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WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von silverstar » Sa 9. Feb 2019, 07:47

Kann es sein dass wieder der "Zensurteufel" umgeht ? Oder warum ist mein Post "verschwunden " ? Politisch nicht "Korrekt " genug ?
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Gerhard_H
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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von Gerhard_H » Sa 9. Feb 2019, 07:59

Nur zu, Herrschaften !

Wie ich sehe, nimmt sich keiner ein Blatt'l vor'm Mund und so soll es auch sein. :D
Und - keine Angst, wenn ich so wäre wie mich manche einschätzen müsste ich jetzt konsequenterweise in den Wald gehen und meinen Jammer beenden . . .
Aber so weit kommt's nicht, da wartet noch viel zu viel für mich als dass ich frühzeitig die Kurve kratz'.
Klar, einen guten Magen braucht's schon, da gibt's so manchen Brocken zu verdau'n. Aber das war ja zu erwarten.

Auch ist fallweise ein gewisser Unmut rauszuhören :
Kaum angekommen und schon groß die Gosch'n aufreiss'n, ungeniert die Hos'n runterlassen. Wo san' ma denn . . .

Aber auch Verständnis und Zuspruch war zu finden, verdient natürlich meinen besonderen Dank, ist ja nicht so einfach, die ganze G'schichte polarisiert halt.

edit:
Ist zwar off topic, aber auch hier ging's ein Bissel zwischen Jägern und Nicht-Jägern hin und her . . .
Dazu mein Senf :
Jäger nennen sich ja viele, die Bandbreite ist groß, Beruf, Berufung, Pflicht, Hobby, Leidenschaft, Vergnügen, hab ich was vergessen ?
Ich konnte im Laufe meines Lebens (ogottogott . . . ) manchen Jäger kennenlernen, durchwegs nette Leut', alle hatten - ich sag einmal laienhaft - haupt- oder nebenberuflich mit der Jagd zu tun. Und der Job ist, so seh' ich das, hart. Bei Wind und Wetter raus (ich frag mich immer was diese Leut' bei einem Gewitter machen), und dann der Kampf mit der Bürokratie, da ist ein Plansoll zu erfüllen, der ewige K(r)ampf mit den Landwirten . . .
Ich seh' also für mich keinen Grund, irgendwas gegen diese Leute zu haben, sie machen einfach ihren Job. Vielleicht mit einem gewissen Stolz, das weckt evt. Neid. Sie sind meist traditionsbewusst, na ja des geht heit' scho gor ned . . .

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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von Revierler_old » Sa 9. Feb 2019, 08:41

@raptor
Par. 8 Abs7 sagt, dass der Psychotest zur Überprüfung der Verlässlichkeit bei der Erstausstellung nötig ist.
Braucht das ein Polizist/Justizwachebeamter/Milstreifenangehöriger, der vom Staat berufsmäßig mit Kat.A Waffen ausgestattet ist?
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfi

Beitrag von cas81 » Sa 9. Feb 2019, 08:51

hari hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 01:08
Im Zuge der Ausbildung zum Jäger gibt es einige Elemente die weit über die normalen Erfordernisse einer WBK hinausgehen... So sind gerade der sichere Umgang und die Verlässlichkeit mitunter die wichtigsten Dinge die im Zuge der Ausbildung und der Jägerprüfung vermittelt und eben auch kontrolliert werden.
Von WEM wird sicherer Umgang und vor allem Verlässlichkeit vermittelt und kontrolliert?
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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von Th3Z0ne » Sa 9. Feb 2019, 08:57

Braucht das ein Polizist/Justizwachebeamter/Milstreifenangehöriger, der vom Staat berufsmäßig mit Kat.A Waffen ausgestattet ist?
Nein, da das WaffG nicht auf Personen zutrifft welche die Waffe von einer Gebietskörperschaft zur Verrichtung ihres Dienstes zur Verfügung gestellt bekommen. (edit, hab das @ übersehen - bin schon still :whistle: )

@Toppic: Ich empfand den Test damals, den Kreuzerltest, als gelinde gesagt seltsam. Der beste Tipp kam, nachdem mein Stirnrunzeln und grübeln bemerkt wurde, mit "aus dem Bauch heraus - da sind Fragen drin, da gehts nur drum ob Sie lügen" - danach hab ich tief durch geatmet und mir gesagt "was soll's, 50:50 - entweder hab ich an Vogel oder ned" - für mich hat es so geklappt, wobei das Gespräch mit dem Hrn.Dr. danach das genaue Gegenteil war, aufschlussreich und professionell/freundlich ohne fühlbare Voreingenommenheit aber genauso wenig dem Gefühl etwas "geschenkt" zu bekommen.

Der Test nach §8 Abs. 7 WaffG ist für mich analog dem Test nach §57a aus dem KFG - eine Momentaufnahme
Everything █████████ is ████ fine ███████████ trust ██████████████ your ████████ government ████.

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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von Papa Bär » Sa 9. Feb 2019, 09:08

Die Diskussion geht schon wieder, wie viel zu viele Diskussionen hier leider mittlerweile in eine Richtung Gruppe A gegen Gruppe B
Aber die Moderation macht ja alles richtig, wissen wir eh.
Befeuert wird das Ganze jetzt nach Öffnung der Registrierung leider wieder mal (hoffentlich unabsichtlich) von neuen Usern, die mal wieder nicht in der Lage sind, sich die Fornesuche zur Brust zu nehmen.
Bei Politikern ist es einfach zu erkennen, wenn sie lügen - Die Lippen bewegen sich.

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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von raptor » Sa 9. Feb 2019, 09:12

Revierler hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 08:41
@raptor
Par. 8 Abs7 sagt, dass der Psychotest zur Überprüfung der Verlässlichkeit bei der Erstausstellung nötig ist.
Braucht das ein Polizist/Justizwachebeamter/Milstreifenangehöriger, der vom Staat berufsmäßig mit Kat.A Waffen ausgestattet ist?
Es geht um die private WBK bzw. WP. Oder reden wir grad aneinander vorbei?
Ich bin eh gegen den Test. Aber Polizisten müssen für ihre WBK bzw. WP den auch machen, oder?

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hari
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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfi

Beitrag von hari » Sa 9. Feb 2019, 10:05

cas81 hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 08:51
Von WEM wird sicherer Umgang und vor allem Verlässlichkeit vermittelt und kontrolliert?
Ausbildner, Prüfungskommission, Amtsarzt.

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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von hape » Sa 9. Feb 2019, 10:08

Gerhard_H hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 07:59
Und - keine Angst, wenn ich so wäre wie mich manche einschätzen müsste ich jetzt konsequenterweise in den Wald gehen und meinen Jammer beenden . . .
..kommen jetzt Selbstmordgedanken auch noch hinzu???
Ich nehme mir nicht heraus sie oder jemand anderen nur anhand von Postings einzuschätzen. Aber bitte bedenken sie, nach eine Empfehlungsschreiben für den Waffenbesitz klang ihr Eröffnungsposting und die obige Aussage nun mal nicht, Prüfungsangst hin oder her.
Und dieses Forum ist öffentlich zugänglich und heute liegt es im Trend, Postings aus sozialen Netzwerken und Foren aus dem Zusammenhang zu reisen und für PR und politische, ideologische und sonstige Ziele zu missbrauchen, also würde ich für etwas Zurückhaltung auch was die psychologische Begutachtung betrifft eintreten. Das liefert nur Munition für gewisse Gruppen, die uns unseren Sport verderben wollen.

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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von Gerhard_H » Sa 9. Feb 2019, 10:51

Papa Bär hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 09:08
. . . Befeuert wird das Ganze jetzt nach Öffnung der Registrierung leider wieder mal (hoffentlich unabsichtlich) von neuen Usern, die mal wieder nicht in der Lage sind, sich die Fornesuche zur Brust zu nehmen.
Schön langsam reicht's mir . . .
Klar hab ich mir diese Forumsecke ausgesucht nur um Grießkörndlannagler zu ärgern . . . Geh' bitteee !
OK . . .
mea culpa, mea maxima culpa, was noch ?
hape hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 10:08
Gerhard_H hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 07:59
Und - keine Angst, wenn ich so wäre wie mich manche einschätzen müsste ich jetzt konsequenterweise in den Wald gehen und meinen Jammer beenden . . .
..kommen jetzt Selbstmordgedanken auch noch hinzu???
Bitte schon genau lesen ! . . . wenn . . . wäre . . . müsste . . .

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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von hape » Sa 9. Feb 2019, 10:57

Hab ich, daher auch die Fragezeichen. Bedingungen die nach wenn folgen werden gern gekürzt. Mir gings blos um die Außenwirkung....

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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von Revierler_old » Sa 9. Feb 2019, 10:59

Th3Z0ne hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 08:57
Braucht das ein Polizist/Justizwachebeamter/Milstreifenangehöriger, der vom Staat berufsmäßig mit Kat.A Waffen ausgestattet ist?
Nein, da das WaffG nicht auf Personen zutrifft welche die Waffe von einer Gebietskörperschaft zur Verrichtung ihres Dienstes zur Verfügung gestellt bekommen. (edit, hab das @ übersehen - bin schon still :whistle: )
.

Bei denen ist die Verlässlichkeit hinlänglich geprüft.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Papa Bär
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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von Papa Bär » Sa 9. Feb 2019, 11:00

Lieber Gerhard.
Nach deiner bisher gezeigten Performance hier wunderst du dich, dass bei deinem Psychologen anscheinend alle Alarmglocken zu läuten begonnen haben?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dir klar ist, dass du ein Paradebeispiel dafür bist, dass unsere Waffg anscheinend doch zu lasch sind. :-(
Bei Politikern ist es einfach zu erkennen, wenn sie lügen - Die Lippen bewegen sich.

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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von Revierler_old » Sa 9. Feb 2019, 11:08

Manchmal muss ich mich echt fragen, warum einige mit Ekstase an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen . Auf dem eigentlich wir alles sitzen.
denk mal über eure Aussagen nach. Denn manchmal geschieht das, was man sich wünscht.

Wenn sich jemand nicht wohl dabei fühlt, dass seine Seele durchleuchtet wird, dann ist es für mich eigentlich normal. In diesem Fall vielleicht etwas hypersensitiv.

Kriminelle wissen, was sie zu sagen haben. Die fürchten sich vor so einem psychologischen Test naturgegeben nicht, denn Täuschung ist ihr Metier.
Zudem umghen Sie das ganze Prozedere elegant, indem sie am Schwarzmarkt einkaufen.


Aber hier gleich dezent nach schärferen Gesetzen für jene, die gesetzeskonform sein wollen zu schreien, das ist grotesk und eigentlich dumm.

in Bregenz diese Woche hat man gesehen, was verschärfte Gesetze ausrichten können - nämlich gar nichts.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Berni96
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Re: WBK - Psychologisches Gutachten - Mein Empfinden

Beitrag von Berni96 » Sa 9. Feb 2019, 12:31

Mein Psychotest war echt super, ich war bei einer recht netten Psychologin mit der ich ganz entspannt vor der Computertestung ein paar Worte gewechselt habe und danach haben wir noch die Ergebnisse besprochen und den Ausschlag aus der Norm was einen der Punkte betroffen hat haben wir in aller Ruhe abgeklärt und festgestellt dass ich einfach nur eine andere Interpretation mancher Fragen habe und dass kein wirkliches Problem vorliegt. Zusammenfassend kann ich sagen dass das unangenehmste an meinem Besuch beim Psychologen die 500m von der Ubahnstation waren die ich in aller Herrgottsfrüh und Hundekälte dahin hatschen durfte ^^.
Ich kann die Situation vom TO schwer beurteilen, vl. hätte ich auch bauchweh bekommen wenn ich einen unguten Psychodoc erwischt hätte, aber Dinge wie dem Prüfer von meiner Ungeschiktheit im Alltag zu erzählen wenn ich beabsichtige ein Waffe zu besitzen/benutzen ist schon irgendwie komisch, ich mein warum macht man sowas ?
Jedenfalls bin ich der Meinung das man dass man da kaum beurteilen kann, ich kenn selber auch Leute die sich emotional oft komisch verhalten und halt a bissl anders sind aber auch bei denen sind leiwande dabei wo ich zuversichtlich bin dass derjenige den Ernst des Waffenbesitzes versteht und sich oder andere nicht gefährden würde.

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