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Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Ares
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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von Ares » Di 6. Nov 2018, 20:34

Revierler hat geschrieben:Weil du offensichtlich Mit "Polizeistaat" einen Staat konnotierst, wo ein Polizist dir mal ein paar Eulen fürs Schnellfahren abnimmt. Das ist natürlich ärgerlich und verständlich, dass man sich aufregt.

Nordkorea ist ein Polizeistaat. China auch, Russland unter Stalin und Konsorten und die DDR, und auch "das Dritte Reich" auch das war ein Polizeistaat. Und viele andere diktatorisch und repressiv regierte Länder.
Und die Schurken des Polizeistaates hatten selbstverständlich ALLE Waffen, das war gar keine Frage. Sonst klappts nicht mit der Polizeistaaterei.
Und wer sich dort desavouierend über die Polizei äußerte war eben bald .... von der Bildfläche verschwunden.

Ich weiß jetzt also nicht, ob du die Polizei verunglimpfen oder die vorgenannten Terrorregimes verharmlosen willst.


Nun, hier wurde die Antwort bereits gegeben. Wenn nur Polizisten Waffen tragen sollen, möglichst auch Privat,
dann ist es das schon. Vorher noch Kritiker mundtot reden, keine Opposition zulassen, Sachen und niedere Instinkte unterstellen, damit, wenn nicht sofort widersprochen, noch gleich ein Nahverhältnis zu Terroristen angedichtet wird. Bist sicher ein guter, keine Ahnung, Polizist?
Ist jedenfalls ein guter Vorgeschmack auf das, was noch wird. :clap:

@Hase
Man kann 100% LWB und trotzdem 100% kritisch sein - das ist kein Widerspruch.
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Jo_Kux
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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von Jo_Kux » Di 6. Nov 2018, 21:02

Ares hat geschrieben:
Revierler hat geschrieben:Weil du offensichtlich Mit "Polizeistaat" einen Staat konnotierst, wo ein Polizist dir mal ein paar Eulen fürs Schnellfahren abnimmt. Das ist natürlich ärgerlich und verständlich, dass man sich aufregt.

Nordkorea ist ein Polizeistaat. China auch, Russland unter Stalin und Konsorten und die DDR, und auch "das Dritte Reich" auch das war ein Polizeistaat. Und viele andere diktatorisch und repressiv regierte Länder.
Und die Schurken des Polizeistaates hatten selbstverständlich ALLE Waffen, das war gar keine Frage. Sonst klappts nicht mit der Polizeistaaterei.
Und wer sich dort desavouierend über die Polizei äußerte war eben bald .... von der Bildfläche verschwunden.

Ich weiß jetzt also nicht, ob du die Polizei verunglimpfen oder die vorgenannten Terrorregimes verharmlosen willst.


Nun, hier wurde die Antwort bereits gegeben. Wenn nur Polizisten Waffen tragen sollen, möglichst auch Privat,
dann ist es das schon. Vorher noch Kritiker mundtot reden, keine Opposition zulassen, Sachen und niedere Instinkte unterstellen, damit, wenn nicht sofort widersprochen, noch gleich ein Nahverhältnis zu Terroristen angedichtet wird. Bist sicher ein guter, keine Ahnung, Polizist?
Ist jedenfalls ein guter Vorgeschmack auf das, was noch wird. :clap:

@Hase
Man kann 100% LWB und trotzdem 100% kritisch sein - das ist kein Widerspruch.


Du widerlegst das gerade mit diesem Posting, soviel zu 100% kritisch :-(
PS: Jegliche Diskussion führt ebenfalls zu einer sofortigen permanenten Sperre.

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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von cas81 » Di 6. Nov 2018, 21:22

Zu einem Polizeistaat gehört ein "bisschen" mehr als bloß eine Waffe im Holster eines Polizisten, die öffentliche Kundgebung der Meinungen von ideologisch verblendeten Bobos und größtenteils einseitiger tagespolitischer Berichterstattung. Nämlich das weitestgehende Fehlen rechtsstaatlicher Prinzipien und zu denen wiederum gehört ebenfalls ein "bisschen" mehr als das Recht eine Waffe zu führen. Von einem Polizeistaat sind wir in etwa so weit entfernt wie Nordkorea von einer intakten Demokratie; mit oder ohne Waffen für Zivilisten. Dass die LWB nicht mundtot gemacht werden, genauso wenig wie irgendjemand sonst, hat man bspw an der bloßen Möglichkeit der Stellungnahme gesehen, als Bestandteil des Gesetzgebungsverfahrens. Was die Gegner daraus machen, hat nichts mit Polizeistaat zu tun, vielmehr mit simpler Verblendung und Frechheit. Von Biedermeier sind wir aber noch ganz weit entfernt. Dass die Bewaffnung der Bevölkerung allerdings im krassen Gegensatz zum Grundgedanken der Polizeistaatlichkeit steht, ist aber schon auch wahr.
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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von Wulpe » Di 6. Nov 2018, 21:41

LordHelmchen hat geschrieben:Wir NIE kommen, das ist quasi die Bewaffnung der breiten Bevölkerung.


(Miliz-) Unteroffiziere und Offiziere sind wohl eher nicht die „breite Bevölkerung“.
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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von LordHelmchen » Di 6. Nov 2018, 22:01

Möglich. Aber lasst es mich gesagt sein: Auf keinen Fall darf das passieren...........!! JA! Ich meine das Ernst!
Grund gütiger. Da kenn ich genug davon (Miliz UND Aktive) wo ich nervös werde wenn die ne Waffe in der Hand haben.
Das darf nicht sein. WP wer's braucht (Gefahrenpotenzial). sonst NICHT.

SO und jetzt soll sich der Shitstorm über mich ergießen..........schönen Tag noch.
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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von cas81 » Di 6. Nov 2018, 22:30

LordHelmchen hat geschrieben:... und jetzt soll sich der Shitstorm über mich ergießen...

Nicht so voreilig:
Gefahrenpotential abstrakt nach bspw Berufsgruppen (Polizei, Jagdkommando, Justizwachbeamte, Anwälte, Richter, etc) oder individuell nach Nachweis einer konkret bestehenden Gefahr?
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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von LordHelmchen » Di 6. Nov 2018, 22:45

KEIN Milizionär "braucht" nen WP.......also bitte.
Lasst mal das wollen haben weg.
Selbst (mMn) ist der WP für JgdKdo Kollegen (entgegen dem was ich meinte) hinterfragenswürdig!
Ich hab kein Ahnung was deine Erfahrung mit den Typen ist. Meine ist NEGATIV, und zwar massiv. MEISTENS.
ICh will KEINE Breitflächige Verbreitung von WP nur Aufgrund von Zugehörigkeit (Justiz ausgenommen)........Gott nein.
Im Einzellfall JA. (Kein "Thema") ober nur weil ein jemand in einer Organisatuion zugehörig ist gibts WP?? NEIN!
Es ist der Einzelfall zu prüfen (oh Moment Behördenwillkür). Alles ander währe/ISTFahrlässig!!!!!!!...........

Drum ist mir diese "Konzentration" bezüglich JgkDo negativ aufgefallen. Und Darf KEINSFALLS zur Automatischen zuerkennung eines WP führen.

Das ist meine Meinung, and let teh Shitstorm come over me.



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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von mastercrash » Di 6. Nov 2018, 23:20

@LordHelmchen: Naja, wer einen Waffenpass "braucht" soll ihn ja, wenn er den Bedarf nachweisen kann, nach § 21 Abs 2 1. Satz, ausgestellt bekommen (auch wenn das bekanntlich sehr restriktiv und je nach Sachbearbeiter unterschiedlich ausgelegt wird, wer denn nun einen WP "braucht").
Die Behörde kann jedoch nach § 21 Abs 2 2. Satz theoretisch im eigenen Ermessen auch jedem anderen ohne "Bedarf" einen WP ausstellen. Wie oft das tatsächlich passiert, keine Ahnung.

Ich finde schon, dass man bestimmten Berufsgruppen automatisch einen Bedarf oder pauschal im Ermessen nach dem 2. Satz einen WP zuerkennen kann... Polizei, Justizbeamte, meiner Meinung nach auch Staatsanwälten und Richtern im Strafrecht. Von mir aus auch Berufssoldaten, soweit sie mal in irgend einer Form gegen eine terroristische Vereinigung wie den IS tätig waren, denn es gab auch schon in Europa Racheakte seitens des IS.
Ich bin mir auch sicher, dass man ohne Probleme theoretisch jedem WBK-Berechtigten auch die Erlaubnis zum Führen geben könnte (idealerweise mit Pflichtkursen, zB alle 5 Jahre 32 Stunden vorgeschriebenes Training aufgeteilt in Defense Shooting, Notwehrrecht und Deeskalation). Bloß weiß ich nicht wie das die Bevölkerung aufnehmen würde bzw die Presse ausschlachten würde als "jetzt darf jeder mit Knarre in der Tasche rumlaufen".
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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von cas81 » Mi 7. Nov 2018, 06:34

LordHelmchen hat geschrieben:Ich hab kein Ahnung was deine Erfahrung mit den Typen ist. Meine ist NEGATIV, und zwar massiv. MEISTENS.

Ich kenne keine solchen Leute. Ich kenn nur welche von BePo (D), SEK (D) und ein paar Berufssoldsten (A und D). Sowie ein paar Anwälte (btw, Familienrechtler, Mitrechtler, Erbrechtler stehen was Racheankündigungen und Morddrohungen betrifft a ned schlecht da, häufig an die Kanzlei gerichtet, also diese Einschränkung auf Strafrecht resultiert aus dem üblichen Unwissen). BePo und SEK sind die Ruhe selbst, hilfsbereit und freundlich. Die Soldaten sind gemischt, wobei diejenigen mit "richtiger" Erfahrung (Afghanistan vs Zypern) zu den ruhigeren und friedlicheren zählen. Die Anwälte sind halt Anwälte, aber keiner von denen, die ich kenne, kann schießen. Aber einen WP habens trotzdem. Yeah. Was ich daraus für mich mitnehme: Leute, die a bissl mehr kennen und tiefer in der Realität stehen, bei dem ganzen richtigen Mist der so passiert nicht bloß dabei sondern mittendrin waren, sind den "Normalos" intellektuell und moralisch überlegen, weil sie weiter denken wollen anstatt nur bis zur eigenen Haustüre, sie sind friedfertiger, disziplinierter, verlässlicher und grundsätzlich eher deeskalierend. Schwarze Schafe gibt es immer, wie auch unter den Polizisten, Strafrichtern und Justizwachbeamten, LWB, etc. Aber wer echtes Elend und echte Gewalt kennt, das sogar zum Teil seines Berufes macht, der will das idR nicht fördern, stattdessen eindämmen und geht dem besonders in der Freizeit lieber aus dem Weg. Das ist MEINE Erfahrung mit SOLCHEN Leuten und ja, DENEN würde ich nen WP nachwerfen, wenn sie ihn WOLLEN, analog den österreichischen Äquivalenten. Ebenso jedem Polizisten, den Leuten von der Gerichtsmedizin (was glaubst, wie es dort öfters mal abgeht, wenn der Mehmet mit zehn Cousins im Anhang Abschied vom Bruder nehmen will und das aus unterschiedlichen Gründen nicht geht, oder ein männlicher Metzger die Obduktion an der Frau vorgenommen hat, oder die gar nicht wollen dass eine gemacht wird, etc ;-)), Anwälten, Justizwache und noch ein paar mehr. Allerdings bei allen, die nicht JaKo u. ä. sind, an einen relativ umfassenden Kurs gebunden, mit regelmäßigem Training bezüglich Cooper und besonders Deeskakation, Force on Force und zwar zugeschnitten auf Zivilisten iSd Notwehr. Ach, und wenn ma das schon haben, warum soll der Heinz und der Kurt den Kurs, den ich halt wirklich umfassend und schwer und realitätsnahe ansetzen würde, eigentlich nicht auch machen dürfen, um anschließend einen WP zu beantragen. Der eine oder andere Hobby - oder Sportschütze ist dem einen oder anderen Justizwachler oder Cop in der einen oder anderen Eigenschaft ab und an überlegen, also why not. Abstrakte Gefährdung als Basis und Individualgefahr als Sonderfall, allgemein, aber mit Ausnahmen, strikt gebunden an zu vermittelndem Knowhow und Skills, aber nicht auf WFS- Niveau.
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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von Glock1768 » Mi 7. Nov 2018, 08:39

cas81 ... mangels absätzen etwas schwer zu lesen aber inhaltlich hast soweit mal meine zustimmung
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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von cas81 » Mi 7. Nov 2018, 08:44

ist nicht so gemeint, dass Hinz und Kunz automatisch bewaffnet rumlaufen sollen. Der letzte Satz des (unübersichtlichen: sorry) Postings sagt aber eigentlich eh alles. Reine Hilfssherriffs braucht keiner mMn.
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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von Bunney » Mi 7. Nov 2018, 09:23

Wäre an der Zeit!

Ich und viele meiner Kollegen sind schon enttäuscht das die Kameraden von der Militärstreife welche bekommen und wir nicht.
Zuletzt geändert von Bunney am Sa 12. Okt 2019, 22:23, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von psav » Mi 7. Nov 2018, 09:26

Bis vor ca. 20 Jahren hat jeder (Berufs)Kadersoldat, wenn er es wollte, einen WP bekommen. Nichts ist passiert. Manch "besorgter" LWB im Forum ist anscheinend ein kleiner "Neidhammel" :shock:

MfG
"Die Schattenseite der wahrheitsgemäßen Berichterstattung ist und bleibt das vorsätzliche Totschweigen".
Ernst R. Hauschka
(Dr. phil., deutscher Aphoristiker, Lyriker, Essayist)

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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von Glock1768 » Mi 7. Nov 2018, 09:31

cas81 hat geschrieben:ist nicht so gemeint, dass Hinz und Kunz automatisch bewaffnet rumlaufen sollen. Der letzte Satz des (unübersichtlichen: sorry) Postings sagt aber eigentlich eh alles. Reine Hilfssherriffs braucht keiner mMn.


Hinz und Kunz vielleicht nicht, doch auch private Personen sollten WPs bekommen. Ich würde mir sofort einen holen, weil ich weiß, dass nur ich für mein Leben Verantwortung übernehmen kann und keine Executive, die Im Moment des Angriffes garnicht vor Ort sein kann.

Hilfssherrif im Sinne von Selbstjustiz sicherlich nicht, aber um eine akute Gefahr gemäß Notwehrrecht (eventuell auch Nothilfe ... ist ein eigenes und SEHR heikles Thema) abzuwenden eindeutig JA
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Re: Waffenpass für Berufs- UND Milizsoldaten

Beitrag von 75th » Mi 7. Nov 2018, 09:59

psav hat geschrieben:Bis vor ca. 20 Jahren hat jeder (Berufs)Kadersoldat, wenn er es wollte, einen WP bekommen. Nichts ist passiert. Manch "besorgter" LWB im Forum ist anscheinend ein kleiner "Neidhammel" :shock:

MfG

Nicht nur Neid und/oder Egoismus (mich betrifft es ja eh nicht mehr) scheinen so manche Kommentare ausgelöst haben! In der Waffenbranche lässt sich nicht nur mit dem Verkauf was verdienen! Es gibt genug "Dienstleister" die hier vehement Einschränkungen fordern um ihr Geschäftsmodell zu fördern (auch hier im Forum). Das beste Beispiel sind Schulungen - denn das verkauft man ja nicht als "Einnahmequelle" sonder als Dienst für die Sicherheit!

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