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Jagdprüfung/Praktischer Teil Merkenstein

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Jagdprüfung/Praktischer Teil Merkenstein

Beitrag von steilfeuer » Do 7. Mär 2013, 19:45

Liebe Foristi!
Gewo hat mich am Montag gefragt, ob man bei der praktischen Prüfung in Merkenstein auch dünneren Schrot aus der eigenen Flinte verwenden kann.
Also: ich habe nachgefragt, und die einhellige Meinung war, dass es geht, nur der maximale Schrotkorndurchmesser ist mit 2,4mm festgelegt.
Wenn es weitere Fragen zum Thema Praktischer Teil der Jagdprüfung (Prüfungsort Merkenstein) gibt, so werde ich die jetzt mal bis Montag abend sammeln, und dann vor Ort abklären....

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Re: Jagdprüfung/Praktischer Teil Merkenstein

Beitrag von mr_bene » Do 7. Mär 2013, 19:46

gibts eine "standard literatur" die du empfehlen würdest für die prüfung bzw hast du vielleicht ein pdf?
LG
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Re: Jagdprüfung/Praktischer Teil Merkenstein

Beitrag von sandman » Do 7. Mär 2013, 20:42

mr_bene hat geschrieben:gibts eine "standard literatur" die du empfehlen würdest für die prüfung bzw hast du vielleicht ein pdf?
LG


Der Jagdprüfungsbehelf

Grüße

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Re: Jagdprüfung/Praktischer Teil Merkenstein

Beitrag von kono » Fr 8. Mär 2013, 08:45

Eigene flinte und oder büchse ist beim praktischen teil prinzipiell kein problem, allerdings sollten die gerätschaften "Jagdlich" sein.

Wenn du dort mit exotischen sachen aufkreutzt kannst schon mal schief angeschaut werden, ist hald dann die frage wie sich das auf deine trefferleistung auswirkt :think:

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Re: Jagdprüfung/Praktischer Teil Merkenstein

Beitrag von pointi2009 » Fr 8. Mär 2013, 08:49

Büchse war bei uns vorgegeben, klar könnte man mit eigener jagdlicher Büchse antreten, muss aber sagen, wäre sinnlos gewesen. Wir hatten eine Steyr in .222 mit sehr guter Schussleistung, an der Waffe würds nicht scheitern.

Anders bei Flinte, da empfehle ich definitiv, mit der eigenen anzutreten, denn die sollte wirklich zu einem passen.
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Re: Jagdprüfung/Praktischer Teil Merkenstein

Beitrag von buckshot » Fr 8. Mär 2013, 08:54

wenn bereits vorhanden, würde ich die verwendung der eigenen waffen sogar unbedingt empfehlen - die geräte vom LJV sind zwar in sehr gutem zustand - aber zb ein ZFR passt nicht für jedes auge (paralaxe...) - der anschlag bei der flinte muss einem auch liegen - wenn man zb mit einer 686 übt und dann dort mit einer browning die prüfung schießt... ( das AUGZ oder OA15 würd ich zu hause lassen :? )

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Re: Jagdprüfung/Praktischer Teil Merkenstein

Beitrag von Remington » Fr 8. Mär 2013, 09:00

Ich hatte damals die eigene Flinte, aber die Büchse vom Kurs verwendet.
Sind alles sehr gute Waffen gewesen, Flinten von Beretta und Büchsen von Steyr in 243 Win. Optik weiß ich nichtmehr ist schon etwas länger her bei mir. ;-)
Vorallem waren die alle auf die 100m Fleck eingeschossen.
Flinten Munition hatte ich auch die eigene mit, war kein Thema die 12/70 Sport aus der kettner aktion damals.


Den Jagdprüfungsbehelf bekommst beim Kettner, dem Landesjagdverband ist aber auch im Kurs erhältlich und zusätzlich ist noch das Jagdgesetz auch hilfreich und im Kurs erhältlich.

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Re: Jagdprüfung/Praktischer Teil Merkenstein

Beitrag von kono » Fr 8. Mär 2013, 09:12

Remington hat geschrieben:Ich hatte damals die eigene Flinte, aber die Büchse vom Kurs verwendet.


Genau so hab ich's auch gemacht und würde es auch jedem empfehlen.

lg
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Re: Jagdprüfung/Praktischer Teil Merkenstein

Beitrag von sandman » Fr 8. Mär 2013, 09:16

kono hat geschrieben:
Remington hat geschrieben:Ich hatte damals die eigene Flinte, aber die Büchse vom Kurs verwendet.


Genau so hab ich's auch gemacht und würde es auch jedem empfehlen.

lg
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Detto (allerdings WLJV). Der Vorteil ist, dass die Büchsen mit der verwendeten Muni wirklich eingeschossen wurden und Du Dich auf das Material 100% verlassen kannst.

Bei der Büchse ist es wichtig, dass das Material gut zusammen passt (Muni, ZF, Montage, Büchse). Bei der Flinte steht im Vordergrund, dass sie zu Dir passt (Schaft, Anschlag)

GRüße

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Re: Jagdprüfung/Praktischer Teil Merkenstein

Beitrag von buckshot » Fr 8. Mär 2013, 09:17

kono hat geschrieben:
Remington hat geschrieben:Ich hatte damals die eigene Flinte, aber die Büchse vom Kurs verwendet.


Genau so hab ich's auch gemacht und würde es auch jedem empfehlen.

lg
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ich hatte nur beim ersten praktischen kurs die waffen von LJV verwendet - die .243 schoss eine saubere 3cm gruppe - allerdings zu weit links oben am 9er ring (paralaxe...) - mit meiner eigenen hab ich dann immer 49 geschossen... :)

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Re: Jagdprüfung/Praktischer Teil Merkenstein

Beitrag von Remington » Fr 8. Mär 2013, 09:26

buckshot hat geschrieben:
kono hat geschrieben:
Remington hat geschrieben:Ich hatte damals die eigene Flinte, aber die Büchse vom Kurs verwendet.


Genau so hab ich's auch gemacht und würde es auch jedem empfehlen.

lg
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ich hatte nur beim ersten praktischen kurs die waffen von LJV verwendet - die .243 schoss eine saubere 3cm gruppe - allerdings zu weit links oben am 9er ring (paralaxe...) - mit meiner eigenen hab ich dann immer 49 geschossen... :)



Jagdlich passen auch die 3cm weil selten bleibt das Wild solange breit stehen für mehr als einen Schuss. ;-)
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Re: Jagdprüfung/Praktischer Teil Merkenstein

Beitrag von kono » Fr 8. Mär 2013, 09:28

buckshot hat geschrieben: ich hatte nur beim ersten praktischen kurs die waffen von LJV verwendet - die .243 schoss eine saubere 3cm gruppe - allerdings zu weit links oben am 9er ring (paralaxe...) - mit meiner eigenen hab ich dann immer 49 geschossen... :)


für mich hat die .243 Steyr vom NÖLJV gut gepasst, die hatten Kahles 8fach ZF's drauf mit denen man auf 100m gut zurecht kommt. Und mit der 8x Optik ist die chance auch gering das man in der hitze des gefechtes die Rehscheibe des nachbarn beschiesst, soll schon vorgekommen sein :mrgreen:

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Re: Jagdprüfung/Praktischer Teil Merkenstein

Beitrag von pointi2009 » Fr 8. Mär 2013, 09:43

Wir hatten bei der Prüfung eine .222 und Swaro Optik mit 10x fix Vergrösserung beim NÖLJV in St.Pölten. Und wie andere schreiben, die Waffe ist perfekt eingeschossen und alle Komponenten passen. Bei der Prüfung sind 48 Leute angetreten und es gab waffentechn. absolut kein Problem.
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Re: Jagdprüfung/Praktischer Teil Merkenstein

Beitrag von kono » Fr 8. Mär 2013, 09:55

Ich meine wenn man mit ner Privaten Waffe schiesst und sein Vario ZF raufdreht und im Prüfungsstress unabsichtlich die Scheibe auf der Nachberbahn anvisiert. Der Nachbar hat gestaunt als er beim Scheiben reinholen auf einmal 7 Treffer aus einer 5er Gruppe hatte.

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Re: Jagdprüfung/Praktischer Teil Merkenstein

Beitrag von nominus » Fr 8. Mär 2013, 11:03

Ich bin mit privaten Waffen angetreten (mit sandman bei WLJV).
Mein KK-Gewehr hat keinen Stecher gehabt. Mal abgesehn davon, dass ich mit dem Gewehr schon viel Geschossen hab, ich mag keine Stecher deshalb auch mit dem Gewehr angetreten.

Flinte Dito, ich hab die Kursflinten nicht gemocht.

Meine Erfahrungen (JJ Kurs, Aufseher), die Gewehre schießen ausreichend gut für die Prüfung.

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