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Zeitungsartikel über das generelle Verbot von Bleimunition

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Maggo
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Zeitungsartikel über das generelle Verbot von Bleimunition

Beitrag von Maggo » Di 24. Apr 2012, 05:46

In der TT habe ich diesen Zeitungsartikel gefunden.

http://www.tt.com/%C3%9Cberblick/Freize ... ordert.csp

Positive Zukunftsmusik oder ein Fluch Für Jäger,Jagd und erlegtes Wild?
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! :D

Varminter

Re: Zeitungsartikel über das generelle Verbot von Bleimuniti

Beitrag von Varminter » Di 24. Apr 2012, 08:58

Maggo hat geschrieben:In der TT habe ich diesen Zeitungsartikel gefunden.

http://www.tt.com/%C3%9Cberblick/Freize ... ordert.csp

Positive Zukunftsmusik oder ein Fluch Für Jäger,Jagd und erlegtes Wild?



Bei der Wasserwildjagd ist der Zug in Richtung bleifrei abgefahren, wovon ich nix halte, mich aber an das Gesetz halten werde.

Beim jagdlichen Kugelschuss (noch) nicht, obwohl gewisse Tendenzen dahin gehen, da bevorzuge ich auch ohne Gesetz schon seit Jahren bleifreie Geschosse.

Die bleifreien Solids sind heute erprobt und bewährt und bieten aus meiner Sicht viele Vorteile.

jagawirth
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Re: Zeitungsartikel über das generelle Verbot von Bleimuniti

Beitrag von jagawirth » Di 24. Apr 2012, 10:06

Hallo Varmi,
man muss ehrlicher Weise auch sagen, dass sie auch Nachteile haben.
Ich denke gerade bei Kugelmunition wäre bleifrei mit weniger Einschränkungen verbunden als bei Schrot. Ich schieße auch teilweise bleifrei.

Nur für alle Waffen neue Laborierungen entwickeln? :naughty: :lol: :lol: :lol:
9mm - .38 Special - .357 Mag. - .22 lfb. - .223 Rem. - 5,6x50R Mag. - 6,5x57R - 6,5-.284 Norma - .270 Win. - .300 BLK - .308 Win. - .30-06 Springfield - .30R Blaser - 20/76 - 16/70 - 12/76

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Re: Zeitungsartikel über das generelle Verbot von Bleimuniti

Beitrag von BigBen » Di 24. Apr 2012, 10:11

Varminter hat geschrieben:
Die bleifreien Solids sind heute erprobt und bewährt und bieten aus meiner Sicht viele Vorteile.


Welche Vorteile wären das genau? :-)
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf

Varminter

Re: Zeitungsartikel über das generelle Verbot von Bleimuniti

Beitrag von Varminter » Di 24. Apr 2012, 10:43

BigBen hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:
Die bleifreien Solids sind heute erprobt und bewährt und bieten aus meiner Sicht viele Vorteile.


Welche Vorteile wären das genau? :-)



Flachere Flugbahn auf jagdübliche Entfernung, damit weniger Fehler, wenn Jägersmann die Entfernung falsch schätzt.

Fast immer Ausschuss auch bei starkem Wild, ein nicht unbeträchtlicher Vorteil auf der Wundfährte.

Aber eher geringe Wildbretentwertung bei schwachem Wild.

Weniger Rückstoss durch leichteres Geschossgewicht.

Keine Bleifeinteile und Splitter im Wildbret, welches ich zufällig selber gerne esse... ;)

Gumbar
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Re: Zeitungsartikel über das generelle Verbot von Bleimuniti

Beitrag von Gumbar » Di 24. Apr 2012, 10:53

Das Rehwild für meine Küche erlege ich seit zehn oder zwölf Jahren ausschließlich bleifrei. (Impala in .222)

Die Jagd auf Flugwild mit WE-Munition lehne ich ab.

In Schweden (und Finnland ?) herrschte einige Jahre Bleiverbot bei Büchsenmunition.
Das hat man wieder aufgehoben - weiß jemand warum das so gelaufen ist ?
Es könnte wohl sein dass man das Mindestgeschoßgewicht für Elche nicht zurückgenommen hat und
andersrum diese 10g bleifrei im gängigen 6,5er Kaliber nicht machbar sind.

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Re: Zeitungsartikel über das generelle Verbot von Bleimuniti

Beitrag von Barry08 » Di 24. Apr 2012, 19:23

Gumbar hat geschrieben:Die Jagd auf Flugwild mit WE-Munition lehne ich ab.

Hilft leider nichts, in NÖ wird es auf Wasserwild in Kürze Gesetz.
Ich werde trotzdem weiter auf Enten rausgehen.
Und auch mit Stahlschrot kommen sie runter (weiß ich aus CZ...)
Jagen mit Herz und Hirn!

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Re: Zeitungsartikel über das generelle Verbot von Bleimuniti

Beitrag von Gumbar » Di 24. Apr 2012, 21:53

Barry08 hat geschrieben:
(weiß ich aus CZ...)



Ich weiß aus CZ nur dass man mir drei WE-Alibipatronen in die Hand gedrückt hat.
Auch wenn ich gewollt hätte - es hat weit und breit keine WE-Muni zu kaufen gegeben.

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Re: Zeitungsartikel über das generelle Verbot von Bleimuniti

Beitrag von Barry08 » Mi 25. Apr 2012, 07:21

Gumbar hat geschrieben: es hat weit und breit keine WE-Muni zu kaufen gegeben.

Das ist nicht der Punkt.
Unsere dortige Jagdgesellschaft hat uns mit WE-Munition versorgt und gebeten, keinen Bleischrot zu verwenden.
Jagen mit Herz und Hirn!

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Re: Zeitungsartikel über das generelle Verbot von Bleimuniti

Beitrag von Gumbar » Mi 25. Apr 2012, 08:08

Barry08 hat geschrieben:
Gumbar hat geschrieben: es hat weit und breit keine WE-Muni zu kaufen gegeben.

Das ist nicht der Punkt.
Unsere dortige Jagdgesellschaft hat uns mit WE-Munition versorgt und gebeten, keinen Bleischrot zu verwenden.


Vor drei Wochen habe ich meine diesjährige Sptember-Entenjagd in CZ gebucht und habe mich vorher erkundigt ob wir die "Regelung" vom letzten Jahr beibehalten können. Kein Problem weil von den Einheimischen auch keiner WE-Schrot benutzt.

Ich hätte diese Jagd jedenfalls abgesagt wenn man auf WE-Schrot bestehen würde.

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Re: Zeitungsartikel über das generelle Verbot von Bleimuniti

Beitrag von 444Marlin » Mi 25. Apr 2012, 09:34

Gumbar hat geschrieben:Das Rehwild für meine Küche erlege ich seit zehn oder zwölf Jahren ausschließlich bleifrei. (Impala in .222)

Die Jagd auf Flugwild mit WE-Munition lehne ich ab.

In Schweden (und Finnland ?) herrschte einige Jahre Bleiverbot bei Büchsenmunition.
Das hat man wieder aufgehoben - weiß jemand warum das so gelaufen ist ?
Es könnte wohl sein dass man das Mindestgeschoßgewicht für Elche nicht zurückgenommen hat und
andersrum diese 10g bleifrei im gängigen 6,5er Kaliber nicht machbar sind.



also es gibt doch genügend 140 grain schwere bleifreie geschosse. warum sollte das mindestgeschoßgewicht etwas mit der aufhebung des bleiverbots zu tun gehabt haben? :shock: :shock: :shock:

Varminter

Re: Zeitungsartikel über das generelle Verbot von Bleimuniti

Beitrag von Varminter » Mi 25. Apr 2012, 09:40

444Marlin hat geschrieben:
Gumbar hat geschrieben:Das Rehwild für meine Küche erlege ich seit zehn oder zwölf Jahren ausschließlich bleifrei. (Impala in .222)

Die Jagd auf Flugwild mit WE-Munition lehne ich ab.

In Schweden (und Finnland ?) herrschte einige Jahre Bleiverbot bei Büchsenmunition.
Das hat man wieder aufgehoben - weiß jemand warum das so gelaufen ist ?
Es könnte wohl sein dass man das Mindestgeschoßgewicht für Elche nicht zurückgenommen hat und
andersrum diese 10g bleifrei im gängigen 6,5er Kaliber nicht machbar sind.



also es gibt doch genügend 140 grain schwere bleifreie geschosse. warum sollte das mindestgeschoßgewicht etwas mit der aufhebung des bleiverbots zu tun gehabt haben? :shock: :shock: :shock:



Beachte 6,5mm Kaliber... da wird´s etwas eng, weil ein 140 Grain schweres bleifreies Solid für 6,5mm ist schon verflucht lang.

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Re: Zeitungsartikel über das generelle Verbot von Bleimuniti

Beitrag von 444Marlin » Mi 25. Apr 2012, 10:12

Varminter hat geschrieben:
444Marlin hat geschrieben:
Gumbar hat geschrieben:Das Rehwild für meine Küche erlege ich seit zehn oder zwölf Jahren ausschließlich bleifrei. (Impala in .222)

Die Jagd auf Flugwild mit WE-Munition lehne ich ab.

In Schweden (und Finnland ?) herrschte einige Jahre Bleiverbot bei Büchsenmunition.
Das hat man wieder aufgehoben - weiß jemand warum das so gelaufen ist ?
Es könnte wohl sein dass man das Mindestgeschoßgewicht für Elche nicht zurückgenommen hat und
andersrum diese 10g bleifrei im gängigen 6,5er Kaliber nicht machbar sind.



also es gibt doch genügend 140 grain schwere bleifreie geschosse. warum sollte das mindestgeschoßgewicht etwas mit der aufhebung des bleiverbots zu tun gehabt haben? :shock: :shock: :shock:



Beachte 6,5mm Kaliber... da wird´s etwas eng, weil ein 140 Grain schweres bleifreies Solid für 6,5mm ist schon verflucht lang.



du weisst genausogut wie ich dass die 6,5 mm immer weniger zur elchjagd eingesetzt werden. .308 win, .30-06 oder noch stärkere kaliber sind schon lange im kommen.

Varminter

Re: Zeitungsartikel über das generelle Verbot von Bleimuniti

Beitrag von Varminter » Mi 25. Apr 2012, 10:18

444Marlin hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:
444Marlin hat geschrieben:
Gumbar hat geschrieben:Das Rehwild für meine Küche erlege ich seit zehn oder zwölf Jahren ausschließlich bleifrei. (Impala in .222)

Die Jagd auf Flugwild mit WE-Munition lehne ich ab.

In Schweden (und Finnland ?) herrschte einige Jahre Bleiverbot bei Büchsenmunition.
Das hat man wieder aufgehoben - weiß jemand warum das so gelaufen ist ?
Es könnte wohl sein dass man das Mindestgeschoßgewicht für Elche nicht zurückgenommen hat und
andersrum diese 10g bleifrei im gängigen 6,5er Kaliber nicht machbar sind.



also es gibt doch genügend 140 grain schwere bleifreie geschosse. warum sollte das mindestgeschoßgewicht etwas mit der aufhebung des bleiverbots zu tun gehabt haben? :shock: :shock: :shock:



Beachte 6,5mm Kaliber... da wird´s etwas eng, weil ein 140 Grain schweres bleifreies Solid für 6,5mm ist schon verflucht lang.



du weisst genausogut wie ich dass die 6,5 mm immer weniger zur elchjagd eingesetzt werden. .308 win, .30-06 oder noch stärkere kaliber sind schon lange im kommen.



Bekannt. Nur hat sich gumbar auf die 6,5 mm bezogen und da ist wirklich Engpass mit Solids > 140 Grains.

Haben die Schweden jetzt noch das Bleigeschossverbot oder ist es schon wieder entfallen?

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Re: Zeitungsartikel über das generelle Verbot von Bleimuniti

Beitrag von 444Marlin » Mi 25. Apr 2012, 10:24

Varminter hat geschrieben:



Bekannt. Nur hat sich gumbar auf die 6,5 mm bezogen und da ist wirklich Engpass mit Solids > 140 Grains.

Haben die Schweden jetzt noch das Bleigeschossverbot oder ist es schon wieder entfallen?


das bleiverbot ist schon wieder weggewesen als wir oben waren.

und das mindestgeschoßgewicht für elchjagd war und ist >9 gramm und NICHT wie oft angenommen > 10 gramm

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