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Re: Kurzwaffe für die Jagd

Verfasst: Di 23. Okt 2018, 21:28
von glockat
Sauer202 hat geschrieben:
glockat hat geschrieben:Vielleicht auch eine Option... die P220 "Hunter" wenn man(n) was nobleres führen möchte.... Insbesonder in 10mm Auto

https://sigsauer.de/p220/

Von der P220 gab es auch mal eine DA "Behörden" - Version in .45 Auto

Sicherlich eine Überlegung wert!


Ist sicher eine gute Option. Nur ich möchte was in klassischer Optik bzw. nichts im Rambo Look.



Here weg go...

https://www.waffengebraucht.at/waffen/p ... tol--71942

Re: Kurzwaffe für die Jagd

Verfasst: Di 23. Okt 2018, 22:22
von RR1000
Boah die hat aber einen pösen Rambo Look...

Re: Kurzwaffe für die Jagd

Verfasst: Di 23. Okt 2018, 22:26
von glockat
RR1000 hat geschrieben:Boah die hat aber einen pösen Rambo Look...


Ich glaube eher er meint die Hunter Version in 10mm...

Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.

Die 45er ist jedoch "hübsch" - keine Perle, aber durchaus ein vermünftiges Werkzeug welches alle Anforderungen an eine Nachsuchen/Führwaffe erfüllt.

Sehr schlank übrigens... einreihiges Magazin...

Also mir gefällt's!

Re: Kurzwaffe für die Jagd

Verfasst: Di 23. Okt 2018, 22:39
von The_Governor
Bitte sehr, kein "Rambo-Look":

Bild

:doh:

Re: Kurzwaffe für die Jagd

Verfasst: Mi 24. Okt 2018, 10:02
von Lindenwirt
The_Governor hat geschrieben:Bitte sehr, kein "Rambo-Look":
:doh:

Bei dir frage ich mich schön langsam was du eigentlich willst.
Im NFVOE Thread jammerst du seitenweise gegen den Verein ohne einen einzigen tatsächlichen Erfahrungsbericht von dir selbst, so weit ich weiß bist ja nicht einmal Mitglied. Hauptsache immer wieder und wieder stänkern.
Hier stänkerst herum mit einem deppaten Bild und einem "Auf den Kopfschlag" Smiley. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage du bist nicht mal Jäger und hast auch sonst null zum Thema beizutragen.
Konstruktives kommt von dir sowieso nicht. Ist dir echt so langweilig?

Re: Kurzwaffe für die Jagd

Verfasst: Mi 24. Okt 2018, 12:40
von Orophin
Das mit den Safariland Holstern war ein guter Tip, danke dafür :)

Re: Kurzwaffe für die Jagd

Verfasst: Mi 24. Okt 2018, 13:34
von Elyna
Zum Rambo styling sei gesagt, das es voll egal ist was du mitführst und in welchem Holster. Im Einsatz schaut jede gleich aus und im Wirtshaus hängst des Teil eh ned an den Haken....hoffentlich.

Ich selber hab mich fürs praktische entschlossen.
1. Pistole
2. Tiefzieholster fürn Oberschenkel
3. ordentlich Leistung

Rausgekommen ist ne Glock 20 mit nem Blackhawk serpa 3 Holster.

Zu deiner Aussage oberes Ende.... das ist mMn das obere Ende der Praktikabilität und von günstig bist ein schönes stückerl weg ned wegen der Glock sondern wegen den Murmeln und dem Zubehör.

Naja aber jedem das seine, ich hab meine erfahrung im Revier erstanden und die haben gezeig das Revolver nur eine notlösung sind. Zumindest dort wo man wirklich eine Kurzwaffe braucht...... im Dickicht zwischen Weißdorn, Rosen, Lianen und Brombeeren oder im hohen Maisacker. Für alles andere gibts Langwaffen auch HA wenns erdorderlich ist und immer im passenden Kaliber.
Einzige ausnahme ist die Fallenjagd da macht sich eine Ruger MK3 ausgezeichnet.

Wmh & Lg

Re: Kurzwaffe für die Jagd

Verfasst: Mi 24. Okt 2018, 17:25
von Rene357
haben gezeig das Revolver nur eine notlösung sind.

????

Das möchte ich jetzt genauer wissen!!!

Re: Kurzwaffe für die Jagd

Verfasst: Do 25. Okt 2018, 07:48
von turrikan
Von den 7 Jägern mit WP die ich kenne (alle beeidete AJ) tragen 6 einen Revolver und nur einer eine Pistole. Mir ist bewusst dass diese kleine Anzahl an "Testpersonen" nicht repräsentativ ist, trotzdem würden mich deine Beweggründe interessieren, warum du Revolver per se ablehnst.

Re: Kurzwaffe für die Jagd

Verfasst: Do 25. Okt 2018, 09:00
von mspaetauf
Schließe mich an, was ist am Revolver schlecht?

Sehe das eher so, dass es nicht gerade waidmännisch ist, das Stück mit 17 Fangschüssen zu perforieren. :think:

Re: Kurzwaffe für die Jagd

Verfasst: Do 25. Okt 2018, 09:31
von Juergen Stranz
Ich persönlich finde es als Geschmacksache ob man Revolver oder Pistole für die Nachsuche benutzt. Für den Revolver spricht die sichere Funktion sowie ab .357 Magnum die Trefferwirkung - für die Pistole die höhere Magazinkapazität (braucht man die...) sowie eine eventuell bessere Führigkeit. Am besten wäre den Büchsenschuss gscheit anzusetzen damit man sich Nachsuchen erspart... sprich...eventuell öfter auf den Schiesstand mit der Büchse als die obligaten 2-3 Schuss einschiessen (weil die Patronen so teuer sind....)

Re: Kurzwaffe für die Jagd

Verfasst: Do 25. Okt 2018, 09:37
von kuni
Juergen Stranz hat geschrieben:Ich persönlich finde es als Geschmacksache ob man Revolver oder Pistole für die Nachsuche benutzt. Für den Revolver spricht die sichere Funktion sowie ab .357 Magnum die Trefferwirkung - für die Pistole die höhere Magazinkapazität (braucht man die...) sowie eine eventuell bessere Führigkeit. Am besten wäre den Büchsenschuss gscheit anzusetzen damit man sich Nachsuchen erspart... sprich...eventuell öfter auf den Schiesstand mit der Büchse als die obligaten 2-3 Schuss einschiessen (weil die Patronen so teuer sind....)


Wir haben im Revier 50% Verkehrsfallwild - jetzt erklär mir bitte wie du das mit einem Schießtraining verhindern willst.

Bist ja ein ganz schlauer Kerl

Re: Kurzwaffe für die Jagd

Verfasst: Do 25. Okt 2018, 09:42
von Juergen Stranz
@kuni

...wusste ja nicht dass ihr mit euren Autos jagt....oder bin ich da im Öamtc Forum?

Scherz beiseite - ich hab mich auf die jagdliche Nachsuche bezogen...wo meiner schlichten Erfahrung nach es am Schiesskönnen hapert...

Re: Kurzwaffe für die Jagd

Verfasst: Do 25. Okt 2018, 11:29
von doc steel
Da kann ich aus eigener Erfahrung Jürgen Stranz recht geben.
Leider sehr viele die Jagd ausübende, die mit dem Gewehr auch am Schiesstand oft respektable Ergebnisse erzielen, versagen bei Verwendung einer Kurzwaffe oft total.
Auf die Frage warum denn hier nicht in etwas Training investiert wird:
"Bist leicht narrisch? Waast wos die Muni für an .44Magnum kost?"
Ich drauf: "Wieso grad ein .44-er? Gehst auf Dinosaurier-Nachsuche?"
Er: "na host du a Ahnung wie zach a waidwunde Sau sei kau? Wannst do ned gscheit triffst..."
Ich wieder: "Wennst ned gscheit triffst...womit ma wieder beim Thema wärn!"

Irgendwie war er mir dann a bissl bös, aber da kann ich ihm auch nicht helfen.

Re: Kurzwaffe für die Jagd

Verfasst: Do 25. Okt 2018, 11:55
von Lindenwirt
Geht weder mal am Thema vorbei, die perfekte Welt gibts nun mal nicht und Nachsuchen kommen aus den unterschiedlichsten Gründen vor.
Ich verstehe auch die Diskussion Pistole/Revolver nicht. Das ist doch eine rein persönliche Vorliebe. Die wichtigere Frage ist doch vielmehr wofür verwende ich die KW und was für ein Kaliber nehme ich.
Für die Nachsuche auf Rehwild, egal ob verunfallt oder angeschweißt, reicht, wenn es überhaupt eine KW sein soll, eine 9mm. Oft tut es auch der Knicker.
Bei der Nachsuche auf Schwarzwild sollte es schon was stärkeres sein. Ich habe selber schon auf Schwarzwild nachgesucht. Ein etwas mulmiges Gefühl ist das so oder so. Wenn irgendwie möglich nehme ich die Büchse mit, eine 30-06 oder .308 ist einer jeden KW überlegen. Wenn es aber nicht anders geht, einmal war ich Salz austragen und hatte schon genug zum Schleppen, einmal im felsigen sehr steilen Gelände wo ich die Hände gebraucht habe, nehme ich zumindest die KW mit.
Als Hundeführer ist man oftmals bei der Nachsuche auch mobiler mit einer KW.
Im Prinzip solls einfach jeder machen wie er will und wie es erlaubt ist.
Aber hier im Forum scheint es ohnehin als können alle "Sportschützen" perfekt mit der KW umgehen und die Jäger schiessen sich mit viel Glück nicht selber ins Bein. :) Möglicherweise überschätzen sich hier viele auch nur maßlos. Ich für meinen Teil gehe jedenfalls lieber mit einem erfahrenen Jäger auf Nachsuche als mit einem Scheibenkünstler.