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Steyr bringt neues Jagdgewehr raus (Handspanner)

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kuni
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Re: Steyr bringt neues Jagdgewehr raus (Handspanner)

Beitrag von kuni » Sa 2. Jun 2012, 00:54

KGR84 hat geschrieben:
kuni hat geschrieben:
...

Was mich aber wundert: Ist die Waffe entspannt, kann man den Schlagbolzen nicht sichern, der Kammergriff lässt sich nicht anklappen. Kann hier bei einem Sturz der Schlagbolzen die Patrone (welche noch im Patronenlager ist) zünden??

...


Wie kannst du die Waffe denn bei einer Patrone im Lager (kalt) entspannen?


Wie jede andere auch: Verschluss auf, Abzug durchdrücken (und halten), Verschluss zu

Lg

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KGR84
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Re: Steyr bringt neues Jagdgewehr raus (Handspanner)

Beitrag von KGR84 » Sa 2. Jun 2012, 01:17

Dann fährst du aber mit dem SchlaBo auf Anschalg mit dem Zündhütchen, oder? Denn wenn der SchlaBo entspannt ist, er ja in der vordersten Position, oder federt der wieder etwas zurück?

Übrigens, bei jeder Waffe würde ich das nicht machen. Vorallem bei 98er kann da schon mal ein Schuss brechen.
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kuni
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Re: Steyr bringt neues Jagdgewehr raus (Handspanner)

Beitrag von kuni » Sa 2. Jun 2012, 01:26

KGR84 hat geschrieben:Dann fährst du aber mit dem SchlaBo auf Anschalg mit dem Zündhütchen, oder? Denn wenn der SchlaBo entspannt ist, er ja in der vordersten Position, oder federt der wieder etwas zurück?

Übrigens, bei jeder Waffe würde ich das nicht machen. Vorallem bei 98er kann da schon mal ein Schuss brechen.


Zu Punkt 1: ja, deshalb auch meine Frage
Zu 2: habe keinen 98er, kanns dir net sagen

Lg
Andrea

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Re: Steyr bringt neues Jagdgewehr raus (Handspanner)

Beitrag von KGR84 » Sa 2. Jun 2012, 01:36

Wann, bzw. wozu machst du das?

Bei der Pirsch hast es ja sicher gespannt und die SchlaBosicherung aktivert!?

Zur Lagerung?

Und wenn man das so wie du es erklärt hast mit etwas viel Schwung machen würde, könnte doch der Schuss brechen, oder etwa nicht? Ist auch ein bisschen eine haarige Angelegenheit ...
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Re: Steyr bringt neues Jagdgewehr raus (Handspanner)

Beitrag von Ing. Michael Mayerl » Sa 2. Jun 2012, 09:11

alfacorse hat geschrieben:...eines fehlt aber in dieser vl. nicht ganz unrichtigen "Veranschauung" - damit der Schlagbolzen bei Handspannern wie zB. Blaser genug Impuls zum Auslösen bekommt, muss die Waffe in einem Winkel auf den Boden aufschlagen, wo der Schuss dann in den Boden geht...! Ein sicherer Kugelfang würd ich meinen!

1) Querschläger bei harten Untergrund und Steinen
2) Sehr gefährlich ist es bei manchen Waffen, wenn die Waffe auf den Hinterschaft fällt - 45° zum Boden und dann Richtung Mündung. Dabei entstehen Schwingungen und Winkelbeschleunigungen.
3) Elastischer Stoß: fällt die Waffe auf die Schaftkappe, prallt der Zündstift elastisch wieder retour aufs Zündhütchen. Hatte ich in einem Fall auch, wobei es nur selten bei üblichen Fallhöhen zündete. Dieser Fall kommt aber oft vor bei M98 Besitzern die das Schloss entspannen - eine Patrone im Lager lassen und glauben das ist sicher. Dabei ruht der Schlagbolzen auf dem ZH. Fällt die Waffe auf die Schaftkappe, bewegt sich der Schlagbolzen durch die Massenträgheit entgegen die Schlagfeder und bei der Rückwertsbewegung knallts.


Zum "sicheren" Savage Accutrigger - hier ist lediglich eine zusätzliche Fangrast für das Sear - der Schlagbolzen wird dadurch weder blockiert noch gehalten! Das sollte man aber als Waffentechniker schon erkennen und auch zugeben! Das Safeaction von Glock arbeitet hier anders - hier wird durch die Bewegung der Abzugsstange die Schlagbolzensicherung deaktiviert, da sie aus dem Weg des Schlabos gedrückt wird mit einer festen Steuerkurve!


Zum AccuTrigger: ist der Finger weg vom Abzug, ist keine Schussauslösung mehr im gespannten, ungesicherten Zustand möglich. Auch wird beim schnellen Repetieren und waffenseitigen Fehlern (zu geringer Rastübertritt durch Tuning oder Verschleiss, Federbruch etc) eine unbeabsichtigte Schussauslösung verhindert. Es ist eine automatische Zusatzsicherung die Schützen- und Waffenfehler zu einem gewissen % Satz ausgleicht aber da das Teil nur gefedert ist kann es natürlich in gewissen Fallpositionen auch wieder hin und herschwingen und es besteht Unfallgefahr.
Unbestreitbar ist aber, dass mit diesen Abzugssicherungen die Sicherheit "verbessert" wird.
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Re: Steyr bringt neues Jagdgewehr raus (Handspanner)

Beitrag von Ing. Michael Mayerl » Sa 2. Jun 2012, 09:20

kuni hat geschrieben:
Danke für den sehr interessanten Bericht, ich hätte dazu eine Frage: Ich füre eine Steyr Pro Hunter sehr häufig gespannt, jedoch mit Sicherung in hinterster Stellung und angeklappten Kammergriff - da sollte theoretisch nichts passieren, da der Schlagbolzen auch mechanisch gesichert ist. (ich fühle mich dabei zumindest recht sicher) = korrekt. Beim SBS haben sich die Steyr Leute wirklich viel Mühe gegeben. Aber auch die normale Sicherung würde ich als technisch 100% sicher bezeichnen weshalb man den Kammergriff gar nicht einklappen müsste.

Was mich aber wundert: Ist die Waffe entspannt, kann man den Schlagbolzen nicht sichern, der Kammergriff lässt sich nicht anklappen. Kann hier bei einem Sturz der Schlagbolzen die Patrone (welche noch im Patronenlager ist) zünden?? = bei nahezu jeder Repetierbüchse ist ein sichern im entspannten Zustand nicht möglich. Und das ist auch gut so. Manche geben nämlich eine Patrone ins Lager und schließen die Kammer mit gezogenem Abzug sodass die Kammer nicht gespannt ist. Dabei liegt aber der Schlagbolzen direkt auf dem Zündhütchen und das ist brandgefährlich.
Was passiert nämlich wenn die Waffe auf die Schaftkappe fällt ? Die Massenträgheit des Zündstifts arbeitet gegen die Schlagfeder und nach diesem Zyklus bewegt die Schlagfeder den Zündstift wieder retour und es knallt. Dabei reicht schon eine geringe Fallhöhe oder sogar Schlaglöcher im Auto.
Eine geladene, gespannte und gesicherte Waffe ist je nach Modell wirklich sicher aber entspannt mit Patrone im Lager ist "grob fahrlässig".


Beim Steyr AUG soll es mit den ersten Gewehren (Schlagbolzen noch ohne diese Feder frei im Verschluss) ja angeblich zu so einem Unfall gekommen sein (Wobei mir bekannt ist, dass man das System vom AUG nicht mit dem SBS vergleichene kann) = das kann man nicht vergleichen. Beim AUG ist der Schlagbolzen frei fliegend im Verschluss. Hinten haut bei Schussauslösung dann der Schlaghammer drauf. Fällt ein AUG runter, kann es aber - wie bei Pistolen ohne Zündstiftsicherung auch - ab einer gewissen Fallhöhe zur Zündung kommen. Leider sind bei automatischen Langwaffen, automatische Zündstiftsicherungen - die auch nicht 100% sicher sind aber ca. 95% - noch immer nicht Stand der Technik.
Beim AUG wäre es clever, wenn beim drücken des Sicherungshebel auch der Schlagbolzen mitgesperrt werden würde - damit wäre das Ding wirklich fallsicher.
Zu automatischen Lang und Kurzwaffen: ist keine Zündstiftsicherung vorhanden erkennt man bei zugeführten Patronen die nicht abgeschossen werden einen kleinen Schlagbolzenabdruck am Zündhütchen. Die Kammer wird ja mit Federkraft und Schwung geschlossen und dieser Abdruck entsteht durch die Massenträgheit des Schlagbolzens.


Lg
Andreas


Schluss für heute - muss konstruieren ;)
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Re: Steyr bringt neues Jagdgewehr raus (Handspanner)

Beitrag von alfacorse » Sa 2. Jun 2012, 11:09

Ing. Michael Mayerl hat geschrieben:Zum AccuTrigger: ist der Finger weg vom Abzug, ist keine Schussauslösung mehr im gespannten, ungesicherten Zustand möglich. Auch wird beim schnellen Repetieren und waffenseitigen Fehlern (zu geringer Rastübertritt durch Tuning oder Verschleiss, Federbruch etc) eine unbeabsichtigte Schussauslösung verhindert. Es ist eine automatische Zusatzsicherung die Schützen- und Waffenfehler zu einem gewissen % Satz ausgleicht aber da das Teil nur gefedert ist kann es natürlich in gewissen Fallpositionen auch wieder hin und herschwingen und es besteht Unfallgefahr.
Unbestreitbar ist aber, dass mit diesen Abzugssicherungen die Sicherheit "verbessert" wird.


...der Accutrigger het trotzdem nur eine Fangrast für das SEAR - der Schlagbolzen selbst ist nicht weiter blockiert oder gesichert! Was soll daran sicherer sein - der Schlagbolzen selbst kann bei Fall immer noch über die Rast springen, selbst wenn das SEAR hält.

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Re: Steyr bringt neues Jagdgewehr raus (Handspanner)

Beitrag von Ing. Michael Mayerl » Sa 2. Jun 2012, 11:35

alfacorse hat geschrieben:...der Accutrigger het trotzdem nur eine Fangrast für das SEAR - der Schlagbolzen selbst ist nicht weiter blockiert oder gesichert! Was soll daran sicherer sein - der Schlagbolzen selbst kann bei Fall immer noch über die Rast springen, selbst wenn das SEAR hält.


1) unten ein Bild. Der Schlagbolzen ist direkt mit dem Bauteil SEAR verbunden. Das SEAR kann sich aber nur bewegen wenn der Accu RELEASE deaktiviert wird (Finger am Abzug) - ansonst ist eine Schussauslösung unmöglich und der Schlagbolzen ist indirekt gesichert. Damit erhöht der AccuTrigger die Sicherheit deutlich - auch wenns Fallwinkel / Höhen gibt wo es durch Schwingungen aller Teile zu einer Schussauslösung kommen kann.
Der AccuTrigger ist keine 100% Sicherung wie eine Schlagbolzensicherung - er ist eine zusätzliche "automatische" Sicherung mit der die Führsicherheit deutlich erhöht wird.


2) Es nervt mich, dass du ständig jede Aussage von mir umdrehst und auch im Karabiner Bereich gegen mich hetzt sobald sich die Gelegenheit bietet. Sowas gehört nicht ins Forum und nervt vermutlich auch viele andere Nutzer. Ich werde mich jedenfalls bis auf den Karabinerbereich aus diesem Forum zurückziehen da mich die ständigen Angriffe belasten und ich sowas nicht nötig habe. Verlust fürs Forum wirds wohl keiner sein - du weist ja eh alles besser.


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Re: Steyr bringt neues Jagdgewehr raus (Handspanner)

Beitrag von quildor82 » Sa 2. Jun 2012, 11:51

Danke Alfacorse
"mit einem netten wort und einer pistole erreicht man mehr, als mit einem netten wort allein .."
Al Capone *17.01.1899 - †25.01.1947



Tracerammunition-bulletinboard.eu __bitte eindeutschen

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Re: Steyr bringt neues Jagdgewehr raus (Handspanner)

Beitrag von kuni » Sa 2. Jun 2012, 12:15

Ing. Michael Mayerl hat geschrieben:
kuni hat geschrieben:
Danke für den sehr interessanten Bericht, ich hätte dazu eine Frage: Ich füre eine Steyr Pro Hunter sehr häufig gespannt, jedoch mit Sicherung in hinterster Stellung und angeklappten Kammergriff - da sollte theoretisch nichts passieren, da der Schlagbolzen auch mechanisch gesichert ist. (ich fühle mich dabei zumindest recht sicher) = korrekt. Beim SBS haben sich die Steyr Leute wirklich viel Mühe gegeben. Aber auch die normale Sicherung würde ich als technisch 100% sicher bezeichnen weshalb man den Kammergriff gar nicht einklappen müsste.

Was mich aber wundert: Ist die Waffe entspannt, kann man den Schlagbolzen nicht sichern, der Kammergriff lässt sich nicht anklappen. Kann hier bei einem Sturz der Schlagbolzen die Patrone (welche noch im Patronenlager ist) zünden?? = bei nahezu jeder Repetierbüchse ist ein sichern im entspannten Zustand nicht möglich. Und das ist auch gut so. Manche geben nämlich eine Patrone ins Lager und schließen die Kammer mit gezogenem Abzug sodass die Kammer nicht gespannt ist. Dabei liegt aber der Schlagbolzen direkt auf dem Zündhütchen und das ist brandgefährlich.
Was passiert nämlich wenn die Waffe auf die Schaftkappe fällt ? Die Massenträgheit des Zündstifts arbeitet gegen die Schlagfeder und nach diesem Zyklus bewegt die Schlagfeder den Zündstift wieder retour und es knallt. Dabei reicht schon eine geringe Fallhöhe oder sogar Schlaglöcher im Auto.
Eine geladene, gespannte und gesicherte Waffe ist je nach Modell wirklich sicher aber entspannt mit Patrone im Lager ist "grob fahrlässig".




Schluss für heute - muss konstruieren ;)


Danke für die Info - deshalb ist mein Steyr auch entweder "geladen und gespannt" oder "ungeladen"

LG
Andreas

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Re: Steyr bringt neues Jagdgewehr raus (Handspanner)

Beitrag von kuni » Sa 2. Jun 2012, 12:22

KGR84 hat geschrieben:Wann, bzw. wozu machst du das?

Bei der Pirsch hast es ja sicher gespannt und die SchlaBosicherung aktivert!?

Zur Lagerung?

Und wenn man das so wie du es erklärt hast mit etwas viel Schwung machen würde, könnte doch der Schuss brechen, oder etwa nicht? Ist auch ein bisschen eine haarige Angelegenheit ...


Hallo,

zum letzten Punkt: mit so viel Schwung kann man das gar nicht machen - beim Schließen sollte nix passieren, aber beim Transport später schon (oder beim Sturz von der Leiter)

Gründe dafür gibts viele:
Viele Jagdkollegen haben vor einer gespannten Waffe Angst (Wobei das bei einigen ungepflegten Waffe Baujahr uralt und älter auch bei mir der Fall wäre - da greift die Sicherung oft nicht mehr zu 100%). Deshalb gibt man eine Patrone ins Patronenlager um:
* Eine Patrone mehr mitzuführen (2. Magazin ist ja zu teuer)
* Man jederzeit ohne großen Lärm laden kann (Repetieren ist laut, und die Patrone händisch ins Patronenlager zu geben ist für viele umständlich)
* Bei kombinierten Waffen ohne Schaftmagazin wissen viele nicht wo sie die Patrone hingeben sollen (und eine 2. wird eh net mitgenommen - ist eh nur fürn Fuchs, da braucht man eh nur einen Schuss)
* ....

LG
Andreas

PS: die letzten Punkte waren (teilweise sehr) sarkastisch gemeint

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Re: Steyr bringt neues Jagdgewehr raus (Handspanner)

Beitrag von IMMI » Sa 2. Jun 2012, 21:26

@ alfacorse
dass ein handspanner wie der blaser r 93 oder der r 8 auch ungespannt
ein sehr gefährliches ding ist wird dir jeder NICHTBLASERHÄNDLER
sofort und sehr gern bestätigen - auch der mayerl ......
> also nerv nicht andauernd den Herrn Inschinör

IMMI
Zuletzt geändert von IMMI am Sa 2. Jun 2012, 23:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Steyr bringt neues Jagdgewehr raus (Handspanner)

Beitrag von alfacorse » Sa 2. Jun 2012, 23:01

@IMMI u. Quildor

...nur weil hier mal einer etwas kritisch betrachtet hinterfragt und darüber diskutiert (wozu ist wohl ein Forum da), gibts gleich Tränen???

Nicht sehr erwachsen!

@all - sorry für den OT-Beitrag, aber hier stinkts gewaltig, denn wenn man mal in einem Forum nichtmehr diskutieren darf und sich einige gleich angegriffen Fühlen (vl. nicht ganz zu unrecht). Ich finde es gut, dass Steyr jetzt einen Handspanner als Alternative anbietet - wer den nicht will, der muss ihn nicht kaufen, aber allgemein Handspanner schlecht machen, steht einfach niemandem zu - immerhin passieren damit wohl weniger Unfälle als mit konventionellen Waffen. Wozu verschiedene Sicherungsstellungen und Schnickschnack - GESPANNT oder NICHT GESPANNT! K.I.S.S.

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Re: Steyr bringt neues Jagdgewehr raus (Handspanner)

Beitrag von IMMI » Sa 2. Jun 2012, 23:20

jeder Nichtblaserhändler wie wohl auch der mayerl bastelt sich da wohl seinen verkaufsschmäh zusammen, primär abhängig vom eigenen warenlager
stoss, masseträgheit des zündstiftes, u.a.m
die funktion der handspannung des blaserverschlusses hat er wohl nicht ganz begriffen
hunderttausende welche eine jagdwaffe mit handspannung führen ( r 93 oder r 8) sind sicher alles Idioten -
und ich gehöre seit Jahrzehnten auch dazu ....lol

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Re: Steyr bringt neues Jagdgewehr raus (Handspanner)

Beitrag von BigBen » So 3. Jun 2012, 08:37

IMMI hat geschrieben:jeder Nichtblaserhändler wie wohl auch der mayerl bastelt sich da wohl seinen verkaufsschmäh zusammen, primär abhängig vom eigenen warenlager
stoss, masseträgheit des zündstiftes, u.a.m
die funktion der handspannung des blaserverschlusses hat er wohl nicht ganz begriffen
hunderttausende welche eine jagdwaffe mit handspannung führen ( r 93 oder r 8) sind sicher alles Idioten -
und ich gehöre seit Jahrzehnten auch dazu ....lol

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Ist vielleicht auch ein bißchen eine Philosophiefrage...wie Apple gegen Windows. Da gibts kein richtig oder falsch, der Eine findet das Eine bessere, der Andere das Andere. Das ist aber kein Grund hier öffentlich einen Kleinkrieg gegen einen Büchsenmacher zu führen, mit dem ihr vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht habt, mit dem Andere aber sehr zufrieden sind.
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf

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