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Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von BR1 » Sa 8. Mai 2021, 14:31

Gerade einen Beitrag gesehen:

https://orf.at/stories/3212291/
"Daher habe er die Expertenschaft beauftragt, im Zuge der ohnehin geplanten Änderung des Waffengesetzes..."

Weist jemand was sich da zusammenbraut?

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maggus
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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von maggus » Sa 8. Mai 2021, 14:35

Im Zuge des Anti-Terror-Pakets wird in den kommenden Tagen eine Änderung des Waffengesetzes in Begutachtung geschickt. Zadic bezeichnete die gestiegenen Zahlen beim Waffenkauf als „alarmierend“.„Hier werden wir etwas tun müssen“, so Zadic
https://www.google.com/amp/s/amp.krone.at/2409240
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Reshala
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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von Reshala » Sa 8. Mai 2021, 22:53

Was mich beruhigt: Nehammer würde die Ideen von Zadic sicher nicht unterstützen. Was freilich ihm selbst einfällt, weiß man nicht. Allerdings gehe ich vorsichtig davon aus, dass Nehammer nicht unbedingt Sportschützen und Jäger schikanieren will.

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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von Reshala » Sa 8. Mai 2021, 23:07

BR1 hat geschrieben:
Sa 8. Mai 2021, 14:31
Gerade einen Beitrag gesehen:

https://orf.at/stories/3212291/
"Daher habe er die Expertenschaft beauftragt, im Zuge der ohnehin geplanten Änderung des Waffengesetzes..."

Weist jemand was sich da zusammenbraut?
Vielleicht kann man sich an aktuellen deutschen Entwicklungen orientieren - es könnte demnach um Verschärfungen in der Überprüfung der persönlichen Eignung und der Zuverlässigkeit von Waffenbesitzern gehen:

https://www.all4shooters.com/de/shootin ... kommentar/

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Steelman
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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von Steelman » So 9. Mai 2021, 00:19

Reshala hat geschrieben:
Sa 8. Mai 2021, 22:53
Was mich beruhigt: Nehammer würde die Ideen von Zadic sicher nicht unterstützen. Was freilich ihm selbst einfällt, weiß man nicht. Allerdings gehe ich vorsichtig davon aus, dass Nehammer nicht unbedingt Sportschützen und Jäger schikanieren will.
Nachdem der Nedhammer schon genug Menschen schikaniert hat wäre ich an deiner Stelle mehr als skeptisch.
Im weiteren, der Applaus einer bestimmten Gruppe wäre ihm sicher.
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen

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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von Reshala » So 9. Mai 2021, 00:40

Naja, aber er bewegt sich in einem Umfeld, in dem Waffenbesitz ganz üblich ist, beruflich wie privat. Und man kann ihn ja nicht unbedingt als Freund der Grünen bezeichnen, würd ich mal vermuten. Ich glaube, dass er auch weiß, dass er mehr Sympathien und seine Partei mehr Stimmen verliert, wenn er den Legalwaffenbesitzern echte Probleme bereitet. Die Leute wählen nicht mehr oder weniger ÖVP, weil sich was am Waffengesetz ändert, höchstens einige, aber vergleichsweise viele Legalwaffenbesitzer würden nicht mehr ÖVP wählen, wenn es gegen ihre Rechte ginge.

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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von RD191 » So 9. Mai 2021, 09:24

Reshala hat geschrieben:
So 9. Mai 2021, 00:40
Naja, aber er bewegt sich in einem Umfeld, in dem Waffenbesitz ganz üblich ist, beruflich wie privat. Und man kann ihn ja nicht unbedingt als Freund der Grünen bezeichnen, würd ich mal vermuten. Ich glaube, dass er auch weiß, dass er mehr Sympathien und seine Partei mehr Stimmen verliert, wenn er den Legalwaffenbesitzern echte Probleme bereitet. Die Leute wählen nicht mehr oder weniger ÖVP, weil sich was am Waffengesetz ändert, höchstens einige, aber vergleichsweise viele Legalwaffenbesitzer würden nicht mehr ÖVP wählen, wenn es gegen ihre Rechte ginge.

Das hat man ja 2015 gesehen als ALLE EU Abgeordneten der ÖVP für die sinnlose Waffengesetz Verschärfung der EU gestimmt haben!

Und wären die Blauen damals nicht im Innenministerium gesessen hätte die schwarze Anti Waffen Partei die Richtlinie sogar noch strenger umgesetzt als gefordert.


Was Politik betrifft leiden anscheinend einige an Alzheimer....
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Polaris
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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von Polaris » So 9. Mai 2021, 09:50

RD191 hat geschrieben:
So 9. Mai 2021, 09:24
Und wären die Blauen damals nicht im Innenministerium gesessen hätte die schwarze Anti Waffen Partei die Richtlinie sogar noch strenger umgesetzt als gefordert
Blau war im BMI, als die Richtlinie sehr wohlwollend ausgelegt wurde, ja.

Alles andere an der Aussage ist spekulativ.

Nicht immer verhält sich Politik so, wie man sie einschätzen würde. Die Fäden im Hintergrund sind für Außenstehende absolut undurchschaubar. Siehe 2012 als die Grünen für die Vereinfachung (!) der Erweiterung in Form des §23/2b gestimmt haben.

Soweit ich das mitbekommen habe, gehts bei der aktuellen Verschärfungsdiskussion spezifisch um das aktuelle Thema Nr1 "Frauenmorde". Wieso man das separieren muss und ein Mord nicht immer gleich schlimm ist, sei mal dahingestellt.

Und wenns Verschärfungen in den Konsequenzen für tatsächliche Gewalttäter geht, bin ich an vorderster Front dafür. Wenns allerdings um vorschnelle Konsequenzen für ein zB einmaliges BV ohne genaues Hintergrundwissen zum Hergang geht, wird mir jetzt schon mal übel. Wenn man so schlaue pseudowissenschaftliche Kommentare liest wie letztens im Standard "es gibt offensichtlich einen Zusammenhang aus der Menge an Waffen und der Menge an erschossenen Frauen".. Da kommt einem schon das Brechen.

Keine Untersuchung dazu, wie lange der Typ die Waffen schon hatte zB .. was hätte dann der Waffenboom der letzten Jahre damit zu tun?

Und leider schon oft erlebt - ein BV ist schnell ausgesprochen. Und wenn eine Frau, die durchaus auch mal die Bösen sein können (man glaubt es kaum), mitbekommt, dass man dem Partner als legalen Waffenbesitzer sehr schnell sehr tief ins Privatleben reinscheißen kann.. auweh.

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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von coliflower » So 9. Mai 2021, 10:29

:text-+1: danke

Alaskan454
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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von Alaskan454 » So 9. Mai 2021, 10:35

Polaris hat geschrieben:
So 9. Mai 2021, 09:50

Und leider schon oft erlebt - ein BV ist schnell ausgesprochen. Und wenn eine Frau, die durchaus auch mal die Bösen sein können (man glaubt es kaum), mitbekommt, dass man dem Partner als legalen Waffenbesitzer sehr schnell sehr tief ins Privatleben reinscheißen kann.. auweh.
Zum Thema Parteien:

Man sollte sich halt mal ansehen mit welchem Klientel gewisse Personen die den Leuten mehr Sicherheit versprechen und die "Schutzheiligen" der LWB sind so verkehren. ;)

Zum Thema Gewalt gegen Frauen:

Auch wenn man von den guten bzw tatsächlichen Opfern spricht, wie oft kommt da wirklich was raus?

Diese ganzen Leidensgeschichten sind nur möglich weil das Opfer aus Angst,Scham oder weil sie ihrem Peiniger einfach hörig ist nicht aussagt.

Auf welcher Basis sollte die Exekutive oder auch der Staatsanwalt dann tätig werden wenn es offiziell keinen Tatbestand gibt.

Weder eine Verschärfung des Waffg oder 3000 Polizisten und 150 Hotlines mehr werden solche Taten in Zukunft verhindern können.

Wenn eine "Alte" (böse Frau) einen eintunken will schauts meist schlecht aus, überhaupt wenn sie eine gute Schauspielerin ist und ein bisschen auf die Tränendrüse drückt.

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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von Reshala » So 9. Mai 2021, 11:15

RD191 hat geschrieben:
So 9. Mai 2021, 09:24



Das hat man ja 2015 gesehen als ALLE EU Abgeordneten der ÖVP für die sinnlose Waffengesetz Verschärfung der EU gestimmt haben!

Und wären die Blauen damals nicht im Innenministerium gesessen hätte die schwarze Anti Waffen Partei die Richtlinie sogar noch strenger umgesetzt als gefordert.


Was Politik betrifft leiden anscheinend einige an Alzheimer....
Das nennt man Politk - auf EU-Ebene haben sie brav mitgestimmt, um dort nicht aus der Reihe zu tanzen. Die konkrete Ausgestaltung und Umsetzung hat uns Verschärfungen gebracht, aber bei weitem nicht so schlimme wie in Deutschland. Ich sehe das als kluge Vorgehensweise: Stör die Kreise der Brüsseler (eigentlich der Berliner) nicht und koch Dein eigenes Süppchen im eigenen Land. Ein Nein der EU-Abgeordneten der ÖVP hätte nichts geändert und alles nur schwieriger gemacht.

Ja, wir haben sinnlose Verschärfungen aufgezwungen bekommen, aber meine deutschen Bekannten beneiden mich um meine legalen weil gemeldeten und auf der WBK registrierten Standardmagazine. Und die Airsofter sind überhaupt eine brutal beschnittene Gruppe in Deutschland, weil sie dem Waffengesetz unterliegen. Keine Vollautomatik, wenn über 0,5 Joule (eine recht geringe Wirkung, da schaust dem Kugerl beim Plumpsen aus dem Lauf zu) und keine Magazine größer als 10 Plastikkugerl :D ich meine, wie absurd kann das sein.

Mal schauen, wohin das führt. Ich denke, dass die Voraussetzungen für den Erwerb der WBK verschärft werden. Und mit "ohnehin geplanter Änderung im Waffengesetz" ist wohl das Update der Kennzeichnungspflicht gemeint.

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Ares
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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von Ares » So 9. Mai 2021, 11:30

BR1 hat geschrieben:
Sa 8. Mai 2021, 14:31
Gerade einen Beitrag gesehen:

https://orf.at/stories/3212291/
"Daher habe er die Expertenschaft beauftragt, im Zuge der ohnehin geplanten Änderung des Waffengesetzes..."

Weist jemand was sich da zusammenbraut?
Aus dem Beitrag:

"Zadic konstatierte in diesem Bereich auch eine zu geringe Verurteilungsrate. Daher habe sie die Staatsanwaltschaften per Erlass angewiesen, zusätzlich zu Zeugenaussagen Beweise zu sammeln. So könne es im Falle von Entschlagungen dennoch zu Verurteilungen kommen."

Weis jemand was der Inhalt dieses Erlasses ist und was man sich speziell unter zusätzlich vorstellen kann?
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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von Alaskan454 » So 9. Mai 2021, 11:47

Ares hat geschrieben:
So 9. Mai 2021, 11:30


So könne es im Falle von Entschlagungen dennoch zu Verurteilungen kommen."

Weis jemand was der Inhalt dieses Erlasses ist und was man sich speziell unter zusätzlich vorstellen kann?
Wenn die Frau blöderweise im letzten halben Jahr schon 3mal über die Treppe gefallen ist und weder im Spital noch bei Gericht und Polizei weiss woher die Verletzungen stammen.
Die Nachbarn haben aber zb in den letzten 6 Monaten schon zig mal die Polizei gerufen, weil in der Wohnung ein "einschlägiges Gespräch" geführt wurde.

So blöd sind die Ärzte nicht das sie nicht wissen woher die Verletzungen stammen. ;)

Sie sagt es war eigenverschulden aber wenn soll man dann bloss anzeigen? :think:

Dich, mich, ihren Freund oder den grossen Unbekannten? :whistle:

yoda
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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von yoda » So 9. Mai 2021, 12:05

Der Bierwirt hat wohlbemerkt eine Schwarze verwendet (aufrechtes Waffenverbot), beim jetzigen Vorfall hat man auch nichts zur Herkunft der Waffe gelesen.

In Summe wird das wieder ein grundloses einschränken der Rechte gesetzestreuer Bürger mit 0,00 Sichehreitsgewinn - also das Übliche.

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Re: Nehammer, Änderung Waffengesetz "...ohnehin geplant"?

Beitrag von Reshala » So 9. Mai 2021, 12:09

Was mich an der ganzen Diskussion so nervt, ist der Hintergrund: Man sucht Schuld nicht dort, wo die Ursachen zu finden sind, sondern will eigenes Versagen verschleiern.

Es gibt soziologische Studien zu innerfamiliärer Gewalt, die durchgeführt wurden, um den Wert von Psychotherapie bei Gewalt in der Familie zu untersuchen. Die Ergebnisse:

(1) Psychotherapie allein: Kaum Verbesserung.
(2) Psychotherapie UND Verbesserung der existenziellen Rahmenbedingungen - Gewalt in der Familie kommt meistens (natürlich nicht immer, aber dort massiv gehäuft) dort vor, wo auch die existenziellen Rahmenbedingungen instabil und schlecht sind - brachten beeindruckende Erfolge, die Gewalt hörte auf.
(3) Sobald die existenziellen Rahmenbedingungen wieder schlecht wurden, kam es wieder zu Gewalt in der Familie.

Nun haben wir seit über einem Jahr eine pandemiebedingte Situation, die vielen Menschen zunehmend an die existenzielle und psychische Substanz geht. HIER wäre anzusetzen, denn die Gewalt nimmt generell zu, nicht nur gegen Frauen und nicht nur unter Einbeziehung von Schusswaffen - gemessen am legalen Schusswaffenbesitz der Österreicher ist es sogar erstaunlich, wie wenig damit passiert: eben, weil es eine strenge Kontrolle gibt und Legalwaffenbesitzer schon amoklaufen müssen, um die Waffe einzusetzen (das kann auch eine noch so gute psychologische Vorüberprüfung niemals ganz verhindern).

Es ist einfach ein billiges Ablenkungsmanöver: Zadic will eine persönliche Agenda (Frau) mit einer idoelogischen Agenda (Grüne) und einer amtlichen Reputation (Justizministerin) verknüpfen und hofft auf Wählerstimmen, die die Grünen dringend brauchen werden. Und die Regierung insgesamt hat auch noch keine überzeugende Strategie zur Bewältigung der wirtschaftlichen Probleme gefunden, die nun auf uns zukommen.

Da bietet sich ein emotional besetzes Thema ja wirklich an, um zu vernebeln.

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