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Fohlen statt Schwarzkittel...

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Bachmann
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Re: Fohlen statt Schwarzkittel...

Beitrag von Bachmann » Do 15. Nov 2012, 23:20

Als Nichtjäger und Neuling hier muss ich aber auch sagen dass ich es schon saudämlich finde Nachtsicht Zielhilfen zu untersagen. Hab das nicht gewusst bis grad eben. Das hätte damals wohl dem Rekruten das Leben gerettet und jetzt wohl auch dem Pony. Oh du mein Österreich :at1:

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Marc
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Re: Fohlen statt Schwarzkittel...

Beitrag von Marc » Do 15. Nov 2012, 23:25

Hallo Allerseits!

Meine Frage: Wenn solch eine Eigensuggestion dann doch so oft vorkommt, warum wird dann eben bei der Nachtjagd nicht generell ein entsprechendes Nachtsicht-Glas zum Ansprechen genutzt? Muss ja nicht als Zieloptik genutzt werden, ein zusätzliches entsprechend ausgestattetes Glas (IR/Flir/etc.) zum Ansprechen ist doch erlaubt.

Es gibt da heutzutage so gute, erschwingliche Nachtsicht-Produkte, da sieht man genau ob Schwein, Mensch, Pferd, etc. im Dunkeln herumwandert, dann passieren solche Unfälle einfach nicht mehr.

Grüsse,

Marc
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HS911
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Re: Fohlen statt Schwarzkittel...

Beitrag von HS911 » Do 15. Nov 2012, 23:34

heimwerker hat geschrieben:Die Erklärungen von @Varminter hast Du verstanden. Nochmals, man kann fest annehmen, daß sich der Schütze sicher war, richtig angesprochen zu haben. Denn wie er schon angemerkt hat, aus Jux und Tollerei hat er sicher nicht geschossen.

Ein Beispiel aus meiner persönlichen Erfahrung, was so alles bei der Jagd geschehen kann:
Ich hatte in Hamburg einen sehr guten Freund, der ein wirlich fermer Jäger war. Keineswegs schießwütig, im Gegenteil sehr auf Sicherheit bedacht.
Eines Tages kam ein Bauer zu ihm, der ein Stück Land, ca. 1 ha aufgeforstet und zum Schutz vor Verbiß und Verfegen eingezäunt hatte. Er erzählte meinem Freund, daß durch den Zaun ein Bock eingewechselt wäre und die jungen Bäume verfege.
Mein Freund birscht also frühmorgens am Zaun entlang, bekommt den Bock in Anblick und hast Du's nicht gesehen, streckt in blitzartig. Am Anschuß angekommen, liegt da aber ein Spießerhirsch, der nicht mal frei war.
Die Macht der Suggestion, denn es konnte ja nur ein Bock sein.

heimwerker


Sie waren sich beide sicher - Trotzdem haben sie beide nicht gut genug identifiziert, das wird unwiderlegbar durch die Ergebnisse klar. Fehler können nicht nur absichtlich, sondern auch fahrlässig, unwissend oder aus Unfähigkeit begangen werden. Trotzdem bleiben es Fehler, die also solche erkannt und verantwortet werden sollten. Gut wäre es zu überlegen, wie man solche Fehler besser vermeiden könnte - anstatt die Fehlerursachen als unüberwindbare Hindernisse darzustellen.

Noch einmal zur Veranschaulichung:
Übermüdung beim Autofahren kommt häufig vor und ist Grund für viele Unfälle. Trotzdem ist jeder Lenker selbst für sein Handeln verantwortlich - dazu gehört auch Übermüdung zu erkennen und rechtzeitig anzuhalten/pausieren/o.ä.. Kein vernünftiger Autofahrer würde sagen "Nein, der Unfalllenker kann nichts dafür, weil er war schon extrem müde" (vergleiche mit aktuellem Fall) oder "Nein, der Unfalllenker kann nichts dafür, weil ein Bekannter hat ihm gesagt, die Fahrbahn ist nicht rutschig." (vergleiche mit dem "Fall Hamburg").
If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.
George Orwell

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Re: Fohlen statt Schwarzkittel...

Beitrag von Varminter » Do 15. Nov 2012, 23:35

Marc hat geschrieben:Hallo Allerseits!

Meine Frage: Wenn solch eine Eigensuggestion dann doch so oft vorkommt, warum wird dann eben bei der Nachtjagd nicht generell ein entsprechendes Nachtsicht-Glas zum Ansprechen genutzt? Muss ja nicht als Zieloptik genutzt werden, ein zusätzliches entsprechend ausgestattetes Glas (IR/Flir/etc.) zum Ansprechen ist doch erlaubt.

Es gibt da heutzutage so gute, erschwingliche Nachtsicht-Produkte, da sieht man genau ob Schwein, Mensch, Pferd, etc. im Dunkeln herumwandert, dann passieren solche Unfälle einfach nicht mehr.

Grüsse,

Marc



Damit hast du nicht unrecht.

Ein hoher Prozentsatz der Nachtjäger verwendet schon diese Geräte.

Aber sie sind nicht billig, für Jungjäger oder Gelegenheitsjäger, die nur alle heilige Zeiten auf eine Sau sitzen, daher ausser Reichweite.

Was auch ganz idiotisch ist, einige Länder erlauben die Verwendung einer (billigeren) Lampe, aber nur, wenn sie nicht auf der Langwaffe montiert ist... :tipphead:

Varminter

Re: Fohlen statt Schwarzkittel...

Beitrag von Varminter » Do 15. Nov 2012, 23:39

HS911 hat geschrieben:
heimwerker hat geschrieben:Die Erklärungen von @Varminter hast Du verstanden. Nochmals, man kann fest annehmen, daß sich der Schütze sicher war, richtig angesprochen zu haben. Denn wie er schon angemerkt hat, aus Jux und Tollerei hat er sicher nicht geschossen.

Ein Beispiel aus meiner persönlichen Erfahrung, was so alles bei der Jagd geschehen kann:
Ich hatte in Hamburg einen sehr guten Freund, der ein wirlich fermer Jäger war. Keineswegs schießwütig, im Gegenteil sehr auf Sicherheit bedacht.
Eines Tages kam ein Bauer zu ihm, der ein Stück Land, ca. 1 ha aufgeforstet und zum Schutz vor Verbiß und Verfegen eingezäunt hatte. Er erzählte meinem Freund, daß durch den Zaun ein Bock eingewechselt wäre und die jungen Bäume verfege.
Mein Freund birscht also frühmorgens am Zaun entlang, bekommt den Bock in Anblick und hast Du's nicht gesehen, streckt in blitzartig. Am Anschuß angekommen, liegt da aber ein Spießerhirsch, der nicht mal frei war.
Die Macht der Suggestion, denn es konnte ja nur ein Bock sein.

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Sie waren sich beide sicher - Trotzdem haben sie beide nicht gut genug identifiziert, das wird unwiderlegbar durch die Ergebnisse klar. Fehler können nicht nur absichtlich, sondern auch fahrlässig, unwissend oder aus Unfähigkeit begangen werden. Trotzdem bleiben es Fehler, die also solche erkannt und verantwortet werden sollten. Gut wäre es zu überlegen, wie man solche Fehler besser vermeiden könnte - anstatt die Fehlerursachen als unüberwindbare Hindernisse darzustellen.

Noch einmal zur Veranschaulichung:
Übermüdung beim Autofahren kommt häufig vor und ist Grund für viele Unfälle. Trotzdem ist jeder Lenker selbst für sein Handeln verantwortlich - dazu gehört auch Übermüdung zu erkennen und rechtzeitig anzuhalten/pausieren/o.ä.. Kein vernünftiger Autofahrer würde sagen "Nein, der Unfalllenker kann nichts dafür, weil er war schon extrem müde" (vergleiche mit aktuellem Fall) oder "Nein, der Unfalllenker kann nichts dafür, weil ein Bekannter hat ihm gesagt, die Fahrbahn ist nicht rutschig." (vergleiche mit dem "Fall Hamburg").



Korrekt. Der Schütze muss nun auch die Konsequenzen tragen, abgesehen vom Schadenersatz wird das höchstwahrscheinlich auch den Ausschluss aus der Landesjägerschaft und damit Entzug der Jagdkarte bedeuten. Es ist ein grober Irrtum, anzunehmen, dass die Landesjägerschaft solche Vorfälle nicht abstraft.

Hier ein Beispiel, betrifft Abschuss eines nicht freien Hirsches:

http://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?A ... _4_2005_01
Zuletzt geändert von Varminter am Do 15. Nov 2012, 23:47, insgesamt 1-mal geändert.

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sandman
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Re: Fohlen statt Schwarzkittel...

Beitrag von sandman » Do 15. Nov 2012, 23:41

Marc hat geschrieben:Hallo Allerseits!

Meine Frage: Wenn solch eine Eigensuggestion dann doch so oft vorkommt, warum wird dann eben bei der Nachtjagd nicht generell ein entsprechendes Nachtsicht-Glas zum Ansprechen genutzt? Muss ja nicht als Zieloptik genutzt werden, ein zusätzliches entsprechend ausgestattetes Glas (IR/Flir/etc.) zum Ansprechen ist doch erlaubt.

Es gibt da heutzutage so gute, erschwingliche Nachtsicht-Produkte, da sieht man genau ob Schwein, Mensch, Pferd, etc. im Dunkeln herumwandert, dann passieren solche Unfälle einfach nicht mehr.

Grüsse,

Marc


Varmi kennt da mit Sicherheit mehr Jäger, als ich, aber mir fällt niemand ein, der es verwendet und ich sehe auch keinen Sinn darin.

Es ist viel zu teuer! Ein Gen II Nachtsichtgerät liegt nach wie vor bei ca 2000.-€ und das ist es kaum jemanden wert.

Hast Du schon einmal durch so ein Gerät gesehen? Danach siehst Du OHNE das Gerät (sprich durchs Zielfernrohr) für gut 20 min gar nichts mehr, oder auf jeden Fall zu wenig. Für mich ist das das Hauptargument gegen ein Nachtsichtgerät, weil Du einfach nicht von Beobachtung auf Schießen umsteigen kannst.

Und was ich nicht ohne elektronische Hilfe erkenne, kann ich auch nicht schießen.

Grüße

Sandman
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Varminter

Re: Fohlen statt Schwarzkittel...

Beitrag von Varminter » Do 15. Nov 2012, 23:55

woolf hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:Typisch Internet... :roll:
Du glaubst zu wissen, was ich persönlich von dem Fall halte...
Tatsächlich habe ich erst durch dich erfahren, dass es ein 15.000 € Pferd war, das ist bei Sportpferden eher untere Preisklasse und auch völlig egal für die Bewertung.
So wie ich dich durch deine Beiträge kenne, war ich mir nicht ganz sicher, ob du das auch wirklich ernst meinst. Angesichts der Details mit dem Pferd, hielt ich das für eine Steilvorlage, auf die, der Erfahrung nach, du auch einzugehen pflegst. Das ist alles.
Btw: Ich denke nicht, dass das Pferdi vom Papi für die Fau Madame Maturantin unbedingt nach sportlichen Gesichtspunkten ausgewählt wird. So wie ich weibliche Pferde-Fans in dem Alter (noch dazu aus gutem Stall) einschätze und kenne, wirds aus dieser Ecke noch genug Ärger für den Erleger geben. Um zu geringe Strafe braucht man sich sicher nicht zu Sorgen.... :whistle:

Varminter hat geschrieben:Meinen Vergleich Jäger auf Nachtansitz und Wachposten im Krieg habe ich zur Veranschaulichung der Selbsttäuschung herangezogen, wenn dich das aufregt, kann ich dir wirklich nicht helfen.
Regt mich nicht auf. Für meinen Geschmack ist nur der Vergleich etwas weit hergeholt.

Varminter hat geschrieben:Wenn du irgendwann selber den Jagdschein hast und Nachtjagd betreibst, wirst du einige erstaunliche Aha-Erlebnisse haben, das sag ich dir im voraus.
Ich freu mich schon darauf, hoffe aber, dass es nie ein derartiges sein wird (zumindest nicht mit diesem Ausgang).



Nein, ich hab das mit den Umständen (Maturantin, Geschenk, Pferdewert etc.) gar nicht mitgelesen, als der Beitrag eingestellt wurde, hatte ich einen ähnlichen Vorfall im Mürztal im Kopf... da ist es haargenau so abgelaufen... :roll:

Nachtjagd: wart´s ab, wenn du erstmals den Eindruck hast, dass die Maulwurfshügel leben, dann verstehst du mich... :whistle:

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Re: Fohlen statt Schwarzkittel...

Beitrag von heimwerker » Fr 16. Nov 2012, 01:16

Varminter hat geschrieben:Nachtjagd: wart´s ab, wenn du erstmals den Eindruck hast, dass die Maulwurfshügel leben, dann verstehst du mich... :whistle:


Jo Varmi.
Wer nie sein Brot im Bette aß, der weiß nicht wie die Krümel pieken...

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Re: Fohlen statt Schwarzkittel...

Beitrag von josephiner » Fr 16. Nov 2012, 02:33

Leitln de diskutiererei über des Thema bringt doch nix. Dem Besitzer vom Pferd bringts nix und an Jaga hüfts a ned oiso is umasunst. Außerdem sind die Fronten hier so wie so schon verhärtet.

Mei Senf zu dea Soch:
Es mag jetzt komisch klingen aber bei dem Schützen handelt es sich um einen Menschen und Menschen machen Fehler. Ein bedauerlicher Fehler aber Gott sei Dank wurde dabei kein MENSCH verletzt!. Der Schütze wird seine Strafe für dieses Fehlverhalten erhalten und das ist auch gut so. Mich regt aber an der ganzen Sache auf, dass die Geschichte von den Medien schon wieder durchgekaut, analysiert, verdreht und nach sinnlosen Verschärfungen gerufen wird. Interessanterweise immer mit Vorliebe wenn es um Waffen und um Jagd(unfälle) geht oder wenn Tiere zu schaden kommen. Wie viele Unfälle mit Personenschaden ereignen sich durch zu hohe Geschwindigkeit oder Alkohol und Drogen am Steuer? Eine ganze Menge aber anscheinend handelt es sich bei so etwas um ein Kavaliersdelikt weil hier wird nicht lange herumdiskutiert und gefordert. Verendet ein TIER durch ein Fehlverhalten eines Menschen gibts großes Aufsehen und es hält sich tagelang in den Medien. Wird einer FAMILIE durch einen alkoholisierten Autofahrer zb die Mutter und Ehefrau genommen, gelangt es in die Medien(wenn überhaupt, kommt ja auch zu oft vor) und wird sang und klanglos so hingenommen. ...oder wär jemand daraufhin schon mal auf die Idee gekommen ein totales Alkoholverbot für Autofahrer zu fordern und das auch durch zu setzen? Und ganz ehrlich, so etwas sind tragische Unfälle und über so etwas sollten wir uns Gedanken machen!!!!!!!!!
In a glenga Wöt lebn mia do, des sog i enk! :tipphead:

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Re: Fohlen statt Schwarzkittel...

Beitrag von pointi2009 » Fr 16. Nov 2012, 07:53

Jäger + Sportschützen = Minderheit
Autofahrer = Mehrheit
Alkoholkunsum = Mehrheit

ergo... kann man sich selbst ausrechnen, gegen wen lauthals gewettert wird. Fast jeder trinkt ab und an Alkohol, da sagt keiner man braucht ein 100%iges Alkoholverbot + Methoden zur Kontrolle und Durchführung.
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courage to change the things I can,
and wisdom to know the difference."

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Re: Fohlen statt Schwarzkittel...

Beitrag von Casull » Fr 16. Nov 2012, 08:05

Na, jetzt haben die Medien wieder einen, den man zerreissen kann! Simmt, es war ein schwerer Fehler des Jägers, aber haben wir denn keine wichtigeren Probleme?

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Re: Fohlen statt Schwarzkittel...

Beitrag von therion » Fr 16. Nov 2012, 09:16

Doch ich sehe auch schon die Schlagzeile:

Reitpony bei Hamas Angriffen gemetzelt

Das Pony, das der kleinen Luca (7) von ihrem verstorbenen Uhrgroßvater geschenkt wurde, kam bei einem Luftangriff, bei dem auch 24 Menschen den Tod gefunden habe, grausam ums Leben. Eine diplomatische Einigung wird verhandelt. Das Pony, das auf den Spitznamen "Susie" hörte, war gerade erst zwei Jahre alt geworden, bevor es auf diese abscheuliche Weise ermordet wurde. Auf der Geburtstagsfeier des Pony's gab es Kuchen und Getränke und ein Kinderclown trat auf. Die kleine Luca ist geschockt und konnte kein Interview geben, da sie starke Weinkrämpfe hat (sie befindet sich in psychologischer Behandlung des KfV [Anm. d. Red]). Wir alle hoffen, dass es der kleinen Luca schon bald besser gehen wird. Eine Spendenhotline wird eingerichtet.

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Re: Fohlen statt Schwarzkittel...

Beitrag von MeanMachine » Fr 16. Nov 2012, 09:21

therion hat geschrieben:Doch ich sehe auch schon die Schlagzeile:

Reitpony bei Hamas Angriffen gemetzelt

Das Pony, das der kleinen Luca (7) von ihrem verstorbenen Uhrgroßvater geschenkt wurde, kam bei einem Luftangriff, bei dem auch 24 Menschen den Tod gefunden habe, grausam ums Leben. Eine diplomatische Einigung wird verhandelt. Das Pony, das auf den Spitznamen "Susie" hörte, war gerade erst zwei Jahre alt geworden, bevor es auf diese abscheuliche Weise ermordet wurde. Auf der Geburtstagsfeier des Pony's gab es Kuchen und Getränke und ein Kinderclown trat auf. Die kleine Luca ist geschockt und konnte kein Interview geben, da sie starke Weinkrämpfe hat (sie befindet sich in psychologischer Behandlung des KfV [Anm. d. Red]). Wir alle hoffen, dass es der kleinen Luca schon bald besser gehen wird. Eine Spendenhotline wird eingerichtet.


Orthographie mangelhaft, Grammatik mangelhaft, Allgemeinwissen (Hamas, Luftangriff) mangelhaft, Takt mangelhaft, kurzum ein durch und durch entbehrlicher Beitrag...
ACHTUNG! Zwang kann Spuren von Müssen enthalten.

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Re: Fohlen statt Schwarzkittel...

Beitrag von therion » Fr 16. Nov 2012, 09:48

Vielen Dank, dass Du Dein (Un)Verständnis wieder mal unter Beweis gestellt hast! Offensichtlich verstehst Du die Intention nicht. Schreibe ich daher "Intelligenz mangelhaft"? Nein, weil mir nichts daran liegt, über Dich oder etwaige mangelnde Intelligenz anderer Forenteilnehmer zu richten.

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