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Steiermark : Fangschuss trifft Jäger

Weidmannsheil! Jagdprüfung, Jagderlebnisse, Ausrüstung und alles was sonst zur Jagd gehört.
Donau
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Re: Steiermark : Fangschuss trifft Jäger

Beitrag von Donau » Do 28. Nov 2024, 23:38

HKgrandpa hat geschrieben:
Mo 25. Nov 2024, 02:35
Ich glaub keine Sekunde lang, dass ein Mann mit Mütze in Signal-Orange im Gelände leider "nicht ersichtlich" war.
Wenn jemand Rot-Grün-Blind ist hat er auf einer solchen Gesellschaftsjagd, bei der Mützen in Signal-Orange vereinbart werden, nichts verloren und der Verantwortliche dieser Jagd ist ebenfalls schuld, falls er von der Rot-Grün-Blindheit des Jagdteilnehmers wußte
Ein Rot-Grün-Blinder darf ja auch nicht Autofahren

Nachsatz: Jetzt wo kein Schnee liegt, kann man sich in so einem Fall im Wald ja weiße Mützen aufsetzen

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Exitus
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Re: Steiermark : Fangschuss trifft Jäger

Beitrag von Exitus » Fr 29. Nov 2024, 06:50

Donau hat geschrieben:
Do 28. Nov 2024, 23:38

Ein Rot-Grün-Blinder darf ja auch nicht Autofahren
Wie kommst andauern auf so einen Schwachsinn?
Natürlich darf man mit Sehschwäche bzw Farbblindheit autofahren.
Prüf deine Aussagen wenigstens ansatzweise nach und verzapf nicht irgendein Stammtischgeschwätz!

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gipflzipfla
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Re: Steiermark : Fangschuss trifft Jäger

Beitrag von gipflzipfla » Fr 29. Nov 2024, 08:57

Donau hat geschrieben:
Do 28. Nov 2024, 23:38
.....
Wenn jemand Rot-Grün-Blind ist hat er auf einer solchen Gesellschaftsjagd, bei der Mützen in Signal-Orange vereinbart werden, nichts verloren ......
Da bin ich Deiner Ansicht....
Das läuft dann aber alles unter "Eigenverantwortung".

Ich habe n i c h t behaupten wollen, dass es in diesem Falle so gewesen sein könnte!
Sondern lediglich darauf hingewiesen, dass es so ein Problem möglicherweise gibt.

:violin:
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Waidmonns Gruaß, vom gipfl
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Grerdinger
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Re: Steiermark : Fangschuss trifft Jäger

Beitrag von Grerdinger » Fr 29. Nov 2024, 10:05

gipflzipfla hat geschrieben:
Do 28. Nov 2024, 19:34
Ich kann immer noch nicht nachvollziehen, dass "Füchse schwerer im Körperbau und schusshärter* als Rehe sein sollen".

Macht nichts, dass du das nicht nachvollziehen kannst. Ist halt das, was meine Erfahrung sagt. Deine kann anders sein, und natürlich kann ich mich auch irren.
gipflzipfla hat geschrieben:
Do 28. Nov 2024, 19:34
"Kaliber, Treffersitz und Geschoß entscheiden", so meine Maxime.
Treffersitz, Geschoss und Kaliber - das ist meine Reihenfolge ;-)
LG,


Andi

Housedog
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Re: Steiermark : Fangschuss trifft Jäger

Beitrag von Housedog » Fr 29. Nov 2024, 10:08

Ich bin mir jetzt mal ziemlich sicher das der Fangschuss nicht mit Schrot sondern mit einem Flintenlaufgeschoss angetragen wurde. Das ist auf der Treibjagd jetzt nicht ungewöhnlich. Ich trage auch immer mindestens 2 Flintenlaufgeschosse mit mir rum.

RickDangerous
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Re: Steiermark : Fangschuss trifft Jäger

Beitrag von RickDangerous » Fr 29. Nov 2024, 14:44

Housedog hat geschrieben:
Fr 29. Nov 2024, 10:08
Ich bin mir jetzt mal ziemlich sicher das der Fangschuss nicht mit Schrot sondern mit einem Flintenlaufgeschoss angetragen wurde. Das ist auf der Treibjagd jetzt nicht ungewöhnlich. Ich trage auch immer mindestens 2 Flintenlaufgeschosse mit mir rum.
Dann müsste es das Geschoss aber ziemlich zerlegt haben wenn dann Teile davon einen anderen Menschen getroffen haben. Ist natürlich möglich, ich würde aber nach der Story eher vermuten der Jäger hat mit dem abgedrückt was gerade in der Flinte war, und das waren wohl nicht die Slugs...

Donau
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Re: Steiermark : Fangschuss trifft Jäger

Beitrag von Donau » Sa 30. Nov 2024, 19:01

Nun müssen wir von einem weiteren Jagdunfall lesen, der leider diesmal nicht so glimpflich ausging, sondern tödlich endete.

Tiroler Tageszeitung
tt.com › Panorama › Unfall
Tragisches Unglück auf Wildschweinjagd: 64-Jähriger von Jagdkollegen tödlich getroffen.
vor 3 Stunden — Tragisches Unglück auf Wildschweinjagd

Das tragische Unglück ereignete sich in der Schweiz im Waadtland bei Lausanne

Wie der Unfallhergang war, werden wir wohl jetzt nicht in den Medien lesen, da werden genaue polizeiliche Ermittlungen und Zeugenbefragungen vorgenommen!

Aber jedenfalls schadet diesere weitere Unfall innerhalb Wochenfrist dem Vertrauen der zeitungslesenden Öffentlichkeit zu uns Jägern (gleichwohl ob in Österreich, in der Schweiz oder in Deutschland) sehr.
Ein Zeitungsbericht über den Unfall wurde im Internet im ganzen deutschsprachigen Europa verbreitet, beim Einschalten des Computers wurde ich von diesem erschütternden Bericht angesprungen. Und Millionen andere Computernutzer ebenso!
Die Schilderung der Tragödie erschien nicht nur im Waadtland mit seinem Hauptort Lausanne und in Tirol - sondern in ganz Österreich und im ganzen deutschen Sprach- und Kulturgebiet.
Beispielsweise schrieben sofort die OÖ Nachrichten darüber, und viele mehr!
Die Presse schreibt europaweit darüber.
Radio Liechtenstein
Jagdunfall mit Todesfolge in der Waadt
vor 3 Stunden

Was soll man dazu sagen?
Ein tragischer Unglücksfall der ein Menschenleben kostete.
Und die Jägerschaft steht schon wieder sehr negativ im Rampenlicht.

Nun werden sich Nehammer & Co leicht tun, den Österreichern den Waffenbesitz drastisch einzuschränken.

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Ares
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Re: Steiermark : Fangschuss trifft Jäger

Beitrag von Ares » Sa 30. Nov 2024, 20:14

Donau hat geschrieben:
Sa 30. Nov 2024, 19:01
Nun müssen wir von einem weiteren Jagdunfall lesen, der leider diesmal nicht so glimpflich ausging, sondern tödlich endete.

Tiroler Tageszeitung
tt.com › Panorama › Unfall
Tragisches Unglück auf Wildschweinjagd: 64-Jähriger von Jagdkollegen tödlich getroffen.
vor 3 Stunden — Tragisches Unglück auf Wildschweinjagd

Das tragische Unglück ereignete sich in der Schweiz im Waadtland bei Lausanne

Wie der Unfallhergang war, werden wir wohl jetzt nicht in den Medien lesen, da werden genaue polizeiliche Ermittlungen und Zeugenbefragungen vorgenommen!

Aber jedenfalls schadet diesere weitere Unfall innerhalb Wochenfrist dem Vertrauen der zeitungslesenden Öffentlichkeit zu uns Jägern (gleichwohl ob in Österreich, in der Schweiz oder in Deutschland) sehr.
Ein Zeitungsbericht über den Unfall wurde im Internet im ganzen deutschsprachigen Europa verbreitet, beim Einschalten des Computers wurde ich von diesem erschütternden Bericht angesprungen. Und Millionen andere Computernutzer ebenso!
Die Schilderung der Tragödie erschien nicht nur im Waadtland mit seinem Hauptort Lausanne und in Tirol - sondern in ganz Österreich und im ganzen deutschen Sprach- und Kulturgebiet.
Beispielsweise schrieben sofort die OÖ Nachrichten darüber, und viele mehr!
Die Presse schreibt europaweit darüber.
Radio Liechtenstein
Jagdunfall mit Todesfolge in der Waadt
vor 3 Stunden

Was soll man dazu sagen?
Ein tragischer Unglücksfall der ein Menschenleben kostete.
Und die Jägerschaft steht schon wieder sehr negativ im Rampenlicht.

Nun werden sich Nehammer & Co leicht tun, den Österreichern den Waffenbesitz drastisch einzuschränken.
Oje
Meinst du da gibt es Parallelen zum Doppelmord in Oberösterreich wo ein sozialistischer Jäger den ÖVP Bürgermeister und einen weiteren Jäger ermordet hat?
Das wäre doppelt bitter, da es größtenteils die eigene Fraktion treffen würde.
Es besteht die Möglichkeit, daß meine Beiträge >nicht von mir< abgeändert oder verfälscht wurden. Nennt sich "Userrisiko"
~~~
Dulce bellum inexpertis

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Re: Steiermark : Fangschuss trifft Jäger

Beitrag von Donau » Sa 30. Nov 2024, 21:09

Ich denke, Parteizugehörigkeiten haben beim in letzter Zeit zustande gekommenen schlechten Image der Jäger keinen Einfluss

Die Öffentlichkeit las, dass ein Jäger im Porsche ein Gewehr liegen ließ, dass dieser Jäger dann trotz aufrechten Waffenverbots einen zweifelhaften Bruch am Jagdhut trug, dann ein anderer Jäger der zwei Menschen ermordete, dann trifft ein Fangschuss einen anderen Jäger, heute tötet ein Jäger einen anderen Jäger versehentlich bei der Wildschweinjagd . . .

Nehammer & Co haben es bekanntlich nicht nur auf die sozialdemokratischen Jäger abgesehen, sondern auf alle Jäger und Sportschützen und Hobbyschützen und alle Väter die im Picknick Rucksack ein Jausenmesser haben . . .

Die Jäger waren neben Polizisten immer die privilegierten Waffenträger, denen man besonders hohes Verantwortungsbewusstsein entgegenbrachte. Dies bekam nun einen Knacks.
Und die Jägerschaft war immer die unantastbare Galionsfigur der Waffenbesitzer Österreichs.
Wenn - was nun zu befürchten und eigentlich zu erwarten ist - die Jägerschaft Federn lassen muss, geht es den Sportschützen und Hobbyschützen und Vorderladerschützen umso mehr an den Kragen . . .

Donau
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Re: Steiermark : Fangschuss trifft Jäger

Beitrag von Donau » Sa 30. Nov 2024, 23:06

Diese ganzen Vorfälle in der österreichischen und schweizer Jägerschaft sind nun in der Öffentlichkeit bekannt.

Die Jägerschaft muss nun auf ihren Dienst an der Allgemeinheit hinweisen.

Der Jäger ist nicht dafür da, sich einen saftigen Braten zu schießen, sondern eigentlich um Mensch und Vieh vor gefährlichem Raubwild zu schützen und Feld und Wald vor dem Überhandnehmen von Friedwild zu bewahren, das bei großer Zahl zum Agrar- und Forstschädling wird, denn so schön beispielsweise Hirsche und so malerisch Wildsaurotten sind, müssen sie gering gehalten werden, sonst ruinieren sie die Jungwälder beziehungsweise die Ernte

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Re: Steiermark : Fangschuss trifft Jäger

Beitrag von gipflzipfla » Di 3. Dez 2024, 09:14

Donau hat geschrieben:
Sa 30. Nov 2024, 19:01
Nun müssen wir von einem weiteren Jagdunfall lesen, der leider diesmal nicht so glimpflich ausging, sondern tödlich endete.
....

Nun werden sich Nehammer & Co leicht tun, den Österreichern den Waffenbesitz drastisch einzuschränken.
Wenn ich Dir sage, dass der Vorfall schon mehr als einige Tage lang zurückliegt, vulgo die halbe Welt einfach viel viel zu spät darüber informiert wurde.... ? :whistle:

Der Karli und seine getreuen Vasallen haben bestimmt andere Gründe dafür, als irgend ein menschliches Versagen in einem besch....einem Kuhkaff in der Schweit !


(viele Deiner Posting bereiten einem Sorgen.... Lass Dir professionell helfen!) :violin:
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Re: Steiermark : Fangschuss trifft Jäger

Beitrag von gipflzipfla » Di 3. Dez 2024, 09:22

Donau hat geschrieben:
Sa 30. Nov 2024, 23:06
.....

Der Jäger ist nicht dafür da, sich einen saftigen Braten zu schießen, sondern eigentlich um Mensch und Vieh vor gefährlichem Raubwild zu schützen und Feld und Wald vor dem Überhandnehmen von Friedwild zu bewahren, das bei großer Zahl zum Agrar- und Forstschädling wird, denn so schön beispielsweise Hirsche und so malerisch Wildsaurotten sind, müssen sie gering gehalten werden, sonst ruinieren sie die Jungwälder beziehungsweise die Ernte
Dann muss die Allgemeinheit endlich für die unentgeltliche Arbeitsleistung aller Jägerinnen und Jäger bezahlen!

Solange das nicht der Fall ist, .......... (und solange Jagdpächter für Wildschäden aufkommen.)
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Re: Steiermark : Fangschuss trifft Jäger

Beitrag von HD1903 » Di 3. Dez 2024, 16:03

Solche Artikel sind da dann eher kontraproduktiv:

https://www.heute.at/s/fasan-erschossen ... -120075938

und etwas differenzierter, aber immer noch kernige Überschrift

https://www.noen.at/mistelbach/kritik-v ... -449219161

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