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Böcke 2015
Re: Böcke 2015
Bei dem Einschuss dürfte das Geschoß quer angekommen sein, also eine Ablenkung in der Flugbahn - dass das Geschoß nicht ausreichend stabilisiert kann man wohl ausschließen.
WTO
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Re: Böcke 2015
Tobisch hat geschrieben:Bei dem Einschuss dürfte das Geschoß quer angekommen sein, also eine Ablenkung in der Flugbahn - dass das Geschoß nicht ausreichend stabilisiert kann man wohl ausschließen.
WTO
Gras wäre auch eine eventuelle Möglichlkeit - die Wiese wurde vor 3 Wochen gemäht, aber er stand hinter einem Maisfeld. Wir haben zwar von oben geschossen, aber ob da eine oder 2 Maisstauden im Weg waren kann ich nicht beschwören.
Aber in 3 Tagen kann ich mehr sagen
Re: Böcke 2015
Weidmannsheil den bockschützen!!
mich mag der alte ned, aber der is mir beim Rückweg zum Auto "über den Weg gelaufen"...
stand im blühstreifen und äste

150m
Rössler Titan 6 Luxus
8x68S
11,7gr RWS DK
Flucht: 0m
Gewicht: 10kg aufgebrochen
mich mag der alte ned, aber der is mir beim Rückweg zum Auto "über den Weg gelaufen"...
stand im blühstreifen und äste

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Gewicht: 10kg aufgebrochen
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SKB BDF 500 12/70
SKB SLF 12/70
Anschütz .22lr
Walter PPK 7,65
CZ Model 45 6,35mm
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Re: Böcke 2015
Weidmannsheil den Erlegern!
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Re: Böcke 2015
Weidmannsheil allen Erlegern.
Bei mir hat es gestern Abend auch wieder geklappt. Eigentlich wollte ich ja an einer Wiese ansitzen, aber im Revier angekommen musste ich feststellen dass der Bauer gerade dabei war diese zu mähen. So musste ein neuer Plan her und ich machte mich auf den Weg zum "Bürgermeisterschlag". Dort setzte ich mich auf den Rucksack um den Hang abzuglasen - es waren noch keine 5 Minuten vergangen, als im oberen Drittel des Schlages auf einmal ein Reh stand. Zum genauen ansprechen mal einen Blick durch das Spektiv gemacht.

Der Blick durch das Spektiv bestätigte was ich schon mit dem Fernglas gesehen hatte - ein Bock, der nicht mal lauscherhoch auf hat. Um zu Schuss zu kommen musste ich mich entsprechend einrichten. Das beste Plätzchen dazu war eine ziemlich feuchte und schmutzige Angelegenheit...

Aber es half ja doch nicht, also rein in den Gatsch. Und das Böckchen tat es mir gleich, er ging hinter einem Stock ins Lager und ich sah nur noch ein Stück Rücken. Jetzt hilft nur noch warten.... Schön langsam merkte ich wie sich meine Klamotten wie ein Schwamm vollsaugten. Das Stück hatte ich die ganze Zeit im Blick, bzw das wenige was davon zu sehen war.

Nach einer gefühlten Ewigkeit war es dann endlich so weit, und das Böckchen wurde wieder hoch. Als er nach zwei Minuten endlich breit dastand schickte ich die Kugel aus dem Lauf. Bock tot. Und ich konnte mich endlich aus meiner Suhle erheben. Gemütlich meine 7 Sachen wieder im Rucksack verstaut, dann den Hang hinunter, durch den Bach auf die andere Seite und wieder den Gegenhang hinauf. Verdammt ist das steil, und die ganzen Äste die im Schlag rumliegen machen das vorankommen auch nicht einfacher - aber ein paar Minuten später war ich dann beim Stück
Das obligatorische Foto und den letzten Bissen für das Stück und die "rote Arbeit" - wieder perfekt gelaufen heute


Für die Statistik: .308Win, 150gr Hasler Hunting, Distanz 265 Meter
Bei mir hat es gestern Abend auch wieder geklappt. Eigentlich wollte ich ja an einer Wiese ansitzen, aber im Revier angekommen musste ich feststellen dass der Bauer gerade dabei war diese zu mähen. So musste ein neuer Plan her und ich machte mich auf den Weg zum "Bürgermeisterschlag". Dort setzte ich mich auf den Rucksack um den Hang abzuglasen - es waren noch keine 5 Minuten vergangen, als im oberen Drittel des Schlages auf einmal ein Reh stand. Zum genauen ansprechen mal einen Blick durch das Spektiv gemacht.

Der Blick durch das Spektiv bestätigte was ich schon mit dem Fernglas gesehen hatte - ein Bock, der nicht mal lauscherhoch auf hat. Um zu Schuss zu kommen musste ich mich entsprechend einrichten. Das beste Plätzchen dazu war eine ziemlich feuchte und schmutzige Angelegenheit...

Aber es half ja doch nicht, also rein in den Gatsch. Und das Böckchen tat es mir gleich, er ging hinter einem Stock ins Lager und ich sah nur noch ein Stück Rücken. Jetzt hilft nur noch warten.... Schön langsam merkte ich wie sich meine Klamotten wie ein Schwamm vollsaugten. Das Stück hatte ich die ganze Zeit im Blick, bzw das wenige was davon zu sehen war.

Nach einer gefühlten Ewigkeit war es dann endlich so weit, und das Böckchen wurde wieder hoch. Als er nach zwei Minuten endlich breit dastand schickte ich die Kugel aus dem Lauf. Bock tot. Und ich konnte mich endlich aus meiner Suhle erheben. Gemütlich meine 7 Sachen wieder im Rucksack verstaut, dann den Hang hinunter, durch den Bach auf die andere Seite und wieder den Gegenhang hinauf. Verdammt ist das steil, und die ganzen Äste die im Schlag rumliegen machen das vorankommen auch nicht einfacher - aber ein paar Minuten später war ich dann beim Stück

Das obligatorische Foto und den letzten Bissen für das Stück und die "rote Arbeit" - wieder perfekt gelaufen heute



Für die Statistik: .308Win, 150gr Hasler Hunting, Distanz 265 Meter
Re: Böcke 2015


super doku - und sehr schöne erlegerfotos...



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Re: Böcke 2015
Waidmannsheil. Schöne Geschichte, da hält man es im Bürosessel gleich noch viel weniger aus. 

Böcke 2015
endlich... diana hat sich meiner sitzmuskeln erbarmt und mir einen bock beschert.
gestern abend, 21:15 Uhr bei bestem licht und wetter


90m, .308 win, 165gr sierra game king SPBT, 805m/s aus 20" lauf der pro hunter
der kerle lag im feuer, herz und leber waren heil und vermischen sich gerade in unseren mägen mit bier und brezn
Gesendet von iPad mit Tapatalk
gestern abend, 21:15 Uhr bei bestem licht und wetter


90m, .308 win, 165gr sierra game king SPBT, 805m/s aus 20" lauf der pro hunter
der kerle lag im feuer, herz und leber waren heil und vermischen sich gerade in unseren mägen mit bier und brezn

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Re: Böcke 2015
Dann liefer ich auch mal was nach, leider etwas verspätet 
Zur Geschichte:
Den Hochsitz hab ich um circa 19:15 bezogen, danach Zeugs ausgepackt und wie so üblich gewartet, gewartet und gewartet.
Zwischendurch alles einmal abgeglast und danach wieder gewartet.
Um circa 20:15 zogen zwei ältere Böcke äsend über die Wiese vor mir, einer verschwand der andere bettete sich nieder.
Nach der ersten Aufregung des Jagdabends döste ich vor mich hin als ich circa um 20:45 ein Geräusch vernahm das klang, als würde jemand Gras ausreißen, nichts dabei gedacht und geglaubt irgendein Vöglein würde unter meinem Hochsitz herumstöbern.
Als das Geräusch nach 5 Minuten noch immer nicht verstummte, begann ich nachzudenken, was wenn ein Stück Rehwild direkt vor mir im toten Winkel des Hochsitzes äst?
Ich erhob mich und tatsächlich 5 Meter unter/vor mir der gesuchte Bock
Leider viel zu nah um zu schießen
Er zog äsend weiter hinter einen Hügel und verschwand
Um circa 21:20 trat er wieder auf die Bildfläche, schnell die Vergrößerung am VX6 aufgedreht, ja er ist es
Ohrenschützer auf, Entfernungsmesser her, 120 Meter, geht locker.
Als ich soweit war ,wurde der alte Bock hoch und wollte mir meinen Jagderfolg verderben, anscheinend gefiel ihm die Anwesenheit des Jahrlings nicht, er vertrieb ihn, immer weiter von mir weg, na super
Jetzt aber schnell, Entfernungsmesser her, 147 Meter , Vergrößerung zurückgedreht, da mir das schwindende Licht immer mehr und mehr zu schaffen machte.
Dannach musste ich leider aufstehen, da der Hochsitz ein ergonomisches Wunderding ist, also nurmehr vorne aufgelegt
Der Bock steht fast breit, jetzt oder nie.
Der Knall der 6,5x55 SE zerreißt den Abendhimmel.
Der Bock zeichnet nicht er kippte einfach nach hinten um, ohne einen Zucker, wie vom Schlag getroffen.
Schnell repetiert, man weiß ja nie.
Als sich nach circa 1 Minute auch nichts rührte wusste ich, Bock tot!
Abgebaumt und den Burschen begutachtet.
Anschuss perfekt so wie ichs mag direkt hinters Blatt, Ausschuss, da er leider etwas schräg stand und ich das nicht mehr richtig wahr genommen habe Mitte Blatt 2-3 cm großes Loch.
Zahlen, Daten: Fakten:
Aufgebrochen ohne Haupt: 11,5kg
Schussdistanz: 147 Meter
Flucht: 0,0 Meter
Gewehr: getunte Howa mit VX6 7fache Vergrößerung
Patrone:
6,5x55 SE mit Hornady 140gn Amax Geschoss befeuert von 43 gn S070

Zur Geschichte:
Den Hochsitz hab ich um circa 19:15 bezogen, danach Zeugs ausgepackt und wie so üblich gewartet, gewartet und gewartet.
Zwischendurch alles einmal abgeglast und danach wieder gewartet.
Um circa 20:15 zogen zwei ältere Böcke äsend über die Wiese vor mir, einer verschwand der andere bettete sich nieder.
Nach der ersten Aufregung des Jagdabends döste ich vor mich hin als ich circa um 20:45 ein Geräusch vernahm das klang, als würde jemand Gras ausreißen, nichts dabei gedacht und geglaubt irgendein Vöglein würde unter meinem Hochsitz herumstöbern.
Als das Geräusch nach 5 Minuten noch immer nicht verstummte, begann ich nachzudenken, was wenn ein Stück Rehwild direkt vor mir im toten Winkel des Hochsitzes äst?
Ich erhob mich und tatsächlich 5 Meter unter/vor mir der gesuchte Bock

Leider viel zu nah um zu schießen

Er zog äsend weiter hinter einen Hügel und verschwand

Um circa 21:20 trat er wieder auf die Bildfläche, schnell die Vergrößerung am VX6 aufgedreht, ja er ist es

Ohrenschützer auf, Entfernungsmesser her, 120 Meter, geht locker.
Als ich soweit war ,wurde der alte Bock hoch und wollte mir meinen Jagderfolg verderben, anscheinend gefiel ihm die Anwesenheit des Jahrlings nicht, er vertrieb ihn, immer weiter von mir weg, na super

Jetzt aber schnell, Entfernungsmesser her, 147 Meter , Vergrößerung zurückgedreht, da mir das schwindende Licht immer mehr und mehr zu schaffen machte.
Dannach musste ich leider aufstehen, da der Hochsitz ein ergonomisches Wunderding ist, also nurmehr vorne aufgelegt
Der Bock steht fast breit, jetzt oder nie.
Der Knall der 6,5x55 SE zerreißt den Abendhimmel.
Der Bock zeichnet nicht er kippte einfach nach hinten um, ohne einen Zucker, wie vom Schlag getroffen.
Schnell repetiert, man weiß ja nie.
Als sich nach circa 1 Minute auch nichts rührte wusste ich, Bock tot!
Abgebaumt und den Burschen begutachtet.
Anschuss perfekt so wie ichs mag direkt hinters Blatt, Ausschuss, da er leider etwas schräg stand und ich das nicht mehr richtig wahr genommen habe Mitte Blatt 2-3 cm großes Loch.

Zahlen, Daten: Fakten:
Aufgebrochen ohne Haupt: 11,5kg
Schussdistanz: 147 Meter
Flucht: 0,0 Meter
Gewehr: getunte Howa mit VX6 7fache Vergrößerung
Patrone:
6,5x55 SE mit Hornady 140gn Amax Geschoss befeuert von 43 gn S070
.22l.r. 9x19 .357 Magnum 454 Casull .22 Hornet .243Win .308Win 6,5x55 SE 7,5x55 .300 Win Mag 12/76
Traditon ist nicht das Bewahren der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.
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- Lindenwirt
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Re: Böcke 2015
Endlich hat es auch einmal geklappt.
Jahrling, ein Spieß dreitviertel lauscherhoch, einer kürzer und auf Gabel verblendet. Aufgebrochen ohne Haupt 12 kg.
Wurde zu Beginn von einem Bock verstaubt und erschien dann erst gut eine Stunde später wieder auf der Bildfläche. Er kam direkt spitz auf mich zu, 70m vor der Kanzel hat er sich dann breit gestellt.
Die .308 Geco Teilmantel hat die Lunge perfekt getroffen, er hat schwer gezeichnet, ist dann noch ca. 30m weitergezogen und das wars dann. Sieht man am Foto nicht aber sowohl Ein- als auch Ausschuss haben gepasst. Leber liegt schon im Kühlschrank und wird heute verarbeitet, das Wildbret wird morgen dann zerwirkt.


mfg
Jahrling, ein Spieß dreitviertel lauscherhoch, einer kürzer und auf Gabel verblendet. Aufgebrochen ohne Haupt 12 kg.
Wurde zu Beginn von einem Bock verstaubt und erschien dann erst gut eine Stunde später wieder auf der Bildfläche. Er kam direkt spitz auf mich zu, 70m vor der Kanzel hat er sich dann breit gestellt.
Die .308 Geco Teilmantel hat die Lunge perfekt getroffen, er hat schwer gezeichnet, ist dann noch ca. 30m weitergezogen und das wars dann. Sieht man am Foto nicht aber sowohl Ein- als auch Ausschuss haben gepasst. Leber liegt schon im Kühlschrank und wird heute verarbeitet, das Wildbret wird morgen dann zerwirkt.


mfg
Re: Böcke 2015
Weidmannsheil allen Jagdkollegen - der Thread lockert so einen Nachmittag im Büro wieder etwas auf
LG
LG
Re: Böcke 2015
kuni hat geschrieben:Weidmannsheil allen Jagdkollegen - der Thread lockert so einen Nachmittag im Büro wieder etwas auf
LG
und schürt die Vorfreude auf den abendlichen ansitz!!!

Weidmannsheil aus dem weinviertel
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- Wohnort: Hohenems (V) / Innsbruck (T)
Re: Böcke 2015
Ein kleiner Nachtrag von Vorgestern.
Eigentlich hatte ich die Pläne für einen abendlichen Ansitz schon verworfen und mir vorgenommen am nächsten Morgen ins Revier zu gehen. Aber der Jagdtrieb war so stark - ich musste einfach raus. Also Gewehr und Schlafsack ins Auto gepackt und ins Revier gestartet. Da ich wegen meiner Blitzidee spät dran war blieben nicht mehr allzu viele Plätze zur Auswahl. So legte ich mich an eine Geländekante vis a vis einer großen Windwurffläche.

Es ging keine halbe Stunde - da sah ich plötzlich einen roten Punkt im Schlag. Sauber angesprochen, ein mehrjähriger Bock. Da in diesem Bereich ein Objektschutzwald aufkommen sollte gilt hier "Zahl vor Wahl".
Ich richtete mich hinter meiner Büchse ein - vorne Zweibein, hinten ein kleiner Sandsack. Nochmal die Distanz gemessen - 177 Meter. Also noch drei Rasten gedreht und als der Bock dann nach zwei Minuten breit und vor allem frei Stand schickte ich die Kugel aus dem Lauf. Er zeichnete ordentlich und machte noch ein paar Sätze - Weidmannsheil.
Gewehr geschultert und entgegen der sonst üblichen 20 Minuten Wartezeit gleich in Richtung Anschuss gegangen. Weil in diesem Bewuchs kann es mitunter länger dauern das Stück zu finden. Nur heute klappte es problemlos und noch vor die "schwarze Luft" kam.
Ein braver Bock - 3 od 4 Jahre alt:

Noch eines nach der roten Arbeit. Aufgebrochen mit Haupt wog er 21 Kilo - für unsere Gegend ganz passabel.

Wie schon bei den letzten Rehen: .308Win mit 150gr Hasler Hunting
Eigentlich hatte ich die Pläne für einen abendlichen Ansitz schon verworfen und mir vorgenommen am nächsten Morgen ins Revier zu gehen. Aber der Jagdtrieb war so stark - ich musste einfach raus. Also Gewehr und Schlafsack ins Auto gepackt und ins Revier gestartet. Da ich wegen meiner Blitzidee spät dran war blieben nicht mehr allzu viele Plätze zur Auswahl. So legte ich mich an eine Geländekante vis a vis einer großen Windwurffläche.

Es ging keine halbe Stunde - da sah ich plötzlich einen roten Punkt im Schlag. Sauber angesprochen, ein mehrjähriger Bock. Da in diesem Bereich ein Objektschutzwald aufkommen sollte gilt hier "Zahl vor Wahl".
Ich richtete mich hinter meiner Büchse ein - vorne Zweibein, hinten ein kleiner Sandsack. Nochmal die Distanz gemessen - 177 Meter. Also noch drei Rasten gedreht und als der Bock dann nach zwei Minuten breit und vor allem frei Stand schickte ich die Kugel aus dem Lauf. Er zeichnete ordentlich und machte noch ein paar Sätze - Weidmannsheil.
Gewehr geschultert und entgegen der sonst üblichen 20 Minuten Wartezeit gleich in Richtung Anschuss gegangen. Weil in diesem Bewuchs kann es mitunter länger dauern das Stück zu finden. Nur heute klappte es problemlos und noch vor die "schwarze Luft" kam.
Ein braver Bock - 3 od 4 Jahre alt:

Noch eines nach der roten Arbeit. Aufgebrochen mit Haupt wog er 21 Kilo - für unsere Gegend ganz passabel.

Wie schon bei den letzten Rehen: .308Win mit 150gr Hasler Hunting
Re: Böcke 2015
nochmals kräftiges Weidmannsheil, Zelli (und selbstverständlich auch den anderen erfolgreichen Erlegern)!
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Re: Böcke 2015
So nun war es bei mir auch endlich soweit, der erste bock 2015.
Letzten donnerstag im letzten büchsenlicht war mir diana hold.
Nachdem ich mich kurz nach 18 uhr eingerichtet habe wurde meine ausdauer sehr lange auf die probe gestellt. Ausser 2 hasen und einem jungfuchs wollte nichts in den anblick geraten.
gegen 21.30 uhr als ich schon am zusammenpacken war und die erfolglose heimfahrt antreten wollte, glaste ich nochmals die felder ab und moment da wo vorher die hasen waren ist ein brauner fleck. Nochmal das 12x40er glas angesetzt und siehe da, ein rech das er ein geweih hatte konnte ich im fernglas noch erkennen.
von da an mußte es schnell gehen.
Vom fieber gepackt sofort das gewehr rauf, die braune silluette ins 6fache kahles und schon war die kugel raus vom lauf. Sofort das glas rauf und da sah ich ihn schon liegen. Brach im feuer zusammen.
nach 5minuten und einem kurzen gehweg zum auto, rucksack versorgt, stirnlampe geschnappt und auf zum bock..

Geschossen auf 210m mit165gr core-lokt aus einer remington 700
Einschuss war ja ok, aber ausschuß war brutal, muß mich nach einer wildbrett schonenden munition umsehen. Die wird dann auf sauen und auslandsjagden weiter verwendet
Letzten donnerstag im letzten büchsenlicht war mir diana hold.

Nachdem ich mich kurz nach 18 uhr eingerichtet habe wurde meine ausdauer sehr lange auf die probe gestellt. Ausser 2 hasen und einem jungfuchs wollte nichts in den anblick geraten.
gegen 21.30 uhr als ich schon am zusammenpacken war und die erfolglose heimfahrt antreten wollte, glaste ich nochmals die felder ab und moment da wo vorher die hasen waren ist ein brauner fleck. Nochmal das 12x40er glas angesetzt und siehe da, ein rech das er ein geweih hatte konnte ich im fernglas noch erkennen.
von da an mußte es schnell gehen.
Vom fieber gepackt sofort das gewehr rauf, die braune silluette ins 6fache kahles und schon war die kugel raus vom lauf. Sofort das glas rauf und da sah ich ihn schon liegen. Brach im feuer zusammen.
nach 5minuten und einem kurzen gehweg zum auto, rucksack versorgt, stirnlampe geschnappt und auf zum bock..


Einschuss war ja ok, aber ausschuß war brutal, muß mich nach einer wildbrett schonenden munition umsehen. Die wird dann auf sauen und auslandsjagden weiter verwendet

Ladedaten wie immer ohne Gewähr!
Your best weapon is your brain. Don't leave home without it.
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