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Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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cas81
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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von cas81 » Do 8. Nov 2018, 14:13

Der konkrete Gegenstand ist doch völlig egal. Es geht auch ganz abstrakt einzig darum, sich für einen Fall oder eine Fallgruppe vorbereiten zu wollen, damit man dann nicht plötzlich durch die Finger schauen muss. Und dann kommt die Interessen- und Güterabwägung, wie vom Lindenwirt erwähnt. Wie viel ICH aber bereit bin zu investieren, ist bitteschön meine Angelegenheit. Und wenn ich eine grundsätzliche Affinität zu Waffen habe, dann kann diese Abwägung aus Sicht eines Dritten schon mal "seltsam" anmuten. Das sollte aber bitte nicht zu meinem Problem werden. Und genau da steck ma fest, wenn die Leute nicht über den Tellerrand blicken.
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Mjoelnir
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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von Mjoelnir » Do 8. Nov 2018, 14:21

cas81 hat geschrieben:Ich hab einen Feuerlöscher bei mir zu Hause. Hab ich Angst zu verbrennen oder will ich bloß vorbereitet sein? Oder bedingt das eine das andere? Wenn man schon dermaßen große Töne spuckt, dann sollte man vielleicht auch ein bisschen über den Tellerrand blicken können und sich selbst nicht für fehlerfrei halten. Küchenpsychologie gehört in die Küche und nicht ins Forum.

Ja, du kaufst auch fettarme Chips aus Angst vorm Herzinfarkt, du armer, angstgebeutelter Feigling :roll:

Ich versteh zwar immer noch nicht, weshalb ein einfacher Soldat außer Dienst einer höheren Gefährdung ausgesetzt sein soll als Hinz und Kunz, aber das rabiate Gebrüll da kann ich genauso wenig nachvollziehen.


Du hast dich gerade selbst aus dem Rennen für eine Diskussion genommen.
Mir fällt bei dir auf, dass du immer recht viel textest das noch dazu schwer zu lesen ist, weil du jegliche Abgrenzungen in Absätzen vermissen lässt - egal - praxistaugliches Wissen diesbezüglich hast aber gleich Null.

Nur ein kleiner Tipp in meine Stossrichtung: Je mehr WP Träger da draussen sind, desto sicherer sind die Schafe wie du, die nicht verstehen, warum sie einen Schäferhund haben, der ein bisschen so wie ein Wolf aussieht.


Aber Eines muss man dir lassen, du verstehst es blendend die Dinge totzudiskutieren.
Gratulation.
Zuletzt geändert von Mjoelnir am Do 8. Nov 2018, 14:30, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von Mjoelnir » Do 8. Nov 2018, 14:29

Ase LOKI hat geschrieben:Zu Mjoelnir:

Du weißt scheinbar, wovon du schreibst.

Ich bin grundsätzlich für den Waffenpass in der breiten Bevölkerung. Meine persönlichen Kriterien (wenn ich was zu sagen hätte - was es aber leider nicht spielt!) wären:

- Volljährigkeit über 21
- Unbescholtenheit, WBK Besitz
- Fundierte Ausbildung ala HESA oder ESA
- ja, das wars eh schon.



Die breite Bevölkerung wird niemals eine Waffe tragen, aber sie sollte die Möglichkeit dazu haben, wenn sie das eben tun will.
Deine Voraussetzungen wären i.O. - ein Blick nach CZ genügt: Waffengesetzkunde, Praxis, Ausbildung.
3% der Bevölkerung genügen, um einen enormen Anstieg der öffentlichen Sicherheit zu erreichen.

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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von Glock1768 » Do 8. Nov 2018, 14:31

Ja, diese Forderungen habe ich auch schon ein paar Mal genannt und finde es absolut in Ordnung ... Das regelmäßige Training und rechtliche Hintergrundwissen ist (wie beim Führerschein) wieder Eigenverantwortung
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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von cas81 » Do 8. Nov 2018, 14:48

Mjoelnir hat geschrieben:
cas81 hat geschrieben:Ich hab einen Feuerlöscher bei mir zu Hause. Hab ich Angst zu verbrennen oder will ich bloß vorbereitet sein? Oder bedingt das eine das andere? Wenn man schon dermaßen große Töne spuckt, dann sollte man vielleicht auch ein bisschen über den Tellerrand blicken können und sich selbst nicht für fehlerfrei halten. Küchenpsychologie gehört in die Küche und nicht ins Forum.

Ja, du kaufst auch fettarme Chips aus Angst vorm Herzinfarkt, du armer, angstgebeutelter Feigling :roll:

Ich versteh zwar immer noch nicht, weshalb ein einfacher Soldat außer Dienst einer höheren Gefährdung ausgesetzt sein soll als Hinz und Kunz, aber das rabiate Gebrüll da kann ich genauso wenig nachvollziehen.


Du hast dich gerade selbst aus dem Rennen für eine Diskussion genommen.
Mir fällt bei dir auf, dass du immer recht viel textest das noch dazu schwer zu lesen ist, weil du jegliche Abgrenzungen in Absätzen vermissen lässt - egal - praxistaugliches Wissen diesbezüglich hast aber gleich Null.

Nur ein kleiner Tipp in meine Stossrichtung: Je mehr WP Träger da draussen sind, desto sicherer sind die Schafe wie du, die nicht verstehen, warum sie einen Schäferhund haben, der ein bisschen so wie ein Wolf aussieht.


Aber Eines muss man dir lassen, du verstehst es blendend die Dinge totzudiskutieren.
Gratulation.


Hast du den Eindruck, dass ich mich gegen den WP ausspreche? Hast du die Seiten davor gelesen? Vielleicht liegt es wirklich daran, dass du dir schwertust... Ich beziehe mich nämlich auf die Aussage bezüglich der Angst.
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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von mspaetauf » Do 8. Nov 2018, 16:40

Also ich habe eigentlich keine Angst. Wenn das Groß der Bevölkerung meint es muss Waffen tragen dann soll das so sein. Ob ich es dann selber in Anspruch nehme kommt auf die Umstände an.

Und was die persönliche Freiheit betrifft - bin ich ein großer Anhänger. Ich kann Einschränkungen auch nicht leiden. Aber bei gewissen Sachen muss man halt auch ein bissl weiter denken finde ich.

Ich will niemand was verbieten, ich sage nur was ich mir denke und möchte auch andere dazu anregen. Weil bei vielen ist sicher der "haben will" Faktor dominater als jede Notwendigkeit.

Was Freiheit betrifft - eine Waffe ist halt nun mal ein pures Mordinstrument. Da gibt es nix zum schön reden usw und bitte keine vergleiche mit dem Hammer. Ich weiß auch guns don't kill people, aber sie wurden dafür gemacht. Ich hab da kein Problem damit, ich kann das respektieren und entsprechend gehe ich damit um. Muss sich jeder selber fragen ob das bei ihm auch gilt.
Was ich aber auch nachvollziehen kann ist, dass es in einer Gesellschaft eben eines Konsens bedarf, und ob das Tragen einer Schusswaffe für ein glückliches und erfülltes Leben nötig ist hinterfragen ich. Da kommt dann für mich einfach der Bedarf ins Spiel, der für mich in Österreich einfach nicht gegeben ist. Man belehre mich eines besseren wenn ich irre.

Weil die USA Vergleiche kamen - war der "wilde Westen" friedlicher? Nein oder? Da haben sich halt einfach alle gegenseitig erschossen. Auch ein Ansatz aber nicht meiner ;)

Ferrum
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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von Ferrum » Do 8. Nov 2018, 16:44

Jo_Kux hat geschrieben:
Ferrum hat geschrieben:Ich habs befürchtet, dass es noch immer beim Lesen hapert.

Ui, unser "Sportschütze" hats immer noch nicht verdaut :D

Und wieder mit keinem Wort auf irgendein Argument eingegangen. Du bist und bleibst ein Würschtel, das entweder nicht fähig oder nicht willens ist, eine Diskussion zu führen. Beides armselig. Schade dass du offensichtlich auch LWB bist, ohne "Charaktere" wie dich hätten wir's wahrscheinlich einfacher. Erster auf der Ignore-Liste, hätte nicht gedacht, dass ich die mal brauche.

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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von aragorn » Do 8. Nov 2018, 16:50

Das Forum wird langsam uninteressant. Ich kann gleich im Standardforum posten und lesen, wenn hier nichtmal die Milizler zusammenhalten und man Angst vor den "Rambos" etc. hat. Wenn Euch Rambos im Milizdienst auffallen und ihr Angst habt, dass die mit der dienstlich zugewiesenen Waffe Schaden anrichten, dann seid ihr verpflichtet, das zu melden.

Fuer mich ist die Diskussion uninteressant, nirgends wird mehr an einem Strang gezogen.

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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von eXistenZ » Do 8. Nov 2018, 16:53

mspaetauf hat geschrieben:Was Freiheit betrifft - eine Waffe ist halt nun mal ein pures Mordinstrument. Da gibt es nix zum schön reden usw und bitte keine vergleiche mit dem Hammer. Ich weiß auch guns don't kill people, aber sie wurden dafür gemacht.

So ein Blödsinn. Schrecklich das man so einen Schwachsinn von einem Waffenbesitzer in einem Waffenforum lesen muss.
Die Waffen die österreichische Schützen kaufen wurden offensichtlich nicht dafür gemacht.
Stell die vor: Kraftfahrzeuge wurden ursprünglich entwickelt um effektiver Menschen töten zu können. Fährst du einen Mordwagen?
:headslap:

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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von Glock1768 » Do 8. Nov 2018, 17:08

Fakt ist, das sehr viele Entwicklungen durch das Militär und Kriegswesen entwickelt und/oder getrieben worden sind ... Auch das Düsentriebwerk der Flugzeuge ... Fliegst du denswegen jetzt nicht mit einem Airbus in den Urlaub???

Unsere Waffen sind Sportgeräte ... Natürlich auch für eine eventuelle Verteidigung geeignet oder sogar partiell dafür gekauft

Natürlich sind sie nicht ungefährlich ... Doch das sind die allermeisten unserer Alltags Gegenstände bei nicht fachgerechtem Umgang auch

Ich habe mir von einem Waffenbesitzer auch etwas anderes erwartet
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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von mspaetauf » Do 8. Nov 2018, 17:16

Hihi solche Vergleiche aber mir Blödsinn unterstellen :clap:

Fahrzeug - von A nach B kommen

Flugzeug - frag mal was die Gebrüder Wright im Sinn hatten. Sicher Bomben abwerfen :headslap:

Aber gut ihr habts die Diskussion wunderbar zu Grabe getragen. Nachdenken ist halt auch nur möglich wenn man denken kann nichtwahr.

Aber viel Spaß weiterhin mit eurer Haltung, im Prinzip seid ihr ganz gleich wie die "alle Waffen verbieten" Fraktion nur am anderen Ende des Spektrums.

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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von The_Governor » Do 8. Nov 2018, 17:20

Die Selbstbeschränkung der österr. Waffenbesitzer ist einfach unübertroffen. Als ob es nicht genug Gegner aus allen Richtungen gäbe, die sich darüber Gedanken machen, was man uns erlauben kann und was nicht. Damit kann und will ich mich nicht identifizieren.

In den USA wäre es absurd, wenn Waffenbesitzer über ihre eigenen Restriktionen diskutieren würden. Hier füllen wir einen Thread nach dem anderen mit Selbstbeschränkungen von "verantwortungsbewussten" Waffenbesitzern, die anderen diese Verantwortung aber nur ungerne zugestehen.

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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von eXistenZ » Do 8. Nov 2018, 17:24

mspaetauf hat geschrieben:Fahrzeug - von A nach B kommen

Artillerie von A nach B zu bekommen. Dafür wurden Kraftfahrzeuge ursprünglich entwickelt.
Es ging ursprünglich nur darum mit dieser Erfindung effektiver Menschen töten zu können.
Dein heutiger PKW wurde für etwas anderes gemacht und eine heutige Sportwaffe wurde auch für etwas anderes gemacht.

Also wenn du diesen simplen Fakt nicht begreifen kannst hast du dir das mehr als verdient:
mspaetauf hat geschrieben:Hihi solche Vergleiche aber mir Blödsinn unterstellen :clap:

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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von Glock1768 » Do 8. Nov 2018, 17:24

mspaetauf hat geschrieben:Hihi solche Vergleiche aber mir Blödsinn unterstellen :clap:

Fahrzeug - von A nach B kommen

Flugzeug - frag mal was die Gebrüder Wright im Sinn hatten. Sicher Bomben abwerfen :headslap:

Aber gut ihr habts die Diskussion wunderbar zu Grabe getragen. Nachdenken ist halt auch nur möglich wenn man denken kann nichtwahr.

Aber viel Spaß weiterhin mit eurer Haltung, im Prinzip seid ihr ganz gleich wie die "alle Waffen verbieten" Fraktion nur am anderen Ende des Spektrums.


OMG ...

bisschen allgemeines Wissen schadet nicht ... zb

https://de.wikipedia.org/wiki/Messerschmitt_Me_262

auch wenn du es nicht glaubt ... sehr viele Entwicklungen sind erst nach und nach ins zivile Leben übernommen worden NACHDEM sie für militärische Zwecke vorab entwickelt wurden, bzw deren Entwicklung massiv seitens des Militärs gepuscht wurde:

- DÜSENTRIEBWERKE
- RADAR
- INTERNET
- PENICILIN
- COMPUTER
- KONSERVENDOSEN
- BEHANDLUNG VON VERBRENNUNGEN
- NEUE MEDIKAMENTE
- NAVIGATIONSGERÄTE
- WÄRMEBILDKAMERAS
- ...

so, jetzt Schluß mit dem OT ... mir wird's langsam zu blöd ...
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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von Yukon » Do 8. Nov 2018, 19:02

mspaetauf hat geschrieben:- eine Waffe ist halt nun mal ein pures Mordinstrument.

No, Sir.
Meine Waffe ist dazu da, um Sport zu treiben und um mein Leben zu schützen.
Wenn Du darin etwas anderes siehst, dann ist das bedenklich.
mspaetauf hat geschrieben:Flugzeug - frag mal was die Gebrüder Wright im Sinn hatten. Sicher Bomben abwerfen :headslap:

Die Entwicklung der heutigen Strahltriebwerke verdanken wir größtenteils den Herren Whittle und von Ohain und ist auf den Rüstungswettlauf der 30-er Jahre zurückzuführen. Wenn Du das nächstemal in den Urlaub fliegst, dann nutzt du Rüstungstechnik, die damals entwickelt wurde, um im Luftkampf Vorteile zu erzielen.
mspaetauf hat geschrieben:war der "wilde Westen" friedlicher?

Keine Ahnung, aber ich bin davon überzeugt, dass die Menschen höflicher waren.
mspaetauf hat geschrieben:ob das Tragen einer Schusswaffe für ein glückliches und erfülltes Leben nötig ist hinterfragen ich

Für mein Befinden würden für ein glückliches und erfülltes Leben schon höfliche Leute reichen. Aber ein WP wär auch in Ordnung
mspaetauf hat geschrieben:Nachdenken ist halt auch nur möglich wenn man denken kann nichtwahr.

Du sprichst ein großes Wort gelassen aus.
Die gefährlichste Waffe sind die Menschen kleinen Kalibers.

Grün = Mod

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