Sauer202 hat geschrieben: ↑Mi 13. Mär 2019, 19:35
4-5 Waffen machen durchaus Sinn.
1. Kombinierte mit einem kleinen Kaliber für den Fuchsansitz im Winter.
2. Repetierer in 6 oder 6.5mm für die Langstrecke auf Feldrehe und mit einem Glas mit einem Objektivdurchmesser von 56mm (Dämmerung) langer schwerer Lauf.
3. ähnlich nummer zwei aber in einer möglichst leichten Ausführung für die Bergjagd.
4. schweres und langsames Kaliber für die Waldjagd. Da ist dann auch egal wenn man mal einen Grashalm streift. Ein 8mm, gerne auch das alte 8mm(318) oder die 9,3x62 sind da gut.
5. ein Universalkaliber für jeden Tag, 7x64 wäre da meine erste Wahl.
Das mag sich zwar gut anhören, aber
überfordert den Jäger
Fünf Jagdbüchsen bedeutet 5x Zielfernrohrkauf, 5x Montage, 5x Einschießen, 5x jährliches Kontrollschießen und korregieren, dann laufendes Üben mit jedem Gewehr, 5x die lange Suche nach der für das Gewehr
passenden Laborierung, 5x Munitionsvorräte beschaffen und ergänzen, 5x sich an unterschiedliche Abzugscharakteristiken gewöhnen, 5x unterschiedliche Flugbahnen . . .
Und dann kommt noch das möglichst regelmäßige Üben mit der Flinte dazu!
Ich denke, ein Universalgewehr (zB 270, 7x64, 308, 30-06, 8x57IS) und dazu zur Ergänzung ein Gewehr am anderen Ende der Skala.
Wer eine 270er hat wird eine 9,3 wollen, wer eine 8x57IS hat wird eine 243 wollen