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Flinte für die Jagd
- Chefkoch41
- Iron Chef
- Beiträge: 2980
- Registriert: Mi 2. Nov 2011, 23:19
- Wohnort: Vindobona
Flinte für die Jagd
Guten Morgen;
Was für Flinten verwendet ihr jagdlich? Was war für Euch für den Kauf ausschlaggebend?
Ich ( nachdem ich Linkshänder bin ) habe mir für den Anfang, nach Empfehlung eines Freundes, eine
HUBERTUS Bayard de Luxe in 12/76 zugelegt. Ja natürlich die ist jetzt nicht linksgeschäftet aber zumindest
gerade und ich komme damit eigentlich sehr gut zurecht.
Die Eckdaten dieser Flinte stimmen einfach und der Preis ist mehr als leistbar.
Der verstellbarer Hinterschaft ist auch nicht von schlechten Eltern.
https://www.akah.de/de/Jagd/Langwaffen/Bockflinten/11221012.htm
Stahlschotbeschuss,
Lauf: 71 cm,
ventilierte Laufschiene 7 mm, HiViz-Leuchtkorn;
Choke: 5 St. Wechselchokes,
mit Ejektor,
Läufe schwarz hartverchromt,
Stahlbasküle hell verchromt,
Kal.: 12/76.
Durch die Flinte sind bisher ca. 7-800 Schuss und bin mehr als zufrieden.
Die Händlererfahrung ( 2 Größere Geschäfte in Wien ) war diese: Sie brauchen eine Flinte für die Jagd?
Na woatns ( Verstaubte Beretta aus der lade ziehend ) die is genau des richtige. Grod geschäftet und
kostet sie nur 2300€ ... Aktionspreis.
Sorry aber den Jungjäger zeigt ihr mir der dann die Flinte an einen Baum lehnt um kurz auszutreten und der Wind
haut sie ihm um auf Steine...
Lustig ( oder eher nicht ) war eine Erfahrung in Tattendorf in den Anfängen..
Ein Kollege und ich machten unserer ersten Schüsse dort um auszuprobieren was auf eine
gerade Taube ohne viel fachsimpeln und ohne viel üben geht... Fazit es geht gut, bis
andere Menschen glauben sich einmischen zu müssen und mit Tipps die teilweise gut aber
teilweise absoluter Humbug sind dir auf die Nerven gehen. Da waren aussagen dabei...
Sie haben ein rechtsdominantes Auge, sie müssen auf rechts umlernen usw usw...
Fazit, nach einer Trainerstunde mit jemanden der wirklich Ahnung hat war die einfachste Lösung
die beste ( Auge ein wenig abkleben ) und die Tauben wurden der Reihe nach runter geholt
Schönen Tag, Gruß
CK
Was für Flinten verwendet ihr jagdlich? Was war für Euch für den Kauf ausschlaggebend?
Ich ( nachdem ich Linkshänder bin ) habe mir für den Anfang, nach Empfehlung eines Freundes, eine
HUBERTUS Bayard de Luxe in 12/76 zugelegt. Ja natürlich die ist jetzt nicht linksgeschäftet aber zumindest
gerade und ich komme damit eigentlich sehr gut zurecht.
Die Eckdaten dieser Flinte stimmen einfach und der Preis ist mehr als leistbar.
Der verstellbarer Hinterschaft ist auch nicht von schlechten Eltern.
https://www.akah.de/de/Jagd/Langwaffen/Bockflinten/11221012.htm
Stahlschotbeschuss,
Lauf: 71 cm,
ventilierte Laufschiene 7 mm, HiViz-Leuchtkorn;
Choke: 5 St. Wechselchokes,
mit Ejektor,
Läufe schwarz hartverchromt,
Stahlbasküle hell verchromt,
Kal.: 12/76.
Durch die Flinte sind bisher ca. 7-800 Schuss und bin mehr als zufrieden.
Die Händlererfahrung ( 2 Größere Geschäfte in Wien ) war diese: Sie brauchen eine Flinte für die Jagd?
Na woatns ( Verstaubte Beretta aus der lade ziehend ) die is genau des richtige. Grod geschäftet und
kostet sie nur 2300€ ... Aktionspreis.
Sorry aber den Jungjäger zeigt ihr mir der dann die Flinte an einen Baum lehnt um kurz auszutreten und der Wind
haut sie ihm um auf Steine...
Lustig ( oder eher nicht ) war eine Erfahrung in Tattendorf in den Anfängen..
Ein Kollege und ich machten unserer ersten Schüsse dort um auszuprobieren was auf eine
gerade Taube ohne viel fachsimpeln und ohne viel üben geht... Fazit es geht gut, bis
andere Menschen glauben sich einmischen zu müssen und mit Tipps die teilweise gut aber
teilweise absoluter Humbug sind dir auf die Nerven gehen. Da waren aussagen dabei...
Sie haben ein rechtsdominantes Auge, sie müssen auf rechts umlernen usw usw...
Fazit, nach einer Trainerstunde mit jemanden der wirklich Ahnung hat war die einfachste Lösung
die beste ( Auge ein wenig abkleben ) und die Tauben wurden der Reihe nach runter geholt
Schönen Tag, Gruß
CK
Buckle up Bonehead. 'Cause you're goin' for a ride!
Re: Flinte für die Jagd
habe mir vor mittlerweile 8 jahren für die Jagd eine baikal querflinte gekauft und einmal die schäftung genau auf mich anpassen lassen. ich brauche für die Jagd keine magnumladungen, keine wechselchokes, keinen einabzug, keine Ejektoren. querflinte einfach, weil sie mir optisch besser gefallen. ich treffe damit, was ich treffen möchte, sie schaut klassisch aus und unterm strich war es so günstig, dass mir gebrauchsspuren einfach egal sind. insgesamt dürften jetzt so um die 4 bis 5000 schuss durch sein, ohne Probleme.
würde ich wieder so machen.
mfg stefan
würde ich wieder so machen.
mfg stefan
Re: Flinte für die Jagd
Servus M.
schön wieder mal von dir zu hören/lesen - also bist jetzt auch unter die weidmänner gegangen
meine erste flinte war eine gebrauchte BF von winchester, damit habe ich meine prüfung gemacht und einen fasanenjagd mitgemacht (mit beachtlicher strecke..)
dann haben es mir aber auch die "klassischen" flinten angetan und ich hab mir eine leistbare cz ringneck gekauft - einabzug aber ohne ejektoren... - die winchester habe ich ohne großen verlust wieder verkauft;
das wichtigste ist mmn. dass man (zumindest einmal) mit einem erfahrenen schützen/trainer übt der einen auf (anschlag-)fehler aufmerksam macht! und dann entsprechend die flinte vom schäfter auf die eigene ergonomie anpassen lässt - wenns auch ein alter spruch ist - er passt noch immer: ...der schaft trifft! eine passgenaue 500,- flinte ist besser als eine 5000,- flinte out of the box deren schaft zulange/zu kurz.... ist.
wmh
schön wieder mal von dir zu hören/lesen - also bist jetzt auch unter die weidmänner gegangen
meine erste flinte war eine gebrauchte BF von winchester, damit habe ich meine prüfung gemacht und einen fasanenjagd mitgemacht (mit beachtlicher strecke..)
dann haben es mir aber auch die "klassischen" flinten angetan und ich hab mir eine leistbare cz ringneck gekauft - einabzug aber ohne ejektoren... - die winchester habe ich ohne großen verlust wieder verkauft;
das wichtigste ist mmn. dass man (zumindest einmal) mit einem erfahrenen schützen/trainer übt der einen auf (anschlag-)fehler aufmerksam macht! und dann entsprechend die flinte vom schäfter auf die eigene ergonomie anpassen lässt - wenns auch ein alter spruch ist - er passt noch immer: ...der schaft trifft! eine passgenaue 500,- flinte ist besser als eine 5000,- flinte out of the box deren schaft zulange/zu kurz.... ist.
wmh
- Chefkoch41
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Flinte für die Jagd
Servus
Ja damit hast du recht, Schaft passt gsd sehr gut, lt. meinen "Begutachtern". Feeling ist sehr gut. Der Job lässt mir jetzt mehr Zeit, dadurch habe ich mehr Freizeit.
I-Phone...
Ja damit hast du recht, Schaft passt gsd sehr gut, lt. meinen "Begutachtern". Feeling ist sehr gut. Der Job lässt mir jetzt mehr Zeit, dadurch habe ich mehr Freizeit.
I-Phone...
Buckle up Bonehead. 'Cause you're goin' for a ride!
Re: Flinte für die Jagd
schieße seit 9 Jahren eine gebrauchte Baikal IJ 27, auch gerade geschäftet (schieße auch links)
Am meisten haben einige Nachmittage mit einem Trainer gebracht - vermutlich deutlich mehr als eine neue Flinte gebracht hätte. Den Schaft habe ich vor 2 Jahren provisorisch verlängert (weil ich mir eh eine neue kaufen wollte habe ich einfach so ein Kunststoffpassstück gekauft) - sie passt mir seither so gut, dass ich in den nächsten Jahren sicher noch mit dem "hässlichen Russen Prügel" schießen werde.
Wenn ich irgendwo durch Dornen muss, ist es mir um meine 400€ Waffe egal - bei einer neuen 2000€ Beretta hätte ich sicher sehr viele Sorgen wegen dem Schaft.
Die Waffe hat weder wechselbaren Choke, noch kann ich fix auf den 2. Lauf umschalten (geht über den Abzug und wird beim spannen wieder zurückgestellt) - aber dafür braucht sie keine Pflege etc.
Und wenn man die Automatiksicherung einmal gewohnt ist, stört sich auch net mehr
LG
Am meisten haben einige Nachmittage mit einem Trainer gebracht - vermutlich deutlich mehr als eine neue Flinte gebracht hätte. Den Schaft habe ich vor 2 Jahren provisorisch verlängert (weil ich mir eh eine neue kaufen wollte habe ich einfach so ein Kunststoffpassstück gekauft) - sie passt mir seither so gut, dass ich in den nächsten Jahren sicher noch mit dem "hässlichen Russen Prügel" schießen werde.
Wenn ich irgendwo durch Dornen muss, ist es mir um meine 400€ Waffe egal - bei einer neuen 2000€ Beretta hätte ich sicher sehr viele Sorgen wegen dem Schaft.
Die Waffe hat weder wechselbaren Choke, noch kann ich fix auf den 2. Lauf umschalten (geht über den Abzug und wird beim spannen wieder zurückgestellt) - aber dafür braucht sie keine Pflege etc.
Und wenn man die Automatiksicherung einmal gewohnt ist, stört sich auch net mehr
LG
Re: Flinte für die Jagd
Zur Eingangsfrage: Auf der Jagd mehme ich meist eine Beretta. Unkompliziert, unkaputtbar und der Schaft hat mir vom Anfang an gepasst.
Ein paar prinzipielle Gedanken:
Was soll das Gewinsle, dass ein paar Kratzer am Beretta-Schaft stören, aber am Baikal-Schaft nichts ausmachen?? Kratzer ist Kratzer und Waffe ist Waffe. Bei der Jagd gehört eine gewisse Patina dazu, allerdings erwirbt man die erst über die Jahre.
Aus meiner persönlichen Sicht gehört beim Schrotschuss eine angenehme Haptik einfach dazu. Nix gegen eine Baikal, aber Freude beim Anfassen dieser Arbeitsprügel empfand ich bisher noch nie. Einzig die olle Einrohrflinte von Baikal finde ich cool. Liegt oft am Traktor und ist dort für den Schuss auf die Krähe allzeit bereit, geladen, aber ungespannt... Dreck und Staub passen da wirklich hervorragend dazu. Aber als Jagdwaffe für Gesellschaftsjagden? Für mich ein no-go.
Ich verwende fur die reinen Hasenjagden gerne eine 16er Suhler-Querflinte, für alle anderen Jagden, wo auch Flugwild vorkommt, die Beretta.
Ein paar prinzipielle Gedanken:
Was soll das Gewinsle, dass ein paar Kratzer am Beretta-Schaft stören, aber am Baikal-Schaft nichts ausmachen?? Kratzer ist Kratzer und Waffe ist Waffe. Bei der Jagd gehört eine gewisse Patina dazu, allerdings erwirbt man die erst über die Jahre.
Aus meiner persönlichen Sicht gehört beim Schrotschuss eine angenehme Haptik einfach dazu. Nix gegen eine Baikal, aber Freude beim Anfassen dieser Arbeitsprügel empfand ich bisher noch nie. Einzig die olle Einrohrflinte von Baikal finde ich cool. Liegt oft am Traktor und ist dort für den Schuss auf die Krähe allzeit bereit, geladen, aber ungespannt... Dreck und Staub passen da wirklich hervorragend dazu. Aber als Jagdwaffe für Gesellschaftsjagden? Für mich ein no-go.
Ich verwende fur die reinen Hasenjagden gerne eine 16er Suhler-Querflinte, für alle anderen Jagden, wo auch Flugwild vorkommt, die Beretta.
Jagen mit Herz und Hirn!
Re: Flinte für die Jagd
Auch ich verwende zur Jagd eine Beretta inkl Schaftkratzer
Ladedaten wie immer ohne Gewähr!
Your best weapon is your brain. Don't leave home without it.
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-
- .50 BMG
- Beiträge: 1529
- Registriert: Di 18. Mai 2010, 08:37
- Wohnort: Wien
Re: Flinte für die Jagd
da es hier gerade passt:
Wer kennt einen guten Schäfter in Wien und (auch etwas weiterer) Umgebung?
Wer kennt einen guten Schäfter in Wien und (auch etwas weiterer) Umgebung?
Re: Flinte für die Jagd
Barry08 hat geschrieben:Zur Eingangsfrage: Auf der Jagd mehme ich meist eine Beretta. Unkompliziert, unkaputtbar und der Schaft hat mir vom Anfang an gepasst.
Ein paar prinzipielle Gedanken:
Was soll das Gewinsle, dass ein paar Kratzer am Beretta-Schaft stören, aber am Baikal-Schaft nichts ausmachen?? Kratzer ist Kratzer und Waffe ist Waffe. Bei der Jagd gehört eine gewisse Patina dazu, allerdings erwirbt man die erst über die Jahre.
Aus meiner persönlichen Sicht gehört beim Schrotschuss eine angenehme Haptik einfach dazu. Nix gegen eine Baikal, aber Freude beim Anfassen dieser Arbeitsprügel empfand ich bisher noch nie. Einzig die olle Einrohrflinte von Baikal finde ich cool. Liegt oft am Traktor und ist dort für den Schuss auf die Krähe allzeit bereit, geladen, aber ungespannt... Dreck und Staub passen da wirklich hervorragend dazu. Aber als Jagdwaffe für Gesellschaftsjagden? Für mich ein no-go.
Ich verwende fur die reinen Hasenjagden gerne eine 16er Suhler-Querflinte, für alle anderen Jagden, wo auch Flugwild vorkommt, die Beretta.
Ok, muss mein Posting etwas genauer erklären. Ein Kratzer auf einer neuen Waffe tut einfach mehr weh, als auf einer Waffe die man schon als "Gebrauchswaffe" abgestempelt hat.
Ich habe die Baikal während meines Jagdkurses gekauft, da ich mit den Schulungswaffen (alles rechts geschäftet) nicht klar kam. Der Kauf ging recht schnell, ich habe eine billige, linksgeschäftete Waffe gesucht. Anstatt einer billigen (600€) Neuwaffe hat mir der Büma eine noch billigere (400€) Gebrauchtwaffe empfohlen. Er meinte dieses kann ich in einige Jahren um den selben Preis wieder verkaufen, sie wäre sehr robust und unanfällig.
Also habe ich mir die Baikal gekauft, mit der fixen Vorstellung in ein bis 2 Jahren kaufe ich mir ein "bessere" Flinte. Irgendwie hat die Waffe einfach immer unauffällig funktioniert und durch einige Trainings habe ich damit immer besser getroffen. Also wurde der Neukauf immer weiter hinausgeschoben. Vor 2 Jahren habe ich mir dann die 686er angeschaut, voriges Jahr die SV10. Beides wunderschöne Waffen, aber ich habe keinen Grund gefunden, warum ich meine Baikal weggeben sollte. Ich hatte noch nie das Verlangen einen anderen Choke reinzugeben (Halb- und Vollchoke passen genau). Also habe ich noch immer die selbe Waffe. Sie hat mich schon durch viele Dornen begleitet, ich treffe mit Slugs sehr gut und die Deckung ist sowohl mit sehr gemütlichen Patronen (z.b. Tiger) als auch mit Semi Magnum perfekt. Stahlschrotbeschuss war problemlos.
Moderne Weicheisenschrot Patronen im Kaliber 12/76 wären evt. ein Grund für eine neue Waffe, aber auch meinen alten Hut möchte ich trotz Loch vorne nicht so einfach weggeben - er passt so gut
Also ich habe jedes mal eine Freude wenn ich die Baikal anfasse, weil das bedeutet wir gehen raus. Und wenn ich dann mit der Baiikal auch noch treffe (und das mache ich immer häufiger) freuts mich noch mehr.
LG
PS: Ein Kratzer in meiner alten Steyr M tut mir deutlich mehr weh wie in meiner ProHunter.
Re: Flinte für die Jagd
...ich habe drei Flinten, die mich hauptsächlich begleiten (die anderen Flinten dürfen auch sporadisch mit zur Jagd).
Eine Blaser F3 mit ein paar Extras (Holzklasse, Schaft nach meinem Mass, andere Chokes, Abzug vergoldet, usw) und mitlerweile einigen Kratzern drauf. Egal - dafür ist sie da. 12/76 - wird meist mit Rottweil Tiger gefüttert.
Eine Ringneck in 20/76, wenns hauptsächlich ums Buschieren mit den Hunden geht. Rottweil Tiger auch hier.
Eine Beretta 686 Silver Pigeon S in 28/70 - mir reichen die 21-24g Vorlage vollkommen auf auf Fasan, Hase und Co. - treffen musst du auch mit 60g Blei. Hier verwende ich gerne Fiocchi. Bei der 28er gibts in Ö leider nicht viel Auswahl.
Die Blaser hab ich nur aus einem Grund in 12 genommen - hier ist die Muni für den Stand einfach billiger. Ansonsten ist Kal. 20 mehr als ausreichend für alle jagdlichen Belange (sogar in der BBF nur 20).
Eine Blaser F3 mit ein paar Extras (Holzklasse, Schaft nach meinem Mass, andere Chokes, Abzug vergoldet, usw) und mitlerweile einigen Kratzern drauf. Egal - dafür ist sie da. 12/76 - wird meist mit Rottweil Tiger gefüttert.
Eine Ringneck in 20/76, wenns hauptsächlich ums Buschieren mit den Hunden geht. Rottweil Tiger auch hier.
Eine Beretta 686 Silver Pigeon S in 28/70 - mir reichen die 21-24g Vorlage vollkommen auf auf Fasan, Hase und Co. - treffen musst du auch mit 60g Blei. Hier verwende ich gerne Fiocchi. Bei der 28er gibts in Ö leider nicht viel Auswahl.
Die Blaser hab ich nur aus einem Grund in 12 genommen - hier ist die Muni für den Stand einfach billiger. Ansonsten ist Kal. 20 mehr als ausreichend für alle jagdlichen Belange (sogar in der BBF nur 20).
Re: Flinte für die Jagd
Zum angeben kommt die Beretta mit.
Wenns um richtiges jagen (inkl. Schlammschlacht und Dickicht) dann die gute alte TOZ34.
Warum unnötig die teure Flinte hinmachen?
Wenns um richtiges jagen (inkl. Schlammschlacht und Dickicht) dann die gute alte TOZ34.
Warum unnötig die teure Flinte hinmachen?
Rechtschreibfehler sind Ausdruck künstlerischer Freiheit und geistiges Eigentum des Urhebers.
Re: Flinte für die Jagd
Wenn zum Angeben schon eine Beretta reicht, gehst du mit den falschen Leuten auf die Jagd...
Gerade für schwierige Verhältnisse sollte man ein ordentliches Arbeitsgerät mitnehmen, bei Schönwetter funzt ohnehin alles andere auch.
Wer sich eine Waffe für den Schrank kauft, weil er Angst hat, dass sie Gebrauchsspuren im Revier abbekommt, hat Jagd nicht wiklich verstanden (= meine sehr subjektive Meinung)
Für mich gilt: zur Jagd das beste Gerät, das ich mir dafür leisten kann.
Gerade für schwierige Verhältnisse sollte man ein ordentliches Arbeitsgerät mitnehmen, bei Schönwetter funzt ohnehin alles andere auch.
Wer sich eine Waffe für den Schrank kauft, weil er Angst hat, dass sie Gebrauchsspuren im Revier abbekommt, hat Jagd nicht wiklich verstanden (= meine sehr subjektive Meinung)
Für mich gilt: zur Jagd das beste Gerät, das ich mir dafür leisten kann.
Jagen mit Herz und Hirn!
Re: Flinte für die Jagd
...ein guter Freund der Familie und Jagdkollege hat einen Schrank voller Purdey´s - immer wieder fragen ihn andere Jäger, warum er mit so einer teuren Waffe zur Jagd geht - seine Antwort: "wenn ich mir Waffen ansehen will, geh ich in ein Museum"! Er hat damit recht.
- Chefkoch41
- Iron Chef
- Beiträge: 2980
- Registriert: Mi 2. Nov 2011, 23:19
- Wohnort: Vindobona
Re: Flinte für die Jagd
Man kann sich immer nur nach der Decke strecken und gerade für Anfänger
sehe ich es als wichtig an schon mit einen Trainer zu arbeiten und vor allem
beim Gerät nicht unbedingt das teuerste zu nehmen aber dafür was sinnvolles
was in seinem Budged auch Platz hat. Wenn man danach die nötige Erfahrung hat
um selbst zu sagen - diese Schäftung und das lass ich mir umarbeiten OK aber so
ohne jegliches Wissen?
Ein beispiel:
Jemand den ich kenne hat jetzt bald Jagdprüfung und bereits einen R8 mit Lochschaft
und pi pa po bestellt mit einem Swaro Glas und von allem nur das Beste ( ohne das
vohrer jemals geschossen zu haben etc etc ) ...
Dafür hat er sich einen Kredit aufgenommen. Ich lasse das jetzt einfach so im Raum stehen ob
das die richtige vorgangsweise ist oder nicht.
Gruß
CK
sehe ich es als wichtig an schon mit einen Trainer zu arbeiten und vor allem
beim Gerät nicht unbedingt das teuerste zu nehmen aber dafür was sinnvolles
was in seinem Budged auch Platz hat. Wenn man danach die nötige Erfahrung hat
um selbst zu sagen - diese Schäftung und das lass ich mir umarbeiten OK aber so
ohne jegliches Wissen?
Ein beispiel:
Jemand den ich kenne hat jetzt bald Jagdprüfung und bereits einen R8 mit Lochschaft
und pi pa po bestellt mit einem Swaro Glas und von allem nur das Beste ( ohne das
vohrer jemals geschossen zu haben etc etc ) ...
Dafür hat er sich einen Kredit aufgenommen. Ich lasse das jetzt einfach so im Raum stehen ob
das die richtige vorgangsweise ist oder nicht.
Gruß
CK
Buckle up Bonehead. 'Cause you're goin' for a ride!