PULVERDAMPF

MeanMachine hat geschrieben:

Barry08 hat geschrieben:Das Stück ist wahrscheinlich weiblich. Ich glaube, man kann die Schürze erkennen.

Bei Melonen heißt die Decke "Schale", also ist es dennoch Schalenobst, obwohl es keine Läufe hat...

Schalenobst passt für Melonen und Rehe gehören zum Schalenwild, weil sie zwar eine Decke, aber auch Schalen haben - alles logisch.
Ob unsere nichtjagenden Kollegen wissen, dass die Schürze im Winter das Feuchtblatt verdeckt?

Aber nun driften wir von Bilderthread bereits weit in die bildliche Jägersprache ab...

Bin ja noch keiner... Prüfung steht erst nächste Woche an. Hoff sie fragen mich was zur Melone, da erkenn ich wenigstens das Präparat auf Anhieb...

Also die Melone hätte ich sofort erkannt und hät dem Adler ne Auszeichnung gemalt mit dem Titel "Held des Monats!".

Wieso haben die aber so Spezialnamen die man wissen muss/sollte als Jäger? Spiegel statt Schwanzerl, Windschatten statt Naserl, Haarbürste (lol) statt Haxen, Schale statt Hufe etc.
Da macht mans doch komplizierter...

@krauser: nicht zu vergessen: Feuchtblatt, Brunftkugeln, Schnalle, Pinsel, Waidloch, Brunftrute ...

Spinne....

Hane hat geschrieben:@krauser: nicht zu vergessen: Feuchtblatt, Brunftkugeln, Schnalle, Pinsel, Waidloch, Brunftrute ...

Das is so gemein, mir würden da jetzt so viele Sachen einfallen in meiner kindischen, Unter-der-Gürtellinie Denkweise aber i darf Net, sonst werde ich wieder verwarnt und dann habt's keinen Melonen-Krauser mehr hier (och, welch tragischer Verlust Hmm?) ...Weidloch hihi

Echt schlimm was ihr da aber, wie ich finde, unnötiges Zeug wissen müßt's. Wer hat sich das
ausgedacht?
Muss man das echt bei einer Prüfung wissen? Wennst da Knie/Haxn statt Haarbürste sagst bist durchgefalln?

Kurzwildpret...

@Krauser: erweitere deinen Horizont und lerne die Bedeutung. Wenn du schon nicht den Jagdschein machst, vielleicht kannst du damit die Krauserin in der Ranzzeit beeindrucken.

1. Bilderthread

2. BTT!!!

Grüße

Sandman

immerhin gabs wieder mal eine Strecke bei der Jährlichen Treibjagd...- unter dem Motto: "gemütlliches Beisammensein"

(Anblick war dafür sonst wenig - wo sind die rehe....?)

Das war unsere Strecke vom Samstag nach drei Stunden:


Wir sind nur durch Brachen gegangen. Teilweise war es nach dichtem Morgennebel noch sehr nass.
Übergangen haben wir trotz der braven Hunde auch einiges. Immer wieder sind hinter uns Hase oder Fasan hoch geworden. Im Senf bekommt der Hund fast keine Witterung und für Jagd auf Sicht war der Senf meist zu dicht.
Wir hatten eine geringere Strecke erwartet.

kräftiges weidmannsgeheul @ barry!

Niederwild ist leider dort wo ich bin aufgrund der intensiven Landwirtschaft schon sehr spärlich geworden -
Fasan gibts (oder gabs?) bei uns im Revier nur einen, eine Rebhunkette ist da, Hasen waren vor zwei Jahren nur vereinzelt anzutreffen (im Morgengrauen beim Reh-Ansitz...)- nicht zuletzt aufgrund der verstärkten Fux Bejagung gibts wenigstens wieder ein paar Stücke auf der Strecke....- besonders gefreut hat sich mein Freund dass er erstmalig einen Schnepf gesehen hat! (ich hab dann auch nicht abgedrückt als ich ihn schon im Anschlag hatte...)

@barry:
auch von mir ein weidmannsheil. wie war denn dein anteil an der strecke?

@buckshot Zuerst mal Weidmannsdank und Weidmannsheil zurück!

Beim Niederwild darf man die Flinte nie ins Korn werfen. Nachdem wir in den frühen Siebzigern noch hunderte Stück Niederwild pro Jagd ernteten, gab es in den späten 80ern Jahre, wo das Niederwild gar nicht mehr bejagt wurde. Die alten Herren hatten nur mehr über die Traumstrecken der letzten Jahrzehnte fantasiert und selber wenig getan, um das Niederwild wieder hoch zu kriegen.
Mit vereinten Kräften und konsequenter Jagd auf die Prädatoren, mit Winterfütterung, Frühjahrsunterstützung und Wasserstellen für den Sommer haben wir nun wieder bejagbare Bestände. Es dauert etliche Jahre, bis sich die Bestände wieder etwas erholen, aber es geht
(... auch bei uns herrscht das Diktat der Intensivlandwirtschaft)

Nicht unterkriegen lassen!
Weidmannsheil!

@Steilfeuer: Zwei Hasen und einen Fasan kann ich mir anrechnen. Es wäre mehr gegangen, aber ich habe einen jungen Hund, der im ersten Feld geht, da sind die Prioritäten beim Hund und dass er ordentlich arbeitet. Der Apport funktioniert schon passabel, aber bei jedem Stück wird er besser.
Das macht mir mehr Freude als ein Stück mehr oder weniger selber erlegt. Die "gemeinsame Strecke" waren 6-7 Stk. Wenn du selber einen Hund führst, weisst du, was ich meine.
WH vom Barry

Bin zwar (noch) kein Jäger, wollte euch aber unsere Gartenrehe nicht vorenthalten. Gut geschützt, und Ausreichen Futter in Form von Äpfeln und sonstigem Obst. Nicht mal von meinem Hund lassen sie sich stören!

Damit der Thread nicht stirbt:


Kleine Jagd am Samstag zu Hause. 13 Schützen, 5 Hunde, 3 ½ Stunden
Das Wetter war OK, die Begrünungen feucht und einige waren hoch und dicht.
Die Hasen lagen fest und wir haben etliche übergangen.
Trotz der Hunde wurden viele erst hinter der Schützenlinie hoch.
Ein Fuchs konnte sich in 300m Entfernung unbeschossen aus dem Treiben entfernen.
Für die Statistiker: 3 Fasan und 3 Hasen selber erlegt.