Da wird sofort mit der "alle Jäger sind Alkoholiker" Keule drübergefahren.
Wundert Dich das? Wenn ein Jäger einen Scheiß macht, handelt ein sehr großer Teil der Jägerschaft oft nach dem Prinzip "Abstreiten, Vertuschen, Ablenken". Damit entsteht für alle Außenstehenden automatisch der Eindruck, dass "die Jäger" eine beratungsresistente Gruppe sind, die das Verhalten von schwarzen Schafen gutheißt oder zumindest toleriert und die immer wieder die selben Fehler machen wird.
Arminius hat geschrieben:*) Alkohol bei der Jagd ist mittlerweile absolut kein Problem mehr ... ein Bier oder ein Achterl, mehr ist nicht!
Und solche Aussagen helfen dem Image auch nicht. Das klingt so glaubwürdig, wie "Nein, Herr Inspektor, ich hab absolut nichts getrunken. Ein Bier oder ein Achterl, mehr war's sicher nicht. Eventuell war's ein Bier und ein Achterl, oder jeweils 2..."