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Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Alaskan454
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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von Alaskan454 » So 9. Mai 2021, 12:23

yoda hat geschrieben:
So 9. Mai 2021, 12:05

In Summe wird das wieder ein grundloses einschränken der Rechte gesetzestreuer Bürger mit 0,00 Sichehreitsgewinn - also das Übliche.
:text-goodpost:

Man möchte eine populistische Massnahme setzen um die Massen zu beruhigen weil man in der Öffentlichkeit nicht eingestehen kann das man machtlos ist bei Themen wie Beziehungstaten und häuslicher Gewalt.

Wie der Herr BK Kern schon sagte:

"90% der Politik sind Inszenierung"

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Chris Mannix
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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von Chris Mannix » So 9. Mai 2021, 13:25

yoda hat geschrieben:
So 9. Mai 2021, 12:05
Der Bierwirt hat wohlbemerkt eine Schwarze verwendet (aufrechtes Waffenverbot), beim jetzigen Vorfall hat man auch nichts zur Herkunft der Waffe gelesen.

In Summe wird das wieder ein grundloses einschränken der Rechte gesetzestreuer Bürger mit 0,00 Sichehreitsgewinn - also das Übliche.
der letzte (der die ex und deren mutter getötet hat) war lt. medien a privatdetektiv od im sicherheitsgewerbe ....war wohl ne legale

ansonst bin ich bei dir und alaskan, und allen die noch wissen das uns die schwarzen schon mal is hackl ins kreuz ghaut haben !
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Reshala
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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von Reshala » So 9. Mai 2021, 13:57

Chris Mannix hat geschrieben:
So 9. Mai 2021, 13:25
ansonst bin ich bei dir und alaskan, und allen die noch wissen das uns die schwarzen schon mal is hackl ins kreuz ghaut haben !
Gibt es denn irgendeine Partei, die das nicht gemacht hat oder sofort machen würde, wenn sie sich etwas davon verspräche?

Ich hab schon überlegt, den Jagdschein zu machen, obwohl mich Jagen null interessiert - um eventuell zu einer von der ÖVP "geschützten" Gruppe zu gehören, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass die ÖVP den Jägern hart zusetzen würde.

Naja, man würde wohl auch Wege finden, um zwischen Jägern und Jägern zu differenzieren...

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Ares
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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von Ares » So 9. Mai 2021, 15:43

Alaskan454 hat geschrieben:
So 9. Mai 2021, 11:47
Ares hat geschrieben:
So 9. Mai 2021, 11:30


So könne es im Falle von Entschlagungen dennoch zu Verurteilungen kommen."

Weis jemand was der Inhalt dieses Erlasses ist und was man sich speziell unter zusätzlich vorstellen kann?
Wenn die Frau blöderweise im letzten halben Jahr schon 3mal über die Treppe gefallen ist und weder im Spital noch bei Gericht und Polizei weiss woher die Verletzungen stammen.
Die Nachbarn haben aber zb in den letzten 6 Monaten schon zig mal die Polizei gerufen, weil in der Wohnung ein "einschlägiges Gespräch" geführt wurde.

So blöd sind die Ärzte nicht das sie nicht wissen woher die Verletzungen stammen. ;)

Sie sagt es war eigenverschulden aber wenn soll man dann bloss anzeigen? :think:

Dich, mich, ihren Freund oder den grossen Unbekannten? :whistle:
Gewalt in der Familie ist ein geopolitisches Problem.
---
Schußwaffen werden zwar auch aus Feigheit und Bequemlichkeit eingesetzt. Wenn es aber dann darum geht ein Vorhaben in die Tat umzusetzen, ist den TäterInnen ein Stein genau so Mittel zum Zweck wie ein SUV, Baseballschläger, Kopfpolster, Benzin, Säure oder, oder, oder.
Hinzu kommt noch die gesellschaftliche Verschiebung in Richtung archaisch aufgestellter Familienklans und Religionsgemeinschaften, die ihre eigenen Gesetze leben. Sieht man auch sehr schön bei Covid.
Dem Ganzen mittels immer neuen Verboten, Gesetzen und Gendermainstream begegnen zu wollen, dabei aber nicht in alte Unrechts-Muster zu verfallen, dazu wünsche ich viel Erfolg.
Ps.: Weil ja Heute der Muttertag ist:
Die Mütter und Töchter der neuen Werte tragen das ihrige dazu bei, den Unfrieden weiter aufrechtzuerhalten. Nicht weil die eine oder andere unzufrieden oder eingeschüchtert worden ist, sondern weil sie in unserer Gesellschaft nicht so ankommen möchten, wie wir das vielleicht gerne hätten. Dessen sollten sich die blauäugigen PolitikerInnen auch einmal bewusst werden.
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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von gewo » So 9. Mai 2021, 16:09

fakt ist dass das mit der zunahme der waffen ned stimmen kann
egal mit wem du redest
kollegen, hersteller, grosshaendler ...

irgendwo ist da ein knopf in der statistik

ich vermute bei den zubehoeren
die waren frueher „freie zubehoere“ und wurden frueher sicher ned als waffe gezaehlt

seit anfang 2020 sind das echte „plaetze“ im ZWR weil sie ja gezaehlt werden muessen weils ja max zwei pro waffenplatz sein duerfen

auf die art und weise haette sich schlagartig mit der umstellung im ZWR die „anzahl der schusswaffen“ in der statistik um ca 15% erhoeht ...
ohne dass wer auch nur eine einzige waffe mehr besitzen wuerde

es gibt keine andere erklaerung
ich kenn keinen haendler der 2020 mehr kat B verkauft hat als 2019
mit ausnahme der jagd-lastigen weil sich viele jaeger da sie ja jetzt fuehren duerfen erstmals oder zusaetzlich a fangschusstaugliche kat B kurzwaffe gekauft haben
aber das macht den ausfall im sportbereich nie wett ..

die Kat C sind gestiegen weil die frueher nicht meldepflichtigen flinten im altbesitz jetzt als kat C gemeldet werden muessen
auch hier bei kat C zug und zug durch die einmeldungen des altbestandes ein anstieg um viele 10.000 waffen
die aber schon ewig besessen wurden
nicht eine waffe wurde dazu verkauft
nur im ZWR sind sie neu

hier wird eine sau durchs dorf getrieben die es garned gibt
geistersau quasi .....
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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von Alaskan454 » So 9. Mai 2021, 17:14

Ares hat geschrieben:
So 9. Mai 2021, 15:43

Hinzu kommt noch die gesellschaftliche Verschiebung in Richtung archaisch aufgestellter Familienklans und Religionsgemeinschaften, die ihre eigenen Gesetze leben. Sieht man auch sehr schön bei Covid.
Mutter-Kind Heime und Frauenhäuser gibts nicht erst seit 2015.

Ich hätte für jede Frau die vom hier geborenen österreichischen Mann ohne Migrationshintergrund regelmäßig eine aufs Maul bekommt nur gerne 1 €.

Aber das ist die typisch österreichische Mentalität das man nicht wahrhaben will das es das auch bei uns gibt und lieber erstmal auf die anderen zeigt.

Das hat aber wie schon weiter vorher geschrieben nichts mit dem Waffengesetz zu tun sondern es wird mittels einer populistischen Massnahme versucht die Empörten zu beruhigen.

Das es keinen Sinn macht ist klar aber um den gehts da eh nicht.
Zuletzt geändert von Alaskan454 am So 9. Mai 2021, 17:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Chris Mannix
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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von Chris Mannix » So 9. Mai 2021, 17:26

Alaskan454 hat geschrieben:
So 9. Mai 2021, 17:14
Ares hat geschrieben:
So 9. Mai 2021, 15:43

Hinzu kommt noch die gesellschaftliche Verschiebung in Richtung archaisch aufgestellter Familienklans und Religionsgemeinschaften, die ihre eigenen Gesetze leben. Sieht man auch sehr schön bei Covid.
Mutter-Kind Heime und Frauenhäuser gibts nicht erst seit 2015.

Ich hätte für jede Frau die vom hier geborenen österreichischen Mann ohne Migrationshintergrund regelmäßig eine aufs Maul bekommt nur gerne 1 €.

Aber das ist die typisch österreichische Mentalität das man nicht wahrhaben will das es das auch bei uns gibt und lieber erstmal auf die anderen zeigt.
das es das bei uns auch gibt streitet ja keiner ab !

erst vor ner woche im TV gesehen : in der Türkei ist jede 3 frau von häuslicher gewalt betroffen ;)

und jetzt willst du uns ernsthaft erklären daß sich die zuwanderung nicht auf unsere statistiken auswirkt ? :lol:
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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von Alaskan454 » So 9. Mai 2021, 17:45

Chris Mannix hat geschrieben:
So 9. Mai 2021, 17:26

das es das bei uns auch gibt streitet ja keiner ab !

erst vor ner woche im TV gesehen : in der Türkei ist jede 3 frau von häuslicher gewalt betroffen ;)

und jetzt willst du uns ernsthaft erklären daß sich das nicht auf unsere statistiken auswirkt ? :lol:
Ich glaube nur das es bei uns mehr solcher Fälle gibt als man wahrhaben möchte, sonst nichts.

Das heute mehr Menschen in Österreich leben ist korrekt aber die vorher genannten Institutionen waren auch schon in den 70ern voll belegt und nicht erst seit 1990 oder 2015.

Glaubst du das es vor 30 oder 40 jahren irgendwenn interissiert hat wenn der Max Mustermann seiner Frau die Zähnt aussgehaut hat oder er es auf die Titelseite der Krone geschafft hätte?

Heute ist das zum Glück anders und es wird nicht mehr nur totgeschwiegen sondern darüber berichtet.

Im übrigen sind TV Dokus zwar ganz toll aber:

1)als aussenstehender wirst du dort nie dazu gehören
2) als Österreicher schon gar nicht
3) waschen die keine schmutzige Wäsche in der Öffentlichkeit
4) wird dir keiner etwas über die Gepflogenheiten innerhalb der Familie erzählen

Aus diesen genannten Gründen ist das BMI und die Polizei ja auch so erfolgreich gegen diese Klans :whistle:

Aber lass ma das und kehren zurück zum Thema waffenrecht.

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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von Sauer202 » So 9. Mai 2021, 18:37

Mit der letzten Gesetzesänderung ist man über das Ziel hinausgeschossen. Es gab viel zu viele Erleichterungen. Das geht von erheblich mehr genemigten Halbautomaten bis zum Führen von Faustfeuerwaffen mit Schalldämpfern im zuge der Jagd.

Was einfach kommen muß ist eine vernünftige Ausbildung an der Waffe für Sportschützendie eine WBK beantragen. Ausbildungsumfang an jener der Waffensusbildung für die Prüfung zum Erwerb der ersten Jagdkarte angelehnt. Dann natürlich auch ein Prüfung von einer Kommission und nichtvon dem Händler wo man dann seine Waffe kauft.

Auch ein Punkt ist die Verschärfungen beim Waffenverbot. Wergewalttätig wird ider auch bei Rauferein,lebenslanges Waffenverbot. Führerscheinabnahme wegen Alkohol, Drogen, extrem agressives Fahren, illegale Straßenrennen, extreme Geschwindigkeitsüberschreitung (150 im Ortsgebiet, 230 Autobahn und solche extremfälle),... sollte ein langjähriges Waffenverbot geben.

Punkte wiedie Waffenkontrolle von 5 auf alle 3 Jahre zu reduzieren ist aus meiner Sicht sinnlos. Wichtiger erachte ich den Erstzugang erheblich zu erschweren undzwar durch Ausbildung und Prüfung. Nicht durch andere gesetzliche Regeln.

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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von gewo » So 9. Mai 2021, 18:45

Sauer202 hat geschrieben:
So 9. Mai 2021, 18:37
Was einfach kommen muß ist eine vernünftige Ausbildung an der Waffe für Sportschützendie eine WBK beantragen. Ausbildungsumfang an jener der Waffensusbildung für die Prüfung zum Erwerb der ersten Jagdkarte angelehnt.
warum?
weil die so erfolgreich ist?

die bekanntesten und schlimmsten amoklaeufe und gewaltexzesse mit legalwaffen, auch in den letzten aktuellen faellen, sind durch leute erfolgt die ihre waffen aus beruflichen oder jagdlichen gruenden besessen haben.

sinngemaess muss es wohl eher in diesem bereichen nachschaerfungen geben damit es weniger solche faelle gibt

dass der ueberwiegende grossteil mit illegalen waffen erfolgt sind und man dagegen nix tun kann wissen wir ja eh, aber das interessiert ja keinen
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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von Schneemobil » So 9. Mai 2021, 18:48

Sauer202 hat geschrieben:
So 9. Mai 2021, 18:37
Mit der letzten Gesetzesänderung ist man über das Ziel hinausgeschossen. Es gab viel zu viele Erleichterungen. Das geht von erheblich mehr genemigten Halbautomaten bis zum Führen von Faustfeuerwaffen mit Schalldämpfern im zuge der Jagd.

Was einfach kommen muß ist eine vernünftige Ausbildung an der Waffe für Sportschützendie eine WBK beantragen. Ausbildungsumfang an jener der Waffensusbildung für die Prüfung zum Erwerb der ersten Jagdkarte angelehnt. Dann natürlich auch ein Prüfung von einer Kommission und nichtvon dem Händler wo man dann seine Waffe kauft.
Die besten Tipps finden die AWNs immer noch in Waffenforen.

Ich wäre ja für mehr Erleichterungen für Sportschützen.
(3) Ein Sportschütze übt den Schießsport regelmäßig aus, wenn er als Mitglied eines Sportschützenvereins seit mindestens zwölf Monaten durchschnittlich mindestens einmal im Monat den Schießsport ausübt. Ein Sportschütze nimmt regelmäßig an Schießwettbewerben teil, wenn er in den letzten zwölf Monaten zumindest drei Mal an solchen teilgenommen hat.
Wie oft müssen Polizisten trainieren? 2 mal im Jahr? Und Jäger?
Dieser Beitrag wurde von Sauer202, einem von dir ignorierten Mitglied, erstellt.

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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von Steppenwolf » So 9. Mai 2021, 19:01

Sauer202 hat geschrieben:
So 9. Mai 2021, 18:37
Mit der letzten Gesetzesänderung ist man über das Ziel hinausgeschossen. Es gab viel zu viele Erleichterungen. Das geht von erheblich mehr genemigten Halbautomaten bis zum Führen von Faustfeuerwaffen mit Schalldämpfern im zuge der Jagd.

Was einfach kommen muß ist eine vernünftige Ausbildung an der Waffe für Sportschützendie eine WBK beantragen. Ausbildungsumfang an jener der Waffensusbildung für die Prüfung zum Erwerb der ersten Jagdkarte angelehnt. Dann natürlich auch ein Prüfung von einer Kommission und nichtvon dem Händler wo man dann seine Waffe kauft.

Auch ein Punkt ist die Verschärfungen beim Waffenverbot. Wergewalttätig wird ider auch bei Rauferein,lebenslanges Waffenverbot. Führerscheinabnahme wegen Alkohol, Drogen, extrem agressives Fahren, illegale Straßenrennen, extreme Geschwindigkeitsüberschreitung (150 im Ortsgebiet, 230 Autobahn und solche extremfälle),... sollte ein langjähriges Waffenverbot geben.

Punkte wiedie Waffenkontrolle von 5 auf alle 3 Jahre zu reduzieren ist aus meiner Sicht sinnlos. Wichtiger erachte ich den Erstzugang erheblich zu erschweren undzwar durch Ausbildung und Prüfung. Nicht durch andere gesetzliche Regeln.
Du weißt, warum dieses Thema aufgepopt ist? Es warat wegen den Frauen Morden.
Kannst du mir bitte verraten, was die Ausbildung an der Waffe mit den Morden an Frauen zu tun hat? Anders, was genau haben deine geforderten „Verschärfungen“ mit den Mord an den Frauen zu tun bzw. Welcher Deine Änderungen hilft den Frauen?

Ich werde es Dir verraten...keine davon ;)

Last but not least - wie gehen wir da in Zukunft damit um?
Jäger erschießt Frau in ihrem Garten
https://www.kleinezeitung.at/internatio ... rem-Garten
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von Sauer202 » So 9. Mai 2021, 19:09

Schneemobil, man sollte vor dem Erstkauf besser ausbilden und nicht danach!

Und ein Jäger hat erheblich mehr Schießpraxis im Einsatz.

Und genau weil es um yfrauenmorde geht muß man nachschärfen. Strengere Waffenverbote ( siehe oben) und durch Ausbildung / Prüfung den Zugang zu Waffen erschweren. So kann man bestimmte Personen schnell herausfiltern.

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hmg382
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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von hmg382 » So 9. Mai 2021, 19:18

Es ist schon faszinierend, wie sich die Argumentationen damals wie heut wiederholen und wie anderweitige Restriktionen oder dgl. vorgeschlagen werden.

1) Die vom BMI angedeuteten Änderungen werden nicht wirksam sein. Das ist klassischer Aktionismus.

2) An Vorschlagende neuer Restriktionen: If it ain't broken, don't fix it!

3) Divide et impera innerhalb der LWBler finde ich besch*****
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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von The_Governor » So 9. Mai 2021, 19:20

Schneemobil hat geschrieben:
So 9. Mai 2021, 18:48
Die besten Tipps finden die AWNs immer noch in Waffenforen.
Exakt. Solche vermeintlichen Weltverbesserer in den eigenen Reihen kostet mich mehr Nerven, als die tatsächlichen AWN. Im Gegensatz zu ersteren akzeptiere ich letztere. :headslap:
Zuletzt geändert von The_Governor am So 9. Mai 2021, 19:23, insgesamt 1-mal geändert.

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