ES IST SOWEIT: Der PDSV Cup 2024 hat begonnen! Teilnahmebedingungen: viewtopic.php?f=53&t=58164
Der PDSV Cup dient zur Finanzierung des Pulverdampf Forums. Bitte unterstützt unser Forum, danke!

Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Weidmannsheil! Jagdprüfung, Jagderlebnisse, Ausrüstung und alles was sonst zur Jagd gehört.
Benutzeravatar
HS911
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 1419
Registriert: So 9. Mai 2010, 17:29

Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von HS911 » Mo 5. Dez 2011, 14:03

Varminter hat geschrieben:Umgekehrt wollen allerdings die Jagdgegner/Fleischverzehrgegner der Mehrheit der Menschen ihr Programm gewaltsam aufzwingen und wenn wir es nicht wollen, greifen sie zu vom Gesetz her illegalen Massnahmen.

Das ist der kleine Unterschied.

Mir wollten schon öfter Jäger ihr Programm aufzwingen ("Wanderer, Radfahrer haben hier nix verloren", etc.). Fälle, in denen Jäger tatsächlich Gewalt anwenden oder androhen (Waffe, Hund), werden immer wieder dokumentiert. Die Ökofundis sind zwar auch dumm und zu allen möglichen Blödheiten fähig, ernstzunehmende Morddrohungen sind von denen aber eher nicht zu erwarten.

Wie Du selbst so schön gesagt hast: Das ist der kleine Unterschied.
If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.
George Orwell

Benutzeravatar
KGR84
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 2717
Registriert: Di 1. Feb 2011, 14:26
Wohnort: Transdanubien

Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von KGR84 » Mo 5. Dez 2011, 14:29

@ HS911

Naja wie gesagt, da wären wir bei den schwarzen Schafen, die es überall gibt.

Als ich mal im AssEGrü war, und meiner Gruppe ihre Posten zugewiesen habe, ist auch ein Jäger zu mir gekommen, und hat mir beinhart ins Gesicht gesagt, dass, wenn wir da stehe, wir erschossen werden, weil sie da jetzt jagen.

Ich habe den netten Herren dann auf unsere Waffen aufmerksam gemacht und ihn darüber informiert was Notwehr ist, und habe ihm im Anschluss den Weg zum Zugsgefechtsstand erklärt, wo er das gerne mit dem KpKdt klären kann.

Ob er das als Drohung, Warnung oder was auch immer gemeint hat, weiß ich nicht, hab ich auch nicht wissen wollen.
Bild

Varminter

Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von Varminter » Mo 5. Dez 2011, 15:00

HS911 hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:Umgekehrt wollen allerdings die Jagdgegner/Fleischverzehrgegner der Mehrheit der Menschen ihr Programm gewaltsam aufzwingen und wenn wir es nicht wollen, greifen sie zu vom Gesetz her illegalen Massnahmen.

Das ist der kleine Unterschied.

Mir wollten schon öfter Jäger ihr Programm aufzwingen ("Wanderer, Radfahrer haben hier nix verloren", etc.). Fälle, in denen Jäger tatsächlich Gewalt anwenden oder androhen (Waffe, Hund), werden immer wieder dokumentiert. Die Ökofundis sind zwar auch dumm und zu allen möglichen Blödheiten fähig, ernstzunehmende Morddrohungen sind von denen aber eher nicht zu erwarten.

Wie Du selbst so schön gesagt hast: Das ist der kleine Unterschied.



Hatten Wanderer und Radfahrer dort nix verloren oder warst du um Recht?

Die Wahrscheinlichkeit, dass dich ein Jäger mit Waffengewalt oder dem Kampf-Daggel hindert, schätze ich wirklich sehr, sehr gering ein... :lol:

Ökofundis nehmen den Tod von Jägern billigend in Kauf, wenn sie Hochsitze und Leitern ansägen.

Dazu sind zahlreiche Fälle polizieibekannt.

Zumindest an einen Jägermord durch einem militanten Vogelschützer kann ich mich erinnern, war glaub ich, in MeckPom.

Benutzeravatar
HS911
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 1419
Registriert: So 9. Mai 2010, 17:29

Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von HS911 » Mo 5. Dez 2011, 15:14

Varminter hat geschrieben:
HS911 hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:Umgekehrt wollen allerdings die Jagdgegner/Fleischverzehrgegner der Mehrheit der Menschen ihr Programm gewaltsam aufzwingen und wenn wir es nicht wollen, greifen sie zu vom Gesetz her illegalen Massnahmen.

Das ist der kleine Unterschied.

Mir wollten schon öfter Jäger ihr Programm aufzwingen ("Wanderer, Radfahrer haben hier nix verloren", etc.). Fälle, in denen Jäger tatsächlich Gewalt anwenden oder androhen (Waffe, Hund), werden immer wieder dokumentiert. Die Ökofundis sind zwar auch dumm und zu allen möglichen Blödheiten fähig, ernstzunehmende Morddrohungen sind von denen aber eher nicht zu erwarten.

Wie Du selbst so schön gesagt hast: Das ist der kleine Unterschied.



Hatten Wanderer und Radfahrer dort nix verloren oder warst du um Recht?

Die Wahrscheinlichkeit, dass dich ein Jäger mit Waffengewalt oder dem Kampf-Daggel hindert, schätze ich wirklich sehr, sehr gering ein... :lol:

Ökofundis nehmen den Tod von Jägern billigend in Kauf, wenn sie Hochsitze und Leitern ansägen.

Dazu sind zahlreiche Fälle polizieibekannt.

Zumindest an einen Jägermord durch einem militanten Vogelschützer kann ich mich erinnern, war glaub ich, in MeckPom.

Als Wanderer ist man fast immer im Recht (Forstgesetz §33). Als Radfahrer bin ich an keiner Tafel vorbeigekommen, die mich auf einen privaten Weg oder auf ein Fahrverbot hingewiesen hätte.

edit: Das Ansaägen von Leitern ist sicher etwas, das streng bestraft gehört - Mord ist das wahrscheinlich trotzdem nicht.
If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.
George Orwell

Varminter

Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von Varminter » Mo 5. Dez 2011, 15:45

HS911 hat geschrieben:Als Wanderer ist man fast immer im Recht (Forstgesetz §33). Als Radfahrer bin ich an keiner Tafel vorbeigekommen, die mich auf einen privaten Weg oder auf ein Fahrverbot hingewiesen hätte.

edit: Das Ansaägen von Leitern ist sicher etwas, das streng bestraft gehört - Mord ist das wahrscheinlich trotzdem nicht.



Da liegt der Hund daran begraben, dass sich die Leute immer nur bestimmte § eines bestimmten Gesetzes herauspicken, die ihnen ins Konzept passen, ohne den Rest zu lesen und/oder zu verstehen... :roll:

Wie beim Waffengesetz auch immer, hier schon häufig demonstriert.

Schau dir bitte einmal das hier an:

http://www.boku.ac.at/wpr/wpr_dp/dp-19.pdf

Hier wird dieses Thema und noch andere Naturnutzungen ziemlich sachlich und neutral behandelt.

Es gibt wohl tausende Postings in allen möglichen Foren, die sich mit Wegfreiheit im Wald und im Bergland beschäftigen, aber kaum 100, die auch die gesetzlichen Einschränkungen anführen... :roll:

Beispiel: Wegfreiheit im Wald, aber Betretungsverbot für Wieder - und Neubewaldungsflächen, also oft sehr beliebte Schwammerlsuchorte, kombiniert mit Landesgesetzen zum Schutz von Pilz-Raubbau, wie in Kärnten, wo tausende Spagettis die Wälder ent-schwammerlten...

Radfahr - und Reitverbot auf sämtlichen Forststrassen, ziemlich deutlich erklärt durch die Haftungsfrage... :roll:

Natürlich für Wanderer/Mountainbiker/Reiter absolut ungerecht und depperte Gesetze, göll...? :roll:

Benutzeravatar
Jagdmatch
.308 Win
.308 Win
Beiträge: 361
Registriert: Mo 17. Mai 2010, 18:29

Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von Jagdmatch » Mo 5. Dez 2011, 15:48

HS911 hat geschrieben:Als Wanderer ist man fast immer im Recht (Forstgesetz §33). Als Radfahrer bin ich an keiner Tafel vorbeigekommen, die mich auf einen privaten Weg oder auf ein Fahrverbot hingewiesen hätte.

edit: Das Ansaägen von Leitern ist sicher etwas, das streng bestraft gehört - Mord ist das wahrscheinlich trotzdem nicht.

Nachdem du offensichtlich Radfahrer bist, möchte ich dir bez. deiner Rechte, aber auch deiner Pflichten, das genaue Studium des von dir zitierten §33 nahelegen und dein Augenmerk speziell auf Abs. 3 lenken.

(3) Eine über Abs. 1 hinausgehende Benutzung, wie Lagern bei Dunkelheit, Zelten, Befahren oder Reiten, ist nur mit Zustimmung des Waldeigentümers, hinsichtlich der Forststraßen mit Zustimmung jener Person, der die Erhaltung der Forststraße obliegt, zulässig.

Damit ist nur mehr zu klären, ob du die Zustimmung zum Befahren hattest, oder nicht.
Ich schätze mal, du hattest Keine.

Zum Thema Ansägen:
Jemand, der in arglistiger Art und Weise Reviereinrichtungen ansägt, nimmt die Verletzung und auch den Tod von Personen zumindest billigend in Kauf!
Augenmerk liegt auf Personen, denn Reviereinrichtungen werden oft auch unbefugt von Kindern zum Spielen benutzt.
Diese spielenden Kinder können genau so abstürzen, wie der Jäger der im Dunkeln aufsteigt.

lg
Wer Freiheit für Sicherheit aufgibt, wird Beides verlieren.

Benjamin Franklin

Incite
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 5130
Registriert: So 9. Mai 2010, 11:41

Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von Incite » Mo 5. Dez 2011, 15:49

HS911 hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:
HS911 hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:Umgekehrt wollen allerdings die Jagdgegner/Fleischverzehrgegner der Mehrheit der Menschen ihr Programm gewaltsam aufzwingen und wenn wir es nicht wollen, greifen sie zu vom Gesetz her illegalen Massnahmen.

Das ist der kleine Unterschied.

Mir wollten schon öfter Jäger ihr Programm aufzwingen ("Wanderer, Radfahrer haben hier nix verloren", etc.). Fälle, in denen Jäger tatsächlich Gewalt anwenden oder androhen (Waffe, Hund), werden immer wieder dokumentiert. Die Ökofundis sind zwar auch dumm und zu allen möglichen Blödheiten fähig, ernstzunehmende Morddrohungen sind von denen aber eher nicht zu erwarten.

Wie Du selbst so schön gesagt hast: Das ist der kleine Unterschied.



Hatten Wanderer und Radfahrer dort nix verloren oder warst du um Recht?

Die Wahrscheinlichkeit, dass dich ein Jäger mit Waffengewalt oder dem Kampf-Daggel hindert, schätze ich wirklich sehr, sehr gering ein... :lol:

Ökofundis nehmen den Tod von Jägern billigend in Kauf, wenn sie Hochsitze und Leitern ansägen.

Dazu sind zahlreiche Fälle polizieibekannt.

Zumindest an einen Jägermord durch einem militanten Vogelschützer kann ich mich erinnern, war glaub ich, in MeckPom.

Als Wanderer ist man fast immer im Recht (Forstgesetz §33). Als Radfahrer bin ich an keiner Tafel vorbeigekommen, die mich auf einen privaten Weg oder auf ein Fahrverbot hingewiesen hätte.

edit: Das Ansaägen von Leitern ist sicher etwas, das streng bestraft gehört - Mord ist das wahrscheinlich trotzdem nicht.


Hi für NOE.

abseits der Wege darfst du nicht einfach so durchstreifen.

wenn du auf einem öffentlichen Weg fährst ja (Tourimusgesetz), wenns ein Privater ist und du hast keine Erlaubnis dann trägst du das Rad hinaus wenn es dir der Aufseher/Förster anschafft da du im Unrecht bist.

lg
Alkohol, der Beginn und die Lösung aller Probleme! (Homer S.)

Varminter

Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von Varminter » Mo 5. Dez 2011, 15:50

http://www.123recht.net/Mord-aus-Hassge ... a4004.html

Hier zum Jägermord durch irren Vogelschützer...

Benutzeravatar
Laokoon
.223 Rem
.223 Rem
Beiträge: 299
Registriert: Di 12. Apr 2011, 14:48

Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von Laokoon » Mo 5. Dez 2011, 20:24

Inwiefern soll das irgendwie repräsentativ für Tierschützer sein?

Gibt auch Jäger, die zu Mördern geworden sind.
Oder Sportschützen.
Oder Waffensammler.

Nichts davon befähigt aber zu Generalisierungen.
Manche meinen, sie seien liberal geworden, nur weil sie die Richtung ihrer Intoleranz geändert haben.
Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen.


www.fvlw.de
unabhängig. verbandsübergreifend. überparteilich.

Benutzeravatar
sandman
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3773
Registriert: Mi 12. Mai 2010, 21:54
Wohnort: Wien

Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von sandman » Mo 5. Dez 2011, 20:28

Laokoon hat geschrieben:Inwiefern soll das irgendwie repräsentativ für Tierschützer sein?

....


Hat er ja auch nicht generalisierend und repräsentativ präsentiert, oder?

Grüße

Sandman
.357mag, .45ACP, .22lr, .243win, 7x57, 7x64, .303Brit., .308win, 7,62x54R, .30-06, .300 Styria Magnum, 8x57IS, .338Lap.Mag., 11x36R, 16/70, 12/76, 10/89

Benutzeravatar
Laokoon
.223 Rem
.223 Rem
Beiträge: 299
Registriert: Di 12. Apr 2011, 14:48

Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von Laokoon » Mo 5. Dez 2011, 20:35

Hat er ja auch nicht generalisierend und repräsentativ präsentiert, oder?


Hier fand gerade eine Diskussion statt über Tierschützer/Jagdgegner statt.

Von daher ist die Frage völlig angebracht, was uns dieser Link sagen soll in dieser Debatte.
Manche meinen, sie seien liberal geworden, nur weil sie die Richtung ihrer Intoleranz geändert haben.
Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen.


www.fvlw.de
unabhängig. verbandsübergreifend. überparteilich.

Benutzeravatar
sandman
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 3773
Registriert: Mi 12. Mai 2010, 21:54
Wohnort: Wien

Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von sandman » Mo 5. Dez 2011, 20:41

Siehst Du: aus meiner Sicht bin ich Tier(welt)schützer, weil ich Jäger bin und Jagdgegner habe keinen blassen Tau, was sie der Tierwelt in Europa mit ihren verqueren Ideen antun.

Grüße

Sandman
.357mag, .45ACP, .22lr, .243win, 7x57, 7x64, .303Brit., .308win, 7,62x54R, .30-06, .300 Styria Magnum, 8x57IS, .338Lap.Mag., 11x36R, 16/70, 12/76, 10/89

Benutzeravatar
HS911
.50 BMG
.50 BMG
Beiträge: 1419
Registriert: So 9. Mai 2010, 17:29

Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von HS911 » Di 6. Dez 2011, 01:10

Varminter hat geschrieben:
HS911 hat geschrieben:Als Wanderer ist man fast immer im Recht (Forstgesetz §33). Als Radfahrer bin ich an keiner Tafel vorbeigekommen, die mich auf einen privaten Weg oder auf ein Fahrverbot hingewiesen hätte.

edit: Das Ansaägen von Leitern ist sicher etwas, das streng bestraft gehört - Mord ist das wahrscheinlich trotzdem nicht.



Da liegt der Hund daran begraben, dass sich die Leute immer nur bestimmte § eines bestimmten Gesetzes herauspicken, die ihnen ins Konzept passen, ohne den Rest zu lesen und/oder zu verstehen... :roll:

Wie beim Waffengesetz auch immer, hier schon häufig demonstriert.

Schau dir bitte einmal das hier an:

http://www.boku.ac.at/wpr/wpr_dp/dp-19.pdf

Hier wird dieses Thema und noch andere Naturnutzungen ziemlich sachlich und neutral behandelt.

Es gibt wohl tausende Postings in allen möglichen Foren, die sich mit Wegfreiheit im Wald und im Bergland beschäftigen, aber kaum 100, die auch die gesetzlichen Einschränkungen anführen... :roll:

Beispiel: Wegfreiheit im Wald, aber Betretungsverbot für Wieder - und Neubewaldungsflächen, also oft sehr beliebte Schwammerlsuchorte, kombiniert mit Landesgesetzen zum Schutz von Pilz-Raubbau, wie in Kärnten, wo tausende Spagettis die Wälder ent-schwammerlten...

Radfahr - und Reitverbot auf sämtlichen Forststrassen, ziemlich deutlich erklärt durch die Haftungsfrage... :roll:

Natürlich für Wanderer/Mountainbiker/Reiter absolut ungerecht und depperte Gesetze, göll...? :roll:


Als Wanderer interessieren mich die Schwammerln nicht einmal annähernd, und auf markierten Wanderwegen ist die Sache recht eindeutig.
Wenn eine Forststraße nicht beschildert ist, dann geh ich davon aus, dass es sich um eine öffentliche Gemeindestraße handelt, wo kein Fahrverbot vorliegt.
If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.
George Orwell

444Marlin
.223 Rem
.223 Rem
Beiträge: 162
Registriert: Fr 5. Aug 2011, 00:03

Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von 444Marlin » Di 6. Dez 2011, 09:21

HS911 hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:Umgekehrt wollen allerdings die Jagdgegner/Fleischverzehrgegner der Mehrheit der Menschen ihr Programm gewaltsam aufzwingen und wenn wir es nicht wollen, greifen sie zu vom Gesetz her illegalen Massnahmen.

Das ist der kleine Unterschied.

Mir wollten schon öfter Jäger ihr Programm aufzwingen ("Wanderer, Radfahrer haben hier nix verloren", etc.). Fälle, in denen Jäger tatsächlich Gewalt anwenden oder androhen (Waffe, Hund), werden immer wieder dokumentiert. Die Ökofundis sind zwar auch dumm und zu allen möglichen Blödheiten fähig, ernstzunehmende Morddrohungen sind von denen aber eher nicht zu erwarten.

Wie Du selbst so schön gesagt hast: Das ist der kleine Unterschied.


ach morddrohungen sind von denen nicht zu erwarten???? wie sind dann aussagen wie "ein baum, ein strick, ein jägergenick" und ähnliches zu bewerten? wie bewertest du brennende lastwagen von zirkussen bzw. schlachthöfen?

die gefährlichen extremisten sind NICHT auf der jägerseite zu suchen.

444Marlin
.223 Rem
.223 Rem
Beiträge: 162
Registriert: Fr 5. Aug 2011, 00:03

Re: Bären in Österreich erneut ausgestorben?

Beitrag von 444Marlin » Di 6. Dez 2011, 09:23

HS911 hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:
HS911 hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:Umgekehrt wollen allerdings die Jagdgegner/Fleischverzehrgegner der Mehrheit der Menschen ihr Programm gewaltsam aufzwingen und wenn wir es nicht wollen, greifen sie zu vom Gesetz her illegalen Massnahmen.

Das ist der kleine Unterschied.

Mir wollten schon öfter Jäger ihr Programm aufzwingen ("Wanderer, Radfahrer haben hier nix verloren", etc.). Fälle, in denen Jäger tatsächlich Gewalt anwenden oder androhen (Waffe, Hund), werden immer wieder dokumentiert. Die Ökofundis sind zwar auch dumm und zu allen möglichen Blödheiten fähig, ernstzunehmende Morddrohungen sind von denen aber eher nicht zu erwarten.

Wie Du selbst so schön gesagt hast: Das ist der kleine Unterschied.



Hatten Wanderer und Radfahrer dort nix verloren oder warst du um Recht?

Die Wahrscheinlichkeit, dass dich ein Jäger mit Waffengewalt oder dem Kampf-Daggel hindert, schätze ich wirklich sehr, sehr gering ein... :lol:

Ökofundis nehmen den Tod von Jägern billigend in Kauf, wenn sie Hochsitze und Leitern ansägen.

Dazu sind zahlreiche Fälle polizieibekannt.

Zumindest an einen Jägermord durch einem militanten Vogelschützer kann ich mich erinnern, war glaub ich, in MeckPom.

Als Wanderer ist man fast immer im Recht (Forstgesetz §33). Als Radfahrer bin ich an keiner Tafel vorbeigekommen, die mich auf einen privaten Weg oder auf ein Fahrverbot hingewiesen hätte.

edit: Das Ansaägen von Leitern ist sicher etwas, das streng bestraft gehört - Mord ist das wahrscheinlich trotzdem nicht.


hmmm.... wenn man vorsätzlich eine gefährliche situation herbeiführt und dabei den tod eines menschen billigend in kauf nimmt..... ich bin kein rechtsanwalt, aber vorsatz würde ich da schon sehen und heimtücke ebenfalls, oder glaubst der hochsitzsäger bringt ein gefahrenschild an???? und niedere beweggründe sind es für mich auch wenn man seinen willen durchsetzen will.

Antworten