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WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Bourne
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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von Bourne » Fr 8. Feb 2019, 14:04

Interessant wäre ja, wie der "Experte" entschieden hat? Verlässlichkeit gegeben oder nicht? :think:
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Lindenwirt
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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von Lindenwirt » Fr 8. Feb 2019, 14:30

@panhandle: Schön geschrieben. Auch wenn das bei mir eher umgekehrt ist, gehe zwar erst langsam auf die 40 zu, bei mir ist es aber eher so das ich immer gelassener werde. Früher machte es mich z.b. nervös Vorträge vor einer großen Gruppe Unbekannter zu halten, heute ist es mir wurscht. :)

@Threadersteller: Ich denke du machst dir zu viele Gedanken. Man liest hier oft bekannte Namen und hat vielleicht das Gefühl Mitglied einer kleinen heimeligen Gruppe zu sein. In Wahrheit gibt es hier aber unzählige User und genau so viele Ansichten. Es wird außerdem immer Leute hier geben die bewusst alles negativ sehen, die meinen immer dumme Sprüche klopfen zu müssen oder die einfach ein komplett anderes Weltbild als du haben. Auch wenn der Großteil vielleicht deiner Meinung ist, werden besonders die laut aufschreien, die es nicht sind. Von daher würde ich hier, gerade zu Beginn, gar nicht allzu offen agieren. Die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch dass du Dinge lesen wirst die dir nicht gefallen. Es bleibt dir natürlich völlig frei das so zu handhaben wie du möchtest, mein Tip wäre aber dieses Forum für fachliche Dinge zu verwenden, es artet ohnehin auch so schon immer in Grundsatzdiskussionen aus. :)

Jsmith
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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von Jsmith » Fr 8. Feb 2019, 15:13

Hellprayer hat geschrieben:
Fr 8. Feb 2019, 12:40
panhandle hat geschrieben:
Fr 8. Feb 2019, 12:22
Tagnor hat geschrieben:
Fr 8. Feb 2019, 12:12

Ich möchte Sie höflich ersuchen dringend die Finger von jeglicher Art von Waffe zu lassen. Ihre Erlebnisse bzw. Ihre Empfindungen beim Test sind NICHT üblich. War der Test positiv?
??? Sind Sie vom Fach, also jemand der mit solchen Test's berufliche Erfahrung(en) hat?

g
willi
Sicher nicht! Sonst würd er solche Ferndiagnosen nicht mal in Erwägung ziehen.

Die Absicht des Threaderstellers geht nur leider etwas an mir vorbei. Ist das jetzt ein Erfahrungsbericht oder möchtest du unsere Forentherapeuten konsultieren?

Sind ja schon einige am Protokoll schreiben hier die ihre Gründe für deine Konflikte zum besten geben.

Bestes Beispiel:
Jsmith hat geschrieben:
Fr 8. Feb 2019, 11:43
...
Wäre ich Psychologe würde ich dir einen negativen Bescheid geben!
...
Zum Glück bist du keiner! Und ein großes Danke dass du es nicht werden willst... :clap:
Bitte sehr - sehr gerne bin ich KEIN Psychologe....aber wenn jemand sein Seelenleben in einem öffentlichen Forum darlegt und solche Gefühle bei einem Pimperlpsychologengespräch auszukämpfen hat....dann ist es besser diesem Menschen keine Waffen in die Hand zu drücken - meine Meinung - sie muss nicht gefallen, aber wenn man in einem Forum sowas schreibt, dann schreit es nach einer Antwort! Es gibt ja noch tausende andere Beschäftigungen die keinen psychologischen Test bedürfen... :hand:

Gerhard_H
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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von Gerhard_H » Fr 8. Feb 2019, 15:49

Hallo, ich danke euch allen für eure Antworten !
Genauso hab ich's mir vorgestellt, die Meinungen gehen quer durch's Gemüsebeet !
Und - wenn auch manches nicht gerade schmeichelhaft war, so war's für mich wertvoll !
Vielleicht setze ich mich mit dem einen oder anderen noch in Verbindung, könnte interessant werden.

Es war sicherlich erkennbar, dass mich eines mein ganzes Leben begleitet hat : Eine Scheiss-Angst vor Prüfungen !
Drum hab' ich's nie begriffen, wieso meine Kinder gerne in die Schule gingen, ja sogar studierten . . .
Sollte mich aber eigentlich nimmer tangieren . . .

Edit:
@Bourne
Ja, klaro, Verlässlichkeit gegeben. :D

@Hellprayer
Ich hatte klar und deutlich zum Ausdruck gebracht, dass es mich interessiert, ob es jemandem so ähnlich ergangen ist.
Ich hatte nie ein Ansuchen um eine Ferntherapie gestellt, umso mehr als ich kompetente Beratung im Familienkreis hätte (wobei aber grundsätzlich nicht innerhalb der Familie therapiert wird).

Paddy91
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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von Paddy91 » Fr 8. Feb 2019, 16:19

Jsmith hat geschrieben:
Fr 8. Feb 2019, 15:13
Bitte sehr - sehr gerne bin ich KEIN Psychologe....aber wenn jemand sein Seelenleben in einem öffentlichen Forum darlegt und solche Gefühle bei einem Pimperlpsychologengespräch auszukämpfen hat....dann ist es besser diesem Menschen keine Waffen in die Hand zu drücken - meine Meinung - sie muss nicht gefallen, aber wenn man in einem Forum sowas schreibt, dann schreit es nach einer Antwort! Es gibt ja noch tausende andere Beschäftigungen die keinen psychologischen Test bedürfen... :hand:
Ich bin auch kein Arzt, gebe aber gerne im Internet praktische Tipps zum Thema Herzchirurgie!

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Steppenwolf
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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von Steppenwolf » Fr 8. Feb 2019, 16:39

Gerhard_H hat geschrieben:
Fr 8. Feb 2019, 15:49
Hallo, ich danke euch allen für eure Antworten !
Genauso hab ich's mir vorgestellt, die Meinungen gehen quer durch's Gemüsebeet !
Und - wenn auch manches nicht gerade schmeichelhaft war, so war's für mich wertvoll !
Vielleicht setze ich mich mit dem einen oder anderen noch in Verbindung, könnte interessant werden.

Es war sicherlich erkennbar, dass mich eines mein ganzes Leben begleitet hat : Eine Scheiss-Angst vor Prüfungen !
Drum hab' ich's nie begriffen, wieso meine Kinder gerne in die Schule gingen, ja sogar studierten . . .
Klar gehen die Meinungen queer Beet.
Du machst dir einfach zu viele Gedanken und bist somit ein gefundenes Fressen für einen Psycho Doc denn so wie du dich fühlst, wird er dich auch analysiert haben.

Ich hab damals die Liste "was brauch ich für eine WBK" einfach abgearbeitet. Und beim Psychologen wars ned anders als beim Waffenführerschein. Zu tricksen oder a Strategie beim Kreuzaltest brauchst gar ned anfangen da holt dich die Wahrheit schneller ein als einem lieb ist.

Alles in allem find ich es für mich persönlich ( und ich spreche da nur von mir) als Schikane um das Dokument zu bekommen. das einzige was ich mir damals beim rausgehen dachte war, was für einen geilen hohen Stundensatz der Doc hat :D
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

raptor
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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von raptor » Fr 8. Feb 2019, 16:53

Also ich hatte nach meinem Test auch sehr negative Gefühle. Ich habe mich daraufhin intensiv mit der Testerei beschäftigt. Jeder Experte, mit dem ich mich darüber unterhalten habe, war konsterniert nachdem ich ihm vom Verlauf meiner Testung erzählt habe. Z. B. wegen der Verwendung des Rorschach Tests, der bereits zu meiner Zeit um Jahrzehnte veraltet war.

Wie man an diesem Thread sehr gut sieht, reden viele in der Waffenszene gscheit über den Psychotest daher, ohne sich in der Materie überhaupt auszukennen. Am schlimmsten die Dilettanten vom NFVOe, welche die aktuelle Verschärfung begrüßt haben und mir gegenüber in einem Mail davon gesprochen haben, dass der Test wissenschaftlich abgesichert sei.

Die Realität ist eine völlig andere und die österreichische Waffentestung ist so fragwürdig, dass sie universitären Psychometrikern als Beispiel verfehlter Anwendung von Testverfahren gilt. Die Tests gibt es in dieser Form, weil sich das im Vorfeld der Novelle 1996 befragte Psychologengremium auf kein Verfahren einigen konnte und man deshalb einfach die üblichsten Persönlichkeitsfragebogen, im Kern auf Stand Zwischenkriegszeit, hergenommen hat (die auch für den Tester am günstigsten sind). Das sagt eigentlich alles: Psychologie ist eine sehr junge Wissenschaft und die prognostische Zuverlässigkeit sehr gering. Trotzdem glauben Laien, das sei so stichhaltig wie die Diagnose eines Onkologen oder die Berechnungen eines Statikers. Nicht einmal im Ansatz...

Konkrete Probleme lt. einem mit mir befreundeten Psychometriker u.a.:

- Es werden Persönlichkeitsfragebogen verwendet. Diese sind von Grund auf nicht darauf ausgelegt, dass man besteht oder nicht.

- Die Fragebogen bestrafen Ehrlichkeit. Z. B. wird kaum jemand, der eine Waffe will, bei einer Frage wie "Ich fahre öfter aus der Haut?" "Ja" ankreuzen, v.a. wenn er problematisch ist. Wenn schon, kann er als der Dumme übrigbleiben.

Ich sehe selber auch ein großes Problem darin, dass der Tester der für ihn finanziell sehr ertragsversprechenden "erweiterten Untersuchung" derselbe ist, der einen im ersten Anlauf durchfallen lässt. Wenn wir mittlerweile schon eine "Pechvogeldatei" haben, dann würde hier per Verordnung eine zweite Meinung hergehören.

Wer das alles nicht glaubt, möge sich vergegenwärtigen, dass der Amokfahrer von Graz, zuletzt ca. ein Jahr vor der Tat, den österreichischen Waffentest gleich zwei Mal geschafft hat.

Dem OT rate ich, sich das ganze nicht zu Herzen zu nehmen, weil es ein ausgemachter Blödsinn ist. Ich verstehe, dass man sich nach einem unerfreulich verlaufenen Test als Person abgeurteilt fühlt. Das ist aber nicht angebracht. Sollten Selbstzweifel bestehen, einfach mit Hausverstand mal Inventur über sein Leben machen. Gibt's laufend Brösel mit anderen Menschen, im Job etcetc., dann wäre vielleicht Arbeit an sich selbst angesagt. U. U. mit professioneller Hilfe. Wenn nicht, passt eh alles. Einfach nach Ablauf der Frist, wenn man sich so weit fühlt, bei einem von anderen Schützen empfohlenen zweiten Tester wieder antreten. Oder man lässt es, es gibt jede Menge anderer Hobbies, die dem Schießen gegenüber sogar Vorteile haben (weniger Kosten, mehr positive Auswirkungen auf die Gesundheit, nicht das dauernde Herumgeärgere mit dem blödsinnigen Waffenrecht von Stückzahlbegrenzung bis Transpostbestimmungen...).
Zuletzt geändert von raptor am Fr 8. Feb 2019, 17:10, insgesamt 1-mal geändert.

raptor
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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von raptor » Fr 8. Feb 2019, 16:53

Paddy91 hat geschrieben:
Fr 8. Feb 2019, 16:19
Jsmith hat geschrieben:
Fr 8. Feb 2019, 15:13
Bitte sehr - sehr gerne bin ich KEIN Psychologe....aber wenn jemand sein Seelenleben in einem öffentlichen Forum darlegt und solche Gefühle bei einem Pimperlpsychologengespräch auszukämpfen hat....dann ist es besser diesem Menschen keine Waffen in die Hand zu drücken - meine Meinung - sie muss nicht gefallen, aber wenn man in einem Forum sowas schreibt, dann schreit es nach einer Antwort! Es gibt ja noch tausende andere Beschäftigungen die keinen psychologischen Test bedürfen... :hand:
Ich bin auch kein Arzt, gebe aber gerne im Internet praktische Tipps zum Thema Herzchirurgie!
LOL, Innenzehner. :-))

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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von raptor » Fr 8. Feb 2019, 17:00

Steppenwolf hat geschrieben:
Fr 8. Feb 2019, 16:39
Ich hab damals die Liste "was brauch ich für eine WBK" einfach abgearbeitet. Und beim Psychologen wars ned anders als beim Waffenführerschein. Zu tricksen oder a Strategie beim Kreuzaltest brauchst gar ned anfangen da holt dich die Wahrheit schneller ein als einem lieb ist.
Das stimmt z. B. schon mal nicht. Die "Lügenfragen" sind sehr plump, die gewünschten Antworten bei allen anderen Fragen meist offensichtlich und die "Tests" (die eben keine sind) kann man mit Vorbereitung knacken. Mal ganz abgesehen davon, dass gewisse Persönlichkeitsstörungen (z. B. Soziopathen) sehr gut darin sind, sich zu tarnen und womöglich ausführliche Erfahrungen im Belügen von Professionalisten wie Psychologen und Polizisten haben.

Im Bekanntenkreis hat sich gerade ein Fall ereignet, da hat einer/eine das komplette soziale Umfeld getäuscht, inkl. dem langjährigen Ehepartner/in, der/die Psychotester/in (!) ist. LOL, wenn es nicht so ernst und kein Kind da wäre.

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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von Steppenwolf » Fr 8. Feb 2019, 17:16

Einigen wir uns drauf, dass jeder Mensch es einfach anders sieht und jeder seine eigene persönliche Wahrheit wieder gibt. Für mich war es nun mal so, was solls. Und nein, ich habe mich nicht vorbereitet und bin mit dem selben lächeln rein wie auch rausgegangen. Erfahrungen im Leben prägen Menschen dazu kommen tagesabhängiger Gemütszustand und dein Gegenüber. Die Psychologie der Menschen ist genau so vielseitig wie die Antworten im Forum.
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von Jsmith » Fr 8. Feb 2019, 17:41

Paddy91 hat geschrieben:
Fr 8. Feb 2019, 16:19
Jsmith hat geschrieben:
Fr 8. Feb 2019, 15:13
Bitte sehr - sehr gerne bin ich KEIN Psychologe....aber wenn jemand sein Seelenleben in einem öffentlichen Forum darlegt und solche Gefühle bei einem Pimperlpsychologengespräch auszukämpfen hat....dann ist es besser diesem Menschen keine Waffen in die Hand zu drücken - meine Meinung - sie muss nicht gefallen, aber wenn man in einem Forum sowas schreibt, dann schreit es nach einer Antwort! Es gibt ja noch tausende andere Beschäftigungen die keinen psychologischen Test bedürfen... :hand:
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Toll...gibt hier sicher Leute die deine Tipps beherzigen!

Scherz beiseite...ihr dürfts euch ned wundern, dass man Waffenbesitzer außerhalb solcher geschlossener Anstalten wie hier als ein wenig sonderlich bis hin zu vollkommen durchgeknallt hält... :at2:

Ich war lange der Meinung, dass Psychotests und andere Hürden eine vollkommen nutzlose Beschäftigungstherapie für unterversorgte Psychologiestudiumsabsolventen sind.....mittlerweile nicht mehr.... :mrgreen:
Zuletzt geändert von Jsmith am Fr 8. Feb 2019, 17:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von raptor » Fr 8. Feb 2019, 17:44

Ach, ja, Psychotest:

Ich weiß von einer Person, die einem Weltuntergangskult angehört und glaubt, dass es nach der Apokalypse noch zu ihren Lebzeiten zu einem Endkampf zwischen Erleuchteten und Menschen im Dunkeln kommen wird. Die Person fürchtet sich zudem vor Magie und trägt zum Schutz magische Beutelchen am Gürtel. Für den Endkampf wollte sie eine Glock und hat den Psychotest beim ersten Anlauf bestanden.

Aber Hauptsache alle pecken beim Psychotest und lassen sich ganz wissenschaftlich fragen, ob sie lieber ein Mädchen gewesen wären.... was lassen wir uns eigentlich alles gefallen?

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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von Jsmith » Fr 8. Feb 2019, 17:53

raptor hat geschrieben:
Fr 8. Feb 2019, 17:44
Ach, ja, Psychotest:

Ich weiß von einer Person, die einem Weltuntergangskult angehört und glaubt, dass es nach der Apokalypse noch zu ihren Lebzeiten zu einem Endkampf zwischen Erleuchteten und Menschen im Dunkeln kommen wird. Die Person fürchtet sich zudem vor Magie und trägt zum Schutz magische Beutelchen am Gürtel. Für den Endkampf wollte sie eine Glock und hat den Psychotest beim ersten Anlauf bestanden.

Aber Hauptsache alle pecken beim Psychotest und lassen sich ganz wissenschaftlich fragen, ob sie lieber ein Mädchen gewesen wären.... was lassen wir uns eigentlich alles gefallen?
Und? .......wärst lieber ein Mädchen gewesen?

...würdest eh voll im Trend liegen....

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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von Steppenwolf » Fr 8. Feb 2019, 17:58

Rice like a Phönix 🙌🏻....


@raptor - lassen wir uns alles gefallen? JA, all diejenigen die eine WBK/WP haben, ja.
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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von Tagnor » Fr 8. Feb 2019, 19:03

panhandle hat geschrieben:
Fr 8. Feb 2019, 12:22

??? Sind Sie vom Fach, also jemand der mit solchen Test's berufliche Erfahrung(en) hat?

g
willi
Na Willi, i bin ned vom Fach. Aber der kleine 20min Kreuzerltest sollt für an jeden der verantwortungsvoll genug ist eine Waffe zu besitzen einfach nur Pipifax sein. Und die paar Minuten Plauderei nachher auch. Wer sich da so große Gedanken macht und "a dumpfe Wut" verspürt...

Mei Freundin und mei Mom haben den Test in den letzten Monaten auch gemacht zwecks WBK und für beide wars auch nur eine kleine Bürokratische Hürde sonst nix.

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