PULVERDAMPF

GehtDas hat geschrieben: ↑
Di 19. Feb 2019, 10:31

WüstenAdler hat geschrieben: ↑
Di 19. Feb 2019, 10:22

Outdoor hat geschrieben: ↑
Di 19. Feb 2019, 07:10
@Flolito:

An Deiner Stelle würde ich vorausschauend denken. Es gibt wahrscheinlich keine andere Zunft, wo sich eine negative Nachrede so schnell herumredet (und dir hängenbleibt), wie die Jägerschaft.
Und niemand bricht sich einen Zacken aus der Krone, wenn man zur Jägerprüfung ein jagdliches Sakko, lange Lederhose zb. trägt.
Du wirst die Ausstattung vermutlich noch öfter brauchen

Da hast du einerseits recht, aber 200€ für ein Sakko, 100€ für Schuhe, 100€ für eine Hose usw... und das genau für einmal? Das liegt mir jetzt schon quer im Magen. Denn ic werde das bestimmt nie wieder brauchen
Wie kleidest du dich dann bei Hubertusmessen, Andachten, Jägerbegräbnissen - Trophäenschauen usw?
Achja stimmt, das Brauchtumszeig braucht keiner mehr!!

So meine lieben Kritiker...
Falls ich euch beleidigt habt, war nicht meine Absicht. Zumindest dieses Mal nicht...

Aber, ich werde Trachten Bekleidung sicher nie mehr brauchen. Warum? Weil ich nicht die Absicht habe auf irgendwelche Veranstaltungen zu gehen. Mich interessiert das einfach nicht. Wahrscheinlich werde ich auch nicht auf die Jungjägerfeier gehen!
Wer will kann gerne solche Traditionen leben, aber bitte akzeptiert auch meine Meinung.
Ob ich mir dadurch so gut wie jede Möglichkeit zu einer Jagd Einladung zu kommen verbaue? Davon gehe ich aus! Aber wie gesagt, mir sind solche Anlässe einfach nur lästig!
Ich bin wie ich bin und wer damit ein Problem hat, darf es gerne behalten. Ist ja schließlich seines und nicht meines!

@Flolito
Die Jägerschaft ist im allgemeinen sehr konservativ, d.H. auch besonders in Kärnten.
Nicht jagdlich gekleidet würdest du aus den anderen Kandidaten herausstechen, nicht unbedingt förderlich.
Kärntner Anzug ist sicherlich auch ok, wenn du dir nicht so wie auch hier auch geschrieben dich z.B. im Lagerhaus mit Oliver Hose, Jagdhemd und Strickweste ausrüsten möchtest.
Wenn du tatsächlich bei der Jagd danach auch bleiben möchtest, es es eh unumgänglich, das du für Hegeversammlung, Begräbnis etc. auch a Jagdgewand für div. Anlässe hast.

@gewo +1 fuer Loden, ich fand das am Anfang nur altmodisch, inzwischen weiss ich aber die Vorzuege des Naturmaterials zu schaetzen und gefaellt mir auch gut (werde ich etwa alt?!?)

@Wuestenadler: Ich weiss nicht wie, wo und mit wem Du jagst, aber auch ohne Veranstaltungen wie Bezirksjaegertag, Landesjaegertag, Jagdausschusssitzungen, Jaegerbegraebnissen, Jaegerbaellen etc gibt es durchaus Momente in denen festliche und jagdliche Kleidung angebracht erscheint. So hat z.B. mein Lehrprinz hat vor kurzem einen Gams im Gemeindejagdgebiet erlegt, was dort relativ selten vorkommt. Er hat eine grosse Gamsfeier fuer die Jagdgesellschaft und seine Freunde organisiert. Natuerlich haben wir uns da alle entsprechend unserer Zunft gekleidet.
Das jagdliche Brauchtum sollte kein "notwendiges Uebel" sein, sondern mit Freude gelebt werden. Die wenigsten Jungjaeger werden solitaer jagen, sondern in irgendeiner Art und weise jagdliche Beziehungen pflegen. Und die dazugehoerigen Anlaesse erbeten eben oft auch passende Kleidung. Es ist ja auch Brauch mit einem Hut zur Gesellschaftsjagd zu kommen. Alleine fuer die Begruessung und die Streckenlegung. Auch wenn ich bei der Jagd selbst eine Kappe verwende habe ich natuerlich einen Hut. Und wenn man sich die Kosten einer kompletten Jagdausstattung ansieht, sollte es nicht an einem Rock, einem Hemd und einer Hose scheitern. Fuer die Oper, Sponsion, Hochzeit etc. kleidet man sich ja auch passend. Und den Hochzeitsanzug braucht man wahrscheinlich nicht so oft wie ein festliches Jagagwandl. Aber es mag wie immer ausnahmen geben

Wie @Outdoor schon schreibt, leichter wirds sicher nicht wenn man die Tradition und das Brauchtum ignoriert.

Was @quildor82 da jetzt elitaeres reininterpretiert und was das mit Trophaenjagd zu tun haben soll erschliesst sich mir nicht. Da spare ich mir weiteres Kommentar.

Es klang für mich der Tenor durch das man es sich leisten muss.
WEnn sich der Threadersteller keinen kompletten Jagdanzug leisten WILL ist das seine Sache.

Es wird immer über Toleranz gesprochen, aber im gleichen Atemzug auf die Tradition gepocht.
Mein Posting war bewusst provokativ.

hari hat geschrieben: ↑
Di 19. Feb 2019, 15:54
@gewo +1 fuer Loden, ich fand das am Anfang nur altmodisch, inzwischen weiss ich aber die Vorzuege des Naturmaterials zu schaetzen und gefaellt mir auch gut (werde ich etwa alt?!?)

@Wuestenadler: Ich weiss nicht wie, wo und mit wem Du jagst, aber auch ohne Veranstaltungen wie Bezirksjaegertag, Landesjaegertag, Jagdausschusssitzungen, Jaegerbegraebnissen, Jaegerbaellen etc gibt es durchaus Momente in denen festliche und jagdliche Kleidung angebracht erscheint. So hat z.B. mein Lehrprinz hat vor kurzem einen Gams im Gemeindejagdgebiet erlegt, was dort relativ selten vorkommt. Er hat eine grosse Gamsfeier fuer die Jagdgesellschaft und seine Freunde organisiert. Natuerlich haben wir uns da alle entsprechend unserer Zunft gekleidet.
Das jagdliche Brauchtum sollte kein "notwendiges Uebel" sein, sondern mit Freude gelebt werden. Die wenigsten Jungjaeger werden solitaer jagen, sondern in irgendeiner Art und weise jagdliche Beziehungen pflegen. Und die dazugehoerigen Anlaesse erbeten eben oft auch passende Kleidung. Es ist ja auch Brauch mit einem Hut zur Gesellschaftsjagd zu kommen. Alleine fuer die Begruessung und die Streckenlegung. Auch wenn ich bei der Jagd selbst eine Kappe verwende habe ich natuerlich einen Hut. Und wenn man sich die Kosten einer kompletten Jagdausstattung ansieht, sollte es nicht an einem Rock, einem Hemd und einer Hose scheitern. Fuer die Oper, Sponsion, Hochzeit etc. kleidet man sich ja auch passend. Und den Hochzeitsanzug braucht man wahrscheinlich nicht so oft wie ein festliches Jagagwandl. Aber es mag wie immer ausnahmen geben
Wie @Outdoor schon schreibt, leichter wirds sicher nicht wenn man die Tradition und das Brauchtum ignoriert.

Was @quildor82 da jetzt elitaeres reininterpretiert und was das mit Trophaenjagd zu tun haben soll erschliesst sich mir nicht. Da spare ich mir weiteres Kommentar.

Ich glaube wir werden da nie auf einen grünen Zweig kommen. Es ist nicht so, dass mich jagdliche Anlässe stören. Für mich sind alle gesellschaftlichen Anlässe, egal welcher Natur, ein notwendiges Übel.
Es gibt auch sicher verschieden Gründe, warum jemand die Jagdprüfung macht. Bei mir ist es einzig und alleine der Wunsch einem XX zu haben. Sonst garnichts! Nicht, dass ich etwas gegen Jäger hätte, jeder soll tun und lassen was er will, aber habe keine Lust mich irgendwie anpassen zu müssen.

Aber um Frieden in die Sache zu bringen, Ihr habe recht. ( In dem Fall deines Freundes, hätte ich dann lieber den Gams stehen lassen.)

Grüße

Danke und viel Glück bei der Prüfung

Incite hat geschrieben: ↑
Di 19. Feb 2019, 17:27
war das wirklich nötig mit dem Grund? Das ist dann wieder ein gefundenes Fressen für hier mitlesende...

Habe es editiert...

Aber ich hab es schon geslesen! Es geht dir nur um den Schalldämpfer.

jeder der sich für die Jagd interessiert sollte sich zumindest für das Entstehen und auch für den Sinn der Bräuche Verständnis aufbringen. Wer sich als Jäger eben nicht jagdlich präsentieren will, bzw. nicht an Veranstaltungen seiner Kollegen teilnehmen will, wird eben bald alleine sein.

Versuch mal ohne passende Kleidung auf dem Golfplatz aufzutricksen,...oder Tennisplatz...oder...
Weil immer auf Respekt und Verständnis gepocht wird.
Richtige, an die Situation angepasste Kleidung IST Respekt zeigen vor den Kollegen!

Mit deiner Einstellung wird es nicht einfach die Prüfung zu machen. Man merkt sofort das du null Interesse an der Jagd hast, nur den Grund des Schalldämpfers. Richt ein Prüfer den Braten, dann viel Glück.

Er soll doch das können bewerten nicht die Einstellung . Und schlimmsten falls spielt er halt kurz so als würde er gern Mitglied bei einer Sekte sein

wünsche ihm auf jedenfall das beste

Lg

Es wird editiert wegen der Außenwirkung, und der Kollege schreibt gleich 2 Posts wo ers wiederholt um dem niederen Sportschützen ans bein zu pissen. Weil ja nur Jäger die Oberherren sind. Ist der Hauptgrund warum ich damals vom Jagdkurs abstand genommen hab, weil ich mit solchen hinterhältigen Messer-ins-Kreuz hauern nichts zu tun haben will.

Sauer202 hat geschrieben: ↑
Di 19. Feb 2019, 17:39
Aber ich hab es schon geslesen! Es geht dir nur um den Schalldämpfer.

Ist das auf mich bezogen?

Peanut hat geschrieben: ↑
Di 19. Feb 2019, 17:50
Er soll doch das können bewerten nicht die Einstellung . Und schlimmsten falls spielt er halt kurz so als würde er gern Mitglied bei einer Sekte sein wünsche ihm auf jedenfall das beste

Lg

Naja. Besser man passt sich an als man fällt auf. Wenn man zB einen halsstarrigen Prüfer hat, dann kann der durchaus interessiert sein, den Typen in Jeans und Tshirt durchfallen zu lassen. Solche Leute gibt es. Leider.

Better to blend in than stick out like a sore thumb.

Nein, der Wüstengeier, er wird sicher auch nicht vergessen jährlich die Jagdkarte zu lösen...

PULVERDAMPF

Dresscode bei der Jagdprüfung

Re: Dresscode bei der Jagdprüfung

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