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Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

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Lindenwirt
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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von Lindenwirt » Mi 29. Jul 2015, 12:22

So vü Zitate, kenn mi gor nimma aus :)

Meine Meinung noch dazu, ich beantworte mir meine Frage einfach selber :), bei uns dürfte der Gesetzgeber die Wirkung als nicht ausreichend einstufen und gibt Jägern somit lieber Schusswaffen in die Hand.
Ein Handteller auf 30m kann auch kein Argument dafür sein, schon gar nicht im Vergleich zu einem Jagdgewehr.
Bei der begrenzten Reichweite ist ein Nachschuss wahrscheinlich auch nicht möglich (Vermutung meinerseits).
Die Wirkung des Pfeils im Wildkörper wird wohl auch einem Geschoss einer Langwaffe nicht gleichkommen, ich gehe mal davon aus dass die explosive Wirkung bzw. Schockwirkung völlig fehlt.

Was ist also der Grund für Bogenjagd? Die Ursprünglichkeit der Jagdmethode? Das wäre für mich ja auch ok als Argument, ICH würde allerdings kein zusätzliches Leid des Wilds in Kauf nehmen dafür. Das ist jetzt MEINE Meinung, jeder darf anderer sein und das ist ok für mich.
Zuletzt geändert von Lindenwirt am Mi 29. Jul 2015, 12:36, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von pointi2009 » Mi 29. Jul 2015, 12:29

Gesetzgeber in NÖ sieht aber auch noch immer eine mindest Hülsenlänge von 40mm für Schalenwild als min Voraussetzung an, obwohl hier Kaliber am Markt sind, die mehr Energie als zB die 222 haben aber unter 40mm HL sind.

Wildbretschonender ist definitiv die Bogenjagd, die Wirkung auf das Wild, wenn perfekt getroffen sicher auch ausreichend. Ich für mich sehe die Bogenjagd eher als Problem bei Personen, die nicht genug fit, die Pirsch nicht soweit perfekt können, dass sie auf die Distanz herankommen und schon vorher schiessen, und auch die Disziplin nicht haben, einen Schuss zu lassen, wenn nicht alles passt. Auch ist für die Bogenjagd sicher mehr Training nötig um gut zu sein, und einen 70lbs Bogen spannt nicht schnell mal wer.

Hier vermutlich ist diese Jagd nicht gewollt, weil die Gesetzgeber zu wenig Ahnung und die Jägerschaft zu konservativ ist. (ich hab den Jagdschein)
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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von Lindenwirt » Mi 29. Jul 2015, 12:34

pointi2009 hat geschrieben:Wildbretschonender ist definitiv die Bogenjagd

Und die Bleifreidiskussion stellt sich auch nicht. :D
Das mit der mangelnden Disziplin kann ich mir gut vorstellen. Sehe vor meinem geistigen Auge gerade ein Reh mit Pfeil am Ziemer spazieren, von Jagdgegnern fotografiert... :shock:
Zuletzt geändert von Lindenwirt am Mi 29. Jul 2015, 12:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von arnstein » Mi 29. Jul 2015, 12:37

Lindenwirt hat geschrieben:So vü Zitate, kenn mi gor nimm aus :)

Meine Meinung noch dazu, ich beantworte mir meine Frage einfach selber :), bei uns dürfte der Gesetzgeber die Wirkung als nicht ausreichend einstufen und gibt Jägern somit lieber Schusswaffen in die Hand.
Ein Handteller auf 30m kann auch kein Argument dafür sein, schon gar nicht im Vergleich zu einem Jagdgewehr.
Bei der begrenzten Reichweite ist ein Nachschuss wahrscheinlich auch nicht möglich (Vermutung meinerseits).
Die Wirkung des Pfeils im Wildkörper wird wohl auch einem Geschoss einer Langwaffe nicht gleichkommen, ich gehe mal davon aus dass die explosive Wirkung bzw. Schockwirkung völlig fehlt.

Was ist also der Grund für Bogenjagd? Die Ursprünglichkeit der Jagdmethode? Das wäre für mich ja auch ok als Argument, ICH würde allerdings kein zusätzliches Leid des Wilds in Kauf nehmen dafür. Das ist jetzt MEINE Meinung, jeder darf anderer sein und das ist ok für mich.


Hallo,
Jeder kann ja seine Meinung haben, ob sie aber richtig ist ist eine andere Frage.
Klinke mich hier aus da es ja wirklich keinen Sinn macht.
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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von BigBen » Mi 29. Jul 2015, 12:45

Der Gesetzgeber handelt auch nicht immer rational, sondern da wird gerne auch mal für eine Klientel ein Paragraph verabschiedet. Das Verbot der Bogenjagd ist wohl eher auf erfolgreiches Lobbying der Traditionalisten und evtl. auch von Umwelt"schützern" zurückzuführen als auf irgendwelche objektiven, sachlichen Überlegungen.
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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von >Michael< » Mi 29. Jul 2015, 12:46

Ich hab' eigentlich nix gegen die Bogenjagd, schiesse selber einen 75 Pfund Kompositlangbogen, aber bei derart schwerem Wild wie einem Nashorn finde ichs unethisch, da hat der Pfeil IMO wirklich nicht genug Zielwirkung. Da sollte man ja schon bei der Büchse Kaliber wie .458 Winchester Magnum und stärker nehmen.
Bogenjagd richtig betrieben ist super, aber man kanns auch übertreiben.
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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von Räuber Hotzenplotz » Mi 29. Jul 2015, 13:49

Vor gar nicht allzu langer Zeit, gab es einen Thread wo über die Jagd mit Vorderladerwaffen diskutiert wurde. Sogar so eifrig daß der Thread gesperrt wurde...
Jetzt sind wir schon bei Pfeil und Bogen angelangt, bin gespannt wann die pfahlgespickte Grube zum Einsatz kommt...
Einerseits werden immer modernere Waffen entwickelt und andererseits nimmt man bewußt vermeidbares Leid in Kauf. Offenbar entwickeln wir unsere technischen Fähigkeiten immer weiter, geistig sind wir wohl doch noch immer in der Steinzeit geblieben. :doh:
Ich bin offenbar zu sehr "Traditionalist" (ich verwende Repetierer neuerer Bauart) um die Bogenjagd gutheißen zu können.
Wenn ich vor 250 Jahren in einem Tipi zur Welt gekommen wäre, würde ich ev. anders denken aber mir sind moderne Feuerwaffen lieber, passiert auch damit noch genug auf der Jagd. Vor allem dann wenn man sich seiner eigenen Grenzen nicht bewußt ist, bzw. riskante Schüsse zu oft gutgegangen sind.
2 Jäger treffen sich im Wald...

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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von artemidis » Mi 29. Jul 2015, 17:12

Griaß enk!
Bin selbst Bogenjäger (und Turnierschütze). Ich kann nur sagen - es geht. Ich selbst würd's aber nicht machen, auch wenn ich den Abschuss eines Nashorns geschenkt bekäme. Was ich mir bei Forendiskussionen dieser Art aber wünschen tät:
a. mehr Disziplin bei Äußerungen, die man nicht belegen kann. Wenn ich nicht Bescheid weiß, dann halte ich mich vornehm zurück oder stelle Fragen. Unbelegte Behauptungen kommen einfach peinlich. Es gibt inzwischen gute Bücher und Homepages. Videos vorbildlicher killshots gibt's zuhauf auf YouTube, die belegen, dass es geht. Es gibt international Tausende Bogenjäger, die ihr Handwerk verstehen, weil sie u.a. regelmäßig trainieren. Der Weg zu einem guten Bogenschützen ist hart und nicht immer eben.
b. mehr Disziplin im Umgang miteinander. Es muss verschiedene Ansichten geben dürfen.

Wie eben schon geschrieben wurde, ist die Jagd mit dem Bogen bei uns verboten. Die Jagdgesetzgebung bei uns ist allerdings sehr traditionalistisch und an Gruppen gebunden, die gewisse Deutungshoheiten für sich beanspruchen. Der altbackene, konservative Pathos in einigen Jagdzeitschriften ist für mich persönlich schwer zu ertragen.
So bin ich gezwungen, mein Weidmannsheil mit dem Bogen im Ausland zu suchen - auch wenn ich gerne bereit wäre, mein Geld hier zu lassen.
Gruß und Weihei
القرد في عين أمه غزال – „Der Affe – in den Augen seiner Mutter ist er eine Gazelle“

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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von rhodium » Sa 1. Aug 2015, 11:47

Es ist ja nicht so, das die traditionellen Jäger nur etwas gegen Vorderlader und Bögen hätten, zuviel Technik ist ihnen ja genauso ein Graus ... ;-)

Waffentechnisch so ca. 1935 vor der völligen technischen Reife der Halbautomaten stehen geblieben.

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chabich
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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von chabich » Sa 1. Aug 2015, 14:53

Bin selbst leidenschaftlicher Falkner, Bogenjäger und Büchsenjäger. In ziemlich genau dieser Reihenfolge liegt für mich selbst auch die Wertigkeit (und zwar im Sinne von Jagdkönnen, Jagdverstand und Verantwortungsbewußtsein des einzelnen Jägers der Kreatur gegenüber) dieser Jagdarten. Wer schon einmal versucht hat an ein Stück Rotwild bis auf 25m heranzukommen, einen 80lb Bogen auszuziehen, lange genug gespannt zu halten um einen verantwortungsvollen Schuß anzubringen, der nicht mit einer Nachsuche endet, der weiß wovon ich spreche.

Gute Falkner und Bogenjäger werden aufgrund des hohen Aufwandes an Zeit, Können, Training und eingeschränkten Jagdmöglichkeiten in unserem Kulturkreis eine Minderheit unter den Jägern bleiben. Nichtsdestotrotz verdienen Sie höchsten Respekt, da sie nicht nur die kulturelle Bedeutung dieser Jagdarten aufrechterhalten, sondern sich selbst auferlegen, dem Wild eine bessere Chancengleichheit (bzw. weit bessere Chance) einzuräumen. Bogenjäger, die einen riskanten Schuß abgeben würden, kenne ich wenige bis keinen - (Wochenend-)Büchsenjäger hingegen viele...

Als erfolgreicher Projektleiter des Österreichsichen Falknerbundes des einmaligen Projektes zur Anerkennung der Falknerei als immaterielles UNESCO Weltkulturerbe, bringe ich übrigens einiges an fundierter internationaler Erfahrung zum Thema Jagdethik, Jagdtechniken im historischen Ablauf der Zeit und gegenseitigen Respekt gegenüber verschiedenen Ausprägungen der Jagdkultur mit.
Warum es im internationalen Vergleich vor allem deutschsprachigen Jägern anscheinend so besonders schwer fällt, andere Ausprägungen des jagdlichen Kulturgutes zu akzeptieren und warum sich diese Jäger ständig anmaßen müssen, die restliche Welt in Sachen "Waid(selbst)gerechtigkeit" zu missionieren bzw. daran arbeiten, daß an "unserem Wesen" die Welt genesen muß, habe ich trotz meiner langjährigen Erfahrung noch nicht herausgefunden.

Mit jagdlichem Gruß,

Christian Habich


PS: Der Sinn, ein Nashorn publikumswirksam mit Bogen zu erlegen, ohne das Fleisch wirklich verwerten zu können, erschließt sich mir nicht. Es ist aus meiner Sicht der Dinge, weder gut für die Jagdkultur bzw. bzw. deren öffentliche Anerkennung, noch aus Sicht des Artenschutzes eine besonders intelligente Aktion. Überhaupt hat die Trophäen-motivierte Jagd für mich persönlich keinerlei Bedeutung, wenngleich ich sie toleriere, solange sie auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist.

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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von Lindenwirt » Sa 1. Aug 2015, 15:26

rhodium hat geschrieben:Es ist ja nicht so, das die traditionellen Jäger nur etwas gegen Vorderlader und Bögen hätten, zuviel Technik ist ihnen ja genauso ein Graus ... ;-)

Waffentechnisch so ca. 1935 vor der völligen technischen Reife der Halbautomaten stehen geblieben.

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk


Bravo, immer schön verallgemeinern. :clap:
Edit: Falls du das "traditionell" einschänkend auf eine Gruppe innerhalb der Jägerschaft beziehst nehme ich mein Posting zurück, kann man so oder so verstehen...

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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von Revierler_old » Sa 1. Aug 2015, 17:35

@Hotzenplotz:
Der Hydrodynamische Schock?

"Wir haben 20 Jahre weltweit nach solchen Fällen gesucht", sagt Beat Kneubuehl, "aber keinen einzigen gefunden."
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von quildor82 » So 2. Aug 2015, 11:26

chabich hat geschrieben: Überhaupt hat die Trophäen-motivierte Jagd für mich persönlich keinerlei Bedeutung, wenngleich ich sie toleriere, solange sie auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist.



:clap: :clap: :clap:
"mit einem netten wort und einer pistole erreicht man mehr, als mit einem netten wort allein .."
Al Capone *17.01.1899 - †25.01.1947



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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von Revierler_old » So 2. Aug 2015, 15:43

Gottseidank die Nachhaltigkeit!!! Denkt bitte wer an die Nachhaltigkeit. ;)
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Tobisch
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Re: Mit Pfeil und Bogen auf Nashorn

Beitrag von Tobisch » So 2. Aug 2015, 18:09

chabich hat geschrieben: Überhaupt hat die Trophäen-motivierte Jagd für mich persönlich keinerlei Bedeutung, wenngleich ich sie toleriere, solange sie auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist.

Zuerst ist der Begriff "Trophäe" zu definieren. Normalerweise versteht man darunter Geschlechtsmerkmale
des männlichen Wildes. Jeder Jäger kann Wild nur nach Vorgaben eines Abschussplanes erlegen, und der sieht vor, dass männliches und weibliches Wild in einem bestimmten Verhältnis erlegt werden muss. Schon wegen der Nachhaltigkeit, Geschlechterverhältnis und so ....
Was jage ich dann, wenn ich es ablehne Trophäenträger zu erlegen: Nur weibliches Wild - ethisch bei den Naturvölkern ein No-Go....
Oder sollte es bedeuten, dass man sich über eine besondere Trophäe nicht freuen darf ? Wenn ich das noch mit dem Begriff Leidenschaft verbinde, fällt mir dazu gar nichts mehr ein .....
Die Jagd als "Der Weg ist das Ziel " zu definieren, aber was soll dann nachhaltig erbeutet werden ?
Vom Gesetzgeber ist ein fester Rahmen vorgegeben, an den sich jeder zu halten hat - wer diesen Rahmen für sich
verkleinern/ einschränken will, soll das tun. Ungut wird es nur, wenn man Ideologien anderen als "alternativlos"
überstülpt .

WTO

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