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jagdhund <-> familienhund ?

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gewo
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Re: jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von gewo » Do 24. Apr 2014, 00:07

Barry08 hat geschrieben:Hast du abgeklärt, ob dein Junior den Hund ohne Jagdschein zur Prüfung führen darf?
(bei Feld/Wasser wird doch geschossen)
noch was: unbedingt auch bleifreien Schrot mitnehmen! Hatte ich fast vergessen, als ich meinen Hund im Vorjahr zur Prüfung führte. Am Wasser kann es sonst bei einigen Richtern Probleme geben...

Nochmals viel Erfolg bei der Prüfung!


hi

nix feld/wasser....

ist ja nur die anlagenpruefung vorerst

und da nur die hasenfaehrte
alles andere hamma eh mit sauber guten bewertungen...

feld wasserund irgendwann vgb kommt ja erst naechstes jahr
und da hat der bub dann auch schon seine "gruene matura ...."

evt gibts da mehrere pruefungen das wochenende in der gegend ...
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Re: jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von Barry08 » Do 24. Apr 2014, 13:41

ACHTUNG GEWO!

Auch zur jagdlichen Anlagenprüfung darf den Hund nur jemand mit einer gültigen Jagdkarte führen.
(Steht auch in der Ausschreibung zur Prüfung)
Ich habe gerade mit einem Richter telefoniert, der das bestätigt hat.
Mach Dich bitte nochmals schlau, sonst gibt es am Samstag vielleicht eine bittere Enttäuschung (oder bei den KLM bestätigt man Dir, dass ich falsch informiert wurde)
Vielleicht kannst du noch entsprechend disponieren.

Weidheil
Barry
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kuni
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Re: jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von kuni » Do 24. Apr 2014, 17:45

Barry08 hat geschrieben:Hast du abgeklärt, ob dein Junior den Hund ohne Jagdschein zur Prüfung führen darf?
(bei Feld/Wasser wird doch geschossen)
noch was: unbedingt auch bleifreien Schrot mitnehmen! Hatte ich fast vergessen, als ich meinen Hund im Vorjahr zur Prüfung führte. Am Wasser kann es sonst bei einigen Richtern Probleme geben...

Nochmals viel Erfolg bei der Prüfung!


Servus:

wegen schießen ist es sicher kein Problem: in unserem Revier werden jedes Jahr mehrere Prüfungen durchgeführt, und alle nicht Steirer dürfen auch keine Jagdwaffe führen. Dann übernimmt der Revierführer gegen eine Kleinigkeit (meistens 1 Bier für 2 Schuss - oder 2 Bier :mrgreen: :mrgreen: ) das schießen. Manche Prüfer machens auch selber. Da wird meistens sehr problemlos erledigt.

ABER:
Wir ersuchen die Hundeführer, zu den Prüfungen in zweckmäßiger jagdlicher Kleidung anzutreten. Die jeweilige Prüfungsleitung übernimmt für Schadenersatzansprüche keine Haftung. Daher ist eine gültige Jagdkarte Voraussetzung für die Teilnahme. Sollte ein Hundeführer nicht im Besitz einer Jagdkarte für das jeweilige Bundesland sein, hat er dies vor der Prüfung der Prüfungsleitung bekannt zu geben.

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Re: jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von Barry08 » Do 24. Apr 2014, 18:09

@kuni
genau lesen: "Daher ist eine gültige Jagdkarte Voraussetzung..."
weiter: "... im Bundesland nicht gültige Jagdkarte..." bedeutet, dass eine Jagdgastkarte ausgestellt werden kann, wobei eine Jagdkarte eines anderen Bundeslands, EU-Landes bzw. EWR-Staates notwendig ist.

Ich hoffe für gewo, dass ich im Unrecht bin....
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Re: jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von gewo » Do 24. Apr 2014, 18:40

hi

tnx fuer die info

mal sehen
werd nochmal mit unserem zuechter reden
die kennensich ja eh alle...

es ist auch keine echte katastrophe wenns ned klappt
waere halt schade um den aufwand und um die zeit

soweit ich weiss braucht man die anlagenpruefung nur dann zwingend wenn man zuechten will
und das haben wir nicht wirklich vor...

wichtiger ist die feld wasser usw
und bis dahin hat sowohl mein sohn als auch ich als halter die jagdpruefung...
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Re: jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von kuni » Do 24. Apr 2014, 18:51

gewo hat geschrieben:hi

tnx fuer die info

mal sehen
werd nochmal mit unserem zuechter reden
die kennensich ja eh alle...

es ist auch keine echte katastrophe wenns ned klappt
waere halt schade um den aufwand und um die zeit

soweit ich weiss braucht man die anlagenpruefung nur dann zwingend wenn man zuechten will
und das haben wir nicht wirklich vor...

wichtiger ist die feld wasser usw
und bis dahin hat sowohl mein sohn als auch ich als halter die jagdpruefung...


Servus,

habe mit einem Jagdkollegen (und Prüfer bei den Klmü in der Stmk) telefoniert. Sein Hinweis: sofort Prüfungsleiter anrufen, Sache erklären, auch dass der Sohn die Jagdprüfung in kürze macht und den Hund später auch führen wird. Es sollte sich eine Lösung finden lassen - der Spruch "Papier ist geduldig" würde immer noch gelten.

Hab dir ein Mail mit dem Kontakt geschickt

LG
Zuletzt geändert von kuni am Do 24. Apr 2014, 19:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von kuni » Do 24. Apr 2014, 18:53

Barry08 hat geschrieben:@kuni
genau lesen: "Daher ist eine gültige Jagdkarte Voraussetzung..."
weiter: "... im Bundesland nicht gültige Jagdkarte..." bedeutet, dass eine Jagdgastkarte ausgestellt werden kann, wobei eine Jagdkarte eines anderen Bundeslands, EU-Landes bzw. EWR-Staates notwendig ist.

Ich hoffe für gewo, dass ich im Unrecht bin....


JA, das bedeutet: du musst eine Jagdkarte haben (irgendeine). Hast du keine für dieses Bundesland, dann bei der Prüfung am Beginn melden (wegen dem schießen etc.)

LG

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Re: jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von gewo » Do 24. Apr 2014, 19:05

kuni hat geschrieben:Servus,
habe mit einem Jagdkollegen (und Prüfer bei den Klmü in der Stmk) telefoniert. Sein Hinweis: sofort Prüfungsleiter anrufen, Sache erklären, auch dass der Sohn die Jagdprüfung in kürze macht und den Hund später auch führen wird. Es sollte sich eine Lösung finden lassen - der Spruch "Papier ist geduldig" würde immer noch gelten.
Hab dir ein Mail mit dem Kontakt geschickt
LG


servus

hab grad mit der holden telefoniert

ist eh alles geregelt
das thema wurde eh schon bei der anmeldung besprochen ...
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Re: jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von Barry08 » Fr 25. Apr 2014, 09:07

Sorry für mein mehrmaliges Nachbohren - wenn alles geregelt ist, ist es gut und OK.
ich habe halt nicht nur positive Erfahrungen bei den Hundeprüfungen gemacht. Da gibt es auch Paragraphenreiter, die einem das Leben unnötig schwer machen.

Hoffentlich passt das Wetter morgen. Derzeit Regen. Gummistiefel und eine wasserabweisende Hose nicht vergessen! Das Getreide steht schon hoch und es kann nasse Knie geben.

Alles Gute für die Prüfung!
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Re: jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von gewo » Fr 25. Apr 2014, 09:16

Barry08 hat geschrieben:Hoffentlich passt das Wetter morgen. Derzeit Regen. Gummistiefel und eine wasserabweisende Hose nicht vergessen! Das Getreide steht schon hoch und es kann nasse Knie geben.
Alles Gute für die Prüfung!


danke
wird schon klappen

gestern waren sie ein letztes mal mit unserem zuchter draussen ueben
diesmal frueh am morgen

dreimal angesetzt
dreimal einwandfrei die spur abgearbeitet
mit viel freude, aber nur einmal spurlaut
der ist aber nicht zwingend gefordert sondern nur erwuenscht
also passt das schon ...

wird schon klappen
danke fuer die tipps
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Re: jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von gewo » Sa 26. Apr 2014, 23:40

also, nass, kalt, stroemender regen,
aber ente gut alles gut

meine holde und mein sohn waren ja heute mit unserem KLM bei der (nach)pruefung fuer die hasenspur
ich selber hatte keine chance, bin ja leider die letzten 24h gut 15h am lenkrad gesessen weil ich was holen fahren musste

aber die drei haben das prima geschaukelt

dabei war es ein bisserl anders als beim ueben, denn beim ueben haben sie ihn immer direkt an der spur angesetzt

bei der pruefung musste er sich in einem wiesenbereich, in welchem hasen gesichtet worden waren die spur selber suchen. hat aber gut funktioniert, der bub hat ihn in eine quersuche geschickt und nach einigen querungen ist der hund ueber eine spur "gestolpert", nase runter auf den boden und wie ein magnet der spur nach ...
richtig weit ... war komplett ausser sicht ... und ist dann prompt vollgas zurueckgekommen als nach ihm gepfiffen wurde.

also quasi wie im bilderbuch
und wir haben uns damit die fehlende eintragung in der anlagenpruefung mit der besten benotung geholt
gesamtpunkteanzahl ist jetzt 160 von 168 moeglichen, das ist schon ganz ok finde ich
auch der formwert ist "gut"
und er wurde als "schussfest", "jagdverstand, kontaktfreudig" und ansosnsten ohne maengel beurteilt

also am ende alle gluecklich

der hund allerdings ned ganz
denn er war ja vom ueben gewohnt dass er zwei bis viermal angesetzt wird und eine spur arbeiten darf, und dass ging natuerlich nicht, denn bei der pruefung wird das ja nur einmal gemacht ....


nochmal danke an die kollegen betreffend der tipps, infos und emails im vorfeld ...
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Re: jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von Barry08 » So 27. Apr 2014, 01:20

Mit dem Wetter hattet ihr wirklich kein Glück - ich hab gehört, dass einige mit schlechter Ausrüstung patschnass und ziemlich durchgefroren zurückgekommen sind...

Zur bestandenen Prüfung:
Gratulation und Weidmannsheil!
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Re: jagdhund <-> familienhund ?

Beitrag von kuni » So 27. Apr 2014, 13:04

Gratuliere zu Ergebnis, habe heute eine der Richterinne getroffen - sie meine nur "was soll man bei 60 Punkten noch sagen - außer guter Hund" - und wasserfest

Jedoch war es erst der Anfang - Feld/Wasser und VGP warten :mrgreen:

LG

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