PULVERDAMPF

Darum Drückjagden zur Schwarzwildregulierung!

Napalm?

Ich weiss - ist nicht Weidgerecht, aber posten musste ichs!

@alfa: dafür wären die fackalan aber schon lecker gegrillt

alfacorse hat geschrieben:

Napalm?

Ich weiss - ist nicht Weidgerecht, aber posten musste ichs!

DER Ernteausfall beim Mais wäre durch die Feuerversicherung sicher NICHT gedeckt!

... moment mal Jungs, ich bin nicht Superman - ich löse ein Problem nach dem anderen, also zuerst mal die Schweine mit Napalm! Dann kann ma sich an den Ernteausfall machen! Aber für collateral damage wird sowieso nie gehaftet bei Superhelden!

hmmm

Spanschwein mit Popcorn

Das kommt davon, weil die Jägerschaft sich ja auch weiterhin größtenteils weigert, jagdliche Halb- bzw. noch besser Vollautomaten mit C-Mag einzusetzen. Da kommt ja keiner mit dem Repetieren nach.

Dieser Vorschlag ist wirklich abartig und zeigt eher, wie wenig Ahnung dieser Hr. Schindler hat. Früher hatten Bauern noch eine Ahnung von der Natur, heute sind es nur noch Agrar Industrielle.

Abgesehen davon, dass eine rechtliche Grundlage und das fachliche Wissen dafür fehlt, hat die Bundeswehr, außer ein paar Scharfschützengewehren ja keine Waffe, die auch nur annähernd zur Bejagung tauglich wäre. Oder will der ernsthaft mit .223er VM gegen Schwarzkittel losziehen?

Dann hätte die Bundeswehr eine höhere Verlustrate, als in Afghanistan! Abgesehen davon würden die Rekruten sich wohl eher gegenseitig umnieten, als einen Keiler zu treffen.

@BigBen: Dein Weid-Wissen in aller Ehre, aber dass Drückjagden der Weisheit letzter Schluss sind, glauben auch nur die Leute von der Ökojagd (bei aller Sympathie dieser Vereinigung gegenüber!). Es gibt nie nur eine Methode, die funktioniert. Vielen Schwarzkittel ist nämlich auch das Treiben vollkommen egal, die liegen in der Dickung und wenn sie kein Hund zwickt (anbellen reicht nicht), dann kommen sie auch nicht raus, egal ob Du ihnen auf den Kopf p*##§, oder ihnen Zigarettenstummel & Wasserflaschen draufwirfst. (Alles aus verlässlicher Quelle).

Schwarzwild ist in unseren Breiten das intelligenteste Wild, es ist extrem anpassungsfähig und dadurch schwer zu bejagen. Wenn nun unsere germanischen Nachbarn Maisfelder in der größe von Kleinstaaten anlegen, dann dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie damit auch die Schwarzwildpopulation erhöhen.

Grüße

Sandman

Mir ist schon klar, dass Drückjagd kein Allheilmittel ist und mit meinem Weid-Wissen ist es auch nicht allzuweit her, bin ja selbst nur Jungjäger - ich lass mich gern von einem erfahrenen Jäger eines <besseren belehren, zumal ich auch in einer Gegend aufgewachsen bin in der es (noch?) kein Schwarzwild gibt.

BigBen hat geschrieben:Mir ist schon klar, dass Drückjagd kein Allheilmittel ist und mit meinem Weid-Wissen ist es auch nicht allzuweit her, bin ja selbst nur Jungjäger - ich lass mich gern von einem erfahrenen Jäger eines <besseren belehren, zumal ich auch in einer Gegend aufgewachsen bin in der es (noch?) kein Schwarzwild gibt.

Habe es vielleicht auch ein wenig zu scharf formuliert. Und wollte keines Falls Dich herabsetzen, da ich Dein Weid Wissen IMHO als durchaus recht brauchbar einschätzen würde. Allerdings sind mir so Universallösungen, wie es eben die Ökojagd hier propagiert, deren Mitglieder ich durchaus schätze, sagen wir einmal, suspekt, da ich nicht an Universallösungen glaube, sondern einen individuellen und an die jeweilige Situation angepassten Weg glaube.

Grüße

Sandman

Was das Thema Universallösungen angeht sind wir eh einer Meinung - ich wollte nur eine mögliche Alternative zum Bundeswehransatz aufzeigen. Zum Punkt Bewaffnung: es liegen noch massenweise alte HK G3 auf Lager in DE und ein Teil davon wurde auch für Afghanistan wieder reaktiviert - .308 Win ist sicher nicht optimal, aber als Halbautomat mit 20 Schuss wäre es doch zur Schwarzwildbejagung brauchbar, oder?

BigBen hat geschrieben:Was das Thema Universallösungen angeht sind wir eh einer Meinung - ich wollte nur eine mögliche Alternative zum Bundeswehransatz aufzeigen. Zum Punkt Bewaffnung: es liegen noch massenweise alte HK G3 auf Lager in DE und ein Teil davon wurde auch für Afghanistan wieder reaktiviert - .308 Win ist sicher nicht optimal, aber als Halbautomat mit 20 Schuss wäre es doch zur Schwarzwildbejagung brauchbar, oder?

.308 ist für SW ein wirklich brauchbares Kaliber, es kommt eher auf das Geschoß an, da Du selbst mit .338 lap mag und VM Geschoß bei einem groben Keiler nichts reißen wirst. Der wird zwar irgendwann & irgendwo verenden, aber mit Jagd hat das nichts zu tun. Und ob Du jetzt ein 20 Schuss Mag, eine 100er Trommel oder nur 5 Schuss hast ist vollkommen egal, da nach dem ersten Schuss sowieso alle weg sind.......

Grüße

Sandman

da Du selbst mit .338 lap mag und VM Geschoß bei einem groben Keiler nichts reißen wirst.

das glaube ich nicht.
es wäre zwar nicht ideal udn ein jagdgeschoss wäre vorzuziehen, aber hin sind die sauen auch mit FM .308 ziemlich sicher und schnell wenn ein treffer auf lung und herz getan wird.
abgesehen davon wer sagt denn das die BW mit FMJ schiessen muss.
glaube nicht dass eine sau da noch lange stehen bleibt:
http://www.youtube.com/watch?v=EU3UuYdb ... re=related

selbst bei einem kammertreffer mit TM können Sauen unter umständen noch beachtliche fluchtstrecke zurücklegen - bei VM werden die fluchtstrecken vermutlich noch größer, viel spass beim nachsuchen!

Hallo !

Gebe auch meinen Senf dazu. Ich bin kein Jäger ( nur Sportschütze )
und kenne mich bei der Jagd auch nicht besonders gut aus. Weis das
der Keiler die männliche Sau ist, die Bache die weibliche und die Jungen
die Frischlinge sind.
Vor nicht allzulanger Zeit hat ein Grenzwachesoldat im Burgenland
Kondakt mit eine Bache die Frischlinge führte. Nach den Berichten
hat der Soldat sein ganzes Magazin vom STG 77 in die angreifende
Bache geschossen und die hat ihn trotzdem schwer verletzt.
Da habe ich mich aber schon sehr gewundert. Dachte mir das
daß StG 77 mehr Wirkung hat.

lg