Magazin 3D-Druck mit § 17 Abs. 1 Z. 8 Eintrag legal?

[Skill Issue]

Magazinfedern selbst kannst du natürlich auch zukaufen, sofern du einen Händler findest, der sie vertreibt.

Wenn ich mich nicht komplett täusche, hat Brownells Federn im Angebot.

Du kannst dir das Leben anfangs aber auch insofern vereinfachen, indem du die ganze Späße erstmal mit Glock-Magazinen unter 20 Schuss probierst, wie gut das hinhaut, bevor du dir das ganze Drama mit den Beamten antust.

[twin2000]

Was ich bis jetzt in amerikanischen Foren gelesen habe ist, das es speziell bei Glock Magazinen ziemlich gute Druckvorlagen gibt die mit PLA+ auch ziemlich stabil sind.

naja
wenn ich mir ansehe wie ein rennomierter hersteller wie magpul beim versuch gescheitert ist glock magazine nachzubauen hab ich so meine zweifel ...

[Master-chief1000]

Der Hauptproblempunkt ist das Glock Originalmagazine Metall im inneren haben, speziell bei der Magazinlippe ist reines Plastik bei weitem nicht so stabil.

Aber die Frage ist immer was man will und ich glaube viele hier unterschätzen die Möglichkeiten von modernem 3D Druck Haltbarkeit und Zuverlässigkeit natürlich nicht mit dem original vergleichbar. Die Frage ist halt immer für was mans braucht und am Schießstand just for fun ist mir das ziemlich egal wenn das Magazin nach 500-1000 Schuss nachgibt

[rider650]

Wenn es nach 500 Schuss hin ist ist eine Sache - wenn es alle 10 Schuss eine Störung verursacht ist der Spaß am Selbstgebastelten dagegen schnell dahin. Manche Sachen sind es einfach nicht wert, dass man die eigene Zeit darauf verschwendet.

[Matt_anders]

Wenn es nach 500 Schuss hin ist ist eine Sache - wenn es alle 10 Schuss eine Störung verursacht ist der Spaß am Selbstgebastelten dagegen schnell dahin. Manche Sachen sind es einfach nicht wert, dass man die eigene Zeit darauf verschwendet.

kommt drauf an, wenn man drauf steht Störungen zu beheben und das in seinen "Drill" miteinbaut, kann das sicher ned schaden

Man weiß ja das PLA schon bei rund 50 Grad dazu neigt sich zu verformen. Tests mit 1000 Schuss sind jetzt auch nicht gerade krass wenn man bedenkt, dass man ganz easy an einem Trainingstag mit 6 Stunden 300 Schuss im vorbeigehen raushauen kann. Und das ist nichtmal sonderlich viel.

Dann kommt eventuelle extra Belastung durch dynamisches Training dazu mit Magazinwechsel und am Boden knallen von eben diesen.

Wenn du es tatsächlich testen willst war der Vorschlag mit dem "nicht HighCap" Magazin wohl am besten. Und die Fragen die du bisher gestellt hast, würde ich nicht mit "irgendjemandem" im Forum abklären - auch wenn die Person absolut Sattelfest ist in dem was sie sagt. Ich würds mit der Person abklären, die es dann tatsächlich entscheidet und das wäre dein zuständiger Ansprechpartner deiner BH oder LPD.

Auf nichts anderes würde ich mich verlassen.

[spareribs]

Oider Schwede ....stimmt, ein original Glockmagazin ist inzwischen unverschämt teuer, aber das ist trotzdem leistbar, ausser man ist Mindestsicherungsbezieher , und da hat man andere Prioritäten.....was für eine Suderei ....schaut mal was ein H&K Magazin kostet .? .die sind ja voll krank , daher ist ein Glock magazin direkt billig !

[Skill Issue]

Oider Schwede ....stimmt, ein original Glockmagazin ist inzwischen unverschämt teuer, aber das ist trotzdem leistbar, ausser man ist Mindestsicherungsbezieher , und da hat man andere Prioritäten.....was für eine Suderei ....schaut mal was ein H&K Magazin kostet .? .die sind ja voll krank , daher ist ein Glock magazin direkt billig !

Manche basteln eben gerne herum und wenn man sich dadurch Geld sparen kann und die unverschämte Preisgestaltung von so manchem Unternehmen somit nicht weiter unterstützt, gewinnt man im Endeffekt.

[Master-chief1000]

Oider Schwede ....stimmt, ein original Glockmagazin ist inzwischen unverschämt teuer, aber das ist trotzdem leistbar, ausser man ist Mindestsicherungsbezieher , und da hat man andere Prioritäten.....was für eine Suderei ....schaut mal was ein H&K Magazin kostet .? .die sind ja voll krank , daher ist ein Glock magazin direkt billig !

Manche basteln eben gerne herum und wenn man sich dadurch Geld sparen kann und die unverschämte Preisgestaltung von so manchem Unternehmen somit nicht weiter unterstützt, gewinnt man im Endeffekt.

Danke dafür.

Mir kommt vor viele legen die eigenen Anforderungen auf andere um. Ich bin z.b. hauptsächlich Sammler weil mich die Technik interessiert. Ich komm im gesamten Jahr nicht mal annähernd auf die Schussbelastung die der Kolllege davor an einem Tag bringt. Ich habe auch tatsächlich mehr original Glock Magazine als ich mein ganzes Leben lang brauchen werde. Bei dieser Projekt Idee gehts hauptsächlich um das Projekt an sich als um das Ergebnis. Ich weiß nicht wie es anderen geht aber für mich ist es innerlich ziemlich erfüllend etwas autark herzustellen.

Gleiches gilt für mich z.b. fürs Wiederladen. Kostet mich mehr als die paar Schuss zu kaufen, brauchs von der Präzision her nicht wirklich. Aber seine selbst fabrizierte Munition zu verwenden ist für mich eine innere Genugtuung an sich Bin leider kein Büchsenmacher aber ich kann mir gut vorstellen das es denen ähnlich geht wenn man das erste funktionierende Stück gebaut hat.