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Mein erstes Stück Rehwild

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josephiner
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Re: Mein erstes Stück Rehwild

Beitrag von josephiner » Fr 9. Mär 2012, 13:40

marvin42 hat geschrieben:Wenn das in einem Veganer-Forum landet wäre ich froh. Ist doch herrlich zum mitlesen und zuschauen wie sie sich empören und aufregen ;-)

Schau hin und wieder bei Langeweile hier rein --> http://www.vegan.at/forum/YaBB.pl. Teilweise echt zum Zerkugeln :clap:


Ich weiß nicht, aber lustig find ich das nicht gerade!

Wenn Mörder Kindergärten besuchen :tipphead: :tipphead:
"Es ist immer wieder erschreckend zu sehen, wie selbst Kinder in Kindergärten mit dieser mörderischen Jäger-Ideologie indoktriniert werden sollen. Anstatt ihnen Mitgefühl mit Tieren zu vermitteln, versucht der Staat jegliche Empathie mit Tieren bereits im Kindesalter abzutöten. Was aber will man auch von einem Staat erwarten, der die Reichsjagdgesetze der Nazis fast 1 zu 1 ubernommen hat? Mir graut immer noch vor so einem Staat."


und immer wieder das Reichsjagdgesetz heranziehen. :roll:

Aber egal! BTT und der Erlegerin noch mal ein kräftiges Waidmannsheil zum ersten Stück Rehwild!

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Re: Mein erstes Stück Rehwild

Beitrag von marvin42 » Fr 9. Mär 2012, 14:03

Einerseits natürlich traurig was dort abgeht mit ihren degenerierten und weltfremden Vorstellungen. Andererseits wenn diskutiert wird wie man Kopfläuse los wird ohne die armen Viecherl zu töten - etwas amüsieren über diese Idiotie darf man sich schon ;-)

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Re: Mein erstes Stück Rehwild

Beitrag von faehe81 » Fr 9. Mär 2012, 14:13

marvin42 hat geschrieben:Wenn das in einem Veganer-Forum landet wäre ich froh. Ist doch herrlich zum mitlesen und zuschauen wie sie sich empören und aufregen ;-)

Schau hin und wieder bei Langeweile hier rein --> http://www.vegan.at/forum/YaBB.pl. Teilweise echt zum Zerkugeln :clap:


Ich fand die Beleidigungen etc. nicht lustig.
Teilweise war das richtig heftig.
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Re: Mein erstes Stück Rehwild

Beitrag von marvin42 » Fr 9. Mär 2012, 14:20

Vlt. hab ich das falsch verstanden. Wenn du mit Foto und eventuell auch namentlich genannt wurdest hast du vollkommen recht und ich würde das natürlich auch sofort anzeigen!

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Re: Mein erstes Stück Rehwild

Beitrag von cwebb » Fr 9. Mär 2012, 14:21

faehe81 hat geschrieben: tauchte mein Foto dann in einem Veganer-Forum auf


Anzeige wegen Urheberrechtsverletzung, geht schon, danke.

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Re: Mein erstes Stück Rehwild

Beitrag von Ing. Michael Mayerl » Fr 9. Mär 2012, 16:03

faehe81 hat geschrieben:Am Samstag, den 22.10.2011 gegen 18:30 Uhr konnte ich mein erstes Stück Rehwild erlegen - ein Bockkitz.


Waidmannsheil :clap:
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Re: Mein erstes Stück Rehwild

Beitrag von faehe81 » Fr 9. Mär 2012, 16:29

Ing. Michael Mayerl hat geschrieben:
faehe81 hat geschrieben:Am Samstag, den 22.10.2011 gegen 18:30 Uhr konnte ich mein erstes Stück Rehwild erlegen - ein Bockkitz.


Waidmannsheil :clap:


Waidmannsdank :)
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Re: Mein erstes Stück Rehwild

Beitrag von Stickhead » Do 29. Mär 2012, 13:17

josephiner hat geschrieben:
marvin42 hat geschrieben:Wenn das in einem Veganer-Forum landet wäre ich froh. Ist doch herrlich zum mitlesen und zuschauen wie sie sich empören und aufregen ;-)

Schau hin und wieder bei Langeweile hier rein --> http://www.vegan.at/forum/YaBB.pl. Teilweise echt zum Zerkugeln :clap:


Ich weiß nicht, aber lustig find ich das nicht gerade!

Wenn Mörder Kindergärten besuchen :tipphead: :tipphead:
"Es ist immer wieder erschreckend zu sehen, wie selbst Kinder in Kindergärten mit dieser mörderischen Jäger-Ideologie indoktriniert werden sollen. Anstatt ihnen Mitgefühl mit Tieren zu vermitteln, versucht der Staat jegliche Empathie mit Tieren bereits im Kindesalter abzutöten. Was aber will man auch von einem Staat erwarten, der die Reichsjagdgesetze der Nazis fast 1 zu 1 ubernommen hat? Mir graut immer noch vor so einem Staat."


und immer wieder das Reichsjagdgesetz heranziehen. :roll:

Aber egal! BTT und der Erlegerin noch mal ein kräftiges Waidmannsheil zum ersten Stück Rehwild!


Liest sich wie Querschüsse von der anderen Seite :lol:
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Ausführlicher Bericht zum neuen Waffengesetz (Entwurf):
https://waffg.info/nachrichten/Das_steht_im_Entwurf_zum_Waffengesetz

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Re: Mein erstes Stück Rehwild

Beitrag von Mr.M » Do 29. Mär 2012, 13:43

Ein Rehkitz ist immer noch ein "Kind"... ob Mensch oder Tier, jeder lebt gerne, Jagd als Hobby ist immer noch das töten von Lebewesen, die leben wollen... die Menschheit liebt ihre "Haustiere", versklavt und tötet ihre "Nutztiere" und erschießt als Hobby die "Wildtiere".
Es gibt auch Sportschützen die Vegetarier/Veganer sind ;-)

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Re: Mein erstes Stück Rehwild

Beitrag von Expat » Do 29. Mär 2012, 13:46

So kann man sich das natürlich schön reden, aber am Hof wird die Katze, die sich die Hühner krallt auch nicht alt.
Pure Stadtmenschen mögen da eine andere Perspektive haben, aber so einfach ist das ganz sicher nicht.
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Re: Mein erstes Stück Rehwild

Beitrag von BigBen » Do 29. Mär 2012, 13:52

www.double-alpha.at hat geschrieben:Ein Rehkitz ist immer noch ein "Kind"... ob Mensch oder Tier, jeder lebt gerne, Jagd als Hobby ist immer noch das töten von Lebewesen, die leben wollen... die Menschheit liebt ihre "Haustiere", versklavt und tötet ihre "Nutztiere" und erschießt als Hobby die "Wildtiere".
Es gibt auch Sportschützen die Vegetarier/Veganer sind ;-)


Genau, und in der Natur wird ja auch nirgends getötet um zu essen...

Ich respektiere jeden Vegetarier und seine Einstellung - wenn er mich auch respektiert. Der Tod ist - auch wenn es hart klingen mag - etwas vom Natürlichsten auf der Welt und gehört immer zum Leben und oft zum Überleben zu dazu. Das hat nichts mit mangelndem Respekt vor dem Leben zu tun.
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Re: Mein erstes Stück Rehwild

Beitrag von Stickhead » Do 29. Mär 2012, 13:54

Besser ein jagdlich kurz und schmerzlos erlegtes, als ein in Massentierhaltung gemästet und in den Tod getriebenes Tier. Fragen, woher das Stück Fleisch, dass sie gerade Essen, eigentlich kommt, tun sich mit Sicherheit die wenigsten - das tun glaube ich am ehesten noch die Jäger. Für die anderen ist es meistens einfach nur ein Stück wertloses Fleisch, dass sie, wenn es ihnen nicht richtig schmeckt, respektlos Entsorgen.

zur Fleischwerdung: http://youtu.be/SBPH0kqTUpc
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Ausführlicher Bericht zum neuen Waffengesetz (Entwurf):
https://waffg.info/nachrichten/Das_steht_im_Entwurf_zum_Waffengesetz

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Re: Mein erstes Stück Rehwild

Beitrag von josephiner » Do 29. Mär 2012, 14:09

BigBen hat geschrieben:Genau, und in der Natur wird ja auch nirgends getötet um zu essen...

Ich respektiere jeden Vegetarier und seine Einstellung - wenn er mich auch respektiert. Der Tod ist - auch wenn es hart klingen mag - etwas vom Natürlichsten auf der Welt und gehört immer zum Leben und oft zum Überleben zu dazu. Das hat nichts mit mangelndem Respekt vor dem Leben zu tun.


:text-goodpost:
Zuletzt geändert von josephiner am Do 29. Mär 2012, 15:36, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Mein erstes Stück Rehwild

Beitrag von Schnittbrot » Do 29. Mär 2012, 14:35

Erstmal Weidmannsheil!

Jedem sei seine Einstellung unbenommen. Ob jemand Fleisch isst oder nicht, ob aus gesundheitlichen, ethischen oder anderen Gründen, ist eine individuelle Entscheidung, die respektiert werden sollte. Allerdings davon abzuleiten, dass Andersdenkende Verbrecher wären, vor denen die Gesellschaft mit allen Mitteln zu beschützen sei, ist in in meinen Augen dummer Radikalismus.

Und wer das Töten von Tieren grundsätzlich als Verbrechen (Mord) betrachtet, der solle mal einen Blick in die Natur werfen. Sind Löwen Mörder? Sind Marder Mörder? Adler? oder Killerwale? ;-)

Auch die lieben Katzerl zuhause fressen Fleisch aus der Dose. Woher das wohl kommt? Wer das wohl getötet hat? Wie es wohl gelebt hat? Und je mehr Haustiere, desto mehr Bedarf an Haustierfutter. Ist eben nicht alles schwarz-weiß.

Das weidgerechte Erlegten von Wild schafft bzw. erfordert mit Sicherheit mehr Bezug zum Tier und der Natur (und verlangt auch dem Jäger mehr Demut ab) als der Verzehr eines Backhendls oder Wurstsemmerls mit industrieller Herkunft, über das sich der Konsument nur selten Gedanken macht. Klar, es gibt auch Jäger, die es mit der Weidgerechtigkeit nicht so eng sehen, aber ich denke, das sind die sprichwörtlichen "schwarzen Schafe" und werden tendenziell auch weniger.

Und vergessen sollte man bei der ganzen Diskussion auch nicht, dass der Ursprung der Menschheit wie wir sie kennen (aufrechter Gang, große Gehirnmasse, Entwicklung von Kultur) auf der Umstellung auf hochkalorische Nahrung, also Fleisch, basiert. Dieses wurde zuerst durch Aas und später durch Jagd erlangt. Dann erst durch Ackerbau und Viehzucht (mehr Effizienz!). Ich persönlich glaube auch, dass in einer ausgewogenen Ernährung Fleisch nicht fehlen sollte. Allerdings meine ich auch, dass der Anteil an Fleisch in der Gesamternährung zu hoch ist, was auch (neben der hohen Anzahl an Meschen auf diesem Planeten) unweigerlich zu den enormen Auswüchsen in der Fleischindustrie mit all den Grausamkeiten führt. Und nur mit Jagd könnte man den bestehenden Fleischhunger nicht stillen.

Muss eben immer alles in Massen und billig und noch billiger sein. Wäre der Preis von Fleisch auf einem Niveau, dass man es nurnoch als besondere Mahlzeit (=>Sonntagsbraten) nutzen würde, würde die Sache anders aussehen.

Also bevor ich Jäger als Mörder bezeichne, würde ich eher mal an die Millionen Konsumenten der westlichen Welt die Frage richten, ob sie eigentlich wissen, was sie sich da hineinstopfen. Das gilt im Übrigen nicht nur für Fleisch, sondern generelle für viele sogenannten "Lebensmittel" mit industrielleler Herkunft.

Aber Kritik an der (eigenen) weitverbreiteten Lebensweise ist eben nicht so populär wie auf eine (ohnehin nicht so beliebte) Randgruppe zu prügeln.

Varminter

Re: Mein erstes Stück Rehwild

Beitrag von Varminter » Do 29. Mär 2012, 15:09

BigBen hat geschrieben:
www.double-alpha.at hat geschrieben:Ein Rehkitz ist immer noch ein "Kind"... ob Mensch oder Tier, jeder lebt gerne, Jagd als Hobby ist immer noch das töten von Lebewesen, die leben wollen... die Menschheit liebt ihre "Haustiere", versklavt und tötet ihre "Nutztiere" und erschießt als Hobby die "Wildtiere".
Es gibt auch Sportschützen die Vegetarier/Veganer sind ;-)


Genau, und in der Natur wird ja auch nirgends getötet um zu essen...

Ich respektiere jeden Vegetarier und seine Einstellung - wenn er mich auch respektiert. Der Tod ist - auch wenn es hart klingen mag - etwas vom Natürlichsten auf der Welt und gehört immer zum Leben und oft zum Überleben zu dazu. Das hat nichts mit mangelndem Respekt vor dem Leben zu tun.



Das ist der springende Punkt. Eine meiner besten Freundinnnen ist a) Biologin b) Jägerin c) Hundezüchterin d) Vegetarierin.

Sie isst kein Fleisch, weil ihr die Massentierhaltung und deren Auswüchse den Appetit verderben.

Aber sie hat NULL Probleme, wenn ich bei einer Versammlung ein Schnitzel neben ihr verputze und sie will niemand missionieren.

Das ist aber der Wahn mancher Hardcore-Vegetarier oder Veganer, sie müssten uns zu ihrer Lebensweise ZWINGEN.

Die Faehe1, die schon länger kenne, wurde von den Vegantalibans brutal angegangen und gemobbt, diese Typen hassen nichts mehr als jagende Frauen, weil sie nicht in ihr Weltbild = Frau = Tierschutztussi = Veganerin passen.

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