Norander hat geschrieben: ↑Mo 20. Jan 2020, 17:05
Was wurde 1982 so schlecht. Begründe das mal. Aber bitte mit Fakten nicht mit Hörensagen. Erfahrungen des Schwager eines Schützenkollegen zählen nicht.
Würdest du einige meiner Posts gelesen haben, würdest du auch wissen, das ich ausschliesslich von eigenen Erfahrungen tippe.
Ich gab und gebe keine Meinungen Dritter wieder, ausser ich merke das an.
Von den Ab-Tippern haben wir ausreichend hier im Forum. Darum spare ich mir das.
Dass ab 1982 wesentliche und beliebte Arbeitsschritte einfach weg-gespart wurden, ist kein Geheimnis.
Auch bei den Herstellungsverfahren wurden zwecks Gewinnmargen eingespart.
Das Internet ist ja eh VOLL davon. Deswegen erspare ich mir das Abtippen.
Ich hatte es ja selbst nicht glauben oder akzeptieren wollen, bis ich die Tatsachen selber in Händen hielt. Auch ich begann irgendwann mit unserem Hobby und wußte nichts von gar nichts.
Bis heute durfte ich aber dann doch (nebst anderen Herstellern) 17 S&Ws besitzen und ausgiebig am Stand betreiben.
Und nur 4 davon waren von nach '82.
Davon hatte ich einen Rahmenbruch (mit Geco-Factories), einer verlor sämtliche Schrauben und der Lauf fluchtete nicht mit dem Rahmen, beim Dritten gab's ein Timingproblem und ein Schriftzug war schräg angebracht, der Vierte war echt schlampig verarbeitet und wollte nur bedingt treffen.
Im direkten Vergleich eines Neuen zu einem alten S&W (identisches Modell und Kaliber) wird natürlich am besten deutlich, wo gespart wurde.
Wenn man nur die geringste Idee von Metallverarbeitung hat - erübrigt sich jede Frage nach einem 'warum'.
Hätte ich unbegrenzte WBK-Plätze oder würde ich die Waffen nur ängstlich hinter den Socken bereithalten, .... hmmm, nein auch dann nicht. Mir käme kein neuer Smith mehr ins Haus.
Ich will ja Freude an unserem Hobby haben.