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Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von silverstar » Di 23. Okt 2018, 19:28

Hauptsache für die "JAGA" für die wir Sportschützen "eh nur die WFFB zweiter Klasse sind " haben durch eine starke Lobby innerhalb der ÖVP ihre interessen durchgesetzt !Da in deren Empfinden der Gehörschutz des Jagdhundes höher einzuschätzen ist als der des Bewerbe schiessenden Athlethen oder Hobbyschützen ist MM nach alles geklärt ! Wer bei der EU Wahl den "Schwarzen peter " ziehen wird ist auf jeden Fall abzusehen !
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von scuba31 » Di 23. Okt 2018, 19:33

Abschaffung Einfuhr von Schusswaffen/Mags Kat B (bei Ausstellung der Ausnahmebewilligung)?

§17 (3) 1. Satz: "Einfuhr" enthalten. Aber - 2. Satz (ab Zeile 4)- "Betroffenen .... zu erteilen": Einfuhr _nicht_ enthalten. Das ist möglicherweise kein Zufall, dass hier die "Einfuhr" von Kat B und zugehörigen Mags nicht mehr angeführt ist (unter 3a - Schalldämpfer ist das nämlich keineswegs verloren gegangen). Die Konsequenz wäre: keine diesbezüglichen Bestellungen/Eigenimporte mehr bei (Online) Händlern außerhalb Österreichs.

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Burgenlandy » Di 23. Okt 2018, 19:43

-----------------------
Zuletzt geändert von Burgenlandy am Mi 16. Sep 2020, 12:33, insgesamt 1-mal geändert.
Dieser Account wird auf meinen Wunsch hin stillgelegt - ich würde mich über eine gänzliche Löschung freuen.

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Mjoelnir » Di 23. Okt 2018, 20:09

John Connor hat geschrieben:Und was regt dich an der Meldung vom Haider so auf? Dass das was ich seit über einer Woche zu erklären versuchte und außer Yukon keiner glauben wollte genau zutrifft.
Schießsportverein wenn ach Abs 4 erfüllt für Highcap/Kat A
Sportschützenverein für TMHS und +2 Plätze alle 5 Jahre

Wobei es natürlich besser wäre, man würde die Begiffe umdrehen. Dann wären die Sportschützen auch im Sportschützenverein, was mehr Sinn macht.
Gruß
John


Mich regt auf, dass sie den Dreck verteidigen so wie er da steht anstatt zuzugeben, dass man eventuell noch diskutieren könnte.
Mit dieser Aussage hat er mir eines zu verstehen gegeben: So wie es jetzt im Entwurf steht, wird es bleiben, es passt eh alles und er versteht die Aufregung nicht.

Und nochmal: Ich verstehe die 2 Begrifflichkeiten nicht, warum erfindet man einen neuen Begriff, der absolut nicht notwendig war?
Jetzt muss sich ja jeder Sportschützenverein mit Leuten die an Wettkämpfen teilnehmen wollen und mehr als 100 Mitglieder haben, in einen Schiessportverein umbenennen...und andersrum muss sich jeder Sportschütze der das bleiben und Nutzniesser des neuen Gesetzes werden will, einen anderen Schiessportverein mit mehr als 100 Mitgliedern suchen.

Ich für meinen Teil denke, dass es das dann war mit dem Schiessport. Spätestens in 10 Jahren ist es aus, weil kein Nachwuchs mehr kommen KANN bzw. nur aus den Ballungszentren, wo es ohnehin weniger junge Leute interessiert.

John Connor
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von John Connor » Di 23. Okt 2018, 20:40

Mjoelnir hat geschrieben:
John Connor hat geschrieben:Und was regt dich an der Meldung vom Haider so auf? Dass das was ich seit über einer Woche zu erklären versuchte und außer Yukon keiner glauben wollte genau zutrifft.
Schießsportverein wenn ach Abs 4 erfüllt für Highcap/Kat A
Sportschützenverein für TMHS und +2 Plätze alle 5 Jahre

Wobei es natürlich besser wäre, man würde die Begiffe umdrehen. Dann wären die Sportschützen auch im Sportschützenverein, was mehr Sinn macht.
Gruß
John


Mich regt auf, dass sie den Dreck verteidigen so wie er da steht anstatt zuzugeben, dass man eventuell noch diskutieren könnte.
Mit dieser Aussage hat er mir eines zu verstehen gegeben: So wie es jetzt im Entwurf steht, wird es bleiben, es passt eh alles und er versteht die Aufregung nicht.

Und nochmal: Ich verstehe die 2 Begrifflichkeiten nicht, warum erfindet man einen neuen Begriff, der absolut nicht notwendig war?
Jetzt muss sich ja jeder Sportschützenverein mit Leuten die an Wettkämpfen teilnehmen wollen und mehr als 100 Mitglieder haben, in einen Schiessportverein umbenennen...und andersrum muss sich jeder Sportschütze der das bleiben und Nutzniesser des neuen Gesetzes werden will, einen anderen Schiessportverein mit mehr als 100 Mitgliedern suchen.

Ich für meinen Teil denke, dass es das dann war mit dem Schiessport. Spätestens in 10 Jahren ist es aus, weil kein Nachwuchs mehr kommen KANN bzw. nur aus den Ballungszentren, wo es ohnehin weniger junge Leute interessiert.

Tut mir leid, aber auch das stimmt nicht.
Es steht explizit im Gesetzesentwurf drinnen „im Sinne DIESES GESETZES“.
Das heißt für alle Nichtjuristen: Wir können unsere Vereine nach dem Vereinsgesetz wie bisher nennen wie wir wollen: Sportschützenverein, Schießsportverein, wilde Kerle, Feuerschütze, Freunde der Knallbüchse ... völlig Powidl.

Und zum Deck verteidigen: Was hast du Dir vorgestellt? Ich geh davon aus, dass das BMI einen brauchbaren Entwurf abgeliefert hat und dann der Koalitionspartnetner bei einigen Dingen Änderunsgwünsche hatte. Über die Motive spekulier ich jetzt erst gar nicht.
Dass man sich dann so gut es geht einigt und das dann nach außen auch vertritt halt ich persönlich für ausgesprochen beruhigend. Oder wäre Dir lieber die FPÖ tät noch a bissal nachstichln und sagen wir hätten das und das gemacht? Was soll das bringen außer, dass vielleicht die ÖVP dann auch noch öffentlich weitere Änderungswünsche mitteilt. Tät Dir das mehr Sicherheiut geben? Glaubst, die ÖVP sagt dann, na gut, wir haben’s eingesehen ? Echt jetzt?
Ich bin angesichts dessen was wir bei einem schwarzen Innenminister und dem Karas bekommen hätten nicht unzufrieden. Ertliche Erleichterungen sind da. Die sind einzementiert wie die Öffnung bei den HA. Das nimmt und keiner mehr weg.
Ich seh halt das Glas 3/4 voll. Für das restliche 1/4 (zB SD für Schießsportler und Hobbyschützen, Erleichterung Waffenpässe, Änderung Sportschützenregelung) gibts ja vielleicht in einem neuen Koalitionsvertrag Platz. :roll:

The_Governor
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von The_Governor » Di 23. Okt 2018, 21:01

John Connor hat geschrieben:Und zum Deck verteidigen: Was hast du Dir vorgestellt? Ich geh davon aus, dass das BMI einen brauchbaren Entwurf abgeliefert hat und dann der Koalitionspartnetner bei einigen Dingen Änderunsgwünsche hatte. Über die Motive spekulier ich jetzt erst gar nicht.
Dass man sich dann so gut es geht einigt und das dann nach außen auch vertritt halt ich persönlich für ausgesprochen beruhigend. Oder wäre Dir lieber die FPÖ tät noch a bissal nachstichln und sagen wir hätten das und das gemacht? Was soll das bringen außer, dass vielleicht die ÖVP dann auch noch öffentlich weitere Änderungswünsche mitteilt. Tät Dir das mehr Sicherheiut geben? Glaubst, die ÖVP sagt dann, na gut, wir haben’s eingesehen ? Echt jetzt?


Es würde zeigen, dass man als FPÖ tatsächlich zum privaten Waffenbesitz steht und sich nicht einfach nur von der ÖVP verheizen lässt, genau wie die SPÖ davor. Nach dieser oder spätestens der nächsten Regierungsperiode wird die FPÖ wieder einstellig oder niedrig zweistellig sein und die ÖVP sucht sich den nächsten Kandidaten. Diese gespielte Harmonie zwischen den Parteien ist nichts anderes als Heuchelei.

Ich hoffe das hat genug Waffenbezug, um nicht ins Politikverbot zu fallen.

FFWGK
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von FFWGK » Di 23. Okt 2018, 21:09

rupi hat geschrieben:
Jo_Kux hat geschrieben:Was an der Definition der Sportschützen so dramatisch sein soll...ich verstehs nicht. Dann ist man eben kein Sportschütze mehr...was änderts? Altbestand anyone?
Wir reden hier komplett von ungelegten Eiern und es werden hier nur wieder mal Horrogeschichten erfunden.

der Nachwuchs wird umgebracht

so schauts aus

Würdest du das bitte näher erläutern?
Im Forum zu diskutieren ist wie mit Tauben Schach zu spielen.

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von John Connor » Di 23. Okt 2018, 21:32

The_Governor hat geschrieben:Es würde zeigen, dass man als FPÖ tatsächlich zum privaten Waffenbesitz steht und sich nicht einfach nur von der ÖVP verheizen lässt, genau wie die SPÖ davor. Nach dieser oder spätestens der nächsten Regierungsperiode wird die FPÖ wieder einstellig oder niedrig zweistellig sein und die ÖVP sucht sich den nächsten Kandidaten. Diese gespielte Harmonie zwischen den Parteien ist nichts anderes als Heuchelei.

Ich hoffe das hat genug Waffenbezug, um nicht ins Politikverbot zu fallen.


Ich glaub, verheizt wird man nur dann, wenn die die es betrifft nur die Nachteile sehen und nicht die erreichten Verbesserungen. Die sind immerhin zustandegekommen.

Ich könnt mir das in keiner anderen Konstellation vorstellen. Da wär die RL umgesetzt worden und vielleicht auch noch das eine oder andere was AWN gerne hören (denkts alle mal an die Zeit zurück, in der zB zu Recht ein komplettes Black Rifle Verbot befürchtet wurde). Jetzt hamma eine Abschaffung der Österreichversionen, kriegen billigere ARs und eine größere Auswahl. Nur so als Beispiel.
Und angesichts der publizierten Umfragen seh ich die Möglichkeit, dass das Waffengesetz in einem zukünftigen Koalitionsvertrag wieder in unserem Sinn vorkommt eigentlich sehr gut.
Im Übrigen: Was, wenn nicht so eine politische Diskussion soll denn Waffenbezug haben?

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Yukon » Di 23. Okt 2018, 21:36

Mjoelnir hat geschrieben:Mich regt auf, dass sie den Dreck verteidigen so wie er da steht anstatt zuzugeben, dass man eventuell noch diskutieren könnte.
Mit dieser Aussage hat er mir eines zu verstehen gegeben: So wie es jetzt im Entwurf steht, wird es bleiben, es passt eh alles und er versteht die Aufregung nicht.

Ob dieses Thema noch diskutabel ist oder nicht, wird uns ein Nationalratsabgeordneter sicher nicht per Presseaussendung auf die Nase binden.
Und selbst wenn er es uns verraten wollen würde, ich denke nicht, dass er es könnte. Soweit ich mich erinnern kann, wurden in der Vergangenheit die diversen Änderungen im WaffG im Innenausschuss behandelt, Mag. Haider ist aber kein Mitglied des Innenausschusses oder einem anderen Ausschuss, den ich mit Waffenrecht in Verbindung bringen würde. Ich bin aber weit davon entfernt den notwendigen Einblick oder das notwendige juristische Wissen zu haben, daher ist das lediglich meine laienhafte Ansicht.

Mjoelnir hat geschrieben:Und nochmal: Ich verstehe die 2 Begrifflichkeiten nicht, warum erfindet man einen neuen Begriff, der absolut nicht notwendig war?

Stimmt, die Erfindung und die damit verbundene Definition von "Schießsportverein" (für HC-Mags) und "Sportschützenverein" (für alles andere) waren aufgrund der EU-Feuerwaffenrichtlinie absolut nicht zwingend notwendig, da handelt es um eine rein österreichische Idee. Es wäre aber sicher falsch, wenn wir diese Erfindung Mag. Haider umhängen würden, ich bin davon überzeugt, dass wir da den Falschen anbellen würden, ich denke, dass wir da bei den "glühenden Europäern" viel richtiger liegen würden.

Mjoelnir hat geschrieben:Jetzt muss sich ja jeder Sportschützenverein mit Leuten die an Wettkämpfen teilnehmen wollen und mehr als 100 Mitglieder haben, in einen Schiessportverein umbenennen...und andersrum muss sich jeder Sportschütze der das bleiben und Nutzniesser des neuen Gesetzes werden will, einen anderen Schiessportverein mit mehr als 100 Mitgliedern suchen.
Ich für meinen Teil denke, dass es das dann war mit dem Schiessport. Spätestens in 10 Jahren ist es aus, weil kein Nachwuchs mehr kommen KANN bzw. nur aus den Ballungszentren, wo es ohnehin weniger junge Leute interessiert.

Ich bin davon überzeugt, dass der Vereinshunderter nicht in Stein gemeißelt ist, da die Zahl 100 offensichtlich willkürlich gewählt ist, jegliche Rechtfertigung vermissen lässt und meiner Meinung nach äußerst problematisch für den Staat enden könnte, wenn ich in Bezug auf Erfüllung des §11b vollkommen vom Verhalten Dritter abhängig bin, das ich nicht beeinflussen kann, sprich, ob andere Vereinsmitglied bleiben oder auch nicht.
Ja, die nachfolgende(n) Generation(en) werden es wesentlich schwerer haben, oft unnötig schwer, die ausschlaggebende Hürde wird aber nicht ein etwaiger Vereinshunderter sein, da wird es sicher virtuose Lösungen zur Umgehung geben.

Unterm Strich, wenn Du Deinen Unmut, den ich absolut gut nachvollziehen kann, äußern willst, dann schreib doch dem Mag. Haider, ich hab das schon heute Vormittag getan.
Die gefährlichste Waffe sind die Menschen kleinen Kalibers.

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von gewo » Di 23. Okt 2018, 21:38

FFWGK hat geschrieben:
rupi hat geschrieben:
Jo_Kux hat geschrieben:Was an der Definition der Sportschützen so dramatisch sein soll...ich verstehs nicht. Dann ist man eben kein Sportschütze mehr...was änderts? Altbestand anyone?
Wir reden hier komplett von ungelegten Eiern und es werden hier nur wieder mal Horrogeschichten erfunden.

der Nachwuchs wird umgebracht

so schauts aus

Würdest du das bitte näher erläutern?


vereine unter 100 mitgliedern die nationale und blablabla koennen weder
- bestaetigungen fuer erweiterungen ausstellen
- bestaetigungen ueber regelmaessiges training ausstellen
- als verein im sinn von besitz von teilmantel hohlspitz munition betrachtet werden
ect ect

das heisst dass diese vereine keinen nachwuchs mehr trainieren werden koennen weil es keinen nachwuchs mehr geben wird
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Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von John Connor » Di 23. Okt 2018, 21:52

gewo hat geschrieben:
FFWGK hat geschrieben:
rupi hat geschrieben:der Nachwuchs wird umgebracht

so schauts aus

Würdest du das bitte näher erläutern?


vereine unter 100 mitgliedern die nationale und blablabla koennen weder
- bestaetigungen fuer erweiterungen ausstellen
- bestaetigungen ueber regelmaessiges training ausstellen
- als verein im sinn von besitz von teilmantel hohlspitz munition betrachtet werden
ect ect

das heisst dass diese vereine keinen nachwuchs mehr trainieren werden koennen weil es keinen nachwuchs mehr geben wird


Lieber Gewo

Das ist schlichweg falsch. Ich weiß echt nicht, was so schwer ist zur Kenntnis zu nehmen, was
1.) im Entwurf steht (Schießsportverein vs. Sportschützenverein)
2.) in den Erläuterungen steht zum §23 Abs 2b (einfacher Verein für +2 alle 5 Jahre reicht mit Hinweis auf den Ausschußbericht der 24. GP)
3.) was ein Abgeordneter der Partei die den BMI stellt per Pressemitteilung sagt?

Der Sportschütze nach §11b wird ausschließlich für die Highcaps relevant sein. Die TMHS und die +2 kriegt jeder der in einem Verein mit Vereinszweck Schießsport ist.
Warum will das hier fast keiner wahrhaben? Eindeutiger gehts ja nimma!

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von Yukon » Di 23. Okt 2018, 21:55

John Connor hat geschrieben:Ich glaub, verheizt wird man nur dann, wenn die die es betrifft nur die Nachteile sehen und nicht die erreichten Verbesserungen. Die sind immerhin zustandegekommen.

Ich könnt mir das in keiner anderen Konstellation vorstellen. Da wär die RL umgesetzt worden und vielleicht auch noch das eine oder andere was AWN gerne hören (denkts alle mal an die Zeit zurück, in der zB zu Recht ein komplettes Black Rifle Verbot befürchtet wurde). Jetzt hamma eine Abschaffung der Österreichversionen, kriegen billigere ARs und eine größere Auswahl. Nur so als Beispiel.
Und angesichts der publizierten Umfragen seh ich die Möglichkeit, dass das Waffengesetz in einem zukünftigen Koalitionsvertrag wieder in unserem Sinn vorkommt eigentlich sehr gut.
Im Übrigen: Was, wenn nicht so eine politische Diskussion soll denn Waffenbezug haben?

+1

Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, dann war eine der Begründungen, warum vor über 20 Jahren die Pump-Guns über die Klinge gesprungen sind, dass sie "beim Repetieren so ein aggressives Geräusch machen". Und wer erinnert sich nicht an die Kaliberbeschränkung für Polizisten-WP, "weil wir keine Rambos wollen". In den vergangenen 20 bis 25 Jahren hat es größtenteils nur Einschränkungen gegeben und sehr sehr wenige Erleichterungen, und diese sind auch nur homöopathisch ausgefallen.
Im Vergleich dazu bietet der derzeitige Entwurf auch da und dort Verbesserungen, die wir durchaus schätzen sollten.
Halten wir die Verschärfungen des Entwurfs für sinnlos? Ja, und das absolut zu Recht, daher sollten wir auch alles daransetzen, um soviele dieser Verschärfungen zu beseitigen oder zumindest abzuschwächen.
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von John Connor » Di 23. Okt 2018, 21:57

Yukon hat geschrieben:Im Vergleich dazu bietet der derzeitige Entwurf auch da und dort Verbesserungen, die wir durchaus schätzen sollten.
Halten wir die Verschärfungen des Entwurfs für sinnlos? Ja, und das absolut zu Recht, daher sollten wir auch alles daransetzen, um soviele dieser Verschärfungen zu beseitigen oder zumindest abzuschwächen.


Wort! :at1:

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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von gewo » Di 23. Okt 2018, 21:58

John Connor hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:
FFWGK hat geschrieben:Würdest du das bitte näher erläutern?


vereine unter 100 mitgliedern die nationale und blablabla koennen weder
- bestaetigungen fuer erweiterungen ausstellen
- bestaetigungen ueber regelmaessiges training ausstellen
- als verein im sinn von besitz von teilmantel hohlspitz munition betrachtet werden
ect ect

das heisst dass diese vereine keinen nachwuchs mehr trainieren werden koennen weil es keinen nachwuchs mehr geben wird


Lieber Gewo

Das ist schlichweg falsch. Ich weiß echt nicht, was so schwer ist zur Kenntnis zu nehmen, was
1.) im Entwurf steht (Schießsportverein vs. Sportschützenverein)
2.) in den Erläuterungen steht zum §23 Abs 2b (einfacher Verein für +2 alle 5 Jahre reicht mit Hinweis auf den Ausschußbericht der 24. GP)
3.) was ein Abgeordneter der Partei die den BMI stellt per Pressemitteilung sagt?

Der Sportschütze nach §11b wird ausschließlich für die Highcaps relevant sein. Die TMHS und die +2 kriegt jeder der in einem Verein mit Vereinszweck Schießsport ist.
Warum will das hier fast keiner wahrhaben? Eindeutiger gehts ja nimma!


das stimmt so nicht

die +2 nur bis 5 stk so wie bisher
ueber fuenf wieder nur mit sportschuetzenvetein

und wie gesagt ... schau dir diverse behoerden in vorarlberg, oberoesterreich und niederoesterreich an .... der 23.2b wird von vielen verwaltungen verbogen dass es awrger nicht geht und die landesverwaltungsgerichte spielen mit

der 23.2b ist aber - wenn man das will - noch recht gut zu begreifen, er ist klupp und klar in den formulierungen

der wahnsinn der hier mit der unterscheidung in verbaende, vereine, ect gemacht wird den wird kein mensch sich zu cerstehen bemuehen ... du wirst sehen
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Re: Stellungnahmen ans Parlament/BMI zur WaffG-Änderung

Beitrag von John Connor » Di 23. Okt 2018, 22:06

Weils den bisherigen BMI höflich gesagt schnurzegal war bzw. augenzwinkernd gebilligt wurde.
Angesichts des Entwurfs, und wie Ben gepostet hat, dem meines Erachtens nach einmaligen Vorgang, einen special interest Foren Admin in ein Ministerium einzuladen, gehe ich davon aus, dass die im BMI durchaus ein Problembewusstsein haben. Die haben wenn’s wollen (Stichworte unmittelbare Bundesverwaltung bei den LPT und Fachaufsicht in der mittelbaren Bundesverwaltung über die BH) auch die nötigen Mittel und Wege, eine gleichförmige Anwendung ohne Missbrauch sicherzustellen.

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