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Ideen für ein Jagdgewehr, kurz und mit mehr Bums!

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Incite
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Re: Ideen für ein Jagdgewehr, kurz und mit mehr Bums!

Beitrag von Incite » Sa 3. Nov 2012, 23:21

Safarischorsch hat geschrieben:
Incite hat geschrieben:Ich stand auch vor so einer ähnlichen Entscheidung, es wurde dann eine Marlin in 45-70

vom Schockwert bist du bei 50 Meter ÜBER einer 375 H&H und du kriegst verdammt viel Gewehr fürs Geld.

Ich verlade bei meiner das Hornady FTX mit 325 Grain und mit dem kannst du dich auch auf die 100 Meter wagen. Dampf hat das Ding genug :twisted:

lg



Schockwert...

Welcher Alchemist hat Dich denn damit hypnotisiert?! Echter Bullshit, sorry halte Dich lieber an BEat Kneubuehl...

AN TS: Eine kurze, Semprio, in 9,3x62! Gibts zu fairen Kursen. Und Der "Schock" Wird auch schnell erreicht beim Wild.



Der Shock Power Index beschreibt die Tötungsstärke - mir ist es egal was du davon hältst oder ob du ihn kennst...
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Re: Ideen für ein Jagdgewehr, kurz und mit mehr Bums!

Beitrag von Coolhand » So 4. Nov 2012, 07:15

Gut, dann ist die 338 vom Tisch. Ich dachte, dass die ballistisch in der Nähe der 9,3x62 angesiedelt ist, aber genaue Tabellen hab ich nicht gefunden.
Die Semprio würde mir auch ganz gut gefallen. Musste jetzt gerade Google befragen, weil vom Bild allein konnte ich mir nicht erklären, wie man das Ding repetiert.
Leider hat die Waffe zwei Nachteile...zum einen der Preis, ab 3000.- ist sehr heftig, zum anderen ist sie mit 107cm bei 55cm Lauf sehr lang. Da ist eine R93 oder R8 bedeutend kürzer, und gleich teuer...

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Re: Ideen für ein Jagdgewehr, kurz und mit mehr Bums!

Beitrag von quildor82 » So 4. Nov 2012, 09:48

Coolhand hat geschrieben:Gut, dann ist die 338 vom Tisch. Ich dachte, dass die ballistisch in der Nähe der 9,3x62 angesiedelt ist, aber genaue Tabellen hab ich nicht gefunden.
Die Semprio würde mir auch ganz gut gefallen. Musste jetzt gerade Google befragen, weil vom Bild allein konnte ich mir nicht erklären, wie man das Ding repetiert.
Leider hat die Waffe zwei Nachteile...zum einen der Preis, ab 3000.- ist sehr heftig, zum anderen ist sie mit 107cm bei 55cm Lauf sehr lang. Da ist eine R93 oder R8 bedeutend kürzer, und gleich teuer...

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SBL ca. 1.300,- und hat schon eine Picantinny Rail drauf :whistle:
"mit einem netten wort und einer pistole erreicht man mehr, als mit einem netten wort allein .."
Al Capone *17.01.1899 - †25.01.1947



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Re: Ideen für ein Jagdgewehr, kurz und mit mehr Bums!

Beitrag von falco » Mo 5. Nov 2012, 00:18

quildor82 hat geschrieben:
Coolhand hat geschrieben:Sollt ich also bei der 308win bleiben?



+



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Nein du sollst dir die SBL in 45/70 kaufen. ;-)

+1. :clap: :clap:

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Re: Ideen für ein Jagdgewehr, kurz und mit mehr Bums!

Beitrag von Barry08 » Mo 5. Nov 2012, 06:01

Hat schon jemand über einen Böller nachgedacht?
Hat ordentlich Bumms. Darum geht es hier offensichtlich.

Mit normalen Jagdkalibern habe ich wahrscheinlich schon mehr Wild auf die Decke gelegt, als viele Experten, die hier mit "viel Waffe für das Geld" herumschwadronieren.

Ein Repetierer hat bei den Drückjagden immer noch gereicht. Ist im Saugatter vielleicht anders, aber dort gehe ich nicht hin.
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Varminter

Re: Ideen für ein Jagdgewehr, kurz und mit mehr Bums!

Beitrag von Varminter » Mo 5. Nov 2012, 10:45

Warnschuss hat geschrieben:
Coolhand hat geschrieben:Was ich auch noch wissen wollte, es gibt doch eine Mindestlauflänge für die Jagd bei uns. Wie lang ist die? Ich find die Info nirgends.



Nachdem kein Jäger bis jetzt darauf geantwortet hat:
Ich wüsste auch nicht, wo das stehen soll. Im WaffG gibt es nur die Mindestlauflänge von 45cm für Flinten und in den Landesjagdgesetzen von z.B. Wien und Niederösterreich die vorgeschriebene Mindesthülsenlänge von 40mm bei Büchsenpatronen auf Schalenwild. Aber vielleicht hab' ich da ja noch was übersehen.



Es wird wahrscheinlich auch kein Jäger drauf antworten, weil Mindestlauflängen nur im WaffG und meines Wissen nach nicht in Landesjagdgesetzen definiert werden.

Einige Landesjagdgesetze verbieten den Schuss mit FFW auf Schalenwild (mit Ausnahmen von Fangschuss, Fallenjagd, Baujagd etc), aber ob eine Waffe Langwaffe oder FFW ist, wird von der Behörde über das WaffG festgelegt und meines Wissen nach nicht über Landesjagdgesetze.

Jagdpraktisch wird alles mit weniger als 45 cm Lauflänge ungemütlich, Mündungsblitz und Rückstoss sind bei stärkeren Jagdkalibern nicht zu unterschätzen, deshalb sind ausgesprochene Kurzlaufexperimente bei Jagdwaffen auch eher selten.

Varminter

Re: Ideen für ein Jagdgewehr, kurz und mit mehr Bums!

Beitrag von Varminter » Mo 5. Nov 2012, 10:55

Barry08 hat geschrieben:Hat schon jemand über einen Böller nachgedacht?
Hat ordentlich Bumms. Darum geht es hier offensichtlich.

Mit normalen Jagdkalibern habe ich wahrscheinlich schon mehr Wild auf die Decke gelegt, als viele Experten, die hier mit "viel Waffe für das Geld" herumschwadronieren.

Ein Repetierer hat bei den Drückjagden immer noch gereicht. Ist im Saugatter vielleicht anders, aber dort gehe ich nicht hin.




Du vergisst den Spass am Basteln & Theoretisieren, jagern müssen wir gor nit. ;)

Was hierorts gerne ignoriert wird, verschiedene Landesjagdgesetze beschränken Halbautomaten für die Jagd auf 1 Schuss im Lauf und 2 im Magazin.

Einen Repetierer kann man mit einem Tacticalbolt für schnelles Nachladen und mit Magazinen bis 20 Schuss zusammenschraubern, wenn man es ganz extrem möchte.

Eine serienmässige Sauer 202 mit dem neuen grossen Drückjagdmagazin hat aber ohne viel Aufwand auch schon 1 + 8 Schuss anhängig.

Auch der Ruger Scout läuft auf der selben Schiene.

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Re: Ideen für ein Jagdgewehr, kurz und mit mehr Bums!

Beitrag von Barry08 » Mo 5. Nov 2012, 12:12

Varminter hat geschrieben:Du vergisst den Spass am Basteln & Theoretisieren, jagern müssen wir gor nit. ;)


Du kennst mich - ich bin Jäger, (der deswegen trotzdem nicht schlecht treffen möchte).

Die Bemerkung mit dem Böller kam nur, weil der Bums-Thread unter der Rubrik "Jagd" läuft.
Böller: laut und kurz, und machtnauch Spaß.

Weil die Vielschusswaffen immer wieder bei den SW-Rieglern so wichtig erscheinen:
Ich kenne einen, der bei der BF-Personaljagd in Lainz einmal 14 (vierzehn!) Stück Schwarzwild erlegt hat. Er hatte eine einschüssige Blockbüchse...

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Re: Ideen für ein Jagdgewehr, kurz und mit mehr Bums!

Beitrag von Keks_in_a_dosn » Mo 5. Nov 2012, 12:52

Er hätte viel mehr haben können 8-)
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Re: Ideen für ein Jagdgewehr, kurz und mit mehr Bums!

Beitrag von Barry08 » Mo 5. Nov 2012, 13:18

Keks_in_a_dosn hat geschrieben:Er hätte viel mehr haben können 8-)

Nein!
Er sagte, 100% sind 100%. :mrgreen:
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Re: Ideen für ein Jagdgewehr, kurz und mit mehr Bums!

Beitrag von Incite » Mo 5. Nov 2012, 14:19

Barry08 hat geschrieben:Hat schon jemand über einen Böller nachgedacht?
Hat ordentlich Bumms. Darum geht es hier offensichtlich.

Mit normalen Jagdkalibern habe ich wahrscheinlich schon mehr Wild auf die Decke gelegt, als viele Experten, die hier mit "viel Waffe für das Geld" herumschwadronieren.

Ein Repetierer hat bei den Drückjagden immer noch gereicht. Ist im Saugatter vielleicht anders, aber dort gehe ich nicht hin.


du zählst die 45/70 nicht als normales Jagdkaliber? :lol: dann schwadronierst du jetzt aber :whistle:
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Re: Ideen für ein Jagdgewehr, kurz und mit mehr Bums!

Beitrag von Varminter » Mo 5. Nov 2012, 17:37

Incite hat geschrieben:
Barry08 hat geschrieben:Hat schon jemand über einen Böller nachgedacht?
Hat ordentlich Bumms. Darum geht es hier offensichtlich.

Mit normalen Jagdkalibern habe ich wahrscheinlich schon mehr Wild auf die Decke gelegt, als viele Experten, die hier mit "viel Waffe für das Geld" herumschwadronieren.

Ein Repetierer hat bei den Drückjagden immer noch gereicht. Ist im Saugatter vielleicht anders, aber dort gehe ich nicht hin.


du zählst die 45/70 nicht als normales Jagdkaliber? :lol: dann schwadronierst du jetzt aber :whistle:



Gibt es auch abnormale Jagdkaliber... :?: :laughing-rollingred:

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Re: Ideen für ein Jagdgewehr, kurz und mit mehr Bums!

Beitrag von cobaltbomb » Mo 5. Nov 2012, 19:11

ich hätte da auch am ehesten an die blaser r93 gedacht bzw eine tikka t3 lite auf 50cm kürzen
bei 45-70 aus der marlin hätt ich angst dass sie nicht präzise ist
Of course they wont take away your hunting rifle, they will call it a sniper rifle first

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Re: Ideen für ein Jagdgewehr, kurz und mit mehr Bums!

Beitrag von Incite » Mo 5. Nov 2012, 19:39

Varminter hat geschrieben:
Incite hat geschrieben:
Barry08 hat geschrieben:Hat schon jemand über einen Böller nachgedacht?
Hat ordentlich Bumms. Darum geht es hier offensichtlich.

Mit normalen Jagdkalibern habe ich wahrscheinlich schon mehr Wild auf die Decke gelegt, als viele Experten, die hier mit "viel Waffe für das Geld" herumschwadronieren.

Ein Repetierer hat bei den Drückjagden immer noch gereicht. Ist im Saugatter vielleicht anders, aber dort gehe ich nicht hin.


du zählst die 45/70 nicht als normales Jagdkaliber? :lol: dann schwadronierst du jetzt aber :whistle:



Gibt es auch abnormale Jagdkaliber... :?: :laughing-rollingred:


herst wann hastn du den Jagdkurs gemacht? :violence-smack: :twisted: :P :P

UNjagdlich sind z.B. die Mülitärkaliber etc... und des wos da Saubauer hoit net kennt. Z.b. a 45/70

bezüglich uhr hieß es damals: "na na, sowas verwenden wir net. Wir san jo net da John Wayne im Wüdn Westn" :whistle:

@cobaltbomb

Präzision meiner Marlin reicht locker fürs jagdliche

lg
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Re: Ideen für ein Jagdgewehr, kurz und mit mehr Bums!

Beitrag von Coolhand » Mo 5. Nov 2012, 20:46

Heut hab ich mir die Hog Hunter von Savage angeschaut, und mit der Scout und einer kurzen Remi 700 verglichen. Die Remi fällt weg, weil sie viel zu schwer ist.
Hog Hunter und Scout wären beide 308win. Die, die ich in der Hand hatte, war eine 223. Gut, auch Meerschweinchen muss man mit was bejagen können...
Die Scout bietet ein geradezu wundervolles Magazin, abnehmbar mit Platz für 10 Patronen. und eine lange Rail vorne drauf. Probleme sehe ich nur bei den eigenartigen Ringen zur ZFR Montage, die unterschielichhoch sind, was das System notwendig macht. Da stellt sich mir die Frage, obs von einer anderen Firma Wechselmontagen in 30mm gibt, zB Arms oder was in die Richtung. Ein weiterer Vorteil der Scout war ihre Länge, oder besser gesagt ihre Kürze.
Sie kostet allerdings auch deutlich mehr, als die Savage, über 1000.- zu 660.- .
Bei der Savage hat mich im ersten Augenblick der unglaublich billig wirkende Schaft erschreckt. Gepasst hat er halbwegs, eigentlich war mir nur der Abzug zu knapp am Griff. Dürfte an meinen recht grossen Pratzen liegen...Die Sicherung hat mir gut gefallen, eine einfache Schiebesicherung für den Daumen, geht auch recht leise. Ein Plus war auch der fette Knauf am Kammerstängel. Sehr fein zum Greifen.
Auch nett ist die Tatsache, dass die HH ein Gewinde am Lauf hat. Da kann man leicht einen MFD oder Komp montieren.
Was mich aber an dieser Waffe gestört hat, ist dass sie kein abnehmbares Mag hat.
Weiß jemand, ob man das nachrüsten könnte, oder ist das System unten zu? In den Schaft könnte man ein Loch mit einem Stanleymesser reinschneiden...
Jedenfalls würden mich Erfahrungsbrichte sehr interessieren, sollte jemand von euch schon mal eine Hog Hunter eingesetzt haben.
Mit der Scout dürften ja alle sehr zufrieden sein.

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