von "themenfremden" geführt werden, leute die eh niemals vorhaben, sich der prüfungskomission eines jagdverbandes zu stellen, denken (zu) laut darüber nach, ob es zB sinnig ist oder gar spass macht, mit dem aug oder dem m4 ins revier zu gehen...
ich darf doch hoffentlich auch eine meinung haben, auch ohne jagdprüfung
der grund warum ich mich keiner jagdkomission stelle ist ganz einfach:
das jagen in Österreich ist so sauteuer, dass ich es mir bei den preisen nicht leisten will.
1000 für den kurs?
500 für die jagdkarte und zwamgsmitgliedschaft jedes jahr auch wenn ich nix schiesse? Wofür bitte, damit sich die Verbandsoberlodenträger eine schöne stube und wer weiss was erhalten können?
und will man in ein revier einsteigen kostet das zigtausende!
aber sogar dann muss ich das fleisch und die trophaen dem staat noch zahlen
das ist doch recht happig!
mir ist es das nicht wert!
ich würde jagen wenn es anders gehandhabt würde, etwa wie in den usa , dass man an der tankstelle einen abschuss kauft um xxx dollar. dann gäb es auch nicht überall diese sauenplagen und massiven wildverbiss
Ganz ehrlich, ich halte diese jagdprüfung und mit löffeln gefütterte lernerei für relativ sinnfrei.
Das ist nach meiner Einschätzung nur so eine NANNY staat idee, die davon ausgeht, dass der Bürger zu deppert ist, und man ihn deshalb fleissig erziehen und schulen muss, bevor er das tut was seine vorfahren Jahr Millionen ohne NAnny taten: jagen.
Trotteln wie in den USA wirts immer geben die dann wie in dem einen video mit 50bmg tracer auf hirsche schiessen und erst beim 10en schuss zufällig treffen .So eine jagdprüfung schützt auch nicht davor ,dass ein geprüfter ein tier dann verwundet, weil er ein schnapserl zu viel hatte am ansitz.
theorie ist ja ganz nett, aber die tatsächliche schiessausbildung kommt eh zu kurz. wenn ich mir manche jägersleut so ansehe an diversen schiesständen, und wie die treffen, dann würde ich mir als Hirsch in dessen Revier wünschen dass er mich mit dem MG42 erledigen darf, weil augen zu und fest abreissen funktioniert damit , im gegensatz zum jagdgewehr einigermassen.
ich habe mir sämtliche sportarten und hobbis autodidakt beigebracht vom klettern übers segeln bis hin zum tauchen und schiessen,hat wunderbar geklappt. ich weiss zufällig auch wo sich bei den gängigen Säugetieren die wichtigen organe befinden, um sie schnell ins jenseits befördert . das und die kenntnis der schonzeiten, eine gute waffe mit geeigneter munni , und ein guter schütze zu sein, ist meiner meinung nach auch das einzige was man wirklich wissen/haben muss um human zu jagern. den rest eignet man sich eh an wenn man interessiert ist.
die ganzen jagdausdrücke gehen mir sowieso am A vorbei, so wie sämtliches brauchtum welches damit verbunden ist, und darin Gipfelt, dass die betreffenden nur mehr in grün unterwegs sind , und alles was nicht ein schiessendes bauermöbel in 7x64 ist, ablehnen.
Diese Spezialausdrücke dienen ohnehin nur dazu, wie bei den wissenschaftlern und ärzten, damit sie sich von der masse abheben, und eine elite bilden.
ich würde jagen fürs fleish und für das erlebniss, und nicht damit ich mit ein paar jagdkollegen genau dasselbe anziehe, tue und rede.
und zuguter letzt möchte ich noch auf die Heger und Pfleger des Wildes geschichte eingehen.
ich unterstelle der jägerschaft hiermit, dass sie die ganzen futterstellen nicht betreiben, weil sie solche Tierlieben Philatropen sind, sondern damit die hirsche nicht durch den winter , sondern durch Ihr büchslein umkommen.
und wenn dann der Herr XYZ nach kenia fährt ein Zebra und einen Oryz umzunieten, dann tut er das auch nicht weil er die tiere dort hegen und pflegen will, sonder weil sie gut schmecken,wegen dem nervenkitzel, dem jagdinstinkt,der trophäe und nicht zuletzt :
weil er gerne lebewesen umbringt
Ein Hund jagt auch gerne, wenn er es erst einmal entdeckt hat,es ist einfach in ihm drinnen,und genauso ist es mit den domestizierten menschen