Verhandlung" gestolpert ist und aus lauter Jux irgendwas fordert und gleichzeitig preisgibt. Ja, das wäre dann ein "Masterplan". Dass auch ich Schlimmes befürchte und es mir anders auch lieber gewesen wäre, doch WENN - DANN, usw.

Thema erledigt, bin wieder ruhig.
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von raptor » Di 6. Nov 2018, 06:19

eXistenZ hat geschrieben:Mit heulen bekommt man die Hürde nicht weg und auch nicht mit unrealistischen Forderungen, da man gar nicht in der Position ist um Forderungen stellen zu können. Der Ich will, ich will, ich will - Typ hat beste Karten einfach ganz ignoriert zu werden. Der hat nichts von Diplomatie verstanden und kriegt scheinbar nicht mal mit in welcher Verhandlungsposition er sich überhaupt befindet.
Die Regierung braucht nichts von uns um das umsetzen zu können was sie geplant hat und die paar Wählerstimmen die sie vielleicht verlieren könnte wird keinem der Regierenden der Schlaf rauben.
Einzige Möglichkeit etwas zu ändern ist demjenigen in der starken Verhandlungsposition etwas schmackhaft zu machen, damit der das Gefühl hat Gewinner zu sein und das bedeutet in unserem Fall das die Regierung ihren Willen durchbringt das nicht jeder private Schießkeller sich Schießsportverein nennen darf.
Da behördlich genehmigte Schießstände bereits jetzt Privilegien genießen, ist es naheliegend das man hier ansetzen könnte. Das hat Verein gemacht und das Entsetzen darüber kann ich nicht wirklich nachvollziehen.


Schade, Du verstehst wie der Verein das politische Geschäft grundsätzlich nicht. Wären die Amis so vorgegangen, hätten sie heute bundesweit ein kalifornisches oder gar New Yorker Waffenrecht.

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von cas81 » Di 6. Nov 2018, 07:06

Beste Stellungnahme überhaupt:
206: Hopmeier Wagner Kirnbauer Rechtsanwälte

Leider die letzte, die einging und das so spät, dass es exakt null Zustimmungen gibt.
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Atheki » Di 6. Nov 2018, 08:07

cas81 hat geschrieben:Beste Stellungnahme überhaupt:
206: Hopmeier Wagner Kirnbauer Rechtsanwälte

Leider die letzte, die einging und das so spät, dass es exakt null Zustimmungen gibt.

Dies ist wirklich die beste Stellungnahme die ich gelesen habe. :clap:
Der Punkt bezüglich dem Jagdkommando ist perfekt aufgearbeitet.

Man kann nur hoffen, daß Herr Wagner auch Taten folgen läßt und vor Gericht ziehen wird, weil der Gesetzgeber wohl kaum auf die Änderungen eingehen wird. :at1:

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Bdave » Di 6. Nov 2018, 08:10

Also die Stellungnahme find ich sogar besser als die von Verband und Verein zusammen. Kann ned der Raoul Wagner was gscheites auf die Beine stellen? Da wär ich sofort dabei!
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Musashi » Di 6. Nov 2018, 08:23

ich auch. Wagner for president :at1:
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von FFWGK » Di 6. Nov 2018, 08:26

Ich gehe sogar so weit zu sagen dass es die EINZIGE Stellungnahme ist die diesen Namen verdient. Ob es jetzt soooo schlau war sie unter über 100 zum Teil *#€&?~*, vor Rechtschreibfehlern und sachlichen Missinterpretationen strotzenden "Schriftstücken" zu verstecken sei dahingestellt. Ob ihr euch damit mal nicht einen Bärendiest (frei nach Dr. Wagner) erwiesen habt?
Dass er Wörter verwendet die er meint erklären zu müssen, und dies auch gleich tut, lässt interessante Schlüsse zu.
Zuletzt geändert von FFWGK am Di 6. Nov 2018, 08:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Yukon » Di 6. Nov 2018, 08:35

Atheki hat geschrieben:Dies ist wirklich die beste Stellungnahme die ich gelesen habe. :clap:
Der Punkt bezüglich dem Jagdkommando ist perfekt aufgearbeitet.

Man kann nur hoffen, daß Herr Wagner auch Taten folgen läßt und vor Gericht ziehen wird, weil der Gesetzgeber wohl kaum auf die Änderungen eingehen wird. :at1:

Ich habe sie mir auch gerade durchgelesen und ziehe den Hut vor Dr. Wagner.
Ich gebe ja die Hoffnung nicht auf, dass es auch in Österreich Anstrengungen geben wird (sicher net regierungsseitig, wenn, dann durch Privatpersonen), die EU-Feuerwaffenrichtlinie vor dem EuGH zu bekämpfen. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Klage, wenn durch Dr. Wagner eingebracht, sogar gewisse Erfolgschancen hätte.
Meine Unterstützung hätte er.
Und die Hoffnung stirbt zuletzt.
Die gefährlichste Waffe sind die Menschen kleinen Kalibers.

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Bourne » Di 6. Nov 2018, 08:41

cas81 hat geschrieben:
eXistenZ hat geschrieben:Das die Regierung so etwas gar nicht will hat sie mit dem Beschluss der 100er Hürde bereits gezeigt.


Ich glaub auch ohne Aluhut, dass der Vereinshunderter reine Strategie ist; Wenn nun auf weniger Mitglieder abgestellt wird, dann haben die hohen Herren eh gemacht, was wir wollten und nun kann die shitstormende Waffenlobby zufrieden sein. Alle schießen sich primär darauf ein und "man geht eh auf uns ein". Während die anderen Gemeinheiten als "Kompromiss" durchgeboxt werden.

Vieleicht ist doch ein kleiner Aluhut dabei, k. A. Wir werden sehen.

Dass nun eine Alternative vorgeschlagen wird... auweh. Die brauchen und wollen keine möglichen Lösungen, stattdessen vehemente Ablehnung und ein Pochen auf Kein- Gold- Plating. Denn ich bezweifle stark, dass es wirklich um eine sinnvolle Lösung geht. Apropos, eine Lösung für welches Problem eigentlich? Der Verein weiß nun ziemlich genau, was er im Interesse der LWB unterlassen sollte. Überall hagelt es Kritik, hier und auf FB, User werden gesperrt, es gibt defacto keine Möglichkeit für den Vertretenen, Einfluss auf die Vertretungshandlungen des Vertreters zu nehmen. Eigenverantwortlich und ohne "Auftrag" erneut tätig zu werden zeigt nur, dass ein DD exakt nichts aus der Sache damals gelernt hat.

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Ich finde, Du hast das gut auf den Punkt gebracht. ;)
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Bourne » Di 6. Nov 2018, 08:59

cas81 hat geschrieben:Beste Stellungnahme überhaupt:
206: Hopmeier Wagner Kirnbauer Rechtsanwälte

Da können beide IV einpacken ... :clap:
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