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OA-15 für Jagd in Österreich?

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buckshot

Re: OA-15 für Jagd in Österreich?

Beitrag von buckshot » Mo 20. Sep 2010, 11:25

Varminter hat geschrieben:
Martini hat geschrieben:Habst Ihr da nicht Angst das die den Dorfpfarrer und einen Exorzisten holen wennst mit einem OA auftauchst? :shock:

LG
Martini
der zwar kein geprüfter Jäger ist - aber schon ein paar Weidmannsfreunde auf den Geschmack der "black rifles" gebracht hat...



Also, ich kenn´einen Dorfpfarrer, der eine vormalige Karriere bei einem gewissen Runenverein hatte, dem trau ich locker zu, dass er sogar eine OA-15 am Hubertustag segnet... :angelic-sunshine:

quote]
ich glaub den kenn ich auch - im salzburgischen...?

buckshot

Re: OA-15 für Jagd in Österreich?

Beitrag von buckshot » Mo 20. Sep 2010, 11:48

also ich hab da auch schon mit diversen Jägern diskutiert: Ergebnis daraus: der Begrif des Waidmännischen bzw waidgerechten ist zu respektieren! - d.h. es kommt sehr darauf an, in welchen Jagdkreisen man sich bewegt bzw. von wem man evtl. eingeladen wird und zu welcher art Jagd.. zB. wenn man als Jungjäger erstmalig auf einen Sauriegler oder einen Knöpfler bei einer Gesellschaftsjagd eigeladen ist und man u.U. die Jagdgesellschaft nicht kennt, wäre es durchaus nicht ratsam mit einer OA 10 oder 15 aufzutauchen - (wozu auch) - wenn man aber einen Freund mit Eigenjagd hat der auch gerne HA ballert und für alles offen ist, wird der u.U. nix dagegen wenn man einen HA mithat... - es gibt gerade am Land (Steiermark, Tirol, Salzburg ....) durchaus Jäger, für die ist generell das Führen eines Repetierers (und sei er noch so edel aus Holz und schön mit Silber und Gold beschlagen ;-) unweidmännisch - also nur kiplaufbüchsen "erlaubt".
Man darf halt nicht vergessen, das die Jagd in heutiger Form in Österreich eine bestimmte Tradition hat (seit 1843...Befreiung der Bauern...) und sogar als Kulturgut gesehen wird! Und wenn man dann so einem tradionalistischen Waidmann mit einem "Sturmgewehr" daherkommt, dann gibts eben "Krieg" der Kulturen die da aufeinanderprallen...

Abgesehen davon, kann ich mich den Argumenten von Sandman anschließen - eine kat b Waffe im Jagdbetrieb (außer evtl. auto Flinte oder eine FFW zur Nachsuche) halte ich auch für unbrauchbar (das Waffg. und das Jagdgesetz des jew. Bundeslandes ist natürlich ebenfalls unbedingt zu beachten...:zum Führen von kat c und d ist eine gültige Jagdkarte erforderlich - und mitzuführen, für das Führen einer B Waffe zusätzlich der WP nötig!)

Alternative (Vorschlag) eine Remi 7600 (gibts mit Holz oder Kunsstoff Schaft( zum sauriegeln - da darfst auch ein 10er mag reinstecken ;-) - ich hab meine zwar "mil spec" umgebaut - aber wenns mal passt, schraub ich gern den Originalschaft für eine Drückjagd wieder rauf...

lg und wh

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Re: OA-15 für Jagd in Österreich?

Beitrag von nominus » Mo 20. Sep 2010, 12:46

Die "Ritsch-Ratsch" is genauso gerne gesehen wie ein HA.
Egal ob Holz oder Plastik.

Also wenn du bei Herrn Lodenjockel jagen gehen willst, dann schmeiß die Bixn in die Tonne.
Wenn schon klassisch dann mit KLB und 8x56 Glas. ;)

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Re: OA-15 für Jagd in Österreich?

Beitrag von buckshot » Mo 20. Sep 2010, 19:26

nominus hat geschrieben:Die "Ritsch-Ratsch" is genauso gerne gesehen wie ein HA.
Egal ob Holz oder Plastik.

Also wenn du bei Herrn Lodenjockel jagen gehen willst, dann schmeiß die Bixn in die Tonne.
Wenn schon klassisch dann mit KLB und 8x56 Glas. ;)

wh
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kloar, beim loudnjouckl in der oubersteiermoark häitt i d´ ritschratsch eh nit mitgnouman... ouba fia an oundan freind darat i se ollawoul troutzdem oumbaun ouf a normale ritschratch bichs - wäul a sou wiar se hiatzt ausschaun tut, trau i mi goar nix in would geihn - do glaben se oulle, dass i in heüsakoumpf ziagn wüll... ;) :whistle:

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Re: OA-15 für Jagd in Österreich?

Beitrag von snakedocter » Mo 27. Sep 2010, 12:38

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=iqj23j7smVU&feature=player_embedded[/youtube]
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Re: OA-15 für Jagd in Österreich?

Beitrag von manfred » Mo 27. Sep 2010, 12:57

- kenne einen Jäger der damit auch Jagd und er verwendet 75 gr Geschoße, er ist ein hervorragender Schütze und hat auch damit von Jägerfreunden bestättigt und auch Wildschweine von 50 - 300 m mit Tellerschüße Rehe mit Trägerschüße oder hinters Blatt erlegt.
Sein Jagdleiter hat damit keine Freude . er schießt nur wenns sicher ist nicht bei starken Wind usw auch schießt er nicht ins hohe Gras oder durchs Dickicht damit da platzt die 223 vorher oder sie ist weg. Mit dem SL 7 ( 308) schießt er genauso aber nur bis 200 m

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Re: OA-15 für Jagd in Österreich?

Beitrag von Stefan » Mo 27. Sep 2010, 13:40

manfred hat geschrieben:- kenne einen Jäger der damit auch Jagd und er verwendet 75 gr Geschoße, er ist ein hervorragender Schütze und hat auch damit von Jägerfreunden bestättigt und auch Wildschweine von 50 - 300 m mit Tellerschüße Rehe mit Trägerschüße oder hinters Blatt erlegt.


was für ein held. ich glaube ihm das aufs wort, aber für solche typen habens den fixen hinterschaft erfunden, damit ich ihm eine übern schädel ziehen kann. tellerschüsse sind :snooty: aber mit der .223 auf 300m tellerschüsse aus sauen :doh:
naja murphys law wird auch hier zuschlagen und dann wars halt ein fehlschuss - die sau darfs dann austragen
wo ist der kotzsmiley, wenn ich ihn brauche?

zu ar15 auf der jagd generell, ja warum denn nicht. wie schon geschrieben, wer damit jagen möchte, der soll ruhig. sein handeln ist weidmännisch, nicht seine waffe ;) mir wärs auf dauer zu blöd, da die gesetzlichen regelungen mit HA viel stressiger sind und die jagdlichen vorteile nicht gegeben sind. mir kann aber egal sein, womit jeder sein blei beschleunigt, solange er keinen schaß macht.

mfg stefan

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Re: OA-15 für Jagd in Österreich?

Beitrag von Stefan » Mo 27. Sep 2010, 13:45

@snake

nettes teil die remi, aber was soll uns das video sagen? das die amis so teile auf der jagd verwenden, oder zeugt die existenz dieses videos alleine nicht davon, dass sie es eben nicht tun ;-) die amis jagen, genau wie wir, mir repetierer (zylinderverschluss, zumeist ohne offene visierungen und UHR), nur kombinierte haben drüben einen exotenstatus, kein wunder bei den freigaben im vergleich zu unsrigen.

mfg stefan

P.S. der vorderschaft sieht aber praktisch aus. bekommt man sowas auf jede AR geschraubt?

mfg stefan
Zuletzt geändert von Stefan am Mo 27. Sep 2010, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.

buckshot

Re: OA-15 für Jagd in Österreich?

Beitrag von buckshot » Mo 27. Sep 2010, 14:02

sag ich doch... :snooty:

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Re: OA-15 für Jagd in Österreich?

Beitrag von snakedocter » Mo 27. Sep 2010, 15:13

Stefan hat geschrieben:@snake

nettes teil die remi, aber was soll uns das video sagen? das die amis so teile auf der jagd verwenden, oder zeugt die existenz dieses videos alleine nicht davon, dass sie es eben nicht tun ;-) die amis jagen, genau wie wir, mir repetierer (zylinderverschluss, zumeist ohne offene visierungen und UHR), nur kombinierte haben drüben einen exotenstatus, kein wunder bei den freigaben im vergleich zu unsrigen.

mfg stefan

P.S. der vorderschaft sieht aber praktisch aus. bekommt man sowas auf jede AR geschraubt?

mfg stefan


Hast du leider falsch verstanden,in dem video geht es darum das man auch über den halali horizont hinausschauen sollte und nicht alles was nicht grün ist verteufeln ( ausser partei )
Wenn ein jäger mir dem AR jagen will soll er doch,nix gruppenzwang
Leider gibt es nicht sehr viele jäger wie arnstein ( schade dast nimma da bist )die für neues offen sind
Der vorteil des AR zur jagd liegt ja auf dr hand
Im nu kannman sich selber einen sehr guten abzug einbauen,beim repetierer bruchst nen büxner
Genau so schnell kann man die optik wechseln ohne teure brückenschwenk montagen
Die sicherung kann im anschlag zeitgleich mit der schußabgabe betätigt werden
Durch die gerade line des systems ist der rückstoß um welten geringer als bei repetierern
Ich selber habe gerade einen jäger die OA10 in 308 bestellt,der will damit jagen
Gut großer minuspunkt ist nur das 2 schuß laster

den vorderschaft kannst an jedes AR geben
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Re: OA-15 für Jagd in Österreich?

Beitrag von cobaltbomb » Mo 27. Sep 2010, 15:32

Wenn ein jäger mir dem AR jagen will soll er doch,nix gruppenzwang
Leider gibt es nicht sehr viele jäger wie arnstein ( schade dast nimma da bist )die für neues offen sind
Der vorteil des AR zur jagd liegt ja auf dr hand
Im nu kannman sich selber einen sehr guten abzug einbauen,beim repetierer bruchst nen büxner
Genau so schnell kann man die optik wechseln ohne teure brückenschwenk montagen
Die sicherung kann im anschlag zeitgleich mit der schußabgabe betätigt werden
Durch die gerade line des systems ist der rückstoß um welten geringer als bei repetierern
Ich selber habe gerade einen jäger die OA10 in 308 bestellt,der will damit jagen
Gut großer minuspunkt ist nur das 2 schuß laster


amen
Of course they wont take away your hunting rifle, they will call it a sniper rifle first

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Re: OA-15 für Jagd in Österreich?

Beitrag von Stefan » Mo 27. Sep 2010, 17:37

snakedocter hat geschrieben:Hast du leider falsch verstanden,in dem video geht es darum das man auch über den halali horizont hinausschauen sollte und nicht alles was nicht grün ist verteufeln ( ausser partei )
Wenn ein jäger mir dem AR jagen will soll er doch,nix gruppenzwang
Leider gibt es nicht sehr viele jäger wie arnstein ( schade dast nimma da bist )die für neues offen sind
Der vorteil des AR zur jagd liegt ja auf dr hand
Im nu kannman sich selber einen sehr guten abzug einbauen,beim repetierer bruchst nen büxner
Genau so schnell kann man die optik wechseln ohne teure brückenschwenk montagen
Die sicherung kann im anschlag zeitgleich mit der schußabgabe betätigt werden
Durch die gerade line des systems ist der rückstoß um welten geringer als bei repetierern
Ich selber habe gerade einen jäger die OA10 in 308 bestellt,der will damit jagen
Gut großer minuspunkt ist nur das 2 schuß laster

den vorderschaft kannst an jedes AR geben


habe gar kein problem, wenn ein jäger mit einem AR system jagen gehen möchte. soll er doch.

die ganzen vorteile,die du aufzählst sind einfach keine, wenn man sie hinterfragt.

1. abzug: beim AR system musst du den guten abzug erst einbauen. kostet ordentlich (200€ +) in europa. die meisten modernen jagdrepetierer haben spitzenabzüge original verbaut und kosten in der regel weniger als ein AR (in österreich).
2. sicherung: ist nett, haben die meisten modernen repetierer aber auch. sicher gibts auch noch repetierer mit unergonomischen sicherungen, werden aber immer weniger. 2 bsp: steyr sbs, da geht die sicherung noch intuitiver als beim AR system. blaser R93 geht flott und hat noch dazu eine handspannung
3. optik schnell wechseln geht nur aufgrund der picatinnyschiene rasch. die gibts heute für fast jedes gewehr, also was soll da ein vorteil sein??
4. gerade linie des systems ist in wahrheit jagdlich mehr ein nachteil, als ein vorteil. sicherlich, der rückstoß wird geringer, die ARs gibts aber eh nur in rückstoßschwachen kalibern, also wozu? ein wirklicher nachteil ist die dadurch aber enorm hohe montage, die nötig wird um überhaupt noch gscheit durch die optik visieren zu können. dadurch ergibt sich auf kurze distanzen ein enormer tiefschuss. dadurch muss man auf kurze distanz bei wild, dass eher lang als hoch ist den tiefpunkt stärker berücksichtigen. umso größer der abstand zwischen laufseelenachse und optik wird, desto stärker wirken sich auch kleine verkantungsfehler aus.

wirkliche nachteile (in österreich):

1. magazinbeschränkung nimmt mir alle vorteile des HA systems auf einer bewegungsjagd, wo große magazine wichtig werden können
2. rasches nachladen auf der ansitzjagd ist komplett sinnlos. wozu soll ich das auch brauchen? ich der nächste schuss in 0,1s oder 1s nachgeladen ist, ist komplett wumpe, weils das wild in der regel mal ordentlich zeichnet (umhaut, ...) und danach wieder hoch kommt. da sich das nicht im zehntel sekunden bereich abspielt, ist der vorteil kein wirklicher.
3. lade einen HA mal lautlos auf dem hochstand. da dass kann eine lustige geschichte werden. vor allem weichen die ersten schüsse ja so gerne etwas ab, wenn der verschluss nicht mit schmackes geschlossen wurde. gleiches gilt bei pistolen. heißt ja immer, verschluss vorschnappen lassen, sonst gibts probleme.
4. gesetzlich stehe ich mit einem HA aber ordentlich deppert da. brauche extra dafür einen WP (gut, soll schlimmeres geben), darf das teil nicht mal 10min im auto liegen lassen, darf kein anderer jäger anfassen (kurz halten, in den kofferraum legen, ...), ...


das AR ist super, keine frage, aber jagdlich bringt es genau 0 vorteile und wer das nicht einsieht, der ist entweder komplett vernarrt in das teil und somit ein verblendeter fanatiker, oder geht in AT nicht wirklich auf die jagd.

und nochmals, mir gehts hier nicht darum, dass das teil so böse aussieht, oder ich glaube jeder schießt damit wie wild um sich. jeder soll machen was er will, aber sich vorteile zurechtlegen, die nicht existieren bringt nix. einfach sagen, ich will damit jagen, weil ichs will ist vollkommen ausreichend als legitimation, aber besser als moderne jagdrepetierer ist es in der praxis eben sicher nicht.

mfg stefan

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Re: OA-15 für Jagd in Österreich?

Beitrag von martin01 » Mi 29. Sep 2010, 18:17

also ich jage nicht, mische mich auch in keine "jäger" diskussionen mehr ein (hat mir in einem anderem forum die sperre gebracht), und kenne ehrlichgesagt leider sehr wenige "vernünftige" jäger persönlich...(leider mehr "flachmannwirtshausallesabknallenwasrenntmöchtegernwaidmänner"). das soll kein angriff auf jäger sein die ich nicht kenne!!!!

ABER - würde bei uns in der gegend jemand mit einem OA 15 / AUG Z / wasweissich auftauchen...ich glaub die hängen den träger dieser waffe sofort am nächsten baum auf!

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Re: OA-15 für Jagd in Österreich?

Beitrag von buckshot » Mi 29. Sep 2010, 22:36

martin01 hat geschrieben:also ich jage nicht, mische mich auch in keine "jäger" diskussionen mehr ein (hat mir in einem anderem forum die sperre gebracht), und kenne ehrlichgesagt leider sehr wenige "vernünftige" jäger persönlich...(leider mehr "flachmannwirtshausallesabknallenwasrenntmöchtegernwaidmänner"). das soll kein angriff auf jäger sein die ich nicht kenne!!!!

ABER - würde bei uns in der gegend jemand mit einem OA 15 / AUG Z / wasweissich auftauchen...ich glaub die hängen den träger dieser waffe sofort am nächsten baum auf!



dann lass es doch einfach... :mrgreen: :whistle:

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Re: OA-15 für Jagd in Österreich?

Beitrag von snakedocter » Do 30. Sep 2010, 01:04

1. abzug: beim AR system musst du den guten abzug erst einbauen. kostet ordentlich (200€ +) in europa. die meisten modernen jagdrepetierer haben spitzenabzüge original verbaut und kosten in der regel weniger als ein AR (in österreich).

zeig mir einen ordentlichen jagdrepetierer der um 1390.- einen ordentlichen abzug hat
und sag blos nicht die pro hunter hat nen matchabzug

2. sicherung: ist nett, haben die meisten modernen repetierer aber auch. sicher gibts auch noch repetierer mit unergonomischen sicherungen, werden aber immer weniger. 2 bsp: steyr sbs, da geht die sicherung noch intuitiver als beim AR system. blaser R93 geht flott und hat noch dazu eine handspannung


wennst glück hast erwischt bei der sbs ne leise sicherung,aber in der regel ist die schon laut
und ne 3k blaser kannst auch net mit einer günstigen OA vergleichen

3. optik schnell wechseln geht nur aufgrund der picatinnyschiene rasch. die gibts heute für fast jedes gewehr, also was soll da ein vorteil sein??

weist was ne picatinny für ne blaser kostet?

4. gerade linie des systems ist in wahrheit jagdlich mehr ein nachteil, als ein vorteil. sicherlich, der rückstoß wird geringer, die ARs gibts aber eh nur in rückstoßschwachen kalibern, also wozu?

aber nur bis die OA10 kommt!

ein wirklicher nachteil ist die dadurch aber enorm hohe montage, die nötig wird um überhaupt noch gscheit durch die optik visieren zu können. dadurch ergibt sich auf kurze distanzen ein enormer tiefschuss. dadurch muss man auf kurze distanz bei wild, dass eher lang als hoch ist den tiefpunkt stärker berücksichtigen. umso größer der abstand zwischen laufseelenachse und optik wird, desto stärker wirken sich auch kleine verkantungsfehler aus.


da habe ich aber schon höhere montagen bei mauser und steyr büchsen gesehe,vor allem bei 56mm Zfs
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