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Bank verweigert Überweisung bei Waffenkauf

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Shrimp
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Re: Bank verweigert Überweisung bei Waffenkauf

Beitrag von Shrimp » Di 21. Mär 2023, 14:01

Halvar hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 13:32
Shrimp hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 11:44
gewo hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 11:34
Shrimp hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 11:17
Und das alles wird auch nicht besser. Unsere Abhängigkeit von Banken macht uns zu einem einfachen Ziel für so manche Schweinerei.

Ich mein... es gibt Alternativen, aber da sind die meisten Unternehmer ja noch weit davon entfernt, diese Alternativen zu nutzen und sich nicht davor zu fürchten.
welche alternativen sollte es geben zu einem bankkonto
Kryptowährungen. Die Möglichkeit zensurfrei, schnell und simpel einen Geldwert ÜBERALL auf die Welt zu versenden, ohne den Segen einer dritten Partei zu benötigen.
Zensurfrei, schnell, simpel.... Und öffentlich für jedermann einzusehen.
Im Falle von Bitcoin, ja. Ich beschäftige mich darum immer mehr mit Monero. Da kannst du zwar die Blockchain einsehen, sie ist aber verschlüsselt und somit vollkommen privat. Quasi digitales Bargeld.

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Re: Bank verweigert Überweisung bei Waffenkauf

Beitrag von Shrimp » Di 21. Mär 2023, 14:03

Alex87 hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 13:25
Shrimp hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 12:33
gewo hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 11:56
Shrimp hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 11:44


Kryptowährungen. Die Möglichkeit zensurfrei, schnell und simpel einen Geldwert ÜBERALL auf die Welt zu versenden, ohne den Segen einer dritten Partei zu benötigen.
ich fuerchte dem finanzamt kann ich die vorsteuer ned auf dem weg ueberweisen oder?
und ich hab zudem ueberhaupt keine lust den waehrungsverlust zu tragen
zu glauben dass man das im geschaeftsverkehr verwenden kann ist schlicht grotesk
vergiss die groessenordnungen ned um die es da geht

das nutzen von kryptowaehrungen ist ein politische statement
kann ich mir privat evt irgend wann mal vorstellen wenn mir sehr sehr fad ist
aber geschaeftlich is das unfug

Ich empfehle sowieso auch jedem, so wenig wie möglich auf der Bank zu haben. Man gibt diesen Unternehmen einen günstigen Kredit mit dem sie dann auf dem traditionellen Finanzmarkt investieren. Wie schnell das schief gehen kann, zeigt ja beispielsweise die Silicon Valley Bank.
Das Geld auf deinem Tagesgeld oder Festgeldkonto ist bis € 100.000,- gesichert. Da würde ich mir keine Sorgen machen. Und wenn man bissl mehr auf der Kante hat, dann hat man dies sowieso auf mehrere Banken verstreut. Das seh ich also eher entspannt.
Wir reden hier von einem Versprechen, dass jeder Österreicher diesen Betrag bekommt, wenn etwas passieren sollte.

Wenn allerdings einmal der große Bankrun auf alle Banken kommt, willst du garantiert nicht hinten in der Schlange stehen. Bis du dann dein Geld wieder siehst, bist du bereits tief im Privatkonkurs.

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Re: Bank verweigert Überweisung bei Waffenkauf

Beitrag von Alex87 » Di 21. Mär 2023, 14:21

Shrimp hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 14:03
Alex87 hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 13:25
Shrimp hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 12:33
gewo hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 11:56


ich fuerchte dem finanzamt kann ich die vorsteuer ned auf dem weg ueberweisen oder?
und ich hab zudem ueberhaupt keine lust den waehrungsverlust zu tragen
zu glauben dass man das im geschaeftsverkehr verwenden kann ist schlicht grotesk
vergiss die groessenordnungen ned um die es da geht

das nutzen von kryptowaehrungen ist ein politische statement
kann ich mir privat evt irgend wann mal vorstellen wenn mir sehr sehr fad ist
aber geschaeftlich is das unfug

Ich empfehle sowieso auch jedem, so wenig wie möglich auf der Bank zu haben. Man gibt diesen Unternehmen einen günstigen Kredit mit dem sie dann auf dem traditionellen Finanzmarkt investieren. Wie schnell das schief gehen kann, zeigt ja beispielsweise die Silicon Valley Bank.
Das Geld auf deinem Tagesgeld oder Festgeldkonto ist bis € 100.000,- gesichert. Da würde ich mir keine Sorgen machen. Und wenn man bissl mehr auf der Kante hat, dann hat man dies sowieso auf mehrere Banken verstreut. Das seh ich also eher entspannt.
Wir reden hier von einem Versprechen, dass jeder Österreicher diesen Betrag bekommt, wenn etwas passieren sollte.

Wenn allerdings einmal der große Bankrun auf alle Banken kommt, willst du garantiert nicht hinten in der Schlange stehen. Bis du dann dein Geld wieder siehst, bist du bereits tief im Privatkonkurs.
Als Privatperson hat man nicht mehr als € 100.000 auf einer Bank liegen. Und bis zu dieser Grenze ist dein Geld sicher. Und wenn man mehr Geld hat, dann legt man es sowieso an. Aktien, Fonds, Anleihen, usw.. Dieses zählt als Sondervermögen und ist in uneingeschränkter Höhe gesichert. Das sind aber Luxusprobleme die der Ottonormalbürger nicht hat, es sei denn, er hat geerbt.

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Re: Bank verweigert Überweisung bei Waffenkauf

Beitrag von fast12 » Di 21. Mär 2023, 14:25

Die Einlagensicherung macht heute aber die ESA GmbH. Also nicht etwa der Staat.

Bei Raiffeisen und Volksbanken hast zusatzlich die IPS.

Erste und Sparkassen sind nichtmal bei ESA sondern sichern sich "selbst, gegenseitig" ab.

Vergiss die Einlagensicherung einfach wenns um mehr geht als die Bank Burgenland ;).

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Re: Bank verweigert Überweisung bei Waffenkauf

Beitrag von Alex87 » Di 21. Mär 2023, 14:35

fast12 hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 14:25
Die Einlagensicherung macht heute aber die ESA GmbH. Also nicht etwa der Staat.

Bei Raiffeisen und Volksbanken hast zusatzlich die IPS.

Erste und Sparkassen sind nichtmal bei ESA sondern sichern sich "selbst, gegenseitig" ab.

Vergiss die Einlagensicherung einfach wenns um mehr geht als die Bank Burgenland ;).
Wer die Einlagensicherung betreut ist unerheblich. Relevant ist nur, dass sie gesetzlich geregelt ist und die Auszahlung erfolgt automatisch. Darüber brauche ich mir keinen Kopf zerbrechen, wenn das Geld vernünftig verstreut und oder angelegt ist.

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Re: Bank verweigert Überweisung bei Waffenkauf

Beitrag von Shrimp » Di 21. Mär 2023, 14:37

Alex87 hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 14:35
fast12 hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 14:25
Die Einlagensicherung macht heute aber die ESA GmbH. Also nicht etwa der Staat.

Bei Raiffeisen und Volksbanken hast zusatzlich die IPS.

Erste und Sparkassen sind nichtmal bei ESA sondern sichern sich "selbst, gegenseitig" ab.

Vergiss die Einlagensicherung einfach wenns um mehr geht als die Bank Burgenland ;).
Wer die Einlagensicherung betreut ist unerheblich. Relevant ist nur, dass sie gesetzlich geregelt ist und die Auszahlung erfolgt automatisch. Darüber brauche ich mir keinen Kopf zerbrechen, wenn das Geld vernünftig verstreut und oder angelegt ist.
Na, wenn du gesetzlichen Regelungen und Banken vertraust, ist das gut für dich. Ich werde nicht versuchen, dich vom Gegenteil zu überzeugen.

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Re: Bank verweigert Überweisung bei Waffenkauf

Beitrag von gewo » Di 21. Mär 2023, 14:39

fast12 hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 14:25
Die Einlagensicherung macht heute aber die ESA GmbH. Also nicht etwa der Staat.

Bei Raiffeisen und Volksbanken hast zusatzlich die IPS.

Erste und Sparkassen sind nichtmal bei ESA sondern sichern sich "selbst, gegenseitig" ab.

Vergiss die Einlagensicherung einfach wenns um mehr geht als die Bank Burgenland ;).
wie der kollege richtig sagt:
die staatliche einlangensicherung gibt es seit vielen jahren nicht mehr

die einzelnen bankengruppen sichern sich selber ab
wenn da mehr als eine crasht dann wars das mit deiner einlage
es gibt dazu keine gesetzliche regelung mehr
das ist ein privatwirtschaftliches versprechen
die ESA als einlagensicherung ist eine ganz normale GmbH, die hat mit dem staat nix zu tun

im sonstigen sind es nicht 100.000,- pro konto oder pro bank
es sind 100.000,- pro person
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Re: Bank verweigert Überweisung bei Waffenkauf

Beitrag von Alex87 » Di 21. Mär 2023, 14:59

gewo hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 14:39
fast12 hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 14:25
Die Einlagensicherung macht heute aber die ESA GmbH. Also nicht etwa der Staat.

Bei Raiffeisen und Volksbanken hast zusatzlich die IPS.

Erste und Sparkassen sind nichtmal bei ESA sondern sichern sich "selbst, gegenseitig" ab.

Vergiss die Einlagensicherung einfach wenns um mehr geht als die Bank Burgenland ;).
wie der kollege richtig sagt:
die staatliche einlangensicherung gibt es seit vielen jahren nicht mehr

die einzelnen bankengruppen sichern sich selber ab
wenn da mehr als eine crasht dann wars das mit deiner einlage
es gibt dazu keine gesetzliche regelung mehr
das ist ein privatwirtschaftliches versprechen
die ESA als einlagensicherung ist eine ganz normale GmbH, die hat mit dem staat nix zu tun

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Dann ist die Richtlinie 2014/49/EU sowie das Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz ungültig?

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Re: Bank verweigert Überweisung bei Waffenkauf

Beitrag von gewo » Di 21. Mär 2023, 15:12

Alex87 hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 14:59
gewo hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 14:39
fast12 hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 14:25
Die Einlagensicherung macht heute aber die ESA GmbH. Also nicht etwa der Staat.

Bei Raiffeisen und Volksbanken hast zusatzlich die IPS.

Erste und Sparkassen sind nichtmal bei ESA sondern sichern sich "selbst, gegenseitig" ab.

Vergiss die Einlagensicherung einfach wenns um mehr geht als die Bank Burgenland ;).
wie der kollege richtig sagt:
die staatliche einlangensicherung gibt es seit vielen jahren nicht mehr

die einzelnen bankengruppen sichern sich selber ab
wenn da mehr als eine crasht dann wars das mit deiner einlage
es gibt dazu keine gesetzliche regelung mehr
das ist ein privatwirtschaftliches versprechen
die ESA als einlagensicherung ist eine ganz normale GmbH, die hat mit dem staat nix zu tun

im sonstigen sind es nicht 100.000,- pro konto oder pro bank
es sind 100.000,- pro person
Dann ist die Richtlinie 2014/49/EU sowie das Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz ungültig?
da steht nix drinnen dass der staat dir was ersetzt

worum es geht steht schon ganz am beginn unter punkt (3):

(3) Diese Richtlinie trägt sowohl unter dem Aspekt der Niederlassungsfreiheit als auch unter dem Aspekt des freien Dienstleistungsverkehrs im Finanzdienstleistungssektor wesentlich zur Verwirklichung des Binnenmarkts für Kreditinstitute bei und erhöht gleichzeitig die Stabilität des Bankensystems und den Schutz der Einleger. Im Hinblick auf die gesamtwirtschaftlichen Kosten des Ausfalls eines Kreditinstitutes und dessen negative Auswirkungen auf die Finanzstabilität und das Vertrauen der Einleger ist es wünschenswert, nicht nur Bestimmungen zur Entschädigung von Einlegern vorzusehen, sondern den Mitgliedstaaten auch ausreichende Flexibilität einzuräumen, um die Einlagensicherungssysteme in die Lage zu versetzen, Maßnahmen durchzuführen, die die Wahrscheinlichkeit künftiger Forderungen gegen Einlagensicherungssystemen verringern. Diese Maßnahmen sollten stets mit den Bestimmungen über staatliche Beihilfen im Einklang stehen.

es geht darum forderungen an das einlagesystem zu VERRINGERN

vorher hatten wir ein staatlich gestuetztes einlagensicherungssystem
jetzt ein von den banken selbst gebildetes

wie gut das funktioniert hat man in zypern gesehen
dort musste jeder sparer auf 6,75 oder (ab 100.000,-) auf 9,9% seiner einlagen verzichten vor ca 10 jahren
trotz einlagensicherung
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Re: Bank verweigert Überweisung bei Waffenkauf

Beitrag von gse » Di 21. Mär 2023, 15:17

Schlimmer geht immer. Klarna. Habe vor ca. 3 Jahren bei einem deutschen Hersteller Waffenzubehör gekauft (nicht mal ne Waffe) und er hatte ganz neu Klarna als Zahlungsanbieter im Programm. Mein Geld hat er aber wochenlang nicht bekommen und Klarna hat ihm anscheinend "aus Gründen" meine Zahlung nicht weitergeleitet. Zurückbekommen habe ich sie aber auch nicht. Kulanterweise hat er mir die Ware trotzdem ausgeliefert (ging immerhin um ein paar hundert Eur). Ich weiss nicht, wie es für ihn ausgegangen ist, aber Klarna hat er als Zahlungsoption wieder abgedreht. Würde übrigens jedem abraten, Klarna (und angeschlossene Dienste wie "sofort") zu verwenden, wenn es sich vermeiden lässt. Kenne im Bekanntenkreis wirklich keinen Zahlungsbieter/Bank wo es so oft Probleme gab wie namentlich mit Klarna.

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Re: Bank verweigert Überweisung bei Waffenkauf

Beitrag von gewo » Di 21. Mär 2023, 15:22

gse hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 15:17
Schlimmer geht immer. Klarna. Habe vor ca. 3 Jahren bei einem deutschen Hersteller Waffenzubehör gekauft (nicht mal ne Waffe) und er hatte ganz neu Klarna als Zahlungsanbieter im Programm. Mein Geld hat er aber wochenlang nicht bekommen und Klarna hat ihm anscheinend "aus Gründen" meine Zahlung nicht weitergeleitet. Zurückbekommen habe ich sie aber auch nicht. Kulanterweise hat er mir die Ware trotzdem ausgeliefert (ging immerhin um ein paar hundert Eur). Ich weiss nicht, wie es für ihn ausgegangen ist, aber Klarna hat er als Zahlungsoption wieder abgedreht. Würde übrigens jedem abraten, Klarna (und angeschlossene Dienste wie "sofort") zu verwenden, wenn es sich vermeiden lässt. Kenne im Bekanntenkreis wirklich keinen Zahlungsbieter/Bank wo es so oft Probleme gab wie namentlich mit Klarna.
ja das kenn ich

ich kann zb ueber klarna keinen ... was weiss ich ... autoradio kaufen, aufgrund meiner branche
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Re: Bank verweigert Überweisung bei Waffenkauf

Beitrag von Alex87 » Di 21. Mär 2023, 15:43

gewo hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 15:12
Alex87 hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 14:59
gewo hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 14:39
fast12 hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 14:25
Die Einlagensicherung macht heute aber die ESA GmbH. Also nicht etwa der Staat.

Bei Raiffeisen und Volksbanken hast zusatzlich die IPS.

Erste und Sparkassen sind nichtmal bei ESA sondern sichern sich "selbst, gegenseitig" ab.

Vergiss die Einlagensicherung einfach wenns um mehr geht als die Bank Burgenland ;).
wie der kollege richtig sagt:
die staatliche einlangensicherung gibt es seit vielen jahren nicht mehr

die einzelnen bankengruppen sichern sich selber ab
wenn da mehr als eine crasht dann wars das mit deiner einlage
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das ist ein privatwirtschaftliches versprechen
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im sonstigen sind es nicht 100.000,- pro konto oder pro bank
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Dann ist die Richtlinie 2014/49/EU sowie das Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz ungültig?
da steht nix drinnen dass der staat dir was ersetzt

worum es geht steht schon ganz am beginn unter punkt (3):

(3) Diese Richtlinie trägt sowohl unter dem Aspekt der Niederlassungsfreiheit als auch unter dem Aspekt des freien Dienstleistungsverkehrs im Finanzdienstleistungssektor wesentlich zur Verwirklichung des Binnenmarkts für Kreditinstitute bei und erhöht gleichzeitig die Stabilität des Bankensystems und den Schutz der Einleger. Im Hinblick auf die gesamtwirtschaftlichen Kosten des Ausfalls eines Kreditinstitutes und dessen negative Auswirkungen auf die Finanzstabilität und das Vertrauen der Einleger ist es wünschenswert, nicht nur Bestimmungen zur Entschädigung von Einlegern vorzusehen, sondern den Mitgliedstaaten auch ausreichende Flexibilität einzuräumen, um die Einlagensicherungssysteme in die Lage zu versetzen, Maßnahmen durchzuführen, die die Wahrscheinlichkeit künftiger Forderungen gegen Einlagensicherungssystemen verringern. Diese Maßnahmen sollten stets mit den Bestimmungen über staatliche Beihilfen im Einklang stehen.

es geht darum forderungen an das einlagesystem zu VERRINGERN

vorher hatten wir ein staatlich gestuetztes einlagensicherungssystem
jetzt ein von den banken selbst gebildetes

wie gut das funktioniert hat man in zypern gesehen
dort musste jeder sparer auf 6,75 oder (ab 100.000,-) auf 9,9% seiner einlagen verzichten vor ca 10 jahren
trotz einlagensicherung
Da gab es aber die Möglichkeit auf eine 100%ige Entschädigung der Abgaben von der Bank.

Und bei der jährlichen Inflation sind die Abgaben noch immer billiger gewesen als der Wertverlust am Sparbuch :lol:

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Re: Bank verweigert Überweisung bei Waffenkauf

Beitrag von Wolf1971 » Di 21. Mär 2023, 17:06

alles Firlefanz - viel wichtiger ist sowas damit alle wissen das sich keiner mehr auskennen muss

https://wien.orf.at/stories/3199655/
"Ich besitze vielleicht die Reife, dir zu verzeihen - aber sicher nicht die Dummheit, dir noch einmal zu vertrauen"

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Re: Bank verweigert Überweisung bei Waffenkauf

Beitrag von Alex87 » Di 21. Mär 2023, 17:25

Wolf1971 hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 17:06
alles Firlefanz - viel wichtiger ist sowas damit alle wissen das sich keiner mehr auskennen muss

https://wien.orf.at/stories/3199655/
Geh bitte poste das in „Sonstiges“ sonst driften wir hier ab.

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Re: Bank verweigert Überweisung bei Waffenkauf

Beitrag von nerd » Di 21. Mär 2023, 19:02

Thomas1980 hat geschrieben:
Di 21. Mär 2023, 08:59
... Sie haben eine Rechnung und auch meine WBK per Email verlangt. Ich habe sie mehrmals darauf hingewiesen dass für die Kontrolle der Dokumente und die Einhaltung der Waffengesetze in D und AUT die Waffenhändler zuständig sind und nicht die Bank. Daraufhin wurde meine Überweisung storniert mit der Begründung "geschäftspolitische Gründe".
Ich gehe nochmal zurück zum Start, um beim Thema zu bleiben.

Wenn du die Bank nicht wechseln willst, dann versuch es nicht mit Belehrungen, sondern mit Compliance. Also gib ihnen, was sie verlangen, solange es nicht gegen die guten Sitten verstößt, und gut ist es. Die Reaktion der Bank kam sicher daher, dass du ihnen sagen wolltest, was sie dürfen und was nicht.

Der Staat kann nicht alles kontrollieren und hat - vereinfacht gesagt - Teile von Verantwortung an Banken und Unternehmen delegiert.
Such das Gespräch, frag was sie brauchen, erklär ihnen, was du machst, und dann schau wie sie reagieren. Lass dir deren Statuten zeigen und AGB. Erst, wenn sie geschriebene Regeln vorweisen, aufgrund derer sie dich nicht bedienen können, dann geh.

Edit for typos.
Zuletzt geändert von nerd am Di 21. Mär 2023, 19:32, insgesamt 2-mal geändert.

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