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Welche .308 für Jagd im Pro Hunter Mountain

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KGR84
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Re: Welche .308 für Jagd im Pro Hunter Mountain

Beitrag von KGR84 » Fr 3. Feb 2012, 14:18

Ich würde das Zeug eh nicht beim Grauwolf kaufen, sondern bei nem local dealer ... wollte nur der Einfachkeit halber das Produkt zeigen ...


Das von Lee ist halt ned so teuer, und da sollte alles drinn sein, was ich brauche oder?

Mit RCBS oder Hornady zahl ich für dasselbe Zubehör gleich mal das Doppelte oder mehr, und ich werde es nicht so viel nutzen, dass ich so viel mehr ausgeben möchte.
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Sirmarduk
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Re: Welche .308 für Jagd im Pro Hunter Mountain

Beitrag von Sirmarduk » Fr 3. Feb 2012, 14:30

KGR84 hat geschrieben:Ich würde das Zeug eh nicht beim Grauwolf kaufen, sondern bei nem local dealer ... wollte nur der Einfachkeit halber das Produkt zeigen ...


Das von Lee ist halt ned so teuer, und da sollte alles drinn sein, was ich brauche oder?

Mit RCBS oder Hornady zahl ich für dasselbe Zubehör gleich mal das Doppelte oder mehr, und ich werde es nicht so viel nutzen, dass ich so viel mehr ausgeben möchte.


Die Lee Matritzen funktionieren, sprich sie tun dass was sie tun sollen und das wars auch schon.

Teurere Matritzen haben halt je nach Preisklasse "zusatz Eigenschaften" die dir das Leben/Laden mehr und mehr erleichtern.

Zb Austosser/Aufzieher ist bei Lee geklemmt bei anderen geschraubt. (der hauptgrund warum ich Lee Matritzen ned mag)
Oder die Hülse wird über den gesamten Aufweitweg zentriert geführt
Setzttiefe vom Geschoss kannst mittels microskalierung genau einstellen
usw.
Waidmannsheil

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Re: Welche .308 für Jagd im Pro Hunter Mountain

Beitrag von KGR84 » Di 29. Mai 2012, 17:15

Würd noch wer was vom Grauwolf brauchen?
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Re: Welche .308 für Jagd im Pro Hunter Mountain

Beitrag von KGR84 » Sa 2. Jun 2012, 12:59

War heute in Stammersdorf. Habe die PH das erste Mal richtig ausprobiert und auf 100m richtig eingestellt.

Ganz zufrieden bin ich (noch) nicht. Vor allem mit der Hornady.

Eingeschossen habe ich mit der Geco Target 170gr.

Hab nach dem Einschießen und ein paar Probeschuss mal die erste Serie mit 4 Schuss gemacht, da war die Waffe aber heiß und ich hatte keine Nerven mehr. Scheibe hat einen 10er mit 10cm Durchmesser und alle Schuss waren bei eingespannter Waffe. Leider hat der Bock ned ganz gepasst, und man musste mit der Hand etwas nachhelfen.

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Dann hat mein Bruder mit kaltem Lauf eine 4er Serie geschossen:

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Dann haben wir wieder auskühlen lassen und ich hab mit kaltem Lauf ne 3er Serie geschossen (nur 3, weil die Scheibe schon zu zerfledert war) im Großen Loch ist der Oberste und der Linke Schuss aus der Serie und der allein stehende unten auch. Mit der Serie war ich recht zufrieden:

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Dann habe ich mal probehalber das ZF von der der Picschiene genommen und wieder montiert, um zu sehen was sich ändert. Ergebnis war mit 2 Schuss das:

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So und jetzt kommts. Ich habe dann noch 3 Schuss von der Hornady SST 165gr (von der ich eigentlich sehr viel erwartet habe) auf eine Matchscheibe (Durchmesser vom 10er = 2cm) gesetzt, und die waren echt scheiße. Dass sie nicht mittig liegen ist klar, weil die Waffe auf die Geco eingeschossen war. Aber der Streukreis ist ja echt mies:

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Re: Welche .308 für Jagd im Pro Hunter Mountain

Beitrag von alfacorse » Sa 2. Jun 2012, 13:42

...das mit den Hornady kann daher rühren, dass im Lauf noch Ablagerungen waren von den vorigen Serien und die Waffe braucht möglicherweise etwas Zeit um sich zu stabilisieren.

Aber warum um alles in der Welt schiesst du nur 4er Gruppen oder gar nur eine 3er Gruppe? Womöglich wären 4 Schuss ganz beisammen gewesen und der eine ausserhalb.

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Re: Welche .308 für Jagd im Pro Hunter Mountain

Beitrag von KGR84 » Sa 2. Jun 2012, 14:33

4er Gruppen hab ich geschossen weil 4 ins Mag gehen.

3er bei der Geco weil die Scheibe scho so hin war, und bei der Hornady, weil der Streukreis eh schon schlecht war, wenn ich jetzt 4 beinander und einen weg gehabt hätte, wärs trotzdem ein schlechter Streukreis geblieben.

Die Hornadys waren übrigens in der Reihenfolge von rechts nach lins.
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Barry08
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Re: Welche .308 für Jagd im Pro Hunter Mountain

Beitrag von Barry08 » Mo 4. Jun 2012, 12:29

Für a Steyr schiesst de eh ganz guat... :twisted:

Deckt sich mit meinen Erfahrungen...
Manchmal geht sie, dann wieder nicht.
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Re: Welche .308 für Jagd im Pro Hunter Mountain

Beitrag von Revierler_old » Mo 4. Jun 2012, 12:42

Versuch mal die Federal Fusion .308 Teilmantel!
Auch die Power Shok haben bei mir gute Ergebnisse (allerdings Scout) geliefert.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Incite
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Re: Welche .308 für Jagd im Pro Hunter Mountain

Beitrag von Incite » Mo 4. Jun 2012, 13:19

Barry08 hat geschrieben:Für a Steyr schiesst de eh ganz guat... :twisted:

Deckt sich mit meinen Erfahrungen...
Manchmal geht sie, dann wieder nicht.


wann "geht" die Bixn vom kgr84 nicht?

der Bursch ist aber gerademal am Einschießen und schon wird von Erfahrungen etc. geschrieben wobei noch gar nicht feststeht wie sein Gewehr schießt :whistle:
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buckshot

Re: Welche .308 für Jagd im Pro Hunter Mountain

Beitrag von buckshot » Mo 4. Jun 2012, 13:31

Revierler hat geschrieben:Versuch mal die Federal Fusion .308 Teilmantel!
Auch die Power Shok haben bei mir gute Ergebnisse (allerdings Scout) geliefert.


165gr Fusion kann ich bestätigen, die VitalShok mit Sierra Spitzer BT ist aber noch besser (5 Schuss auf ein 20cent stk...)
Handladungen gehen in ein loch...- die 170g geco TM "streuen" auf 2cm...

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Re: Welche .308 für Jagd im Pro Hunter Mountain

Beitrag von KGR84 » Mo 4. Jun 2012, 14:28

Incite hat geschrieben:...
wobei noch gar nicht feststeht wie sein Gewehr schießt :whistle:


Wie gesagt hab zwar mit Einschießbock geschossen, aber da der hint und vorn ned gepasst hat, ist das auch ned besser als ne bessere Auflage.

Außerdem habe ich mit der Maximalvergrößerung von 15 auf meinem Jagdglas geschossen, das ist kein 30-Fach Benchrestglas, wo man sich die Mitte heranholt, dass man auf ne Fliege zielen kann.

Ich bin mir sicher, dass auch einiges der Streuung an mir gelegen hat. Das Potential sieht man ja an einer Serie.

Also mach ich mir nicht zu viel aus solchen Sprüchen. Vor allem ist Berry ja ein bekennender Steyr-Gegner, da er scheinabr Mal schlechte Erfahrung gemacht hat.

Darum heißt es für mich jetzt üben üben üben, und fürs Gewehr das passende Futter finden.


Achja, wegen Munition, was ja eigentlich auch Thema des Threads ist ... jagdlich habe ich ja jetzt mal getestet. Da bin ich aber jenseits der 1,5 Euro pro Schuss. Selbst mit selber Stopfen komme ich an die 1 Euro Marke ran.

Im SSG04-Thread habe ich von deutlich günstigerer Fabriksmun, unter 0,5 Euro gelesen. Wo bekommt man denn so was in Wien? Und sind die SurPlus MEN was? Hab da mal was gelesen, dass die schlecht fürn Lauf sind, weil aggressives Pulver oder so.
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Re: Welche .308 für Jagd im Pro Hunter Mountain

Beitrag von buckshot » Mo 4. Jun 2012, 15:52

@kgr: was willst eigentlich mit der muni machen? dachte die bix ist zum jagen da...?
zum üben auf laufende sau oder scheibenschießen gibts genug günstige alternativen: men/dag surplus, geco target, rws cineshot, ppu/prvi partisan, remington premier... - alles murmenln zw. 50-70cent/knaller...
wenn WL möglichkeit vorhanden - 1000 stk nosler comp oder sonst gute scheiben projektile besorgen und laden, geht sich leicht unter 50cent aus
jagdmuni: schuss um ca1-1,20 gibts brauchbare fabriksmuni - und selbst bei 3,-/schuss: wie viele stücke werden damit im jahr erlegt?... - da kostet die muni im vergleich zum restichen aufwand vernachlässigbar wenig bis nix
bleifreie solids kommen auf ca.1,-/projektil...
surplus muni aus dem jahrhundert die man i.d.r. zu kaufen kriegt ist nicht korrosiv!

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Re: Welche .308 für Jagd im Pro Hunter Mountain

Beitrag von KGR84 » Mo 4. Jun 2012, 16:44

Naja wie eingangs erwähnt, ist es eine Jagdbüchse, die ich aber auch zum Schießstandschießen verwenden möchte.

Momentan habe ich die Geco (sollte eigentlich auch für die Jagd verwendet werden, doch dann hab ich anstatt den jagdlichen TM die Target angedreht bekommen) wo ich ca. 1,5 für den Schuss bezahlt habe, und die Hornady SST, wo ich ca. 1,75 für den Schuss bezahlt habe.

Das geht zwar auch günstiger übern Gewo, aber immer noch über 1 Euro.

Die jagdliche Munition sollte, wie du richtig sagst, nicht so viel geschossen werden, wenn ich dann mal die Richtige gefunden habe. Wenn ich beim Standschießen das Absehen auf die Scheibenpatrone einstelle, muss ich natürlich nach jedem Standbesuch ein Kontrollschuss machen, wenn ich das Absehen zurück stelle auf Jagdmun.


Wenn ich aber hier: http://www.salberger.at/Munition/Preisl ... tronen.pdf
die Preise sehe um unter 50 Cent für MEN, ist das schon sehr günstig. Daher die Frage, ob sowas bei uns im Raum Wien auch wo um den Preis gibt.


Die Überlegung ist dann halt, jagdliche selber Laden um ~80 Cent (siehe Rechnung auf Seite 9) und nichts anderes verwenden.

Oder für Scheiben billige um ~50 Cent verwenden, und immer hin und her spielen mit dem Absehen :?
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Re: Welche .308 für Jagd im Pro Hunter Mountain

Beitrag von buckshot » Mo 4. Jun 2012, 17:04

zb hornady a-max 168 geschoße gibts bei hunting sport:500stk für 150,- - kannst für beides verwenden...

gewo hat lt. liste men surplus um ca 50cent/stk... keine ahnung ob er welche da hat...-frag ihn einfach selber; die kannst nur bedingt jagdlich verwenden ... balgschonende VM ;-)

zwischen 2 labos das zfr umstellen sollte mit einem guten glas administrierbar sein - ... kontrollschuss ist dann nicht immer nötig, aber ggf am anfang der saison oder zwischendurch sicher sinnvoll...

Stefan
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Re: Welche .308 für Jagd im Pro Hunter Mountain

Beitrag von Stefan » Mo 4. Jun 2012, 20:35

die streukreise sind natürlich mehr als bescheiden. vermute aber dahinter sehr stark eine miese auflage (wenn ich schon einschießbock höre, drehts mir alles um), eine untaugliche scheibenwahl (weswegen klopft man dermaßen viele schüsse auf eine scheibe und wünschst sich dann loch in loch streukreise, kann man ja kaum erkennen, sollte der fall eintreten) und einem falschen einschießen (das erste mal am schießstand, lauf gleich mal heiß schießen, verschiedene labos wild mischen ... noch nie was davon gehört, dass man einen neuen lauf mal einschießt und der lauf ein paar schüsse einer sorte braucht).

also, kopf hoch und die sache mal richtig angehen. sollte nach ein paar mal schießen das ganze nicht besser werden auch mal montage der optik prüfen.

mfg stefan

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